Spectralis KlangQualitäts-Vergleich

Re: AW: Spectralis KlangQualitäts-Vergleich

dest4b schrieb:
....eingeschlagen wie ne bombe .. nicht wie ein bömbchen.. oh nun lesen die alle mit.. :eek: das böse B wort...

Einfach inflationär oft benutzen .. dann kommen die mit dem Auswerten nicht mehr hinterher ;-)

Anbei :
Wie geht es denn den Radikalen Technologen beim musikalischen Bomben Handel .. läuft es gut mit dem Accelerator ?
Mein subjektiver Eindruck ist ja dass der Speckie und der Accelerator in Übersee evt mehr Zuspruch Erfolg geniessen wie hierzulande :roll:
Wäre jedenfalls schön wenn man auch weiterhin gutes erwarten kann von RT.. :supi:
 
dest4b schrieb:
Öhm .. mal so .. Der DSP vom 1er und 2er ist exakt identisch .. so kommt man also doch auf etwas mehr als 4 Jahre. ;-)

Tip: Text nochmal lesen. Ich habe nirgendwo behauptet die DSP's wären unterschiedlich. Und 4 Jahre ist halt der Specki 2 alt.

dest4b schrieb:
Laut Jörg gibt es das update für den einser SPectralis auch.

Meine ich auch gelesen zu haben, also nur noch ein paar weitere Jahre auf das Update für den 1er warten. :selfhammer:

dest4b schrieb:
Der Klang hängt aber trotzdem vom Coding ab.

Na, ich gehe natürlich davon aus, dass das Coding nicht schlechter als beim Specki 1 wird, sonst könnte man sich so eine Aktion ja gleich sparen.
 
changeling schrieb:
Meine ich auch gelesen zu haben, also nur noch ein paar weitere Jahre auf das Update für den 1er warten. :selfhammer:

dest4b schrieb:
Der Klang hängt aber trotzdem vom Coding ab.
.

wird der 1 nun nicht mehr supportet oder wie ist der Stand der Dinge??

für den 2 gab es ein Update und der einser ist zur Zeit wohl er abgelaufen. das klang ja bisher immer anders, nur auf der radikal Seite steht was anderes. :selfhammer:
 
Einer der gründe warum ich in den letzen jahren nicht mehr so viel schrieb ist diese haarspalterei ;-) wir sind doch alle einer meinung.

u.n.i.t.e.d schrieb:
.... meines wissens nach hat der arturia origin die selben dsp´s im leib der auch einen hervorragenden klang hat. steuern.

hab ich geschrieben das du das geschrieben hast ;-) ? Aber jemand anderes und noch einer .. und ich schrub nur das der DSP den klang nicht beinflusst .. schlieslich gibts beim Harddiskrecording auch keine unterschieder zwischen Seagate und WD ;-)
Klangbeeinflussend sind Coding und Filter ( nur die Analogen die im DSP fallen ja wieder unter coding ) :P

changeling schrieb:
Tip: Text nochmal lesen. Ich habe nirgendwo behauptet die DSP's wären unterschiedlich. Und 4 Jahre ist halt der Specki 2 alt.
Der zusammenhang hat sich so ergeben da es um die DSPS ging und der zweier speck 4 jahre alt ist. egal :) oder ?

changeling schrieb:
Na, ich gehe natürlich davon aus, dass das Coding nicht schlechter als beim Specki 1 wird, sonst könnte man sich so eine Aktion ja gleich sparen.

Das Coding ist bis auf den Speicher ( CF karte ) ( SM Karte ) eigenltich gleich .. was klangerzeugung angeht sogar 1:1
von daher klingt ein einser wie ein zweier nur nicht so lang ;-) .. wobei in realistisch gesehen klingen die einser schon länger als die zweier ;-)

PS: ach so ja laut jörg gibts definitiv ein update für den 1er... aber wann .. eigentlich nur ein paar wochen später.. nun sind es schon wieder monate. Aber eventuell bauter ja was tolles ein der andreas.. ;-)
 
dest4b schrieb:
Das Coding ist bis auf den Speicher ( CF karte ) ( SM Karte ) eigenltich gleich

Wobei ich mich dann halt frage, warum es so schwer ist das Update für die 1er Version raus zu bringen. Meine auch irgendwo gelesen zu haben, dass der 2er mehr Speicher hat, aber vielleicht bezog sich das eben auf die interne CF Karte.
 
changeling schrieb:
dest4b schrieb:
Das Coding ist bis auf den Speicher ( CF karte ) ( SM Karte ) eigenltich gleich

Wobei ich mich dann halt frage, warum es so schwer ist das Update für die 1er Version raus zu bringen. Meine auch irgendwo gelesen zu haben, dass der 2er mehr Speicher hat, aber vielleicht bezog sich das eben auf die interne CF Karte.

1 = 128MB
2 = 2GB

nur der Flash liegt glaube bei 64MB beim 1ser und ist etwas größer beim 2er... und irgendwas ist anders in der V2

was ist wirklich so schwer die Updates noch zu bringen?? sind ja im letzten Jahr viele speckies günstig verkauft wurden. wohl zugunsten der elektronen :roll:
 
Zur Eingangsfrage:

Also der Vergleich von Kompaktsynths zu Modularen ist immer schwer.
Also mit dem M5 oder so ist vielleicht etwas weit her geholt und der mit Buchla auch, weil das Konzept schon ein anderes ist.

Aber ganz nüchtern ist es so, dass es hier ein klassisches Kaskadenfilter gibt mit einem recht großen Aufwand von VCAs und Co bezüglich der Festfilterbank. Das ist das, weshalb er gebaut wurde. Wenn du magst, könntest du sogar zum EMS einen Link herstellen indem du die FM Möglichkeiten der OSCs einbeziehst und damit sogar recht weit kommen. Eine Reihe der Sounds sind strukturell nämlich herstellbar. Aber der Grundklang ist einfach ein anderer, der sich genau so unterscheidet wie Korg von SCI oder sowas.

Die große Spezialität am Spectralis ist die Kopplung eines so aufwendigen Synths mit dem Sequencer. Da dieser dessen Parameter kennen kann ist also die Frage und Augenmerk auf die Automation der Parameter zu legen und wie sehr ein externer Sequencer das ähnlich lösen würde.
Das andere ist die Klangerzeugung.

Die Modulationsmöglichkeiten sind allerdings wirklich weitreichend, man kann viel miteinander verrouten und weil da VCAs drin sind kann man auch viel davon steuern. Das wäre also gut so gesehen den Accelerator als Vergleich zu den Analogen zu nehmen, dann sind nämlich alle üblichen Sequencersachen raus, ... dh, selbst der ist schon mind. so wie der Seq des Radias, aber halt mehr Step-Einfach.

Meiner Ansicht nach klingen beide so wie durchproduziert, sehr wie das was man früher gern "nah an der CD" genannt hat.
Es klingt immer hochwertig und so weiter, aber es gibt weniger Schmutz, ich würde sogar sagen, dass es absichtlich ist, dass dieser Synthesizer klar und dennoch hochwertig und interessant bleiben sollte. Dies hätte er dann sogar mehr mit Buchla gemein als mit sagen wir Moog. Macbeth färbt auch weit weniger als Moog - wenn man das so grob sagen darf. Ich versuche es einfach mehr so mit dem Bauch zu sehen und dann kann man diese Frage auch beantworten.

Yello als Synthesizer wäre das was Jörg Schaaf da baut.
Man kann diese Aspekte deshalb ggf. zu aufwendig oder clean finden.

Die Bedienung ist klar die eines Nerdgerätes. Es gibt bestimmt einfachere Konzepte - Dafür kann man sicher sagen - An Modulationsfähigkeit und einem exzellenten Sound fehlt es nicht. Die Hüllkurven sind absolut super und musikalisch ausgelegt und die "Komponenten" klingen einfach gut. Der Andromeda wäre sowas wie das Gegenteil, der schwitzt, arbeitet und ist deshalb eher mehr DAF oder mehr Industrial oder Schmutz im Vergleich, so gesehen ist der A6 dann sagen wir mehr Skinny Puppy oder NIN im Vergleich. Und ja, man kann auch böse mit dem Spectralis. Über den DX7 gibt es immer noch den Mythos der Nichtbedienbarkeit, was ich eigentlich nicht so empfinde. Aber komplex, das sind Spectralis und Andromeda wohl schon, da könnte man sie sogar vergleichen, allerdings hat der Spec beim Thema OSC und Modulation sogar mehr, da die FM besser kontrollierbar ist etc..


Hoffe, dass du mit diesem blumigen Umgang zurecht kommst ;-)
Und dennoch das ein wenig zu versachlichen.
Übrigens ist Open Source bei keinem mir bekannten kommerziellen Sequencer bisher passiert, außer bei Genoqs. Aber die gibt es nicht mehr.
 
chain schrieb:
1 = 128MB
2 = 2GB

nur der Flash liegt glaube bei 64MB beim 1ser und ist etwas größer beim 2er... und irgendwas ist anders in der V2

was ist wirklich so schwer die Updates noch zu bringen?? sind ja im letzten Jahr viele speckies günstig verkauft wurden. wohl zugunsten der elektronen :roll:

:hallo:

:mrgreen:
 
Ich hatte Radikal mal vorgeschlagen die Speckki-Hardware zu nehmen und ein optisch schlankeres Desktopgerät mit Electribe-ähnlichem Interface zu machen.
War vielleicht etwas frech von mir, jedenfalls nie etwas gehört.

Es ist einfach schade was da an Potential aufgrund der Nerd-Bedienung verschenkt wird.
Ich hätte sonst so ein Gerät schon lange, bei den Electribes fehlt mir zuviel trotzdem sind es meine "Hauptgeräte", es bietet einfach niemand etwas vergleichbares...
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Ich hatte Radikal mal vorgeschlagen die Speckki-Hardware zu nehmen und ein optisch schlankeres Desktopgerät mit Electribe-ähnlichem Interface zu machen.
War vielleicht etwas frech von mir, jedenfalls nie etwas gehört.

Es ist einfach schade was da an Potential aufgrund der Nerd-Bedienung verschenkt wird.
Ich hätte sonst so ein Gerät schon lange, bei den Electribes fehlt mir zuviel trotzdem sind es meine "Hauptgeräte", es bietet einfach niemand etwas vergleichbares...

ich hatte mal vorgeschlagen einen Editor zu bauen oder ein extra Display via USB dran zu binden. ein Update des 1 würde mir schon reichen :waaas:

Der Markt steht ja nun nicht still.

unterst anzunehmendes Preisniveau = volca's
phatter selbstbau LXR vs shrutis

zu merkender Parameterjungle octatrack vs. 4 mal efx-tb -> A4 = elektrons

p.s. vom ambika kann ich im Forum 2013 fast nix lesen, ist wohl nicht so dolle gewurden klanglich :shock: :mrgreen:

(p.s.s. bin noch nicht wirklich zurück im thema, neuer quitschgeist erscheint bald und bedarf einer neuen organisation :floet: )
 
chain schrieb:
p.s. vom ambika kann ich im Forum 2013 fast nix lesen, ist wohl nicht so dolle gewurden klanglich :shock: :mrgreen:

Ich durfte den Ambika letzte Woche mal bei nem Forumsmitglied unter die Lupe nehmen.
Ist schick geworden mit Oberheim Xpander-Tasten und schwarzem Gehäuse.

Klanglich genauso gut wie Shruthi, extrem vielseitig und schön technisch bis analog, bedientechnisch etwas anders als der Shruthi zu bedienen, leider nicht ganz so easy.
Wenn mir P12 oder Nord Lead 4 nicht zusagen wirds wohl nem Ambika werden.

Das getestete Gerät war mit ner 4/1/1 Filterkombi bestückt, fand ich etwas irreführend, ich würd wohl 6/0/0 mit SMR4 machen.
Und 8 Stimmen wären echt besser gewesen wegen Release...
 
Xpander-Kumpel schrieb:
chain schrieb:
p.s. vom ambika kann ich im Forum 2013 fast nix lesen, ist wohl nicht so dolle gewurden klanglich :shock: :mrgreen:

Ich durfte den Ambika letzte Woche mal bei nem Forumsmitglied unter die Lupe nehmen.
Ist schick geworden mit Oberheim Xpander-Tasten und schwarzem Gehäuse.

Klanglich genauso gut wie Shruthi, extrem vielseitig und schön technisch bis analog, bedientechnisch etwas anders als der Shruthi zu bedienen, leider nicht ganz so easy.
Wenn mir P12 oder Nord Lead 4 nicht zusagen wirds wohl nem Ambika werden.

Das getestete Gerät war mit ner 4/1/1 Filterkombi bestückt, fand ich etwas irreführend, ich würd wohl 6/0/0 mit SMR4 machen.
Und 8 Stimmen wären echt besser gewesen wegen Release...

cool + danke

Vielleicht gibt den ja 2014 mit den drumplatine dann nehm ich 1 + 1 + 2 + 2 und Stell mir noch nen LXR dazu. -> 2014 bin ich Pleite wetten :selfhammer:
 
Der Specki ist zumindest kein Analogsynth. Ich hatte schon ein paar Patches, die deftig aliased haben. Oder war das Schwurbel? :selfhammer: Für einen (zum Großteil) Digitalsynth ist der Specki aber toll am Tönen und hat nette Synthesefeatures, die ihn einzigartig machen. Die Filterbank ist super geil. Und lässt sich bequem sequenzieren. Die wird selten gelobt. Ich mach das mal. :supi:
 
Die Bedienung finde ich gar nicht mal so nerdig. Dem Specki hat glaube ich ganz schön geschadet, dass das eine oder andere größere Update auch die Bedienung und somit das Instrument an sich verändert haben. Und sich bei jedem Update auch in ein geändertes Bedienkonzept einzuarbeiten, ist für den treuen User eine Zumutung. Und irgendwie schade, da mir bspw. die Bedienung des Filters und seiner Hüllkurven in den Versionen <1.x eher zugesagt hatte.

Die Bedienung ist keinesfalls kryptisch und der Specki besitzt auch keine allzu tiefen Software-Strukturen. Ist aber vertraktet mit den unzählbaren internen VCAs und Signalpfaden. Die muss man nur einmal kennen. genau so, wie man jeden (Semi-)Modular mal kennen gelernt hat. Dann kommt man auch mit zwei bis drei Klicks dort hin, wo man schrauben mag.


Eine weitere Sache, die dazu beiträgt, das Instrument nicht verstehen zu wollen, sind die vielen Dummy-Funktionen. Parametern, an denen man drehen kann, die rein gar nichts bewirken, weil sie für hypothetische Updates geplant waren. Funktionen, die es nach einem Update nicht mehr gab. Taster ohne Funktion. Fehlende Modulationsziele in der Sequenzersektion.

Wer das Instrument nicht kennt, ist da doch direkt verwirrt und meint, er ist nicht nerdig genug, um eine gewünschte Funktionen zu finden oder gar einzusetzen.
 
Rampensau schrieb:
Eine weitere Sache, die dazu beiträgt, das Instrument nicht verstehen zu wollen, sind die vielen Dummy-Funktionen. Parametern, an denen man drehen kann, die rein gar nichts bewirken, weil sie für hypothetische Updates geplant waren.

Mein Lieblings Dummie ist nach wie vor "Overdub" :D

Funktionen, die es nach einem Update nicht mehr gab. Taster ohne Funktion. Fehlende Modulationsziele in der Sequenzersektion.

Erzähl mal .. welche Funktionen gabs denn da so ? :fressen:
 
Randomize funktioniert bei mir jedenfalls nicht mehr. Ist zwar nicht wichtig. Da werden keine neuen Parametersätze geladen. Weder im A- noch im D-Synth
 
Die Filterbank in verbindung mit den modulations-sequenzer samt step-minihüllkurven ist sehr speziell. Klingt wirklich gut und man kann quasi aus allen musik damit machen! Ich finde damit kann man drums oder pads das gewisse etwas geben. Was mich aber stört ist das ich ein verhältnissmäßig starkes rauschen an den exterenen eingängen habe,besonders wenn man signale in die filterbank schickt. in einen mix fällts nicht auf aber bei stille passagen ist das sehr störend selbts bei verwendung einer noisegate. Der Spectralis ist auch ein tolles gerät in verbindung mit andreren Instrumenten,besonders wenn sie vom specky einsequenzt werden bzw. wie gesagt sounds in die analogen Filter/filterbank geroutet werden.
PS: danke an Moogulator für die ausführliche Meinung:)
 
Re: AW: Spectralis KlangQualitäts-Vergleich

Wieder leicht ot.. aber hilft dem einen oder anderen ... ;-)

Randomize geht... randomize drücken - im display auf sound klicksen.. am jeweiligen encoder der stimme über den steptastern die kategorie wählen zb bass.. dann den ensprechenden stepptaster drücken.
Vorsicht wenn volume oder pan angewählt sind gehts nicht .. zur sicherheit vorher auf selct drücken und zb die BD oder Asynth auswählen

Aber klassisches volume velocity geht beim hybrid synth leider noch immer nicht

Welche funktionen zb die triggergruppen haben mich etwas verärgert hab vorher mit der alten methode einige lustige patterns mit getrennt gespielten OSCs gemacht welche nun komplett anders klingen.. iss schon lange her ;-) ich erinnere mich kaum...

Aliassing schwurbel ? .. die timeline modulation und der bitcrusher erzeugen teilweise so was.. systembedingt.
Ich sehe mir gerne mal nen sinus eines synthies in tiefer tonlage auf nem total analogen oszi an.. beim speck sah ich keine treppen. Beim angeblich analogen mfb synth lite schon ;-) ja so ists
 


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