Schnell von Musik genervt oder gelangweilt, heute top morgen flop. Erfahrungsaustausch

diesen Kanal finde ich auch gut. Wie auch der von Benge.

Lehrreichch und sehr unterhaltentd. Gerade hatte ich beide gleichzeitig laufen gehabts, und hatte es zuerst nicht einmal gemerkt.

 
Ich erinner mich wie ich ,wenn ich total frustriert war das Gear erstmal brach liegen lassen habe bis wieder neue Impulse kamen und dann habe ich weitergemacht.
Das war in den 90er Jahren.
Ein Mangel an Impulsen ist nicht wirklich mein Problem glaub ich. Eher im Gegenteil, es sind zu viele Impulse die aber in gegensätzliche Richtungen streben. Deswegen war ich auch schon mal etwas auf neidisch auf dich, bzw. darauf, dass du ja dein Genre in dem du dich wohl fühlst, gefunden hast. Das habe ich mir auch immer gewünscht.
 
Sehr gut!
Habe mir grade mal die ersten vier Tracks angehört. Und tatsächlich hat das, was ich heute gemacht habe eine gewisse Änlichkeit. Werde mich auf dem Youtubekanal umsehen/umhören und inspirieren lassen. Geht ziemlich genau in die Richtung die mir gerade vorschwebt!
genauso ging es mir auch. Klingt sehr nach dem was ich selber spiele.
 
Ein Mangel an Impulsen ist nicht wirklich mein Problem glaub ich.
ja stimmt, das hatte verstanden :cool: Wollte nur meine damalige Situation einfach btw. mal schildern.
Eher im Gegenteil, es sind zu viele Impulse die aber in gegensätzliche Richtungen streben.
Hm, ja...ich kann mir die Belastung gut vorstellen. Hatte das auch schon und habe es immer noch manchmal. würde sagen daß du vieleicht lernen kannst wie du
losläßt. Wenn du an einem Bach ein Glas Wasser trinken willst versuchst du ja auch nicht den ganzen Bach ins Glas zu schütten.Du kannst beruhigt darauf vertrauen daß da auch beim nächsten mal noch genug Wasser vorbeirrauscht. Alles kann man eh nichtverwerten in einem Leben. Du hast den Strom der Ideen in dir und das ist ein Geschenk.

Nur ab und zu bischen etwas machen führt bei mir zu mehr Unzufriedenheit als gar nichts zu machen.
Hm...ich hab nochmal verucht zu verstehen. Also das ist eigentlich der Knackpunkt wie ich sehe. Das ist schwierig. Dann würde ich einfach gar nichts machen
erstmal. Auf jeden Fall nicht das Gear Hals über Kopf verkaufen.
Zu Begin eines Songs hat man die größte Euphorie....ah da fällt mir ein, ich radiere immer ziemlich viel weg von der Anfangseuphorie und erst so wird
es für mich stimmig und dann mache ich weiter. Wichtig ist immer in kleinen Schritten zu arbeiten finde ich. Und dann den Track immer man ruhen lassen bis zu
einer Woche. Dann hört man sofort die Fehler. Also früher habe ich den ganzen Song gelöscht wenn er mir nach der Anfangsphase am ersten Tag nicht mehr gefiel und heute radier ich die übermäßigkeiten raus so daß es für mich stimmig ist und mach dann weiter. Das ist der Punkt.
 
Bei mir ist es so, dass ich, je älter ich werde, immer mehr die Musik der alten Meister schätze: Bach, Beethoven, Brahms, Schubert, Ligeti usw.

Vor diesem Hintergrund wird die Bedeutung meines eigenen Schaffens immer kleiner. Das beeinträchtigt ein Stück weit die Motivation für meinen eigenen Kram.

Wenn ich dann aber höre, was andere Zeitgenossen so machen, denke ich: „Na gut, das kann ich auch.“
 


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