Softwaresynthie für einen Anfänger?

S

Sianon

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Hallo! Ich habe mal ganz unverbindlich bei Amazon herumgesurft und folgenden Software Synthie gefunden:

Arturia AE Analog Experience 49 The Laboratory

Ist mit Tastatur, MIDI Controller und emuliert den Moog Modular, Minimoog, Prophet 5, Prophet VS, Jupiter-8, ARP 2600, etc.

Klingt erstmal ziemlich klasse. Kennt ihr das Teil? Taugt das was? Es wäre erschwinglich, und ich könnte sehr viel herumspielen. Die Frage ist, ob ich als blutige Anfängerin mit dem Dingen zurechtkomme oder das ne Nummer zu viel ist am Anfang. Ich meine, klar, auf Garage Band gibbet auch nette Synthies.

Danke euch! :supi:
 
Du bekommst 3500 Presets und einen Controller. Viel editieren ist nicht. Arturia macht schöne fotorealistische Oberflächen, den Klang der Originale darfst Du aber nicht erwarten.

Ich würde es eher mit Freeware versuchen, KVR ist ein guter Start. Wenn Du dann weisst, was Dir gefällt, dann würde ich investieren.
 
Hallo, ihr Zwei! Ok, vielen Dank. Dann lohnt sich das nicht. Lieben Dank für den Tipp bzgl. der Freeware, swissdoc! 8)
 
Google mal nach U-he Tyrell und Dexed...wenn`s läuft, darauf aufbauen, wenn nicht, vielleicht doch lieber singen :mrgreen:
 
Find' ich nicht gut, so pauschal abzuraten. Ich finde die Arturia-Sachen nämlich nicht schlecht. Ein Einspielkeyboard braucht man sowieso, das von Arturia ist relativ hochwertig.
Vielleicht bekommt man am Anfang die Presets, aber natürlich kann man die V-Collection mit den vollwertigen Plugins dazukaufen. Bestimmt lassen sich diese Plugins auch gut integrieren. Dabei ist der MinimoogV eine der besten Minimoog-Emulationen nach meinem Empfinden (und auch im Test hier). Ich finde z.B., dieses klingt gut. Und auch der Jupiter8V war das Mittel der Wahl, wenn es um den Jupiter 8 ging, bevor Roland die Boutiques herausgebracht hat. Also, so schlecht sind die Arturia-Plugins nicht, und mit dem Laboratory hat man eben alles sauber integriert, so wie das hier gezeigt wird:

Ich finde, das ist gerade für Anfänger kein schlechtes Angebot. Ich bin den anderen Weg gegangen, und jetzt hab' ich ungefähr das Durcheinander, von dem in dem Clip die Rede ist.
Sicher, man kann alles billiger haben (Keyboard für 100,- EUR mit Freeware-Plugins), aber wenn man ein bißchen was ausgeben will, bekommt man von Arturia eine brauchbare Zusammenstellung.
Bei der man wegen der Integration auch mit den Controller-Reglern was anfangen können dürfte. Wenn man bei einem allgemeinen Keyboard und nicht darauf abgestimmten Plugins die Controller-Regler erst selbst zuweisen muß, wird da nämlich oft nichts draus. Die Haptik, usw., muß ja auch stimmen. Ist schon gut, wenn ein Hersteller das für einen übernimmt.
Und, hey, Jarre sagt, die Arturia-Sachen seien gut:

Na ja, was er meint ist, es ist praktisch, wenn man z.B. im Flugzeug sitzt und mit dem Notebook ein bißchen was machen kann. Oder Vince Clarke sagt, Plugins seien gut, um einen Prototypen von einem Song zu machen und das später mit echten Analogsynths auszuführen.
Aber für Hobby-Musiker im Homestudio sind Plugins sicherlich ausreichend.
 
Würde zwar die recht presettige Oberfläche des reinen Abspielers nicht so empfehlen, wenn man Klänge auch verändern will, aber die Arturia Sachen sind sehr gut für die Produktion geeignet, man sollte nur nicht annehmen, dass sie so das darstellen, was sie optisch vorgeben, da gibt es inzwischen eine Hand voll anderer Tools. Aber - sowas kostet halt auch Geld.

Der Schwerpunkt spielt eben eine Rolle und die Erwartung an den Sound.
Die genannte Freeware funktioniert auf jeden Fall, wobei Tyrell von mir konzipiert wurde als Analog-Synth-Hardware, Urs hat es dann aber umgesetzt in Soft, weshalb es etwas anders wurde und nicht alles enthält, was ich dabei eingeplant hatte. Musste halt auch machbar bleiben.

Synth 1 gibt s noch umsonst.

Man kann sehr viel machen mit dem was nichts kostet, die teureren Sachen haben den Preis meist wegen besonderer Klangeigenschaften, wenn es um den Faktor "analogähnlich" geht.
Reine Presetlösungen oder Sachen die sehr viel mehr fertige Angebote machen wollen gibt es aber sind nur für die, die eh nicht so tief einsteigen wollen und doch lieber komponieren wollen gedacht.

Das ist also alles auch eine Frage der Ausrichtung und da wir hier G33ks sind, wird das eben etwas wichtiger wie man das einordnet.

Für den Einstieg die Freeware, dann später die 2-3 sehr gut gewählten Spezialisten, die dann auch schonmal 100-200€ kosten können. Reaktor und Co vielleicht auch als Ende der Möglichkeiten dieser Kategorie und idealerweise würde ich verschiedene Konzepte einsetzen, die sich ergänzen, so wäre das auch bei der Hardware. Man muss nicht zum "Sammler" werden.
 
Ich wollte auch gar nichts gegen den Tyrell sagen - ist sicherlich der professionellste Freeware-Softsynth, den es so gibt. :supi:
 
PySeq schrieb:
Find' ich nicht gut, so pauschal abzuraten. Ich finde die Arturia-Sachen nämlich nicht schlecht. Ein Einspielkeyboard braucht man sowieso, das von Arturia ist relativ hochwertig.
Vielleicht bekommt man am Anfang die Presets, aber natürlich kann man die V-Collection mit den vollwertigen Plugins dazukaufen. Bestimmt lassen sich diese Plugins auch gut integrieren. Dabei ist der MinimoogV eine der besten Minimoog-Emulationen nach meinem Empfinden (und auch im Test hier). Ich finde z.B., dieses klingt gut. Und auch der Jupiter8V war das Mittel der Wahl, wenn es um den Jupiter 8 ging, bevor Roland die Boutiques herausgebracht hat. Also, so schlecht sind die Arturia-Plugins nicht, und mit dem Laboratory hat man eben alles sauber integriert, so wie das hier gezeigt wird:
[ http://www.youtube.com/watch?v=aJcHTG9YKaI (•Youtube VIDEOLINK) ]
Ich finde, das ist gerade für Anfänger kein schlechtes Angebot. Ich bin den anderen Weg gegangen, und jetzt hab' ich ungefähr das Durcheinander, von dem in dem Clip die Rede ist.
Sicher, man kann alles billiger haben (Keyboard für 100,- EUR mit Freeware-Plugins), aber wenn man ein bißchen was ausgeben will, bekommt man von Arturia eine brauchbare Zusammenstellung.
Bei der man wegen der Integration auch mit den Controller-Reglern was anfangen können dürfte. Wenn man bei einem allgemeinen Keyboard und nicht darauf abgestimmten Plugins die Controller-Regler erst selbst zuweisen muß, wird da nämlich oft nichts draus. Die Haptik, usw., muß ja auch stimmen. Ist schon gut, wenn ein Hersteller das für einen übernimmt.
Und, hey, Jarre sagt, die Arturia-Sachen seien gut:
[ http://www.youtube.com/watch?v=rHmCXT3Z02c (•Youtube VIDEOLINK) ]
Na ja, was er meint ist, es ist praktisch, wenn man z.B. im Flugzeug sitzt und mit dem Notebook ein bißchen was machen kann. Oder Vince Clarke sagt, Plugins seien gut, um einen Prototypen von einem Song zu machen und das später mit echten Analogsynths auszuführen.
Aber für Hobby-Musiker im Homestudio sind Plugins sicherlich ausreichend.


geh mal neue software kaufen ...
arturia klingt null wie minimoog, CS 80, Moog 55, jupiter 8 ect.
wenn ich mir die haare toupiere und mir möglichst absurd Lippenstift ins Gesicht schmiere wird aus mir auch nicht Robert Smith auch wenn ich dann so aussehe :kaffee:

da kann man auch einfach gleich den DAW internen krams nehmen, besser klingt das arturia zeug nicht, und man hat kein geld für mist rausgeworfen :kaffee:

herr jarre benutzt mittlerweile NI Monark als minimoog plugin
dem klingt der 10 Jahre alte arturia Schmu mit den hübschen Bildchen auch viel zu langweilig und plastikhaft :floet:

Ableton & NI > nix arturia anymore
 
Für den Anfang ist wohl fast jedes Plug-In ausreichend. Würde da auch den DAW internen Kram nutzen, oder eben es mal mit dem Synth1 versuchen. Glaube aber es ist egal was man da zu Beginn verwendet.
 
Weisst du schon, wie ein Synthesizer funktioniert? Von alleine versteht man das nämlich nicht so leicht, dazu hat so ein Teil einfach zu viele Knöpfe… Dieses Buch gefällt mir sehr gut, die arbeiten mit dem freien Crystal Synthesizer:
https://global.oup.com/academic/product ... e&lang=en&
http://www.greenoak.com/crystal/Crystal/Crystal.html

Anosnsten der hier (Tutorials gibt’s bei YouTube):
https://www.amazona.de/amazona-de-freew ... -n6-synth/

Oder diese hier:
https://tal-software.com/products/tal-noisemaker
https://www.kvraudio.com/product/synth1-by-ichiro-toda

Das sind aber alles keine stand-alone-Programme sondern Plugins, und sowas braucht eine Hostapplikation, um darin zu laufen. Das kann eine DAW sein (von Cubase oder Samplitude kann man in den entsprechenden Zeitschriften ab und an eine etwas abgespeckte aber durchaus funktionsfähige Light-Version finden), oder du nimmt Cantabile Light: https://www.cantabilesoftware.com/download/ - da ist auch gleich ein virtuelles Keyboard mit dabei. Damit kann man zwar keine Musik machen, so virtuos kann niemand mit der Maus klicken, aber um verschiedene Töne auszuprobieren (und nur darum geht es beim Synthesizer lernen ja) ist das völlig OK.

Ein richtiges MIDI-Keybaord und ein (USB-)Audiointerface kannst du dir immer noch später zulegen.
 
naja ein midi usb keyboard würd ich schon dringend empfehlen
sonst gibts wieder so schreckliche blip blip modular videos ohne irgendwelchen Inhalt :twisted:
 
Hallo und vielen, vielen Dank euch allen! :adore:

Sodele... jetzt brauche ich erstmal Zeit, um den ganzen Input zu sortieren. Da kam ja Einiges. Finde ich klasse! Nochmals: danke euch! :supi:

Also, ganz im Prinzip weiß ich, wie ein Synthesizer funktioniert. Oszillatoren, Filter (Hochpass-, Tiefpass, Bandpass,-...), Verstärker,... Ich habe aber gestern beim Surfen auf Amazon auch ein Buch hierzu gefunden, das ich mir noch gut als Lektüre vorstellen kann. Einfach, weil's mich interessiert. Am liebsten hätte ich ja einen "richtigen" Analogen. Aber das wäre bei mir wohl echt Perlen vor die Säue. Ich kann dazu einfach zu wenig spielen. Unmusikalisch bin ich nun auch wieder nicht, aber ich habe das nie systematisch gelernt, bzw. das autodidaktisch Gelernte konsequent geübt.

Ich schaue mich dann also einfach erstmal unter euren Anregungen um. Ich denke, es wird sonst auf ne Software (mit entsprechend passender Hardware) hinauslaufen, nicht auf einen "echten" Synthesizer.

Dass es anscheinend soviel gute Freeware gibt, habe ich nicht gedacht... Umso besser!
 
Na ja, Sounddesign kan man auch ohne MIDI-Keyboard lernen, aber es wird sicher recht schnell der Punkt komemn, wo man eines braucht, das ist wohl wahr.

Ansonsten: das waren nur die Freeware-Synths - wenn man Geld ausgeben will, gibt es z.B. den Reaktor von Native Instruments oder so nette Dinge wie den Sunrizer auf dem iPad, der ist zwar nix revolutionäres, aber wenn man schon ein iPad hat, kann man den locker nehmen, bei den paar Euro die der kostet. Schönes Einsteigergerät und das Formatfilter ist auch sehr nett, das hat nicht jeder. Nave auf dem iPad ist auch schön. Oder Animoog. Sunrizer und Nave gibt es mittlerweile auch beide als VST-Plugin für den PäZäh, dann aber etwas teurer (und Nave hat diesen unsäglichen USB-Lizenz-Dongle). Na ja, und natürlich die Klassiker als iPad-Emulation: MS-20, Polysix, VCS3, alle erschwinglich. Letzterer aber nur bedingt für Anfänger geeignet. Kann aber geile Maschinengeräusche machen.

Wobei ich immer sag: wer den Reaktor nimmt, kann auch gleich KOMPLETE nehmen, das ist nicht wesentlich teurer, aber man hat dann einen Sack voller Instrumente und kann sich damit bis an sein Lebensende beschäftigen.
 
Sianon schrieb:
Am liebsten hätte ich ja einen "richtigen" Analogen. Aber das wäre bei mir wohl echt Perlen vor die Säue. Ich kann dazu einfach zu wenig spielen. Unmusikalisch bin ich nun auch wieder nicht, aber ich habe das nie systematisch gelernt, bzw. das autodidaktisch Gelernte konsequent geübt.

Ich schaue mich dann also einfach erstmal unter euren Anregungen um. Ich denke, es wird sonst auf ne Software (mit entsprechend passender Hardware) hinauslaufen, nicht auf einen "echten" Synthesizer.

Ich sach immer: fang mit Software an, möglichst billig. Ist einfacher, wenn man dann das neue Hobby aufgeben will, weil's doch nix ist. Erweitern kann man immer, nach oben sind (leider :) ) keine Grenzen gesetzt.
 
Sianon schrieb:
Am liebsten hätte ich ja einen "richtigen" Analogen. Aber das wäre bei mir wohl echt Perlen vor die Säue. Ich kann dazu einfach zu wenig spielen. Unmusikalisch bin ich nun auch wieder nicht, aber ich habe das nie systematisch gelernt, bzw. das autodidaktisch Gelernte konsequent geübt.
An sich würde ich auch jederzeit sagen: Mal mit Software anfangen, ausbauen kann man dann immer noch. Ist auch überhaupt keine schlechte Idee. Andererseits - analoge Synths kosten inzwischen ja auch nicht mehr die Welt samt Großmutter, gebraucht ist auch immer ne Option, und wenn du WEISST, dass du so einen willst - dann bloß keine falsche Bescheidenheit von wegen "ich kann doch nix"!! Ich kenn diesen Gedanken "ich muss ja erst mal so gut werden wie mein Equipment" zwar auch, aber - man sollte einfach auf was spielen, was einen glücklich macht. Dann lernt mans ja auch am schnellsten :)
Also - schon ruhig erstmal mit Soft- und gern Freeware anfangen, da wurde hier ja auch schon viel genannt; und man kann damit viel für fast nichts oder lau lernen und ohne großen Aufwand erstmal herausfinden, wie so die eigene Arbeits-/Spielweise in der Praxis überhaupt aussieht. Das ist ja nie verkehrt. Ich würd da bloß nicht zu viel von dem Geld reininvestieren, was dann vielleicht am Ende für den Analogen fehlt, den du dir eigentlich wünschst ... Und wenn du weißt, dass du dabeibleibst, und das wird vermutlich nicht lang dauern, bis du das weißt - dann mach, was dich froh macht. Jawohl! :)
 
ekatakakum schrieb:
Sianon schrieb:
Am liebsten hätte ich ja einen "richtigen" Analogen. Aber das wäre bei mir wohl echt Perlen vor die Säue. Ich kann dazu einfach zu wenig spielen. Unmusikalisch bin ich nun auch wieder nicht, aber ich habe das nie systematisch gelernt, bzw. das autodidaktisch Gelernte konsequent geübt.
An sich würde ich auch jederzeit sagen: Mal mit Software anfangen, ausbauen kann man dann immer noch. Ist auch überhaupt keine schlechte Idee. Andererseits - analoge Synths kosten inzwischen ja auch nicht mehr die Welt samt Großmutter, gebraucht ist auch immer ne Option, und wenn du WEISST, dass du so einen willst - dann bloß keine falsche Bescheidenheit von wegen "ich kann doch nix"!! Ich kenn diesen Gedanken "ich muss ja erst mal so gut werden wie mein Equipment" zwar auch, aber - man sollte einfach auf was spielen, was einen glücklich macht. Dann lernt mans ja auch am schnellsten :)
Also - schon ruhig erstmal mit Soft- und gern Freeware anfangen, da wurde hier ja auch schon viel genannt; und man kann damit viel für fast nichts oder lau lernen und ohne großen Aufwand erstmal herausfinden, wie so die eigene Arbeits-/Spielweise in der Praxis überhaupt aussieht. Das ist ja nie verkehrt. Ich würd da bloß nicht zu viel von dem Geld reininvestieren, was dann vielleicht am Ende für den Analogen fehlt, den du dir eigentlich wünschst ... Und wenn du weißt, dass du dabeibleibst, und das wird vermutlich nicht lang dauern, bis du das weißt - dann mach, was dich froh macht. Jawohl! :)

:adore: :adore: :adore:

Besser kann man's nicht sagen. Danke!

:mmoog:
 
Naja, ein Boutique reißt trotz guten Klanges keine so großen Löcher mehr ins Finanzeinheitentransportbehältnis. Ein Softsynth kostet idR so 99€, Freeware kostet erstmal nix außer einem Rechner der halbwegs fit ist und Audiozeug, damit das alles hörbar ist.

3-4 solcher Softsynths ergeben einen kleinen HW-Synth, der zwar nicht technisch analog ist, aber klanglich diese Lücke sicher gut schließt. Das noch als Alternative. Man hat oft schon mehr Geld für Sachen ausgegeben, die nicht so wichtig wie Synthesizer sind!

Der Qualität der Klänge und Eigenschaften ist schon auf dem Niveau dann sehr hoch bis Referenz, und wenn DAS dann nicht mehr reicht, wäre der Weg zu aktuellen Analogen und danach zu den Klassikern erst zu gehen. Heute gibt es viel. Wer auch immer heute Musik macht muss wirklich keine Omen (Omae) verkaufen. Gut ne?
 
Moogulator schrieb:
Naja, ein Boutique reißt trotz guten Klanges keine so großen Löcher mehr ins Finanzeinheitentransportbehältnis. Ein Softsynth kostet idR so 99€, Freeware kostet erstmal nix außer einem Rechner der halbwegs fit ist und Audiozeug, damit das alles hörbar ist.

3-4 solcher Softsynths ergeben einen kleinen HW-Synth, der zwar nicht technisch analog ist, aber klanglich diese Lücke sicher gut schließt. Das noch als Alternative. Man hat oft schon mehr Geld für Sachen ausgegeben, die nicht so wichtig wie Synthesizer sind!

Der Qualität der Klänge und Eigenschaften ist schon auf dem Niveau dann sehr hoch bis Referenz, und wenn DAS dann nicht mehr reicht, wäre der Weg zu aktuellen Analogen und danach zu den Klassikern erst zu gehen. Heute gibt es viel. Wer auch immer heute Musik macht muss wirklich keine Omen (Omae) verkaufen. Gut ne?

:supi: :supi: :supi:

Ich prozessiere... äh, verarbeite... jetzt mal den Input... oder so. Hihi. Nochmal danke euch allen!
 
Mal ruhig den Fortschrittsbalken hier hin.

Packages_Please_Wait.png
 
15%, wenn überhaupt. 8) 8) 8)

Ich bitte dich... diese CPU is auch nicht mehr die neueste. :opa:

:mrgreen:
 
Also ich würde auch den u-he Tyrell empfehlen, der klingt gut, ist einfach, übersichtlich und dazu kostenlos. Ansonsten werden in vielen DAWs ja schon Synths mitgeliefert. In meiner DAW Cubase ist das der Retrologue 2, der reicht mir eigentlich auch völlig aus. Zusammen mit dem Padshop(das Pro Update kostet 9,99EUR) kann man da schon viel abdecken.
 
qrx schrieb:
geh mal neue software kaufen ...
arturia klingt null wie minimoog, CS 80, Moog 55, jupiter 8 ect.
Die Arturia-Plugins werden ja auch immer weiterentwickelt. Ich glaube nicht, daß die aktuelle Version 4.0 immer noch wie Version 1.0 klingt.
Ansonsten hatte ich ja ein Beispiel mit dem "Enjoy the Silence"-Bass gepostet. Kann ja jeder selbst entscheiden, ob er das gut findet. Ich tue das.
Dann ist da noch der Test (von 2012), der zu dem Ergebnis kam, im Direktvergleich mit einem echten Minimoog ist MinimoogV gut, Diva vielleicht noch ein bißchen besser, und die restlichen Testkandidaten waren nicht gut. Cool ist z.B. auch, daß MinimoogV auch polyphon kann.

Der Boutique JP-08 ist sicher eine Herausforderung für Arturias Plugin. Bin mal gespannt, ob Arturia nachzieht.
qrx schrieb:
wenn ich mir die haare toupiere und mir möglichst absurd Lippenstift ins Gesicht schmiere wird aus mir auch nicht Robert Smith auch wenn ich dann so aussehe :kaffee:
Ja, diese Strategie hatten in den '80ern nicht wenige verfolgt. :mrgreen:
qrx schrieb:
da kann man auch einfach gleich den DAW internen krams nehmen, besser klingt das arturia zeug nicht, und man hat kein geld für mist rausgeworfen :kaffee:
Wenn man 'ne DAW hat, die gut klingende Plugins mitliefert, sicherlich. Bleibt noch das Problem der Zuordnung der Controller.
qrx schrieb:
herr jarre benutzt mittlerweile NI Monark als minimoog plugin
Ok, ich hatte das von Jarre gepostet, aber ich glaube, das war einfach nur Werbung. Erst hat Arturia ihn engagiert, jetzt NI. Ist doch kein Problem.

Aber nochmal: Arturia macht ein Komplettangebot, das sicherlich kein Mist ist. Damit kann ein Anfänger schon gut einsteigen.
 


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