Roland RE-201 Infos gesucht

ARP-2800

ARP-2800

Kiss my ARP
Liebe Leute,

wie ist das eigentlich mit den unterschiedlichen Revisionen des Space Echo RE-201? Da gibt es Versionen mit/ohne Filterboard FL-7, Plexicover mit/ohne Logo, Kabelabteil mit/ohne Klappe, Deckel mit Verschluss oder mit Schrauben, mit/ohne farbig markierten Klinkenbuchsen und wasweissich noch alles. Angenommen, ich möchte mir sowas zulegen, welche Ausführung sollte es sein und warum?
:?
 
Mein erstes 201 war eines aus der letzten Serie, also mit Schraubverschlüssen für den Deckel und dementsprechend abgeändertem Gehäuse. Ich habe es dann gegen ein SRE-555 getauscht -- derjenige, der das 201 übernahm, probierte es ausgiebig aus und meinte, es klänge nicht schlecht, hätte aber im Vergleich zum sehr alten 201 eines Freundes einen viel saubereren Klang und weniger Eigenleben.

Ich habe später dann noch mehrere andere 201 gehabt, und das stimmt -- in der Regel klingen die 201 immer etwas rotziger, das späte 201 hatte eher was Hifi-mäßiges wie ein 501. Nicht schlecht, aber anderes.

Stephen
 
Danke Stephen! Die Schraubdeckel sind also spätere Versionen … Ich hatte das umgekehrte vermutet. Noch eine Idee, ob das mit den Logo-Plexiglasabdeckungen korrespondiert? Das finde ich sehr schick, den Deckel für das Netzkabel auch. Ich schwanke eh grade zwischen ePay JP und analogia.pl, das gibt sich preislich nur wenig. Optisch besser erhaltene gibt's in der Bucht, dafür auch das 100V Dilemma (Konverter habe ich schon, für meine japanische MPC) und den Überraschungsfaktor in der Funktion.
 
Ich würde meine Hand jetzt nicht dafür ins Feuer legen, aber ich glaube, die späten Geräte hatten diesen Deckel aus geprägtem und mit Logo versehenem Plexiglas, während die früheren Geräte einen schlichten Deckel mit Aufkleber auf dem Bandfach hatten. Bei meinem 301 und 555 ist das zumindest so.

Das 201 mit dem Schraubdeckel habe ich mal vor Jahren in einem Roland-Prospekt von 1984 oder 1985 gesehen, daher meine Vermutung (war ja auch das letzte Bandecho von Roland, das so lange gebaut wurde).

Beim Versand muß man immer bedenken, daß Paketzusteller gerne mal Pakete durch die Gegend werfen oder Fußball damit spielen. Das gefällt mechanischen Geräten nicht so richtig gut...

Stephen
 
Danke, so wird das etwas klarer für mich!
Vielleicht hat der Sound was mit dem ominösen Filterboard zu tun, das ab Nr. soundso verbaut wurde?
Der Anbieter hat viele antike Musikalien im Angebot, und meine koreanische Erfahrung war, was Verpackung & Versand betrifft, recht gut.
 
sähkö schrieb:
. Ich schwanke eh grade zwischen ePay JP und analogia.pl, das gibt sich preislich nur wenig.
Japanische würde ich nur von renommierten Händlern kaufen. Ich persönlich hab mehre Sache von Ko Ototake aka ModelessFactory gekauft. Den könnte ich empfehlen. Maciej Polak von analogia.pl dürfte einer der besten Space-Echo-Renovierer in Europa sein. Da gibts auf alle Fälle Qualitätsware. Das von Stephen erwähnte Versandproblem hast Du letztlich immer, es sei denn Du holst persönlich ab. Falls Du im Nordosten von D bist, wäre das im Falle von Maciej auch mal an einem Tag machbar.
 
Stimmt, Florian. Toller Anbieter, leider ohne Angebot derzeit.
Was mich bei Maciej's kurrenten Angeboten nicht anspricht, ist der äußere Zustand beider Angebote. Bevor die nicht verkauft wurden, werden keine weiteren restauriert und angeboten. Bei dem Preis will ich etwas außen und (hoffentlich auch) innen astreines. Wie sich zeigt, sind das auch nur ex-japanische Modelle, was die Grafiken unter den Deckeln betrifft, aber auch das finde ich preisbeeinflussend. Um Kondensatoren oder Filzgleiter kann ich mich selbst kümmern, verkratzte Panels arbeitet letztlich kein Anbieter mehr auf.
 
Keineswegs. Wobei ich mit Katakana und Hiragana echte Probleme habe, zum Glück ist das Gerät nur minderkomplex.
:P

Scherz beiseite, wer in diesen Breitengraden die Wahl hat, nimmt eher etwas, was er auch lesen kann. Andere Faktoren sind jedoch kaufentscheidender.
 
Das Echo ist da, und als Unerfahrener habe ich noch ein paar Fragen …
- Bis auf den Löschkopf haben alle Tonköpfe eine mit dem Fingernagel spürbare Vertiefung durch Verschleiß, mit der Lupe auch sichtbar. Finde ich nicht toll, habe aber schon schlimmere Zustände gesehen. Wie gravierend ist das?
- Das Betriebsgeräusch ist nervig laut, allerdings ist es das Band selbst, dass eine mechanische Oszillation bewirkt. Klingt leicht auf- und abgehend quietschend. Ohne Bandtransport ist alles angenehm ruhig. Die Filze und die Bandführenden Teile habe ich gesäubert. Ein Fall für ein neues Band?
- Keine Selbstoszillation (Echo) bei voll aufgedrehter Intensity ohne Audiosignal. Woran liegt's?
 
Die Riefen in den Tonköpfen werden für überdurchschnittlich hohen Bandverschleiß sorgen und sind ein Anzeichen dafür, daß das Echo lange Zeit pausenlos durchlief, ohne daß jemand den Bandtransport abgeschaltet hätte -- das geht beim 201, aber nicht bei den anderen REs. Das wissen offensichtlich nicht alle.

Daß das Band quietscht, führe ich darauf zurück, daß die Bandschleife aus dem falschen Material geschnitten wurde, welches rückseitenmattiert ist. Sollte man austauschen. Daß sich die Tonhöhe des Quietschens ändert, interpretiere ich als nicht 100%ig gleichmäßigen Bandtransport -- da ist entweder am Capstan zuviel Anpreßdruck durch die Andruckrolle, oder der Filz am Ausgang des Bandfaches hat zu viel oder zu wenig Zug.

Die Selbstoszillation steht und fällt mit sowohl dem Anpreßdruck des Bandes gegen die Köpfe als auch mit dem Bandtyp als solchem -- wenn Du das 201 aus dem Gehäuse heraushebst, siehst Du auf der Hauptplatine diverse Trimmer -- einer heißt Echo Intensity. An diesem Poti kannst Du das Feedbackverhalten nachjustieren. Wenn das nichts ändert, hast Du ein Problem.

So, wie Deine Beschreibung klingt, würde ich mich nach Ersatz umsehen und dieses Echo so schnell wie möglich abstoßen.

Ich weiß, das ist nicht das, was Du hören möchtest.

Stephen
 
Griff in's Klo, Mexico!
:sad:
Danke dir trotzdem, Stephen, für die kompetente Hiobsbotschaft. Bleibt also nur die Hoffnung auf den einsichtigen Verkäufer auf ePay Kleinanzeigen.
 
fanwander schrieb:
Das von Stephen erwähnte Versandproblem hast Du letztlich immer, es sei denn Du holst persönlich ab. Falls Du im Nordosten von D bist, wäre das im Falle von Maciej auch mal an einem Tag machbar.

Kennst du die Landstraße Richtung Danzig? :mrgreen:
Ich bin letztes Jahr an einem Tag von Stettin nach Danzig gefahren und danach war ich echt platt. Das zieht sich und zieht sich...

Aber ich habe bei Maciej noch niemals einen Transportschaden erlebt, ich hätte daher überhaupt keine Bedenken mir von ihm ein Space Echo schicken zu lassen.
 
Du solltest zumindest versuchen, den Preis anzupassen -- ich hoffe, Du hast nicht diesen üblichen Preis von 750 Euro oder mehr bezahlt?

Ich hatte früher mehrere von diese runtergenudelten RE-201, von denen ich mich immer wieder getrennt habe -- bis ich dann irgendwann ein fast ladenneues 201 fand. Das habe ich blöderweise 2002 für 350 Euro nach Frankreich verkauft.

Damals kriegte man aber immer irgendwo ein RE her, und die Preise lagen bei höchstens 450 DM.

Stephen
 
Sogar €20 mehr. Ich warte die Reaktion des Verkäufers ab. Was mich ärgert, ich habe mir extra ein Bild von den Tonköpfen schicken lassen, aber das war rechtwinklig ausgerichtet fotografiert, so dass mir das nicht aufgefallen ist. Ich vermute mal, Tonköpfe schleifen ist was total esoterisches oder seltenes oder letztlich nur ein urbanes Märchen …?

Ich öffne mal die Frustschokolade :|
 
Hoffen wir, daß sich der Verkäufer kulant zeigt und Dir wenigstens 100 Euro entgegen kommt.

Wenn es funktioniert, kannst Du es ja erst mal verwenden -- Tonköpfe schleifen würde ich bleiben lassen, da noch mehr Substanz dabei verlorengeht. Außerdem müßten die Köpfe ausgebaut und später wieder justiert werden, was Azimuth und Ausrichtung angeht. Ich würde mir das nicht antun, sondern eher auf die nächste Gelegenheit warten, ein besseres 201 zu kaufen und bis dahin mit diesem 201 arbeiten.

Du mußt halt etwas vorsichtig sein mit dem permanenten Bandtransport -- es gibt da den Fußschaltereingang Echo Cancel (glaube ich, ganz rechts die Buchse), ich würde also den Bandlauf immer abschalten, wenn das Echo nicht benötigt wird. Hast Du eine Federwaage, um den Anpreßdruck des Solenoid justieren zu können sowie die Federspannung des Filzplättchens? Den Solenoid kann man zur Not auch ohne Waage einstellen, ist aber ziemlich hakelig und zuweilen frustrierend.

Hast Du schon die Andruckrolle von ihrer Achse abgezogen und die Achse gereinigt und neu geschmiert? Meist sammelt sich da über Jahrzehnte Abrieb und sonstiger Dreck, der festbackt und die Rolle am freien Drehen hindert. Die Gummirolle kannst Du austauschen, aber für den Anfang reicht es wahrscheinlich, sie beim Betrieb mal entlang eines sehr feinen Schmirgelpapiers laufen zu lassen (nicht feste dagegen drücken, nur ganz leicht entlanglaufen lassen!), damit die Oberfläche wieder etwas rauher wird. Die Filze an den Bandführungen beim Capstan sowie am Ausgang des Bandfaches kann man mit einer Zahnbürste ein bißchen anrauhen -- meist sitzen die auch voll Abrieb, der im Laufe der Jahre festpoliert worden ist.

Stephen
 
Eigentlich geht's ja, wobei mir der Vergleich fehlt. Laut ist es im Betrieb, das Quietschen irritiert. Sehr grob geschätzt ist der Verschleiß ~3 Zehntelmillimeter. Federwaage hatte ich mir schon überlegt anzuschaffen, kann man diese ganz normalen Dinger nehmen, mit denen die Junkies ihr Crack im Bahnhofsviertel wiegen, oder muss es was vergoldetes (Achtung Ironie) mit Akai oder Telefunken drauf sein? Entmagnetisierdrossel wäre wohl auch irgendwann angesagt. Jemand zufällig im Raum FFM mit dem Kram unterwegs?
Köpfe justieren würde ich schon gerne machen, der Löschkopf ist ganz sichtbar nicht mittig. DSO und dig. Voltmeter habe ich parat, allein das knoff-hoff für den Job fehlt.

Die Andruckrolle habe ich innen gleich zu Anfang gesäubert und mit einer speziellen, sehr feinen Kupferpaste fein bestrichen. Die Filzgleiter habe ich auch schon mit Wattestäbchen gesäubert und etwas gelockert. Ein neues Lager (6272-2RZ) wollte ich auch schon einbauen, das jetzige hat arg viel Lagerluft (ein neues mit Kunststoffkäfig und wenig Luafwiderstand kostet nur €8 im Handel), aber jetzt warte ich erst mal die Reaktion des Verkäufers ab.
 
sähkö schrieb:
[...] Federwaage hatte ich mir schon überlegt anzuschaffen, kann man diese ganz normalen Dinger nehmen, mit denen die Junkies ihr Crack im Bahnhofsviertel wiegen, oder muss es was vergoldetes (Achtung Ironie) mit Akai oder Telefunken drauf sein? [...]

Die von Correx sollten es schon sein -- liegen in der Bucht zwischen 10 und 50 Euro, ja nach Ausführung.

Stephen
 
ppg360 schrieb:
Daß das Band quietscht, führe ich darauf zurück, daß die Bandschleife aus dem falschen Material geschnitten wurde, welches rückseitenmattiert ist

ich würde eher den hart gewordenen Andruckfilz entweder ersetzen (kann man mit Filz, Schere und Kleber hinbekommen) oder aber ihn wieder aufrauhen.
 
gibt es eigentlich keine Ersatztonköppe? Ich hatte früher oft alte, abgenudelte Tonbandgeräte mit originalen oder Ersatzköpfen wiederbelebt.
Gaaanz wichtig: Band abschalten wenns nicht gebraucht wird. (geht auch bei RE555 und kann man auch bei anderen nachrüsten.)
 
Guter Tipp mit dem Fußschalter, sowas hätte ich längstens schon anschaffen sollen.

Der Filz (beide grün) kommt mir nicht hart vor, sondern wie Filze normalerweise sind. Kompakt, aber nicht abrasiv rau. Gesäubert habe ich ihn, vorsichtig und mit sehr wenig Isopropylalk. auf den Wattestäbchen. Tja, wenn es noch Tonköpfe geben würde … die Nachfrage ist hoch. Soweit mir bekannt ist, werden keine öffentlich angeboten. Zwar liest man hin und wieder von nachgeschliffenen oder geläppten Köpfen bei Bandmaschinen, aber meistens in negativem Zusammenhang. Bedenken hinsichtlich der Wiedergabequalität in den höheren Frequenzbereichen und etwaigen Schleifmittelrückständen in den Spalten der Köpfe werden hier stets geäußert. Keine Ahnung, ob das als Frickelei zu werten ist, oder ob das auch fachmännisch ausgeführt werden kann (wo?). Urbane Märchen gibt's überall.

Mir bleibt jetzt nur der Gang zum Anwalt, der Verkäufer beruft sich auf seinen ePay typischen Disclaimer, aber das probiere ich tatsächlich aus. Dann kann ich noch entscheiden, ob das Gerät doch nach PL geschickt wird. Weiss zufällig wer, über welchen Preisrahmen wir bei einer Reparatur der Köpfe reden?
 
ppg360 schrieb:
[...] Die Filze an den Bandführungen beim Capstan sowie am Ausgang des Bandfaches kann man mit einer Zahnbürste ein bißchen anrauhen -- meist sitzen die auch voll Abrieb, der im Laufe der Jahre festpoliert worden ist. [...]

Cyborg schrieb:
[...] ich würde eher den hart gewordenen Andruckfilz entweder ersetzen (kann man mit Filz, Schere und Kleber hinbekommen) oder aber ihn wieder aufrauhen.

Sic.

sähkö schrieb:
[...] Mir bleibt jetzt nur der Gang zum Anwalt, der Verkäufer beruft sich auf seinen ePay typischen Disclaimer, aber das probiere ich tatsächlich aus. Dann kann ich noch entscheiden, ob das Gerät doch nach PL geschickt wird. Weiss zufällig wer, über welchen Preisrahmen wir bei einer Reparatur der Köpfe reden?

Das ist einer der Gründe, weshalb ich es mir in den letzten fünf Jahren immer wieder verkniffen habe, mir doch noch ein 201 oder ein schönes 501 in der Bucht zu schießen -- wenn ich es mir nicht an Ort und Stelle ansehen kann, sind mir die Beteuerungen des Verkäufers leider nichts wert.

Neue Köpfe? Halber Gebrauchtpreis eines 201? Vielleicht gibt es mit viel Glück eine Quelle im Ausland, die Köpfe aufbereitet und/oder über NOS-Köpfe verfügt? Die können dann nehmen, was sie wollen -- das, plus Porto und Zoll sowie Steuern.

Stephen
 
bei diesen Preisen sollte man eigentlich mehr erwarten können. Mein RE-201 ist in recht gutem Zustand, die Köpfe sind noch Top.
Ich schalte es aber auch immer nur dann an, wenn es wirklich benötigt wird.
 
ppg360 schrieb:
Neue Köpfe? Halber Gebrauchtpreis eines 201?

Sch(/% das ist wieder so ein Punkt an dem ich etwas traurig werde. So viel wirklich gute Sachen gibt es nicht mehr und werden durch neue Technik nicht wirklich ersetzt.
Schade. Andererseits kann ich auch verstehen warum das so ist, ich würde auch nicht gerne von einem Betrieb leben müssen der Karbidlampen für Fahrräder herstellt
 
sähkö schrieb:
Mir bleibt jetzt nur der Gang zum Anwalt, der Verkäufer beruft sich auf seinen ePay typischen Disclaimer, aber das probiere ich tatsächlich aus.
Vergiss das. Der einzige der was davon hat ist der Anwalt. Du müsstest nachweisen, dass der Verkäufer die nötigen technischen Sachkenntnisse hat, um den Grad der Schädigung der Köpfe erkennen zu können. Nur dann verschweigt er den Mangel vorsätzlich.

Das das Dingens quietscht und rumpelt, kannst Du ihm nicht anlasten, weil er sagen kann, er kennt das nicht anders, er dachte, dass das normal ist.

Also: ärgern und draus lernen.
 
fanwander schrieb:
sähkö schrieb:
Mir bleibt jetzt nur der Gang zum Anwalt, der Verkäufer beruft sich auf seinen ePay typischen Disclaimer, aber das probiere ich tatsächlich aus.
Vergiss das. Der einzige der was davon hat ist der Anwalt. Du müsstest nachweisen, dass der Verkäufer die nötigen technischen Sachkenntnisse hat, um den Grad der Schädigung der Köpfe erkennen zu können. Nur dann verschweigt er den Mangel vorsätzlich.

Das das Dingens quietscht und rumpelt, kannst Du ihm nicht anlasten, weil er sagen kann, er kennt das nicht anders, er dachte, dass das normal ist.

Also: ärgern und draus lernen.

Das würde ich mir auch knicken -- 201 wieder weitestgehend fit machen, benutzen und abstoßen, sobald ein besseres Exemplar in Sicht kommt.

Ich persönlich hätte keinen Spaß an einem Gerät, das mir unter solchen Umständen in die Hände gefallen ist bzw. wo ich mich erst drüber ärgern mußte.

Stephen
 
Maciej Polak von analogia.pl hat ganze Dienste geleistet:
- rundum gesäubert
- alle Schalter und Potis gesäubert
- Stromversorgung recapped
- Tonköpfe glatt poliert
- Motor komplett auseinandergenommen und inspiziert, geschmiert und Lager/Buchse gewechselt
- VU Meter Glühlampe gegen LED getauscht
- Fehler gefunden und behoben, der die Motorgeschwindigkeit in Abständen veränderte (ein Transistor und vier Kondensatoren)
- neue Filzgleiter, neues Band und komplett kalibriert
Die Verpackung war die beste, die ich seit langem gesehen habe. Traumhaft, wie sich das Gerät jetzt anhört!
Wenn ich das so durchlese und mit den Beteuerungen des Verkäufers vergleiche, kann ich diesem nur dringend einen Besuch beim Neurologen empfehlen. §#*$%?!, sowas von.
 


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