erledigt Soundcloud Alternative Funkwhale

Hab hier mal einen beliebigen rausgegriffen. Wer meldet sich an und berichtet? Gern auch in einem separaten Thread, wie bereits beschrieben.


Ich bin jetzt erst mal weg.

ich hab mich da. mal angemeldet... hab meine email Adresse bestätigt und nun passiert erstmal nichts... anmelden geht nicht. Weil:

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Na mal sehen.
 
…da Du aus dem Soundcloud-Hatespeech thread kommst war mein Eindruck, dass Du grundsätzlich Alternativen genannt bekommen möchtest und Dich besonders Erfahrungen mit Funkwahle interessieren…

…da hielt ich den Beitrag zu Bandcamp für ‘on-topic’, weil in Beantwortung meiner Frage womöglich auch Gedanken zu Ausschlusskriterien kommen, die dann auch auf Funkwhale oder ähnliche zutreffen…

…grundsätzlich habe ich mit diesen ‘pod’-basierten alternativen Diensten - habe bisher Youtube- und Twitter-Alternativen getestet - keine guten Erfahrungen gemacht und würde jetzt für Funkwahle ein ähnliches Konzept erwarten wie bei den vorgenannten - basierend wahrscheinlich auf der gleichen engine wie die anderen beiden…

…ich bin gespannt…
 
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Bis zum Verkauf eigentlich nichts. Da war ich mit Bandcamp zu 100% zufrieden. Aber jetzt gehört der Laden zu 50% demjenigen aus China, dem Soundcloud zu 100% gehört.
Quelle? Lt. Wikipedia gehört Bandcamp zu Epic Games. Verbindungen zu Epic Games kann ich bei SC aber nicht entdecken.
 
ein ähnliches Konzept erwarten
Ja, richtig. Kleine unabhänginge Instanzen die miteinander interagieren statt eines riesigen Monolithen mit Milliardärschef. Keine undurchschaubaren Algorithmen, keine kaufbaren Likes. Keine Spamwerbung, kein Verkauf deiner Daten zu Werbe- und anderen Zwecken. Software ist Open Source.

auf der gleichen engine wie die anderen beiden…
Engine nicht, es handelt sich um separate Softwaren. Aber die implementieren alle das gleiche Protokoll (activity pub) und können deshalb interagieren.
 
Kleine unabhänginge Instanzen die miteinander interagieren

…ok, dann hat Funkwhale wahrscheinlich die gleichen Probleme:

- User ist Bittsteller auf einem Pod und extrem abhängig von den Pod-Betreibern,
- von welchen viele wie kleine Könige agieren
- dadurch sind die einzelnen Pods sehr unterschiedlich und
- besonders die Inhalte unterscheiden sich dramatisch denn
- jeder Pod-König bestimmt, was bei ihm durchgelassen wird oder eben nicht

- bei der Youtube-Alternative hatte ich mehrmals das Problem, dass die Filter-Algorithmen nicht gegriffen haben, so dass ich bspw. mehrmals mit Videos echter Suizide konfrontiert wurde (das will ich nicht sehen)
- ebenfalls bei der Youtube-Alternative war die Reichweite eigener Beiträge extrem beschränkt, weil
- was auf dem einen Pod eingespielt wurde mitnichten auf dem nächsten verfügbar war

- grundsätzlich finde ich das Anmelde-System des ‘Protokolls’ schwierig
- und für Enduser viel-viel-viel zu umständlich
- die Adressierung anderer User auf dem gleichen Pod ist schon schwierig,
- die Adressierung von Usern anderer Pods einfach nur blöd

…meine Erfahrung mit den Systemen ist bisher mit der Note mangelhaft noch freundlich bewertet, einen Ersatz für Youtube, Twitter, Soundcloud sehe ich darin leider noch lange nicht…
 
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da kann ich auch zu myownmusic.de gehen und hoffen das die könige mich supporten.
 
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Kein Problem. Wer lieber eine großen Diktator hat statt einen kleinen König, der kann ja bei X und Youtube bleiben.
Ich für meinen Teil wurde auf Mastodon noch nie gesperrt, wohl aber auf Twitter und Facebook. Für absolut unkritische Beiträge, und ich hatte keinerlei Möglichkeit das wieder zu regeln.
- jeder Pod-König bestimmt, was bei ihm durchgelassen wird oder eben nicht
ja, da ist es besser es übernimmt ein anonymer Inder

- und für Enduser viel-viel-viel zu umständlich
ja, das kann sein. Einen Usernamen, die EMailadresse und ein Passwort einzugeben packt nicht jeder.
 

…naja, natürlich ist es ein Problem; aber solche Einrichtungen wie Mastodon (ich hatte Konten auf vier verschiedenen pods, keines hat irgendwann mal richtig funktioniert) sind einfach nicht so gelöst, dass ich sie ohne viel Engagement und möglicherweise Hintergrundwissen nutzen kann…

…mich mal als konkretes Beispiel genommen: [zuviel Information]…eigentlich sollte ich das aber können, oder?…
 
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Aber wie gesagt, jeder hat die freie Wahl. Bleib bei Musk und Page, die wollen ja auch ein regelmäßiges Einkommen haben.

Ich will dich keinesfalls zu Mastodon überreden, ganz und gar nicht.
 
Ich hab übrigens schon 50 Videos bei PeerTube hochgeladen, ganz ohne Informatikstudium.

 
Ich hab übrigens schon 50 Videos bei PeerTube hochgeladen, ganz ohne Informatikstudium.

…das kriegt man sicher hin - das Problem, auf welches ich hinweise: wenn ich nicht in Deinem pod bin ist die Chance groß, dass ich Dein Video niemals zu Gesicht bekomm…

...ich bin übrigens auch kein gelernter Informatiker, falls das eine Anspielung gewesen sein sollte…

…ach ja, und nochwas fällt mir ein: ich habe ja dieses Jahr mal einen Video-Beitrag zum Geburtstag von scanlines.xyz geleistet - die nutzen Peertube für das streaming…ich konnte es leider nicht live sehen, weil ich in meinem Hausnetz alle Zugriffe von und nach Rusland gesperrt habe - blöd nur wenn der streaming-service von Peertube über russische Server läuft…
 
wenn ich nicht in Deinem pod bin ist die Chance groß, dass ich Dein Video niemals zu Gesicht bekomm…
Wie viele von meinen Youtube Videos und Instagram Beiträgen hast du denn zu Gesicht bekommen? Außer denen, die ich direkt hier verlinkt habe?

Das schöne ist, wenn du mir folgst dann siehst du alles was ich mache. Ohne dass irgendein Algorithmus etwas vor dir verbirgt.
Die Timeline auf Mastodon ist streng zeitlich orientiert. Auf Facebook hatte ich immer das Problem, einen Artikel wiederzufinden an dem ich grade vorbeigescrollt bin.
 
Das schöne ist, wenn du mir folgst dann siehst du alles was ich mache.

…ja, dazu muss ich aber über Dich stolpern - geht nur nicht wenn mein lokaler König das nicht erlaubt…

…auf YouTube folge ich derzeit 244 ‘Kreativen’ und habe nicht den Eindruck, dass mir etwas vorenthalten wird?…auf Mastodon habe ich versucht Kreative zu abbonieren - ich habe es nicht hinbekommen…

Wie viele von meinen Youtube Videos und Instagram Beiträgen hast du denn zu Gesicht bekommen?

…keine Ahnung - abbonniert hatte ich Dich (bis jetzt) noch nicht…übrigens muss ich korrigieren, denn jetzt folge ich 245 Kreativen auf YouTube…
 
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ich folge 292 Leuten, 264 folgen mir

…ok, wir fassen zusammen:

- Mastodon wäre eine Möglichkeit, wohl ähnlich wie Funkwhale, seine kreativen Beiträge, sei es Audio oder Video, unter die Leute zu bringen
- ich bin halt zu doof dazu
 
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Mastodon wäre eine Möglichkeit,
Hängt von der Menge ab. Wenn man viel macht wäre es wohl sinnvoller, Video über Peertube und Audio über Funkwhale zu machen. Das sind ja spezialisierte Plattformen. Und teilen kann man sie dann auf Mastodon. Oder auch nicht. Man kann ja von Mastodon aus auch einem Funkwhale oder Peertube Account folgen.

Wer mir folgen will muss keinen Account auf der Plattform oder gar der Instanz haben. Irgendein Account irgendwo im Fediverse reicht.

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ok, vielleicht nicht grade diaspora
 
…kürzlich hatte ich auf scanlines.xyz einen Austausch mit einem Berliner Video-Künstler, der richtig angenervt war:

der König seines pods hatte kurzfristig beschlossen seinen Server komplett und für immer zuzumachen - der Video-Künstler hatte zwar die Möglichkeit alle seine Beiträge von dort herunterzuladen, aber es gibt keine Möglichkeit diese Beiträge auch wieder in Einem hochzuladen, geschweige denn die Daten unter der seinen Fans bekannten Adresse/Namen wieder zur Verfügung zu stellen…

…für den waren die Themen Mastodon und Peertube durch…
 
Hätte und nur jemand gewarnt, dass Daten in der Cloud nicht das Gleiche ist, wie Daten auf der Pladde zu Hause.

Sosehr ich Alternativen zu den Großen Diensten begrüße, sosehr sollte jedem Nutzer eines klar sein: man erreicht auf solchen Plattformen natürlich auch i.d.R. weit weniger Leute. Deswegen läuft es ja immer wieder Richtung Monopol/Oligopol bei solchen Diensten.

Ist funkwhale nun eine Alternative für funky music only?
 
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Hätte und nur jemand gewarnt, dass Daten in der Cloud nicht das Gleiche ist, wie Daten auf der Pladde zu Hause.

…nein, das ist nicht das Problem: man kann alle seine eigenen Daten in einem Schwung aus einem pod herunterladen…

…das Problem ist, dass man auf einem privaten Einzelserver ‘wohnt’, und wenn der zumacht verliert man seine Adresse und kann nicht mehr gefunden werden - selbst wenn man sich irgendwo anders anmeldet - sind trotzdem die Daten von früher weg und man muss alles einzeln neu einspielen…unter neuem Namen…
 
Ok, ich gebe zu, solche Probleme hat man auf den großen Plattformen wie X nicht. Wenn man da vom Algorithmus gesperrt wird weil man einem Nazi die Meinung gesagt hat, sind die Daten noch da und man wird auch gefunden. Oder etwa nicht?
Oder wenn der Großkönig beschließt, dass man nur noch 300 Beiträge lesen darf.
 
Nur hast du da nicht die Möglichkeit einen eigenen Pod zu betreiben. Damit hat man es selbst in der Hand.

…ja, allerdings wenn Soundcloud oder Facebook pleite gehen dann friert auch die Hölle zu…so ein hobbybetriebener pod ist da ziemlich sicher anfälliger…

…und wenn der Vorschlag ist, dass jetzt jeder seinen eigenen pod fährt um seine Musik weiterzubringen bin ich mir nicht sicher, ob das eine wirklich gangbare Lösung ist…
 
Öhm, ich hab da mal eine ganz andere Frage, wie erreicht man denn damit sein Publikum?

@dbra sagt er nutzt das, wenn ich dass richtig verstanden habe, ich höre aber von Funkwhale heute zum ersten mal. Gibt's da auch 'nen Link, wie sieht dass aus, kann man dass auch irgendwo einbinden?
 
auf den großen Plattformen wie X

…vielleicht müssen wir das Thema tatsächlich etwas straffen und uns auf zwei Beispiele einschränken:

- Soundcloud und
- Funkwhale

…damit kann ich dann eigentlich nix mehr beitragen, weil ich zwar Soundcloud (ge)nutz/t/e habe, Funkwhale aber gar nicht kenne …
 


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