Sinnvolle Ergänzung zur Dreadbox Erebus

Z

Zesnos

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Hi,
erster Post und so, folgendes:

Ich hab mir vor kurzem nen Erebus zugelegt und bin ganz zufrieden damit. Ich wollte mir nun hier Rat einholen was eine sinnvolle Ergänzung zu dem Ding wäre. Mir kommts vor allem auf Modulationsquellen und Patching Möglichkeiten an, also zwei Synthies miteinander verdrahten. Ich hatte einen Blick auf den Doepfer Dark Energy 2 geworfen, allerdings sind da ein paar Fragen aufgekommen. Der Dark Energy läuft mit bis zu 5V auf den In- und Outputs, der Erebus arbeitet aber mit bis zu 12V. Könnte ich da gefahrlos patchen, oder laufe ich Gefahr Schäden zu verursachen, wenn ich ein Signal aus dem Erebus in den Dark Energy schicke? Gibt es da Geräte zum zwischenschalten, die Spannungen auf einen festgelegten Wert reduzieren, damit ich gefahrlos patchen kann?

Andernfalls sieht der MS 20 Mini noch ganz interessant aus, allerdings läuft der nicht auf 1V/octave. Gibt es da Konvertierungsgeräte für? Wenn nicht, könnte ich da gefahrlos patchen?

Ansonsten, ich stehe auf einfache, übersichtliche Geräte mit one-knob-per-function Prinzip, nicht so verkopfte Mutlibedienung wie die Bassstation 2.
 
Ich weiß nicht, wo du diese Information her hast, aber die Specs sagen, dass der Erebus ganz regulär mit +/-5V bei den Modulationen arbeitet.
Somit kannst du problemlos den Dark Energy nutzen oder sowas wir Arturia Microbrute oder Vermona Mono Lanchet (+ Modular Dock).

Für den MS20 Mini brauchst du sowas:
http://www.schneidersladen.de/de/the-ha ... -tear.html
oder http://www.schneidersladen.de/de/touell ... onian.html

Die Hüllkurven, der LFO (wenn ich mich nicht täusche), S&H, Modwheel und der Trigger-Switch des MS20 Mini lassen sich aber direkt ohne Konvertierung mit dem Erebus verwenden.
 
Zesnos schrieb:
Erebus arbeitet aber mit bis zu 12V

du darfst die spannung die der erebus zum betrieb benötigt nicht mit der spannung zur modulation von cv gate durcheinander bringen.
2 paar schuhe
deshalb dark energy check oder vielleicht microbrute???oder beides???
 
Also wenn du sonst nichts anderes hast würde ich über einen Oberkorn mk3 nachdenken...ist ein ganz tolles Ding für das was es nur kostet..ansonsten könnte man noch einen doepferkoffer holen..kann auch die günstigere Holzvariante sein A-100 LC 9 oder A-100 P9 ..und mit weiteren MOdulen je nach bedarf erweitern..empfehle mindestens ein 9 He ist schneller voll als man denkt.. ICh weiß jetzt nicht wie es mit dem Eingang am Erebus ist sehe da keinen MIx regler um externe Oszilatoren dazumischen zu können.

EIne möglichkeit und eine sicherlich gute Ergänzug währe ein Telemark v2 hier kann man sozusagen das Ausgangssignal vom Erebus in den EIngang vom Telemark schicken und lautstärkemäsig anpassen..Somit hättest du dann 4 oszilatoren + Suboszilator .Der Telemark ist auch eine gute Anfangsbasis wenn mann dann ein Modularsystem stück für Stück ausbauen möchte und sich nicht gleich ein Basissystem holen möchte...

ICh hatte am Anfang nur den Telemark den ich erst mit einem Oberkorn mk3 erweitert habe und daraufhin mir aus kostengründen nur einen leeres Doepfer case geholt habe A100-p9 . Habe dann souzusagen den Telemark mit Oszilatoren und weiteren Filtern im Doepfer Case erweitert..Mein erster Oszilator war der Rubicon..und dann habe ich versucht eine koplette flexible Sythesizerstimme im Case mir Stück für Stück aufzubauen. Grundsätzlich ist ein Telemark nicht verkehrt . da er viele sinvolle Patchpoints bietet um weitere Sachen anzusteuern oder externes mit einzubinden .
 
Da sind ja schon einige brauchbare Vorschläge dabei, danke schonmal.

Der Link zum Dark Energy aufmöbeln ist sehr hilfreich. Ich hab mich schon ein bisschen in Modularsysteme eingefuchst und hab schon überlegt mit sowas zu erweitern. Dabei begeistert mich schon so ein simples Teil wie ein Multipler, mit dem ich Signale aus dem Erebus in verschiedene Parameter routen könnte. Ich glaub aber nicht, dass ich ein 9HE Kasten brauche, das wäre zu viel Platz. Telemark und Oberkorn finde ich weniger spannend. Das Rack mit Oscs zukleistern ist eine Idee, aber mir geht es weniger darum, cheesige trockene Synthie Klänge zu erzeugen, als mit Interessanten Modulationen rumzuspielen.

Das Microbrute hat ein paar schöne Extras, aber der Dark Energy sagt mir wegen den größeren Patch Optionen mehr zu. Die Preisregion ist recht ariabel, es sollte was um die 4-500€ werden. Sachen drüber müsste ich zusammensparen.
 
was mir vorhin noch so eingefallen ist; der moog werkstatt 01 könnte vielleicht auch was für dich sein.

ich selber habe einen microbrute, das teil ist schon klasse.
 
Zesnos schrieb:
Das Microbrute hat ein paar schöne Extras, aber der Dark Energy sagt mir wegen den größeren Patch Optionen mehr zu.

Was den Eingriff durch Patching in die Klangerzeugung angeht, sind sie fast gleichauf. Der Dark Energy hat dem Microbrute nur vorraus, dass man den VCA modulieren kann. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit Midi-Befehle vom angeschlossenen Keyboard als CV auszugeben (z.B. Velocity, Pitch-Bend ...).

Der DE hat außerdem einen LFO mehr, dafür hat der Microbrute einen Suboscillator und weitere modulierbare Osc.-Farben.

Ich empfehle Beide anzutesten!
 


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