G
GegenKlang
Großterzonkel
Noch ein Schrittchen in Richtung Sowas-wie-eine-GUI: Darstellung der Bézierkurven (Hüllkurven u.ä. – dienen verschiedenen Zwecken im Sompyler), und ihrer Zwischenstadien in gleichstufigen Abständen bei Transitionen von einer expliziten Form in eine andere.

Die Zwischenstadien sind nicht in der Legende verzeichnet. Sie liegen im RGB-Farbraum anteilig zwischen ihren expliziten Nachbarformen. Die Farben der expliziten Formen liegen auf dem HSV-Farbkreis im gleichen Winkelabstand zueinander.
Sind vier Kurven mit drei Zwischenstadien (je einem pro Paar Benachbarter) definiert, ist es sogar mir zu unübersichtlich, obwohl mein Farbsehen in Ordnung ist.
Vor Jahren hatte ich einen Algorithmus völlig KI-frei, deterministisch mithilfe der Trigonometrie entwickelt, der bei zwei expliziten Formen unterschiedlicher Knotenzahl feststellt, welcher Knoten wann, an welcher Zwischenposition, dazu bzw. wegkommt.
Hüllkurven bestehen aus mehreren Kurvensegmenten (attack/decay, decay/sustain, release, evtl. pre-release). Oben dargestellt sind nur einzelne Kurven ohne Zusammenhang zu einer Hüllkurve im engeren Sinne. Habe meinem System aber auch die Möglichkeit implementiert, konstante Teiltöne zu realisieren und diese jeweils mit einer einzigen segmentlosen Kurve zu formen, ggf. zusätzlich zu, multipliziert mit einer richtigen segmentierten Hüllkurve.
Hier ist ein mit dieser Stimmdefintion umgesetzter Ton der Höhe C3:
Anhang anzeigen randy.mp3
EDIT: Zurück zur Render-shapes-Funktion. Hier noch eine zwei Formen mit je einem "scharfen" Eckknoten, spezifiziert mit '!' hinter der y-Koordinate des Knotens und drei Zwischenstadien. Es fällt auf, dass scharfe Knoten der Zwischenstadien ihre Schärfe verlieren können, wenn er mit einem weichen Knoten der anderen Form korreliert wird.

C3 mit diesem Profil:
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Der Algorithmus, der über scharf oder nicht entscheidet, ist sehr ähnlich dem, der über die "drin" oder "drop" entscheidet. Beide betrachten seine geometrische (trigonome) Beziehung zu den Nachbarknoten.
Und nein, auch das hat nix mit KI oder ML zu tun, sondern wie alles in der Software mit Mathematik der gymnasialen Stufen (meiner Generation) – habe das Gefühl, darauf gesondert hinweisen zu müssen, um mich von diesen blasierten KI-Hyperern abzugrenzen.
Die Render-shapes-Funktion wird mit in Neusician eingegliedert, einer Web-"GUI" ohne eye-candy Firlefanz, mit dem ich mich als Nicht-Designer ohnehin nur blamiere.

Die Zwischenstadien sind nicht in der Legende verzeichnet. Sie liegen im RGB-Farbraum anteilig zwischen ihren expliziten Nachbarformen. Die Farben der expliziten Formen liegen auf dem HSV-Farbkreis im gleichen Winkelabstand zueinander.
Sind vier Kurven mit drei Zwischenstadien (je einem pro Paar Benachbarter) definiert, ist es sogar mir zu unübersichtlich, obwohl mein Farbsehen in Ordnung ist.
Vor Jahren hatte ich einen Algorithmus völlig KI-frei, deterministisch mithilfe der Trigonometrie entwickelt, der bei zwei expliziten Formen unterschiedlicher Knotenzahl feststellt, welcher Knoten wann, an welcher Zwischenposition, dazu bzw. wegkommt.
Hüllkurven bestehen aus mehreren Kurvensegmenten (attack/decay, decay/sustain, release, evtl. pre-release). Oben dargestellt sind nur einzelne Kurven ohne Zusammenhang zu einer Hüllkurve im engeren Sinne. Habe meinem System aber auch die Möglichkeit implementiert, konstante Teiltöne zu realisieren und diese jeweils mit einer einzigen segmentlosen Kurve zu formen, ggf. zusätzlich zu, multipliziert mit einer richtigen segmentierten Hüllkurve.
YAML:
VOLUMES: '7:100;1,100'
MORPH:
- '1 1,2*2;2,1;3,1'
- '3 1,3;4,2;7,1'
- '5 2;1,2;4,1;5,0'
- '7 2;3,1;5,2'
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EDIT: Zurück zur Render-shapes-Funktion. Hier noch eine zwei Formen mit je einem "scharfen" Eckknoten, spezifiziert mit '!' hinter der y-Koordinate des Knotens und drei Zwischenstadien. Es fällt auf, dass scharfe Knoten der Zwischenstadien ihre Schärfe verlieren können, wenn er mit einem weichen Knoten der anderen Form korreliert wird.

C3 mit diesem Profil:
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Der Algorithmus, der über scharf oder nicht entscheidet, ist sehr ähnlich dem, der über die "drin" oder "drop" entscheidet. Beide betrachten seine geometrische (trigonome) Beziehung zu den Nachbarknoten.
Und nein, auch das hat nix mit KI oder ML zu tun, sondern wie alles in der Software mit Mathematik der gymnasialen Stufen (meiner Generation) – habe das Gefühl, darauf gesondert hinweisen zu müssen, um mich von diesen blasierten KI-Hyperern abzugrenzen.
Die Render-shapes-Funktion wird mit in Neusician eingegliedert, einer Web-"GUI" ohne eye-candy Firlefanz, mit dem ich mich als Nicht-Designer ohnehin nur blamiere.
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