Spectralis KlangQualitäts-Vergleich

U

u.n.i.t.e.d

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Hy alle miteinander. Mich würde interessieren wie ihr den Klang des Spectralis, speziell des A-Synths, verglichen mit anderen Synths, Modulars ect. einschätzt. Hab bis jetzt noch nie etwas negatives über die Klangqualität gehört (außer 1x, aber der hat anscheinend nicht alle Tassen im Schrank;-) was ich recht beachtlich finde für einen größtenteils digitalen Synth. Mich würd auch besonders interessieren in wieweit er mit den ganz großen mithalten kann. zB: Buchla 200e, Moog Voyager, Waldorf Wave, Macbeth M5 ect, auch von den modulationsmöglichkeiten.
 
u.n.i.t.e.d schrieb:
Hy alle miteinander. Mich würde interessieren wie ihr den Klang des Spectralis, speziell des A-Synths, verglichen mit anderen Synths, Modulars ect. einschätzt. Hab bis jetzt noch nie etwas negatives über die Klangqualität gehört (außer 1x, aber der hat anscheinend nicht alle Tassen im Schrank;-) was ich recht beachtlich finde für einen größtenteils digitalen Synth. Mich würd auch besonders interessieren in wieweit er mit den ganz großen mithalten kann. zB: Buchla 200e, Moog Voyager, Waldorf Wave, Macbeth M5 ect, auch von den modulationsmöglichkeiten.


eine schwierige fragestellung - sowohl abstrakt betrachtet, da du ja objektiv recht unterschiedliches vergleichen willst - und konkret ebenso weil man bei der bewertung natürlich extrem von vorlieben beeinflusst wird


ich perönlich hatte den specrtails 2 einen weile und fand des sound des va-synths gut mit betoung auf das positive mittelmass von dem begriff gut :)
grundsätzlich recht flexibel aber in der praktischen editierung natürlich recht azufwendig (man muss es mögen wenn es bei einer parametrierung mal über 20 subrubriken gibt)
ich würde sagen: die umständliche editierung der sounds wird nicht in dem masse durch "megageilen" klang kompensiert als das man sich das antun müsste.

der specki lebt ja vom gesmatpaket und das kann/muss man mögen oder nicht.

wenn du mit den features und seinen schwächen (sequencertechnisch) klarkommst dann ist er eine genaiale kiste - wegen dem klang der eigenen syntheseengine hätte ich mir den nie gekauft.
 
u.n.i.t.e.d schrieb:
Buchla 200e, Moog Voyager, Waldorf Wave, Macbeth M5 ect, auch von den modulationsmöglichkeiten.

Öhm, Äpfel und Birnen? Zumal alle Genannten auch von der großzügigen Benutzeroberfläche leben. Ich bezweifle außerdem, dass sich jemand mit einem dieser Geräte einen Spectralis zulegt und richtig vergleichen können nur Leute die beide besitzen und nicht nur mal oberflächlich getestet haben.

Im Gegensatz zu tom f sehe ich den integrierten Step Sequencer gerade als die Stärke vom Spectralis an, da man hiermit etliche Modulationsziele bewegen kann und der Sequencer einige Features hat, die sonst eher selten sind wie z.B. 1/192tel Auflösung oder Probability oder die Step-Hüllkurven.
 
zum kollegen changeling:

ich sehe den sequencer auch (mit seinen paar schwächen) als DAS feature des gerätes - keine frage, er ist ja wirklich toll

mir ist es allerdings dann für "hands on" erst wieder zu umständlich - wer das aber "so" mag wird evtl. auch mit einem spectralis (und sonst nichts) glücklich


mfg
 
changeling schrieb:
... und der Sequencer einige Features hat, die sonst eher selten sind wie z.B. 1/192tel Auflösung oder Probability oder die Step-Hüllkurven.
Jetzt gibt es ja die schwarze Geistertribe: LXR von Sonic Potions, nicht von Korg.
 
ich hab mal irgendwo gelesen ( glaube bei nem Youtube Kommentar Thread zum Spectralis ) dass jemand den A Synth seines Speckies als gleich hochwertig beschrieb im Vergleich zum ebenfalls unglaublich guten vielseitigen Sound eines Studio Electronic SE-1 den er ebenfalls besass.
Insgesamt kann man den Sound ( auch die D-Synth Sounds ) als sehr gut und absolut Studio Produktions tauglich bezeichnen .. das richtige MOJO Feeling kommt aber erst in Verbindung mit den Internen Modulations Möglichkeiten und unter Verwendung der 10bändigen digitalen Filterbank und des analogen "Moogfilter" zustande..
Und wie hier schon gesagt wurde zählt beim Spectralis das Gesamtpaket (ausgefuchster) Sequencer + Sound.. Wegen dem NUR an Sound allein könnte man sicher auch andere (wenn auch gleichwohl wenige) gute Synths holen..
Soweit ich es aber als Nicht Modular User mitbekommen habe gibt es für Modular Freaks sowieso keinen Weg mehr zurück zur "Stangen-Ware", sobald sie mal angefixt wurden von :mrgreen:
Allerdings eignet sich der Speckie als vielseitiger Sequenzer auch für externes Modular Gedöhns bestens .. Weil er sehr viele verschiedene Pattern und Song Strukturen mit einander verschachteln kann .. Das ist schon einfach ein sehr komplexer Sequenzer on Board .. durchaus mit reinen High End Sequenzern vergleichbar
;-)
 
TonE schrieb:
changeling schrieb:
... und der Sequencer einige Features hat, die sonst eher selten sind wie z.B. 1/192tel Auflösung oder Probability oder die Step-Hüllkurven.
Jetzt gibt es ja die schwarze Geistertribe: LXR von Sonic Potions, nicht von Korg.


danke für die info - wirkt erstmal sehr geil - da kann dann mfb einpacken - lol (egal ob äpfle vs. birnen - es geht um geil vs. ungeil - hahaha)




mfg
 
TonE schrieb:
Jetzt gibt es ja die schwarze Geistertribe: LXR von Sonic Potions, nicht von Korg.

Postest Du eigentlich nur Schwachsinn? Die LXR ist ein Drumcomputer und hat auch nur 6 Stimmen, 1/192tel gibt's auch nicht, sondern nur 1/128tel.
 
TonE schrieb:
changeling schrieb:
... 1/192tel gibt's auch nicht, sondern nur 1/128tel.
:lollo:

Jungs
ich möchte auch gern lachen .. (bei eurem Insider O.T. Geplänkel)
also wo ist jetzt die Pointe ?
:dunno:

witz komm raus Du bist umzingelt
:sowhat:

Wie auch immer der Spectralis hat jedenfalls 'ne Fein-Auflösung von 192tel Noten-werten
Und das ist auch gut so
;-)
 
PanKowski schrieb:
also wo ist jetzt die Pointe ?

TonE nervt gerade mit seinem LXR Gespamme in jedem Thread der nur halb mit dem Thema Selbstbau, Drumcomputer oder Groovebox zu tun hat.
Selbst den LXR Thread spammt er total zu, keine Ahnung was für Drogen der momentan nimmt, tippe auf Amphetamine. :P
 
der Spectralis tönt massivst geil


nur schon die Songs die schon drauf sind (Presets) tönen dicker/feinfühliger/räumlicher als viele ausproduzierte Songs



bedienmässig leider nicht ganz alles ausgereift, aber mit Einarbeitung kommt man schon rein


soundmässig meiner Meinung nach einer der Grössten (wobei ich noch nicht sooo viele grosse Synthies ausführlich angetestet habe, aber das halt direkt mit digitalen Musikfiles vergleichen kann


der Jörg hat ihn ja für seine Musikzwecke auch ein bisschen Richtung Ambient getrimmt, das heiss ich würde sagen in der Klasse von Solar Fields oder Lustmord, wobei der auch für vieles anderes gehen wird
 
dani schrieb:
der Jörg hat ihn ja für seine Musikzwecke auch ein bisschen Richtung Ambient getrimmt, das heiss ich würde sagen in der Klasse von Solar Fields oder Lustmord, wobei der auch für vieles anderes gehen wird

Insofern ist der Specktralis am besten zu durchschauen indem man sich in das Siebt Einhalbste Stockwerk eines gewissen Bürogebäudes begibt.
Vorsicht die Decke ist dort sehr niedrig (ist ja auch nur ein halbes Stockwerk :lol: ) Also bitte leicht gebückt gehen..dort befindet sich in einem Zimmer hinter einem Aktenschrank ein geheimer Zugang der direkt in den Kopf von John Malkovi... äh ..in den Kopf von Joerg Schaaf führt.
Dort muss man sich nun abermals hineinbegeben und dann weis man in Null Komma Nix wie der Speckie tickt und wie er zu bedienen ist.



:mrgreen:..
 
Person 1: Schaaf, Schaaf?

Person 2: Schaaf! Schaaf, Schaaf. :lollo:
 
wenn man am spectralis gabber macht - erkennt es das gerät uznd es erscheint der hinweis: "the unit will selfdestruct in 10 seconds"
 
also meinen kann man richtig zum schreien bringen!:) ist sehr brauchbar für alle härteren/dreckigeren sounds. speziell wenn man die analogen filter übersteuert bzw. mit fm bearbeitet lassen sich sehr spezielle sachen damit basteln.
 
Spectralis mit Waldorf WAVE vergleichen? Der ist eher mit dem Waldorf Q zu vergleichen.
 
Da es ja dem Thread Frage Steller speziell auch um den Vergleich ASynth ( vom Speckie ) zu Modular Synthese geht ..
Will ich mal darauf etwas eingehen ..

Der sogenannte dual (stereo) monophone Hybrid Anolog Synth im Spectralis ist eigentlich ein mit Vier Digitalen Virtuell Analogen Oscilatoren bestückter DSP basierter Synth ABER ein sehr guter das Beste was derzeit technisch möglich ist Texas Instruments Fliesskomma DSP ... hat sonst nur der Solaris soweit ich weis ...

Im Grunde ist er ja ein dicker fetter schwerer Musik Rechner ( wiegt nicht umsonst 9 Kilo )
( es gibt vor allem musikalisch relevante Baugruppen ..kein Grafik Karten sonst was Gedöhns usw Zeug was in ollen doofen PC oder Mac steckt :lollo: )
Das einzig Wirklich Analoge Modul (neben den Audio Amps Outs) am Specktralis ist sein Moog ähnliches HP LP Filter das sehr kraftvoll sauber und fast chirurgisch genau arbeitet und dabei sehr fein bis brachial klingen kann..
Möglich ist dies weil alle Werte an den Encodern zwar digital aber mit sehr hoher Auflösung bewegt werden können.
ich glaube diese 128 Midi Rasterung bei dsi synths ist viel grobmotorischer und weniger fliessend :floet:

Da fast alles mit allem moduliert werden kann .. hat man vom Konzept her einen Quasi Modularen Synht vor sich
Und zwar einen der alle Werte abspeichern kann
Sozusagen einen Total Recall Modularen ..was ja bei Echten Modularen ein Widerspruch an sich ist.. :mrgreen:

Und genau dieses Totall Recall von der Songebene ganz Gross bis hin zu kleinsten Sound Einstellungen in den untergeordneten Ebenen
machen den Speckie so speziell und einzigartig

Aber wie gesagt es ist alles sehr verschachtelt
Es ist in dem Sinne nicht schwer zu verstehen ..Sondern hat eher mit den ausufernden Möglichkeiten zu tun
man muss sich bei so vielen Parametern durchs Menü steppen mehr als 20Seiten im ASynth

Das macht den Unterschied zu Modular aus wo man Hands On alles direkt erreichen kann
;-)
 
die filter haben eine doppelt so hohe auflösung als der standart 127er wert, das auch finde ich einer der größten nachteile im digitalbereich ist. meines wissens nach hat der arturia origin die selben dsp´s im leib der auch einen hervorragenden klang hat. ich hoffe das dieses jahr die angekündigte midi cc-steuerung des spectralis in einem neuen update implentiert wird,so könnte man hoffenlich zumindest die wichtigsten A-Synthparameter an die oberfläche holen und über nen midicontroller steuern.
 
Muss ich mich auch mal einmischen...

Klang: der 24dB Filter klingt richtig gut. Der 12dB Filter ist ein bisschen eigen. Da kämpf ich noch ein bisschen mit, weil der doch sehr gerne kreischt und zerrt...Kann man ja auch manchmal brauchen, ich hätte ihn aber persönlich lieber einen Tick zahmer.

Die Oszillatoren sind fein, beim Accelerator aber etwas flexibler einzusetzen (später mehr dazu).

Die rein digitalen Stimmen klingen sehr anständig, sind aber halt recht simplistisch (für einen digitalen Synth).

Der Sequenzer und die analog/digital Mischung sind definitiv die stärken der Kiste. Ich nutze das Ding auch mal gerne halb modular und füttere ihm ein paar Oszis vom Microzwerg rein (mit denen der 24dB Filter dann so richtig schön zerrt) oder missbrauche die gesequenzten Sample-Oscis als Audiomodulationsquellen für das bisschen analoge Zeug, das sonst so rumsteht.

Den 1er kriegt man ja momentan spottbillig. Der 2er hat dafür jetzt ein neues OS mit ein paar nützlichen Erweiterungen. 2k€ würde ich tendenziell nicht für einen zahlen, wenn man aber was flexibles (teil-)analoges haben kann, was schon recht dick kann, ist der runde Kiloeuro (nach Tagesform) den die Dinger gebraucht kosten sehr gut angelegt.

Die Vergleichsliste im Ur-post ist schon eher wild. Schwer was dazu zu sagen (außer das der Klang halt irgendwo zwischen Buchla und Macbeth reinpasst, aber welcher Klang tut das nicht...

PanKowski schrieb:
Der sogenannte dual (stereo) monophone Hybrid Anolog Synth im Spectralis ist eigentlich ein mit Vier Digitalen Virtuell Analogen Oscilatoren bestückter DSP basierter Synth ABER ein sehr guter das Beste was derzeit technisch möglich ist Texas Instruments Fliesskomma DSP ... hat sonst nur der Solaris soweit ich weis ...
Das einzig Wirklich Analoge Modul (neben den Audio Amps Outs) am Specktralis ist sein Moog ähnliches HP LP Filter das sehr kraftvoll sauber und fast chirurgisch genau arbeitet und dabei sehr fein bis brachial klingen kann.
Große Verwirrung...Ja, das Ding kann Stereo. Die Filter sind (glaube ich) aber jeweils nur mono. Da gibt es 2 von (24 dB Tiefpass und 12 dB Hoch-/Band-/Tiefpass, geschaltet aber mit gleichzeitig aktivierbaren Bändern). Nachdem man die Oszis und Filter jeweils an Triggergruppen kleben kann (gibt 3) bietet es sich an zwei hybrid-Synths mit jeweils einem Filter zu nutzen, das muss aber nicht sein. Schön ist beispielsweise auch Samples "paraphon" (hip) durch einen der Filter zu schieben.

Das mit dem besten DSP aller Zeiten ist so eine Sache. Ja, der ist nicht schlecht und war als der Speci rauskahm denke ich so ziemlich state-of-the-art. Inzwischen geht da aber merklich mehr. Der Jörg hat glaube ich mal gesagt das aus einem (der 2) Speci DSPs mit ein bisschen Glück 2 Accelerator Stimmen rausgingen. Mit dem glitzernden neuen Accelerator DSP gehen 8 Stimmen (eigentlich sogar 12 ohne FX). Inzwischen sind die Dinger vermutlich nochmal ein bisschen schneller....

Nicht falsch verstehen, die Kiste klingt richtig nett, aber zu behaupten, dass da ein Supercomputer drin lebt ist eher mutig.
Da fast alles mit allem moduliert werden kann .. hat man vom Konzept her einen Quasi Modularen Synht vor sich
Interessanter weiße lässt sich der Audiopfad sehr frei verdrahten (so mit Tiefpassfilter-Feedback durch die Filterbank, Filter FM von den "Sampler"-Stimmen etc. Der Sequencer sequenziert auch fast alles, was nicht niet- und nagelfest ist.

Gibt aber halt ein paar auffällige Löcher in der Modulation. So will sich die Wellenform und Symmetrie beispielsweise absolut nicht per Hüllkurve modulieren lassen. Das ist schade, vor allem seit dem ich vom Accelerator weiß, dass das tatsächlich so gut klingt wie ich hoffte. LFO geschwindigkeit lässt sich glaube ich auch nicht modulieren. Das Handbuch meint man solle die Oscilaltoren als LFOs nehmen, die gehen aber nicht so richtig langsam...

Klar, die Kiste hat verglichen mit manchem klassischen Analogen wahnsinns Modulationsmöglichkeiten, wenn man sie aber beispielsweise mit dem Accelerator aus gleichem Hause vergleicht geht vieles halt auch nicht (der kann dafür keine Filter FM...trotzdem Fett).
Aber wie gesagt es ist alles sehr verschachtelt
Es ist in dem Sinne nicht schwer zu verstehen ..Sondern hat eher mit den ausufernden Möglichkeiten zu tun
man muss sich bei so vielen Parametern durchs Menü steppen mehr als 20Seiten im ASynth
Würde mal sagen das mich 80-90% der Zeit auf einer Hand voll Seiten des Oszillator-Menüs rumtreibe. Klar ist das kein Synth, der für jede Funktion einen extra Knopf hat. Soooo kompliziert ist er aber auch nicht zu programmieren. Es gibt ein paar Nervigkeiten, ich programmieren die Kiste aber einigermaßen gerne.
 
Das Menü-Diving wird dadurch erleichtert, dass man in der Oszillator-Sektion auf den gedrückten Encoder (die sind ja alle noch Taster) jeweils eine Menü-Seite „abspeichern“ kann (die letzte darüber aufgerufene wird sich gemerkt. Wer das nicht weiß, bekommt bei 28 Oszillator-Menüs natürlich die Krise. :mrgreen:

Bin mal gespannt, ob es irgendwann einen Spectralis 3 mit aktuellerem/n Prozessor/en gibt. Der 2er ist jetzt auch schon 4 Jahre alt und für ne Messe sind neue Geräte ja immer besser und das OS für den Specki 1 wird ja anscheinend schon nicht mehr weiter entwickelt (:twisted:).
Kaufmännisch sinnvoller wäre aber wohl was in der Just-above-Gadget Preiskategorie (500 bis 1000 €).
 
obwohl eine hardware in dieser 500-1000er preisklasse wahrscheinlich nicht diese möglichkeiten oder sound zubieten hat. finde das preis/leistungsverhältnis ist in ordnung beim specky
 
Dreammachine, wenn die Sequencer-Software offen wäre, ist sie aber nicht. Deshalb umsehen nach Alternativen, wenn nix da, nix kaufen.
 
TonE schrieb:
Dreammachine, wenn die Sequencer-Software offen wäre, ist sie aber nicht. Deshalb umsehen nach Alternativen, wenn nix da, nix kaufen.

Super Argument .. :shock:
Was soll denn das aussagen ?
Nenn mir mal irgend eine Synth Firma deren Workstation Groovebox( im klassischen Sinne ) Ihre Software offen legt.
( ..mal von ein paar DIY Projekten abgesehen.. )
Seit wann ist denn so etwas üblich .. (??)
Mal davon abgesehen ist der Sequenzer-Bereich (gibt ja intern verschiedene) im Spectralis auch trotz fehlender Features ( z.b. immer noch kein Overdub )
gerade zu hervorragend.
 
changeling schrieb:
....Bin mal gespannt, ob es irgendwann einen Spectralis 3 mit aktuellerem/n Prozessor/en gibt. Der 2er ist jetzt auch schon 4 Jahre alt und für ne Messe sind neue Geräte ja immer besser und das OS für den Specki 1 wird ja anscheinend schon nicht mehr weiter entwickelt (:twisted:).
Kaufmännisch sinnvoller wäre aber wohl was in der Just-above-Gadget Preiskategorie (500 bis 1000 €).

Öhm .. mal so .. Der DSP vom 1er und 2er ist exakt identisch .. so kommt man also doch auf etwas mehr als 4 Jahre. ;-)
Seines gleichen sucht der Spectrais invielerlei hinsicht.
Wie gesagt das gesamtsystem: Sound! Sequencer! Flexibilität!, Bugs, Fehlende Features, Workarounds und Updates ;-) letzeres irgendwie evtl etwas ironisch.

Laut Jörg gibt es das update für den einser SPectralis auch. Da sind wir mal gespannt meine alte kiste und ich..
welche ich persönlich übrigens viel schöner finde als den zweier.. Er ist eben voll Retro .. und man wundert sich das geräte in den 80ern schon USB hatten ;-)

Dann würde ich sagen ein Spectralis 3 rauszubringen wenn der 1er nicht mal fertig ist .. halte ich für sehr sehr leichtsinnig.
Vondaher würde ich nicht glauben das Radikal so etwas plant ;-)

PS: und ob synth a oder B oder X den selben DSP hat hat nichts aber auch garnichts mit der klangqualität zu tun.
Es ist immer und nur eine sache des Codings.. DSPs sind grundsätzlich ungeschmacklich. Je nach leistung aber verschieden schnell und somit auch in der lage komplexere berechnungen zu machen. Der Klang hängt aber trotzdem vom Coding ab.
Aber veraltet sind die sowiso schon längst.
 
na da hat aber der jörg und sein kollege fein programmiert um so nen specialsound zur verfügung zu haben:) !!!
also am anfang hät ich ihn fast hergegeben vor lauter hass wegen bugs oder frust wegen der bedienung aber jetzt möchte ich nicht mehr darauf verzichten
 
Re: AW: Spectralis KlangQualitäts-Vergleich

Eben ;-) .. nur wie man sagt: über die jahre betrachtet etwas zu langsam ...
Hätte das teilchen von anfang an den umfang gehabt wie heute und noch einpaar brot und butter features die noch fehlen.
Wäre es bestimmt eingeschlagen wie ne bombe .. nicht wie ein bömbchen.. oh nun lesen die alle mit.. :eek: das böse B wort...
 


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