Scaler - gibt es wirklich so wenige? WARUM eigentlich?

@PhonicGate Mit was für Bedienelementen möchtest Du denn bei Deinem Wunschmodul interagieren?

Soll ein Signal mit einem bekannten Ausgangsspannungsbereich (also z.B. ±5 Volt) auf einen einstellbaren Bereich skaliert werden (also z.B. auf den Bereich zwischen -1V und +6V, oder auf +3V bis -2V, also invertiert)?
 
Den Anwendungsfall hat er doch in https://www.sequencer.de/synthesize...o-wenige-warum-eigentlich.177143/post-3018945 skizziert.
Von Invertierung steht da zumindest nix (das würde es auch sehr viel komplizierter machen, da zB die Frage ist, ob der offset mit invertiert werden soll, oder nicht).

Lass es mich nochmal für mich zusammenfassen. Du willst
1. einen Modulations-Amount quasi auf Seiten der Quelle der Modulations-Spannung regeln,
2. optional willst Du einen positiven oder negativen Offset zu dieser Spannung hinzufügen.
3. Dies soll für mehrere Kanäle mit einer einzigen Reglerbewegung gleichzeitig möglich sein.

Denken wir nur einen Kanal, dann brauchst Du nur einen zwei-in-eins-Mischer, bei dem der eine Kanal auf eine positive oder negative offsetspannung geschaltet werden kann.
Willst Du das mit mehreren Kanälen gleichzeitig haben, so muss aus dem einfachen Mischer ein spannungsgesteuerter Mischer werden.
 
Den Anwendungsfall hat er doch in https://www.sequencer.de/synthesize...o-wenige-warum-eigentlich.177143/post-3018945 skizziert.
Von Invertierung steht da zumindest nix (das würde es auch sehr viel komplizierter machen, da zB die Frage ist, ob der offset mit invertiert werden soll, oder nicht).

Lass es mich nochmal für mich zusammenfassen. Du willst
1. einen Modulations-Amount quasi auf Seiten der Quelle der Modulations-Spannung regeln,
2. optional willst Du einen positiven oder negativen Offset zu dieser Spannung hinzufügen.
3. Dies soll für mehrere Kanäle mit einer einzigen Reglerbewegung gleichzeitig möglich sein.

Denken wir nur einen Kanal, dann brauchst Du nur einen zwei-in-eins-Mischer, bei dem der eine Kanal auf eine positive oder negative offsetspannung geschaltet werden kann.
Willst Du das mit mehreren Kanälen gleichzeitig haben, so muss aus dem einfachen Mischer ein spannungsgesteuerter Mischer werden.
Das mit dem Offset kam nur durch die Erwähnung des Bias 2, das ja die Möglichkeit bietet. Hier beschränkt sich der Anwendungsfall lediglich auf die Skalierung. Das SCA5 habe ich erwähnt, weil es nicht nur durch 2 dividiert. Also:

1. Ich möchte skalieren, und zwar teilen, primär Audiosignale (−5 V bis 5 V), optimalerweise auch DC-gekoppelte Signale. Wenn mehr ginge, wäre das toll, ist aber nicht meine Voraussetzung.
2. Offset ist nicht zwingend (den bekomme ich ja mit jedem besseren Polarisierer und einigen Mixern, die ja schon vorhanden sind, auch hin).
3. Am Bias 2 reizt mich der FESTE Wert bei der Skalierung. Alles Weitere kann ich ja an den darauf folgenden Pot einstellen, nur ist mir die Division durch 2 noch zu wenig. Ich hätte lieber 5 und 10 noch dazu.
4. Das Ganze nach Möglichkeit für 2–4 Kanäle (anfangs würden 2 reichen, ausbaubar wäre super) mit einer Reglerbewegung (wie du geschrieben hast), oder anders ausgedrückt: Ich möchte alle Signale durch den gleichen Divisor teilen. Das ginge ja mit dem von dir erwähnten Mixer von Doepfer auch problemlos, obwohl er für diesen Anwendungsfall Features besitzt, die ich hierbei nicht brauche (SubOSC).
5. Mehr Features wären immer OK, aber scheinbar werden schon die obigen Ansprüche nicht von einem einzigen erhältlichen Modul (ich könnte ja auch pro Signal 3 × Bias 2 für einen Divisor von 8 nehmen, das wäre aber sicherlich wirklich ziemlich blöd) geliefert.
 
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1. Ich möchte skalieren, und zwar teilen, primär Audiosignale (−5 V bis 5 V)
Gerade bei Audiosignalen fällt mir keine Anwendung ein in der es wichtig ist mit einem genauen Teiler zu arbeiten. Ich denke das ist der Grund warum es ein solches Modul nicht gibt. Bist Du sicher, dass sich das Konzept nicht in Deinem Kopf verselbstständigt hat und es nicht mehr viel mit der Realität zu tun hat? Mir ist das schon so passiert.

Man ist eigentlich an vielen Stellen des Signalflusses damit beschäftigt audiolevels anzupassen. Eine mathematische Kontrolle darüber zu haben wäre nicht praktikabel, aber vielleicht fehlt mir die Phantasie dafür, oder ich verstehe einfach nicht was Du erreichen willst.
 
Es geht nicht um das AudioLEVEL eines Audiosignals selbst, sondern vielmehr im Kontext als ein Modulationssignal.

Steht aber oben schon. Und eine Person hat es auch verstanden. Das muss dann ja wohl anscheinend der Borgkönig sein.
 


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