Roland TR8S Sampling Drummachine

Frage zur 'scale'-Funktion:
Ich möchte neben einer 16-step 4/4 Line innerhalb der Drums eine Spur haben, die 32 Steps hat. Hab herausgefunden, dass SubStep hier helfen kann. Aber was mache ich, wenn ich ein 3/4-Takt für eine der Spuren haben will, während die anderen 4/4 laufen. Oder ich will 7/8 gegen laufen lassen. Kriegt man das so nur mit dem Fantom bzw. der MC-707 hin?
 
Last Step lässt sich für einzelne Variationen oder auch fürr Instrumente setzen.

Bin mit dem Konzept, dass da verfolgt wird aber auch eher unzufrieden (als TR 6S-Nutzer). Ich finde vieles umständlich, obwohl ich es begrüße, das Polymetrik möglich ist.
 
Das ganze Pattern/Variationen-Konzept ist total umständlich.

Das ist bei jedem anderen Sequencer, den ich kenne wesentlich besser gelöst. Außer TB-303.
 
Uuund....grooved das Teil? Klingt irgendwie sehr Hifi in vielen Demos...! Kann sie auch anders?
 
In einem Gerät mit digitaler Klangerzeugung ergibt ein größerer Headroom Sinn, um den Ausgangswandler oder auch die USB Ausgänge nicht zu übersteuern und Peak clipping zu vermeiden. Bei vielen Sounds addiert sich der Pegel recht schnell.
Da hätte ich mal noch ein paar kleine Frage zu, da mich das auch gerade beschäftigt. Versuche gerade mit dem MX-1 digital aufzunehmen, direkt aus dem Mixer als USB-Sound-Interface heraus mit Windows. Mir fällt auf, dass der Aufnahmepegel der Mix-Summe in der Recording-Software sehr leise ist. Auch Windows signalisiert nur geringen Ausschlag. Hab eine simple Sequenz auf dem JX-08 laufen, der ebenfalls auf Part-Volume 115 (von 127) steht, also ein rel. lautes lautes Patch mit Bell-sounds. Da die TR-8s auf identischem Wege (AIRA-Link) angeschlossen ist, trifft dies diese die gleiche Frage zu, um beim Thema zu bleiben. Am Kopfhöreranschluss des MX-1 liegt ordentlicher Pegel an, jedoch ist der Ausgang über USB ziemlich leise, obwohl der Volume-Regler des MX-1 ganz aufgedreht ist und mir das durch die Pegelanzeige auch signalisiert wird, dass ich schon bei +6-6db bin. Das hier ist die Originalaufnahme, die deutlich unter dem am MX-1 angezeigten Pegel liegt.
1697201760630.png

Ich hab die Sequenz aufgenommen aber kurz vorher noch Leerlauf aufgenommen, um zu sehen, ob ich was an Rauschen einfange - Fehlanzeige. Selbst bei Verstärkung um +30db bleibt die Linie schnurgerade, aber das Audio-Signal fängt irgendwann an zu übersteuern. Im MX-1 selbst hab ich (noch) keine Möglichkeit gefunden, die Lautstärke des digitalen Ausgangs grundsätzlich zu erhöhen, außer über des Master-Level-Regler.
Ist das soweit OK, und ich brauch nur nachträglich den Pegel anheben? Gibt es da eine 'saubere' Lösung? Was ist eigentlich der ideale Pegel einer aufzunehmenden Summe, wenn digital aufgenommen wird? Da fehlt mir auch noch viel theoretisches Wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das soweit OK
Ja, das ist es. In der digitalen DAW-Welt haben viele Plugins ihren Referenzpunkt bei -18dbfs. Darüber setzt oft Saturation ein. Deine Aufnahme hat den Peak bereits höher bei ca. -8 dbfs.
Viele Signale summieren sich ggfls und so kann der Peak durchaus auch höher sein.
Wenn Du mit 24 oder mehr bits aufzeichnest, ist das ohnehin kein Problem. Da diese Digitalsignale im idealfall schon rauschfrei aufgezeichnet werden, macht eine anschließende Verstärkung im Rechner nichts aus. Das hast Du je selbst schon bemerkt. Der Headroom ist am Ende auch für das Mastering wichtig.
Recherchiere mal am Besten unter dem Stichwort Gain Staging (Digital, DAW, etc.).
 
Danke soweit

EDIT: Hab das nochmal mit der TR-8s getestet. Das passt schon - es kommen -12db an - völlig rauschfrei und mit einer Dynamikverbesserung über einen Multiband-Kompressor kann ich softwareseitig das Signal entsprechend 'aufblähen', ohne dass die Qualität drunter leidet. Ist halt nur komisch in der Abhöre über den PC. Aber da es da eh zu einem Time-Lag kommt, werd ich auf analoges Direct-Monitoring setzen da hab ich dann auch den nötigen Pegel für eine Live-Abhöre mit den Lautsprechern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ist das auch für andere TR-8S User interessant? Mir war bis vor kurzem nicht bewusst, dass man den TR-8S auch als MIDI Controller nutzen kann. Somit kann man z.B. seine Basedrum aus einer DAW in den TR-8S holen. (Ich denke, es dürfte noch weitere Möglichkeiten (Blackbox?) außer einer DAW geben.) Alle Fader und Knobs können gemappt werden, das finde ich sehr gut. Für mich ist das eine super Möglichkeit z.B. Rumble mit dem TR-8S zu spielen, denn man so mit dem Gerät nicht hinbekommen würde.
 
Also da konnt ich jetzt nicht ganz folgen - kannst das vllt. etwas genauer beschreiben?
 
Ich hatte eine Zeit lang den tr8s als Controller für ableton live genutzt. Lässt sich alles wunderbar mappen. Jetzt habe ich aber die push3 Controller Version, ist natürlich vielseitiger. Das einzige was fehlt sind die Fader des tr zum Spuren ansteuern. Das ist mit Potis nicht so dolle finde ich
 
Zuletzt bearbeitet:
Also da konnt ich jetzt nicht ganz folgen - kannst das vllt. etwas genauer beschreiben?

Man kann die Fader und Regler des TR-8S mit einer anderen Quelle via MIDI mappen. Wenn ein Fader des TR-8S mit einer DAW gemappt ist, kann man z.B. eine Basedrum aus der DAW mit dem Fader ein und ausblenden, oder mit den Reglern Effekte aus der DAW ansteuern. Ich kann mir gut vorstellen, dass man auch eine 1010 Black Box oder ähnliches damit ansteuern kann.

 
Vielen Dank für das Angebot, damit kann ich aber nichts anfangen, da ich mit Bitwig arbeite. Aber schön zu sehen was für Möglichkeiten bestehen. 👍
 

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