Sinn von Spiegelreflex bei Digitalkamera?

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ps4074iclr

Guest
Ich hab absolut keine Ahnung von Kameras und würde gerne wissen: Hat das Spiegelreflex-Konzept bei Digitalkameras irgend einen Vorteil gegenüber dem Betrachten des zukünftigen Bilds auf einem Display?

Früher war die Sache einfach: Wollte man als Normalsterblicher ordentliche Photos machen, hat man sich ne Kleinbild-Spiegelreflexkamera geholt. Ne andere Möglichkeit gabs gar nicht, wenn man vorher sehen wollte, was man da fotografiert. Und aus dem Grund gabs die ordentlichen Objektive auch nur für Spiegelreflexkameras. Das war auch noch in den 90ern so und zu der Zeit hab ich bissi Fotos mit Spiegelreflexkamera und Belichtungsmesser gemacht. Aus dieser (Stein-)Zeit hab ich auch mein spärliches Wissen übers Fotomachen. Dann kamen um 2000 rum die Digitalkameras auf den Consumer-Markt, wo die Hersteller einfach ihre vorhandenen Modelle auf Digital umgebaut hatten. Aus historischen Gründen musste man damals auch zur SLR greiffen, wenn man Wechselobjektive und solche Spirenzchen haben wollte. Aber macht das Konzept SLR heute bei Digitalkameras überhaupt noch Sinn?

Ich sehe eigentlich nur Nachteile: Man hat eine Verzögerung weil der Spiegel erst hochklappen muss, bevor das Bild geschossen werden kann, und diese Mechanik für den Spiegel kostet außerdem Geld und Gewicht. Der Vorteil, dass man sieht was man tut ist bei Digitalkameras dahin, weil man heute einfach elektronisch umschalten kann, ob die Daten nun auf ein Display geschickt oder auf ein Speichermedium geschrieben werden sollen.

Trotzdem will sich meine Freundin unbedingt eine digitale SLR kaufen. Ihre Argumente sind, dass unser Nachbar eben auch eine DSLR hat (hat er sich vor 12 Jahren gekauft), die ganz gute Photos macht. Das stimmt auch, die fängt wirklich immer tolle Fotos ohne (sichtbares) Rauschen ein! Außerdem würden sich DSLRs einfach wertig anfühlen in der Hand. Mein Versuch ihr das auszureden hat immerhin dazu geführt, dass sie nun im Media Markt war und nen vermeintlichen Verkäufer befragt hat. Der hat ihr zugestimmt, sie bräuchte unbedingt eine digitale Spiegelreflex, da man nur damit wirklich gute Fotos machen könnte. Angeblich haben Nicht-Spiegelreflexdigitalkameras systembedingt eine Verzögerung zwischen dem Drücken des Auslösers und dem Aufnehmen des Photos, was bei DSLRs nicht gegeben sei. Das Argument kann ich leider überhaupt nicht nachvollziehen, und da die Usenet-Zeiten vorbei sind und ich nicht in einem Foto-Forum angemeldet bin, frag ich einfach hier mal nach: Welche Existenzberechtigung haben DSLR-Kameras heute?

Achja: Budget liegt bei 400 Euro, Anlass is unser Replikat, das in drei Wochen kommen soll und wichtig is tatsächlich ein schnelles Aufzeichnen des Fotos sowie viel Einstellmöglichkeiten für lustige Spielereien. Objektivwechsel is nicht geplant. Ein ordentliches Zoomobjektiv langt vollkommen! Neben meiner Steinzeit-Kanon-SLR hab ich auch noch eine analoge Canon EOS-50 mit Zoomobjektiv, weils die in den 2000ern einfach spottbillig gab (damals hab ich mich fast geschämt so wenig dafür zu bezahlen...)
 
Die Verzögerung kommt daher, dass Spiegelreflex-Kameras im Sucherpfad einen anderes Verfahren zum Scharfstellen nutzen können, als es die Kameras ohne Spiegel über den Sensor machen müssen. Und Sensor auslesen ist halt relativ langsam. Die Zeit zum Scharfstellen, grade bei wenig Licht, ist also bei nicht-Spiegel-Kameras schon kritisch zu betrachten. (Wobei da auch nicht alle Spiegelreflexkameras immer gut und treffsicher sind...)

Allerdings gibt es inzwischen auch Systemkameras ohne Spiegel die ziemlich gut sind. Die sind vor allem kompakter: der beste Fotoapparat ist immer noch der, den man dabei hat.
 
Hat das Spiegelreflex-Konzept bei Digitalkameras irgend einen Vorteil gegenüber dem Betrachten des zukünftigen Bilds auf einem Display?

Über die bereits von Dir genannten Vor-/Nachteile fiel mir das noch ein:
Die Zeit, die der Spiegel für das Hochklappen benötigt ist vernachlässigbar. Mit den „echten“ Spiegelreflexkameras schaffst Du ebenfalls eine tausendstel Sekunde, oder noch schneller.

Die Auswahl an Objektiven ist natürlich riesig.
Gerade im Bereich der Makrofotografie finde ich die herkömmliche Spiegelreflexkamera
unschlagbar. Die Makroobjektive haben allerdings auch ihren Preis.

Was das Gewicht der Kamera betrifft, ein klares Jain: zugegeben, im Gepäck nervts, beim Einsatz hat man aber ordentlich was in der Hand und es wird verwacklungsfreier. Deswegen ist der Trend zu immer kleineren Videokameras nicht immer sinnvoll. Die sind teils so leicht,
dass man wieder im Bereich Bildstabilisierung kompensieren muß. Was auch wieder
Geld/Technikeinsnatz erfordert…ok, wir reden von Fotos.

Bei den Displays sehe ich eher Nachteile als den direkten Sucherblick durch die „echte“
Spiegelreflex. Bei ersteren ist es manchmal schwierig einen geraden Horizont hinzukriegen.
(aber da gibt’s schon künstliche Horizonte, wie in der Luftfahrt)
Der Blick durch den Sucher ist einfach direkter und m. E. besser.
Gibt aber wohl einige Kleinbilddigitale, die den Sucherblick anbieten (?)

Verzögerungen hast Du bei den Kleinen Digitalen kaum noch. Ist aber wahrscheinlich
ähnlich wie die Musikerdiskussionen um Latenzen. Ab einem bestimmten Bereich (gerade
wenn ich schnelle bewegte Motive fotografiere) kanns natürlich nerven.

Noch ein ganz anderer Vorteil: auf der echten Spiegelreflex kannst Du noch Filter
(z. B. Polfilter) draufschrauben. Bei den kleinen Digitalkameras habe ich das bisher
noch nicht gefunden. Polfilter ist m. W. der einzigste „Effekt“, den Du nicht mit Photoshop
im Nachhinein dazuzaubern kannst.
 
lass sie doch eine Dslr kaufen ... aber man muss schon Geld ausgeben dafür um was ordentliches zu bekommen (aber das gilt auch für spiegellose)
Mediamarkt ist sich der falsche Laden wenn man noch nicht genau weiß ... die Verkäufer haben nur wenn man Glück hat Ahnung

Spiegellose haben oft einen kleineren Sensor als Dslrs - das ist nachteilig für die aufgenommene Lichtmenge und bringt geringere Tiefenunschärfe
von Sony gibts spiegellose Vollformate ... aber die Teile sind wohl recht umständlich in der Bedienung

meines Wissens hat man auch nur ein kleineres Angebot an Objektiven


ohne jetzt mehr über ihre Anforderungen und Vorstellungen zu wissen, würd ich ne Nikon D610 empfehlen - damit hat sie ne wirklich tolle Kamera die auch professionellen Ansprüchen gerecht wird
 
Natürlich verkauft Ihr der Mediamarkt eine DSLR, das sind doch Verkäufer, keine Berater. Aber wer das heute immer noch nicht gelernt hat, soll halt den Deppenaufpreis zahlen (sorry, klingt wie es ist). Zudem klint das so, als würde sie sich nur eine Bestätigung des Vorhabens abgeholt haben.

Vielleicht hat der Nachbar (übrigens geilstes Argument ever!) eine DSLR und macht damit tolle Fotos. Vielleicht liegt das daran, dass der Nachbar einen guten Blick hat und etwas von seinem Hobby/seiner Passion versteht (Geschmack, Belichtungszeit, Blende, => Tiefenschärfe etc.) Vielleicht liegt das auch an guten Objektiven, UV Filtern etc, die er zusätzlich dazu gekauft hat, letztendlich weiß man es nicht.

Was man aber weiß ist das gute DSLRS schnell vierstellig kosten und selbst eine Canon EOS 7D für den Preis einer Elektron Keys ohne Objektiv nicht zwingend gut ist. Ein unbedarfter macht damit immer noch schlechte Fotos, da deren Automatikeinstellungen zwar immer besser werden, aber immer noch nur nett sind. Ach so, dann noch die Objektive, die schnell mehr als die Kamera kosten werden. Natürlich kann man auch günstige DSLR mit einem Wegwerfobjektiv für 500,- kaufen, erhält da aber einfach nichts gutes, das Geld ist besser angelegt.

Der Vorteil optischer Sucher gegenüber der Displays ist die Bildqualität und die bessere Einschätzung des Motivs. Die Displays zeigen technisch bedingt meist ein zu flaches Bild, farbecht sind diese auch meist nicht. Trotzdem werden sie immer besser, und gut aufgelöste und große Displays wie sie zb. vermehrt an aktuellen kompakten Systemkameras verbaut werden, würde ich einem Fotoanfänger eher empfehlen als die Gewöhnung an einen optischen Sucher. Der voraussichtlich auch nicht das Endbild zeigt, da Sucher != Sensor... ach ja. Vielleicht trägt deine Freundin ja eine Brille, dann wirds noch unbequemer.

Mit Sonys habe ich übrigens die schlechtesten Erfahrungen gemacht, was Qualität und Bildrauschen angeht, sowohl DSLRs als auch kompakte Systemcams, komisch.

Aber wenn deine Freundin eh bereits fest entschlossen ist, helfen keine Argumente :D
 
Alleinstellungsmerkmale für DSLR sind optische Sucher und historisch gewachsenes Objektivangebot. Zudem ist der Akku meist größer.

Wenn ihr frisch in die Fotowelt startet ist das historische Objektivangebot Nebensache. Der optische Sucher ist gegenüber den elektronischen bei vielen Sachen im Nachteil - wenn überhaupt ein Sucher benötigt wird (wenn man vom Smartphone kommt ist natürliches Fotografieren sowieso über den Bildschirm).

Es gibt auch Spiegellose die aussehen wie DSLR - als Vorgängermodell sogar sehr günstig:
http://www.idealo.de/preisvergleich...ix-dmc-g6-kit-14-42-mm-schwarz-panasonic.html

Aber wenn ihr jetzt schon wisst, das ihr keine Objektive wechseln wollt und eigentlich nur Fotografieren - dann gibt es trotzdem auch im Kompaktlager einige Möglichkeiten. Der Sensor ist zwar normalerweise kleiner - aber durch lichtstärkere Objektive wird dieser Nachteil wieder ausgeglichen. Allerdings kosten die guten Kompakten meist mehr als günstige Spiegellose (dafür schön klein).

Der Fotomarkt ist ein extremer Optionswirrwarr - wenn es sie zur DSLR zieht macht sie am ende sicher auch nichts verkehrt. Logisch kann man die Optionen sowieso nicht durchblicken:
Wer hat welches Blitzsystem - wo kommt man am besten weg mit den Brennweiten und Lichtstärken die man möchte - wie steht das im Verhältnis zur Sensorgröße des Systems - wie wichtig ist die Videofunktion etc. etc.
 
(Haupt-)Vorteil bei Spiegelreflex (ob analog oder digital) liegt einzig und allein bei dem optischen Sucher, in dem man exakt das sieht, was fotografiert wird.
Ein ambitionierter Fotograph nutzt stets den Sucher (Okular) und fotografiert sogut wie nie via Display! Es gibt allerdings auch digitale Kameras, welche keinen Spiegel verwenden und dennoch einen Sucher vorweisen können. Hier handelt es sich jedoch meist um eine digitale Lösung, welche durch einen LCD/LED-Display im Sucher realisiert wird. Ausnahmen biltet z.B. Fuji X100(s/t) welche einen optischen Sucher (auf Leica - Basis) verwendet (extern und nicht durch das Objektiv), bei dem die Infos via halbdurchlässigen Spiegel projeziert werden - der Sucher jedoch auch auf vollständig digitales Dispaly wahlweise umgeschaltet werden kann).

Die beste alternative derzeit sehe ich bei den µFT-Kameras (Olympus, Lumix/Leica) welche sehr kompakt sind und dennoch extrem gute Bilder liefern können. Die Auswahl von ausgesprochen guten Objektiven ist inzwischen enorm (µFT-genormt). Infos hierzu, falls von Interesse -> https://de.wikipedia.org/wiki/Micro_Four_Thirds

Ich selbst verwende derzeit Lumix GX7 mit div. Olympus/Leica/Panasonic-Objektiven (µFT.Sensor), sowie die Fuji X100s mit 24mm-Festbrennweite (zusätzlich noch die sehr kompakte Lumix LX3 als "immer-dabei" in meiner Aktentasche), und bin damit sehr zufrieden.
Die schweren Spiegelreflex habe ich alle verkauft (bis auf die Nikon-AF-Objektive). Die alten analogen Nikon's bleiben hier, werden jedoch kaum noch benutzt.

Geschwindigkeit bei Spiegelreflex:
Ist überhaupt kein Problem. Sowohl die analogen, wie die digitalen können durch aus 1/8000sek (einige sogar 1/12000sek) auslösen.
 
Die RX100 hat auch einen ziemlich großen Sensor - Allerdings ist sie eine "Taschenknipse" wie man das wohl so sagt.
Es gibt immer spezielle Teile.

Ich suche demnächst auch wieder - tippe aber drauf bei DSLR zu bleiben und mehr Pixel und alles besser und so..
Die Farben und die Qualität sind im Durchschnitt doch deutlich besser als die ohne Spiegel - sonst kann ich inhaltlich dem was schon geschrieben wurde nicht zu viel beitragen - außer das es immer besondere Cams gibt die sich für bestimmte Dinge eignen und einfach gut sind - für Video GH2 - GH4 ZB - und die sind sicher nicht die farbtreuesten.

Bin zur Zeit Nikonograf, für gute Shots in allen Lichtverhältnissen aber auch halbwegs schnell - da sind Tipps eh gut.

Ich erwische mich dabei auf einem guten Zoom hängen zu bleiben und das kann so eine Systemkamera (ohne Spiegel) auch und viele kleinere Cams machen durchaus gute Ergebnisse. Nicht jeder braucht ne 5D.

Für das was du vor hast, ist eine gute handliche Cam vielleicht nicht schlecht, die einfach gut ist - deshalb reicht vielleicht auch sowas wie die RX100? Gibts 3 Versionen von.
 
Neben dem optischen Sucher ist die schon erwähnte Flexibilität bei den Objektiven und damit die optische Leistungsfähigkeit das Kriterium. In den letzten Jahren wurden auch spiegellose Systeme mit Wechselobjektiven auf den Markt gebracht, insgesamt ist das Angebot aber (noch) überschaubarer als im (D)SLR-Bereich.

Die besondere Stärke liegt dann vor allem in den abseits-vom-Standard-Bereichen wie Super-/Ultraweitwinkel, lichtstarke Teles und andere Objektive (ein Äquivalent zu einem 50/1.4 o.ä. mit dem entsprechenden Freistellungspotential gibt es im Kompaktbereich nun mal schlicht und einfach nicht), Makros im optischen Hochleistungsbereich etc.

Nachteil: Kosten und Schlepperei ;-). Die Kosten für das Kameragehäuse sind nur der Anfang. Für Objektive geht erheblich mehr Geld drauf, zumindest, wenn man es als Hobby halbwegs ernsthaft betreibt.

/me hat derzeit 3 DSLRs (von denen eine ältere wegen des dort de facto nicht vorhandenen IR-Sperrfilters vor dem Sensor ausschließlich für IR-Fotografie genutzt wird) und will das nicht missen...

Für gelegentliche Erinnerungsfotos oder Selfies vor dem Kölner Dom, Eiffelturm <andere Sehenswürdigkeit bitte nach eigenem Gusto einsetzen> wäre das allerdings, auf gut Neudeutsch, totaler Overkill ;-).
 
Die Frage ist, ob man das alles will "mit den Objektiven", ich bin da der Ansicht, dass man in der Praxis wenig wechseln mag und lieber ein gutes Zoom verwendet als Weitwinkel, Normal und schonmal ein leichtes Tele einzupacken.

Allerdings gehe ich nicht von "Hobby" aus sondern von "ich will das Ergebnis so gut es geht" und das sind 400€ - das ist nicht sooo viel, da würde ich sagen - ein älterer Body und ein Objektiv sind drin oder aber eine Systemcam oder eben doch eine gute Handtaschendings-mit großem Sensor.

Und nebenbei werden Handies auch immer besser was das angeht, und deren Sensoren sind winzig - aber der Rechner wird immer besser und kann deshalb auch schneller Ergebnisse bringen. die normalen Cam-Hersteller stecken halt keinen A9 in ihre Geräte. Und das macht wirklich was aus.
 
Zotterl schrieb:
Über die bereits von Dir genannten Vor-/Nachteile fiel mir das noch ein:
Die Zeit, die der Spiegel für das Hochklappen benötigt ist vernachlässigbar. Mit den „echten“ Spiegelreflexkameras schaffst Du ebenfalls eine tausendstel Sekunde, oder noch schneller.
Das kann ich so nicht gelten lassen. Spätestens wenn Du mal Serienaufnahmen machen willst, um z.B. den besten Moment nicht zu verpassen wenn ein Hund über eine Hürde springt, zählt jede Millisekunde.
Wer es ganz besonders schnell will, könnte z.B. einer der aktuellen Sony-DSLR kaufen die keinen Schwingspiegel haben sondern einen halbdurchlässigen. Dieses System ist wirklich Klasse, leider ist Sony bei den Preisen seiner Objektive hemmungslos. So eine Kamera bekommt man etwa ab 350 Euro, bei den Objektiven geht es so irgendwo um die 800 los (wenn ich mich recht erinnere) Ich war echt interessiert aber das hatte mich dann abgeschreckt.
(selbst nutze ich schon immer Spiegelreflexkameras)
Zotterl schrieb:
Was das Gewicht der Kamera betrifft, ein klares Jain: zugegeben, im Gepäck nervts, beim Einsatz hat man aber ordentlich was in der Hand und es wird verwacklungsfreier.
Absolut! Vor allem wenn man die Kamera an den Kopf hält. Da schaffe ich mit Luft anhalten auch noch scharfe Aufnahmen bis 1/15 Sekunde
Zotterl schrieb:
Deswegen ist der Trend zu immer kleineren Videokameras nicht immer sinnvoll. Die sind teils so leicht, dass man wieder im Bereich Bildstabilisierung kompensieren muß.
Auch da bestehe ich auf Sucher bei denen man die Kamera an den Kopf halten kann, das spart Schlepperei von Stativen und mit ein paar Tricks bekommt man gute, weiche Schwenks hin.
Die Stabilisierungstechniken kosten nicht nur Geld sondern auch noch Qualität wenn es elektronische Verfahren sind und keine optischen.
Zotterl schrieb:
Verzögerungen hast Du bei den Kleinen Digitalen kaum noch.
Äh...meine Frau hatte schon mehrere kleine Digi-Knipsen (Preislag bis 150Euro) und die waren für obige Gelegenheiten (Hundesport) absolut untauglich weil man meistens eine einsame Hürde fotografierte weil der Hund schon an der nächsten war. Auslöseverzögerungen waren das die sich so um 0,25 bis 0,5 Sekunden herum bewegten. Allerdings kauften wir die letzte vor etwa 4 Jahren.
 
Moogulator schrieb:
Die Frage ist, ob man das alles will "mit den Objektiven", ich bin da der Ansicht, dass man in der Praxis wenig wechseln mag und lieber ein gutes Zoom verwendet als Weitwinkel, Normal und schonmal ein leichtes Tele einzupacken.

Ich kann ja nur für mich selbst sprechen - und da kann ich die Frage, ob man das alles will "mit den Objektiven" mit einem eindeutigen "Ja" beantworten. Es ist nicht immer alles dabei, aber bei größeren Reisen oder so sind es 2 DSLRs und ca. 8 - 10 Objektive, beginnend mit 10-17 Fisheye und endend mit 300/4 plus Telekonverter 1,4 (also dann 420/5,6), das an APS-C.

Moogulator schrieb:
Allerdings gehe ich nicht von "Hobby" aus sondern von "ich will das Ergebnis so gut es geht" und das sind 400€ - das ist nicht sooo viel, da würde ich sagen - ein älterer Body und ein Objektiv sind drin oder aber eine Systemcam oder eben doch eine gute Handtaschendings-mit großem Sensor.

... wobei der ältere Body es dann ermöglicht, das System nach und nach anhand der eigenen Vorlieben/Interessen/Bedürfnisse weiter auszubauen. Manchmal kommt der Appetit ja beim Essen :).
 
Ja, da hast du Recht, man kann es auch aufbauen mit den Objektiven und dann einen Body später aufrüsten. So muss ich das ggf. machen, also wieder NIkon - so das dann passt. Das Teil was ich jetzt habe kostet als Body heute <200€. Deshalb auch der Hinweis und die ist schon ok.

Tja, das mit den Objektiven ist eine Frage der Sicht und des Anspruchs. Ich bin zB bei Veranstaltungen lieber tanzbereit und zieh da nur mein Handy - bei einer Nerdveranstaltung oder Ausstellung ist die Cam besser und ich etwas unbeweglicher aber es bleibt eine Cam mit einem Objektiv, damit ich schnell genug bin. Aus dem gleichen Grund könnte man 1-3 weitere Cams mit dabei haben wo das Objektiv schon drauf ist, damit es eben schneller geht. Das ist wahr. Oder eben ein Kompromiss.

Fischaugen für Sachen die eng sind und sehr nah - braucht man nicht immer aber kann sehr hilfreich sein, also - je nach dem was man vor hat- so man weiss dass man das vor hat ;-)
18-150 oder 200 ist da schon ok als Zoom, schön lichtstark. Ist ggf. schwerer als die Weitwinkel und Fisch, aber man kann eben mal ein Detail auf einer Bühne schießen oder sowas was irgendwo ist wo man nicht hin kommt. Etwas, was man mit dem Handy natürlich schwer kann und mit denen, die das nur digital machen.
 
Moogulator schrieb:
Tja, das mit den Objektiven ist eine Frage der Sicht und des Anspruchs. Ich bin zB bei Veranstaltungen lieber tanzbereit und zieh da nur mein Handy

Tanzen ist jetzt nicht so meins, aber bei Konzerten ist eine DSLR schon unhandlich (Konzerte fotografiert habe ich schon und das auch mit DSLR, aber das ist eh nur selten erlaubt). Generell nehme ich auf Konzerte gar nix zum fotografieren mit - hab keine Kompakte, nicht mal ein Smartphone oder sonstwie fotofähiges Telefon. Mein Handy ist ca. 12 oder 13 Jahre alt, ich kann damit telefonieren, und das reicht :).

Moogulator schrieb:
Aus dem gleichen Grund könnte man 1-3 weitere Cams mit dabei haben wo das Objektiv schon drauf ist, damit es eben schneller geht.

Genau so handhabe ich das auf Reisen: 2 Kams mit unterschiedlichen Brennweiten drauf - Objektivnichtwechselnwollen bei Starkregen oder aufgewirbeltem Sand/Staub ist da auch noch ein Punkt.

Moogulator schrieb:
Fischaugen für Sachen die eng sind und sehr nah - braucht man nicht immer aber kann sehr hilfreich sein, also - je nach dem was man vor hat- so man weiss dass man das vor hat ;-).

Und man braucht auch Muße. Ein vernünftiger Bildaufbau inkl. (sehr!) sauberer Kameraausrichtung ist mit dem Fischauge nicht immer ganz einfach :).

Moogulator schrieb:
18-150 oder 200 ist da schon ok als Zoom, schön lichtstark.

Von meinen 4 Zooms (das schon erwähnte 10-17 FE, 12-24, 18-55 und 55-300) verwende ich praktisch nur die beiden kurzbrennweitigen. Darüber mache ich alles mit Festbrennweiten. Bei den o.g. Konzerten (wo ich ausdrücklich durfte!) war ich z.B. einmal mit dem 50/1,7 und einmal mit dem 70/2,4 da. Sonst nix. Sind durchaus sehenswerte Bilder bei rumgekommen.
 
Cyborg schrieb:
Spätestens wenn Du mal Serienaufnahmen machen willst, um z.B. den besten Moment nicht zu verpassen wenn ein Hund über eine Hürde springt, zählt jede Millisekunde.
Vorher Bleigewichte an den Beinen befestigen!

Aber Ernst beiseite: da kannste mit beiden Systemen Probleme kriegen. Profis arbeiten daher auch mit Lichtschranken, oder - sozusagen die Low-Budget-
Variante - "ziehen" die Kamera mit. Aber auch da ist irgendwann mal Schluß, bzw. beginnt die "spezielle" Fotografie, bei der man auch zu
speziellen Mitteln greifen muß (z. B. oben gen. Lichtschrankenprinzip)
Da schaffe ich mit Luft anhalten auch noch scharfe Aufnahmen bis 1/15 Sekunde
Gratuliere! Bei mir ist bei 1/30 Schluß.
 
@bodo: Ich seh schon, du bist einfach ein Nerd und - ich schätze das zahlt sich auch aus. Aber nicht jeder wird das so lösen, mir wären diese Nah-Brennweiten an Menge schon zu viel. Bin ja auch gern beweglich. Aber gute Fotos - klar ;-)
Hier geht's dann los..

Naja, der Sinn der DSLR ist aber für mich noch klar die Qualität - das ist noch immer signifikant, aber die Abstände werden kleiner.
Ich freue mich aber auch auf Tipps für Cams, die wirklich gut sind, möchte aber den Thread hier nicht hijacken. Erstmal muss das beantwortet werden. Ich kann ja selbst was auf machen. Fischaugen brauche ich nur für Livemitschnitte und könnte sie hier und da mal gelegentlich nutzen, aber die starke Verzerrung ist halt auch nicht immer toll. Ist schon beim Weitwinkel irgendwie.. hmpf.
Naja, deshalb hast du vermutlich mehrere ;-)
 
Moogulator schrieb:
Naja, der Sinn der DSLR ist aber für mich noch klar die Qualität - das ist noch immer signifikant, aber die Abstände werden kleiner.
Was spricht gegen - Krösusmodus ON - beide Systeme?
Ich finde auch, dass die heutigen Kleindinger gar nicht so übel sind - aber natürlich auch noch ihre Problemzonen haben.
Die SONY FX100 finde ich z. B. ganz brauchbar, bis auf das Sucher- und Horizontproblem. Aber wie gesagt: gibt ja wohl
schon Modelle, die Sucher haben. Das wird sich sicherlich noch annähern.

Momentan können sich beide Systeme ganz gut ergänzen. Manche Leute haben ja auch zwei Synthesizer ;-)
 
Zotterl schrieb:
Cyborg schrieb:
Spätestens wenn Du mal Serienaufnahmen machen willst, um z.B. den besten Moment nicht zu verpassen wenn ein Hund über eine Hürde springt, zählt jede Millisekunde.
Vorher Bleigewichte an den Beinen befestigen!

Aber Ernst beiseite: da kannste mit beiden Systemen Probleme kriegen. Profis arbeiten daher auch mit Lichtschranken, oder - sozusagen die Low-Budget-
Variante - "ziehen" die Kamera mit. Aber auch da ist irgendwann mal Schluß, bzw. beginnt die "spezielle" Fotografie, bei der man auch zu
speziellen Mitteln greifen muß (z. B. oben gen. Lichtschrankenprinzip)
Da schaffe ich mit Luft anhalten auch noch scharfe Aufnahmen bis 1/15 Sekunde
Gratuliere! Bei mir ist bei 1/30 Schluß.

Scharf ist relativ - je nach Betrachtungssitustion der Fotos ... aber unter 1/30s mit nem 24er Objektiv an der D800 ist Schluß
 
Danke für eure Mühe! Ich würde nun gerne das Kondensat aus euren Beiträgen rauskratzen und bitte daher um Korrektur.

Historische Vorteile von DSLR:
- Spiegellose kriegen kleinere Sensoren verbaut als SLRs. (Ärgert mich! Da gehts doch wieder nur ums Geld...)
- Spiegellose kriegen kein Bajonett für Wechselobjektive, Filter usw.

Systembedingte Vorteile von DSLR:
- Ein optischer Sucher kann (bei wertiger Ausführung) eine bessere Vorschau liefern als ein Display.
- DSLRs können eine schnelle Autofocus-Technik verwenden, die bei digitalem Sucher nicht möglich ist.

Hab ich was vergessen?
 
psicolor schrieb:
Hab ich was vergessen?
Polfilter? (oder gibt's diese Funktion zwischenezeitig auch bei den "Kleinen"?)
Für manche Leute kein Thema - für mich wichtig, gerade bei Landschaftsaufnahmen,
Länder mit hoher Sonneneinstrahlung, Asien etc.
 
Moogulator schrieb:
@bodo: Ich seh schon, du bist einfach ein Nerd

Jou. In diversen Dingen, Fotokram eingeschlossen :D .

Moogulator schrieb:
Aber nicht jeder wird das so lösen, mir wären diese Nah-Brennweiten an Menge schon zu viel.

Das ist ja auch vollkommen OK - jeder so, wie es für ihn am passendsten ist!

Moogulator schrieb:
Fischaugen brauche ich nur für Livemitschnitte

Landschaft, Architektur, sogar Makros gehen damit :D.

Moogulator schrieb:
aber die starke Verzerrung ist halt auch nicht immer toll. Ist schon beim Weitwinkel irgendwie.. hmpf.

Ja, genau - ich finde Weitwinkel inkl. Fischauge für einen gelungenen Bildaufbau auch schwieriger als Tele. Aber ich abreite dran, und langsam wirds besser :).

Moogulator schrieb:
Naja, deshalb hast du vermutlich mehrere ;-)

Es ist halt immer situationsabhängig. Ein Eins-für-alles ist halt immer arg kompromissbelastet, ist ja wie bei den Synths auch. 12-stimmig polyphon, schön viele und übersichtlich angeordnete Regler, dazu ein großes Display, dat janze vollanalog und mit 76er Tastatur (natürlich mit 'großen' Tasten) in einem microKorg-Gehäuse und max. 2kg (weil, soll ja tragbar sein ;-)) unterzubringen, wird halt schwierig 8) .
 
psicolor schrieb:
- Spiegellose kriegen kleinere Sensoren verbaut als SLRs. (Ärgert mich! Da gehts doch wieder nur ums Geld...)

So pauschal stimmt das nicht. Es gibt (a) auch Spiegellose mit mindestens APS-C-Sensor - als Beispiel sei die Fuji X-T1 genannt - und (b) benötigen größere Sensoren auch größere (betreffend Eintrittspupille) Objektive, weil der Sensor sonst nicht vollständig ausgeleuchtet wird. Aus dem gleichen Grund sind z.B. APS-C-Objektive nicht für Kleinbild geeignet, jedenfalls nicht bei voll geöffneter Blende (-> starke Vignettierung). Größere Objektive sind zwangsläufig teurer (mehr Glas und aufwendigere Linsenfertigung) und schwerer. Die kleineren Sensoren haben damit auch für diejenige Klientel Vorteile, bei denen eben die Handlichkeit das wichtigere Argument ist (das ist absolut nicht wertend gemeint! Beides, DSLR und spiegellos, hat seine Berechtigung!).

psicolor schrieb:
- Spiegellose kriegen kein Bajonett für Wechselobjektive, Filter usw.

Auch das stimmt so pauschal nicht. Neben der schon erwähnten Fuji sind auch die Kameras aus dem Pentax Q-System und dem Nikon 1-System spiegellos und mit Wechselobjektiven.
 
Zotterl schrieb:
psicolor schrieb:
Hab ich was vergessen?
Polfilter? (oder gibt's diese Funktion zwischenezeitig auch bei den "Kleinen"?)
Für manche Leute kein Thema - für mich wichtig, gerade bei Landschaftsaufnahmen,
Länder mit hoher Sonneneinstrahlung, Asien etc.

Es gibt auch einige nicht-SLR Kameras mit Filtergewinde, ich habe z.B. eine alte aber immer noch sehr gute Panasonic Lumix DMC-FZ20 und verwende die gerne mit verschiedenen Filtern.

Wenn ich mir heute eine neue Kamera kaufen müßte würde ich wahrscheinlich eine Panasonic Lumix FZ300 nehmen, die hat genau wie meine alte FZ20 ein lichtstarkes Leica Objektiv mit durchgehend F2.8 über den gesamten Zoombereich (bei 24x Zoom!) was ziemlich selten ist.
Die FZ300 hat auch ein 52mm Filtergewinde.

Ein grosser Nachteil von SLR Kameras war (ist?) das beim Objektivwechsel Staub auf den Sensor gelangen kann, ich weiss nicht ob es inzwischen dafür brauchbare Lösungen gibt.
 
Ich kann auch die mft-Kameras wärmstens empfehlen. Ich hatte die Olympus OMD EM10, die macht auch mit nem Kit-Objektiv super Bilder, kein Vergleich zu den Kleinen Knipsen, ist nicht soo groß, relativ handlich und es gibt eine ziemlich große Auswahl Objektive, auch günstige.
Ich habe dann auf die EM1 upgegradet, aber das ist ein anderes Thema....
Und lasst euch nix einreden, von wegen zu kleiner Sensor und mangelnder Tiefenunschärfe, das Internet ist voll von Bilder, die zeigen, dass sich mft nicht hinter Vollformat verstecken braucht...
Ne gebrauchte em10 passt evtl auch in den Preisrahmen.
 
:supi: für mFT.
Lumix G Serie (auch ne gebrauchte ältere) und dann ein gescheites Objektiv davor.
Kompakt, handlich und macht gute Bilder.

Und ansonsten: Fotografieren lernen, üben, üben, üben. Für tolle Bilder braucht man keine teure Kamera.
 
Bodo schrieb:
Genau so handhabe ich das auf Reisen: 2 Kams mit unterschiedlichen Brennweiten drauf - Objektivnichtwechselnwollen bei Starkregen oder aufgewirbeltem Sand/Staub ist da auch noch ein

Noch mehr Schlepperei. Meine Kameratasche nervt mich schon wenn ich sie längere Zeit über der Schulter habe. Da ist die Nikon drin, ein Blitzgerät, eine Videokamera und ein bisschen Kleinzeug, Sonnenblende, Pol-filter, Lappen usw. Um häufiges Objektivwechseln zu vermeiden (ich war früher bei jedem 2. Motiv am umbauen) und damit auch den Staubeintrag in die Kamera so weit wie möglich zu vermeiden, hatte ich mir ein sogenanntes "Reiseobjektiv" gekauft. Das hat eine Brennweite von 18-200mm (auf Kleinbild umgerechnet: 27x300mm)) Das Objektiv hat einen eingebauten Prozessor, ein sehr schnellen Autofocus und eine aktive Stabilisierung. Ein echt tolles Objektiv für fast jede Gelegenheit. Ein Makro wäre nicht übel und eines mit 50mm Festbrennweite mit 1:1,4 oder.... Dieses Objektiv war damals ganz neu und ich musste 3 Monate warten weil es trotz des Preises von ca 750€ immer vergriffen war. Es wiegt zwar auch fast 600gr. aber das ist noch weniger als eine 2. Kamera..
Oh, auf Bergwanderungen habe ich mich selbst oft verflucht dass ich das Zeug immer mitschleppe ;-)
 
stuartm schrieb:
:supi: für mFT.
Lumix G Serie (auch ne gebrauchte ältere) und dann ein gescheites Objektiv davor.
Kompakt, handlich und macht gute Bilder.

Und ansonsten: Fotografieren lernen, üben, üben, üben. Für tolle Bilder braucht man keine teure Kamera.

So ist es.
Als jahrelanger Spiegel-Fan (Nikon) bin ich vorerst auf APS-C umgestiegen (Sony, Fuji, Leica), weil ich an meinem eigenen Vorurteil hing = kleiner als APS-C kann nix -> Unsinn!
Ich bin mit dem µMT jetzt sehr zufrieden - gerade, weil hierfür hervorragende Linsen zu nutzen sind und das System digital untereinander sich 100% versteht. Die Fotos meiner GX7 sind auf dem Niveau der Fuji X-T1. dafür ist die Cam kleiner, leichter, handlicher, und macht - neben der verbauten topp-Technik - einfach viel Spaß, wenn man damit prof. oder hobby unterwegs ist.

Übrigens.. eine gute Test/Review-Page ist diese hier.. -> http://www.dkamera.de/testbericht/bildqualitaet
Einfach zwei Cams auswählen und untereinander vergleichen. Ein Video-Review zu der jew. Cam ist hier auch noch (bei Bedarf) da.

Ein Tipp für Sparfüchse ist die Fuji X-A1 mit dem Kit-Objektiv (falls man die noch bekommt, weil X-A2 inzwischen da) -> http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss/2 ... =fuji+x-a1
Diese verfügt über ein APS-C (CMOS) Sensor, hat leider keinen Sucher, dafür macht sie für den preis erstaunlich gute Fotos! Man bedenke, dass man hier viel Kunststoff in der Hand hält - irgendwo muss der Preis nun mal resultieren.

Reviews..
-> http://www.dkamera.de/testbericht/fujifilm-x-a1/
-> http://www.digitalkamera.de/Testbericht ... /8552.aspx

DSC07292-2.jpg


Sollte ich irgendwann doch noch zu DSLR greifen, dann wahrscheinlich Nikon Df (jedoch ohne Video-Funktion) - gerade, weil ich über viele ältere F/AF-Nokorre verfüge und diese Cam sie 100% verarbeiten kann.
Eine echt gute Alternative ist die bereits vorbenannte Fuji X-T1. Kostet ca. 50% der Df und verfügt über den gleichen Sensor, wie die Fuji X-100s/t.

-> http://digitaler-augenblick.de/sechs-mo ... stemkamera
-> http://www.digitalcameraworld.com/2014/ ... le-camera/
 
stuartm schrieb:
Und ansonsten: Fotografieren lernen, üben, üben, üben. Für tolle Bilder braucht man keine teure Kamera.

hmm, bei Licht kann jeder. Mit üben üben liegst Du schon richtig! In bestimmten Momenten hilft trotzdem nur noch bessere Technik.
Wenn ich daran denke, was ich dank der Digitalen Spiegelreflexkamera heute noch aus der Hand aufnehmen kann..früher hätte man dazu zwingend ein Stativ und teure Spezialfilme gebraucht..
(meine "erste" war eine Agfa Klack ;-)
 
hat alles vor u nachteile. gewicht, grösse, qualy usw. je nach eigenen ansprüchen.
momentan bin ich auf canon d100, einer der kleinsten, das gehäuse ist echt winzig u leicht.
visiere gerne ü sucher an, u da ist spiegelreflex einfach super. nachteil ist staub auf sensor u abrieb.
 


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