Spannungsabfall am Poti messen mit Instrumentenverstärker

Ich möchte ein den Spannungsabfall eines Potis messen ohne den Spannungabfall zu beeinflussen. Da gibt es ja Instrumentenverstärker, entweder einzeln aus Opamps oder als fertige ICs

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Am einfachsten wäre es sicher einen fertigen zu nehmen und aus. Allerding möchte ich 2 Verstärker koppeln so das ich einerseits den Spannungsabfall am Poti messen kann und anderseits nach der Messung das Singal nochmal gesteuert Verstärken.
Was wäre die Variante mit dem geringsten Schaltungsaufwand, ich nehme an das es keine fertigen ICs gibt die einen Instrumentenverstärker und einen normalen VCA parallel eingebaut haben. Desalb frage ich mich ob es eine Schaltung gibt wie ich beides mit einem möglichst wenig opamps realisieren kann.
Die Potenziale bleiben ja gleich, daher denke ich es sollte eine Schaltung mit 2-3 Opamps möglich sein..

Ich dachte daran gewisse Widerstände für die Potenziale beider Funktionen zu benutzen. (Die gegen Ground zb)
Wärs auch möglich das sich beide einen Opamp teilen?
 
Re: Spannungsabfall am Poti messen mit Instrumentenverstärke

Ja, ich denke schon :)

Nachtrag: Eigendlich geht es nicht um den Spannungsabfall am Poti sondern um die Potistellung. Also ich dachte dara die Spannungsversorgung des Verstärkers an die Endkontakte des Pots zu hängen und die Schleiferspannung zu Verstärken. Also ich will die Spannung in ein Verhältnis wandeln und dann das mit einem ADC messen.
Statt das Poti also mit einer Fixen Spannung zu versorgen und so direkt an den ADC zu hängen eben so.

Das soll den Vorteil haben das die schaltung auch ohne den Digitalteil weiter Funktioniert und ich anderseits gleichzeitig am Poti drehen kann, messen kann, das Poti weiterhin greift und ich über einen weiteren Verstärker die Spannung mit einem gewissen Faktor von einem DAC steuern kann.

Damit ich möchte quasi einen Schalter einbauen das ich den zusätzlichen Verstärker mit einer fixen Spannung füttere und ich somit den MCU rausnehmen kann und alles wie ohne laufen würde. Also wenn ich die Software verhunze bleibt alles weiterhin nutzbar...

Ich comiliere gerade die geda-suite dann kann ich auch Beispiele liefern wie ich mir das Vorstelle, wenn ichs denn hinkrig ;-)
 
Re: Spannungsabfall am Poti messen mit Instrumentenverstärke

Erster Entwurf, keine Ahnung ob es funktioniert, die Widerstände müssen sicher noch eingestellt werden.
Ist ein einzelner Quad Opamp IC.

A und B ist wo das Poti im Synth hängt
OUT geht dort hin wo der Schleifer sonst hängt.

Kann jemand was dazu sagen, ist das Prinzip in ordnung oder falsch?
 

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Re: Spannungsabfall am Poti messen mit Instrumentenverstärke

Irgendwie ist mir gerade unklar, was du eigentlich willst.
Wenn das Poti sowieso eine CV einstellt, dann kannst du die einfach direkt parallel wandeln.
Wenn das Poti irgendwo im NF-Pfad hängt, dann funktioniert es so nicht - da die Audio-Spannung ja auch Null sein kann und du dann nix rausbekommst.

Ansonsten sind asymmetrisch versorgte LM324 nicht erste Wahl für so etwas, nimm lieber (z.B.) TL074 mit symmetrischer Versorgung, dann muss man sich um weniger drumrum kümmern.
 
Re: Spannungsabfall am Poti messen mit Instrumentenverstärke

Hmm daran das die Spannung Null sein kann habe ich nicht gedacht, ließe sich aber theoretisch kompensieren da ich auch vorhabe den VCO zu messen, so kann ich dann ja immer die Werte je nach phasenlage nehmen... Oder einfach immer die Wendepunkte nach dem letzten Nulldurchgang speichern.

Und wenn DC und AC Null sind brauch ich es auch nicht speichern da es dannn wohl egal ist :)

Im Notfall muss ich mir halt was anderes einfallen lassen. aber ich denk schon das das möglich ist
Sonst gehts eigendlich nur darum die Spannung für den ADC so aufzubereiten damit die 10 Bit auch ausgenutzt werden..

Den TL074 also, hmm gut, thx
Gibts eigendlich irgendwo Bauteilbiblotheken zum Download?
Eagle hab ich ja auch, ach wieso gibts nix wo ich den schaltplan bauen kann und dann die Maus drüberhalten brauch für die Spannung aus der Simulation, spice find ich zum kotzen macht alles nur unnötig schwer..
 
Re: Spannungsabfall am Poti messen mit Instrumentenverstärke

Du könntest eventuell auch eine Gleichspannung zusätzlich aufs Poti geben - der Wandler kriegt dann ein Tiefpassfilter und sieht nur die geteilte Gleichspannung, der NF-Teil wird mit einem Elko abgekoppelt und sieht nur die Wechselspannung. Das geht allerdings nicht perfekt. (Ich hab damit für die Filterresonanz beim Simple rumprobiert, um das ausdünnen auszuregeln, da hatte ich aber immer noch so viel DC in der NF, das es mir bei schnellem Drehen die Arbeitspunkte verstellt hat und Soundaussetzer gemacht hat. Jetzt sitzt da einfach ein (Stereo=)Doppelpoti, das ist im Entwurf völlig langweilig, aber es geht ohne Kopfzerbrechen. Der Simple V2 bekommt da übrigens einfach einen Schaltungskniff, mit dem das ganz simpel, und fast ohne extra-Teile geht. )
 
Re: Spannungsabfall am Poti messen mit Instrumentenverstärke

Du holst dir einen hochohmigen rail-to-rail-Opamp und vergißt die symmetrischen Instrumentenverstärker.
 


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