stabiles Setup

Hallo,

ich drehe regelmässig am rad mit meinem jetzigen setup - stürtzt dauern ab, computer startet sich (besonders wenn ein midiloop läuft) neu, midi sync läuft nicht sauber, latenzprobleme..
ich verwende gerade einen PC mit amd chip, sollte eigentlich genug power haben, ca. 2 jahre alt.
soundkarte ist die terratec phase 26 USB, und ein extra USB interface (EDIROL) mit 3x midi In/Out. Softwaretechnisch Cubase SX.
wenn ich mein dopefer modularsystem spielen will, funktioniert das manchmal, manchmal bleibt ein ton hängen, oder der pc schmiert komplett ab..
gleiches problem mit midi sync für 909/707/RZ1/Vermona DRM etc..

ich habe langsam echt keine lust mehr. habe seit nem jahr n macbook und will sowieso auf apple auch im studio umsteigen.
kann mir jemand ein stabiles setup mit a) welcher mac (kein laptop) b) soundkarte/interface/midi empfehlen, mit dem ich solche probleme möglichst
nicht mehr habe? ist es überhaupt möglich, 5 80er drummachines unterschiedlicher Hersteller tight aufeinander zu syncen?
darf auch gerne etwas teurer sein, ich will etwas, dass ich auch noch in ein paar jahren benutze und nicht ständig upgraden.
 
Ich würde dir absolut zum neuen iMac raten, mit dem Core i7 Prozessor, und min. 4 GB Ram. Da bist du sowohl was die Leistung, als auch was die Anschlüsse und Zukunftstauglichkeit angeht auf der sicheren Seite, und verglichen mit vielen anderen Rechnern kommst du mit dem grossen Monitor inklusive sogar noch gut weg preislich.

Von Interface-seite her würde ich dir persönlich zu MOTU raten, das 828 MkIII oder das Traveler, oder wenn du kein ADAT zur Erweiterung haben willst das neue Ultralite; RME ist sicher mindestens genau so gut, wobei ich nicht glaube das sich das sonderlich viel gibt; Die MOTU Treiber sind super, Verarbeitung und Bedienbarkeit IMHO ebenfalls.

Denke schon dass du mit einem guten FW Interface und einem halbwegs leistungsfähigen System deine 3-4 Drummies gesynced bekommst - ich hab stellenweise auch 3 oder mehr Geräte im MIDI-Sync ohne Probleme; Jedoch hab ich mir aus genau diesem Grund ein extra Midiinterface mit 5 ein-und Ausgängen geholt, ebenfalls von Motu (das microlite) - seither läuft bei mir alles im Sync mit gerade mal 4ms Midilatenz pro Gerät. als ich noch mehrere Geräte hintereinander an einem Midibus hatte gabs da auch immer wieder probleme, und unterschiedliche Latenzen;

Hoffe das hilft dir schonmal weiter,
grüsse nach stuttgart!
mark
 
inVrs schrieb:
Hallo,

ich drehe regelmässig am rad mit meinem jetzigen setup - stürtzt dauern ab, computer startet sich (besonders wenn ein midiloop läuft) neu, midi sync läuft nicht sauber, latenzprobleme..
ich verwende gerade einen PC mit amd chip, sollte eigentlich genug power haben, ca. 2 jahre alt.
soundkarte ist die terratec phase 26 USB, und ein extra USB interface (EDIROL) mit 3x midi In/Out. Softwaretechnisch Cubase SX.
wenn ich mein dopefer modularsystem spielen will, funktioniert das manchmal, manchmal bleibt ein ton hängen, oder der pc schmiert komplett ab..
gleiches problem mit midi sync für 909/707/RZ1/Vermona DRM etc..

ich habe langsam echt keine lust mehr. habe seit nem jahr n macbook und will sowieso auf apple auch im studio umsteigen.
kann mir jemand ein stabiles setup mit a) welcher mac (kein laptop) b) soundkarte/interface/midi empfehlen, mit dem ich solche probleme möglichst
nicht mehr habe? ist es überhaupt möglich, 5 80er drummachines unterschiedlicher Hersteller tight aufeinander zu syncen?
darf auch gerne etwas teurer sein, ich will etwas, dass ich auch noch in ein paar jahren benutze und nicht ständig upgraden.

Ersmal: reines MIDI ist eine Null-Last für einen Rechner (selbst zu C64 Zeiten). Da ist fast eine Mausbewegung datentechnisch aufwändiger ("Sie haben die Maus bewegt. Wenn Sie wollen, dass die Änderung wirksam wird, müssen Sie Windows neu starten" :twisted: ). Drummaschinen-Synchronsisation macht absolut keine Last auf Deinen Rechner. Selbst einfache Audio-Mehrspurbearbeitung ist für einen Rechner aus den letzten fünf Jahren kein Performance-Thema.

AAAaaaber: echte MIDI-Loops (also irgendwas MIDI aus Computer raus ->anderes Gerät, dessen MIDI-Thru -> Computer MIDI-In wieder rein -> Cubase auto Thru -> wieder raus an -> anderes Gerät, dessen MIDI-Thru -> Computer MIDI-In wieder rein -> Cubase auto Thru -> wiede... undsoweiter) töten JEDEN Computer(*). Sowas ist ABSOLUT VERBOTEN!

Und AAAaaaber Teil 2: Die üblichen Kriechgurkenrechner im Musikbereich, die ich so bisher gesehen habe, kriechen nicht wegen der Musiksoftware, sonder wegen allem Restmüll an Software. Auf einem Musikrechner hat keine, aber auch wirklich garkeine Software ausser Betriebssystem und Musikkrempel was verloren. Wer da seinen gesamten Privatquatsch drauf laufen läßt, und alles begierig installiert, was ihm clevere Werbefritzen mit blinkenden Bildchen schmackhaft machen, braucht sich nicht zu wundern.

Also mein Tipp: Rechner behalten. Einmal Sicherung Deiner Daten, dann Rechner platt machen (format C: /X) Dann Betriebssystem neu installieren, und dann wirklich NUR DAS, WAS DU FÜR DIE MUSIK BRAUCHST, drauf installieren: Keinen Browser, kein Mailprogramm, kein Bildchengemale, keine Spiele, keine Videosoftware, gar nichts.



Ansonsten gilt immer mein Tipp: Clock zur Synchronisation sollte nie von einem an klangerzeugenden Gerät ausgehen. Es sollten immer alle Geräte Clock-Slave sein. Notfalls darf eine Drummaschine der Clock Master sein, aber NIE die Sequencer Software.

Gruss, Florian

(*)Ich kenne Leute, die damals im Leibnizrechenzentrum eine "VAX" durch einen RS422-Loop durch alle Instanzen zum Defacto-Stillstand gebracht haben
 
florian_anwander schrieb:
die damals im Leibnizrechenzentrum eine "<a href=https://www.sequencer.de/digital_synthesizer.html>Virtual Analog Synthesizer (VA)</a>" durch einen RS422-Loop durch alle Instanzen zum Defacto-Stillstand gebracht haben
Was ist denn DAS für ein SCHEISS? Ich will den Computer schreiben der sich V A X schreibt und das Forum macht da "Virtual Analog Synthesizer (VA)" draus. Ich hasse nichtswissendes Besserwissertum durch Technologie...
 
florian_anwander schrieb:
Ersmal: reines MIDI ist eine Null-Last für einen Rechner (selbst zu C64 Zeiten). Da ist fast eine Mausbewegung datentechnisch aufwändiger ("Sie haben die Maus bewegt. Wenn Sie wollen, dass die Änderung wirksam wird, müssen Sie Windows neu starten" :twisted: ). Drummaschinen-Synchronsisation macht absolut keine Last auf Deinen Rechner. Selbst einfache Audio-Mehrspurbearbeitung ist für einen Rechner aus den letzten fünf Jahren kein Performance-Thema.

AAAaaaber: echte MIDI-Loops (also irgendwas MIDI aus Computer raus ->anderes Gerät, dessen MIDI-Thru -> Computer MIDI-In wieder rein -> Cubase auto Thru -> wieder raus an -> anderes Gerät, dessen MIDI-Thru -> Computer MIDI-In wieder rein -> Cubase auto Thru -> wiede... undsoweiter) töten JEDEN Computer(*). Sowas ist ABSOLUT VERBOTEN!

Und AAAaaaber Teil 2: Die üblichen Kriechgurkenrechner im Musikbereich, die ich so bisher gesehen habe, kriechen nicht wegen der Musiksoftware, sonder wegen allem Restmüll an Software. Auf einem Musikrechner hat keine, aber auch wirklich garkeine Software ausser Betriebssystem und Musikkrempel was verloren. Wer da seinen gesamten Privatquatsch drauf laufen läßt, und alles begierig installiert, was ihm clevere Werbefritzen mit blinkenden Bildchen schmackhaft machen, braucht sich nicht zu wundern.

Also mein Tipp: Rechner behalten. Einmal Sicherung Deiner Daten, dann Rechner platt machen (format C: /X) Dann Betriebssystem neu installieren, und dann wirklich NUR DAS, WAS DU FÜR DIE MUSIK BRAUCHST, drauf installieren: Keinen Browser, kein Mailprogramm, kein Bildchengemale, keine Spiele, keine Videosoftware, gar nichts.



Ansonsten gilt immer mein Tipp: Clock zur Synchronisation sollte nie von einem an klangerzeugenden Gerät ausgehen. Es sollten immer alle Geräte Clock-Slave sein. Notfalls darf eine Drummaschine der Clock Master sein, aber NIE die Sequencer Software.

Gruss, Florian

(*)Ich kenne Leute, die damals im Leibnizrechenzentrum eine "<a href=https://www.sequencer.de/digital_synthesizer.html>Virtual Analog Synthesizer (VA)</a>" durch einen RS422-Loop durch alle Instanzen zum Defacto-Stillstand gebracht haben


Der Rechner ist reiner Musikrechner.. Und alles auch im Slave, Cubase als Master..
 
florian_anwander schrieb:
Ansonsten gilt immer mein Tipp: Clock zur Synchronisation sollte nie von einem an klangerzeugenden Gerät ausgehen. Es sollten immer alle Geräte Clock-Slave sein. Notfalls darf eine Drummaschine der Clock Master sein, aber NIE die Sequencer Software.

Gruss, Florian

Das würde ich so gerne unterschreiben, nur hab ich dann das problem dass wenn ich zb. meine MB-808 als master verwende ich nirgendwo einstellen kann mit welcher Midilatenz meine MPC laufen soll oder der Arp meines Polysix, was dann zu einem ungewollten offset führt. Wenn ich Ableton als Master verwende kann ich das pro Midi-Instrument einstellen, und das funktioniert wunderbar;
 
ok, hab wohl was missverstanden.. also cubase als master ist ganz falsch?
vielleicht erläutere ich es mal so: ich möchte eigentlich idealerweise von cubase aus alle meine drummies im sync laufen haben, und meine midi synths und das modularsystem auch über cubase sequenzen.. ist das ein ding der unmöglichkeit? das wären +/- 10 midi signale gleizeitig.
was für ein gerät bräuchte ich denn, eine externe master clock? einen hardware sequencer?
 
inVrs schrieb:
florian_anwander schrieb:
Ansonsten gilt immer mein Tipp: Clock zur Synchronisation sollte nie von einem an klangerzeugenden Gerät ausgehen. Es sollten immer alle Geräte Clock-Slave sein. Notfalls darf eine Drummaschine der Clock Master sein, aber NIE die Sequencer Software.

Gruss, Florian

Hallo,
warum sollte die Sequenzer-Software nicht der Master sein? Was wäre denn die Alternative? Sowas wie ein externer Synchronizer?

Gruss
 
ohnestromkeinton schrieb:
warum sollte die Sequenzer-Software nicht der Master sein?

Frag ich mich auch, funktioniert hier nämlich einwandfrei. ;-)
Aber ich nutze ja auch schon seit Jahren mein OS Multifunktional: Arbeit, Privat, Musik lief bis vor kurzem alles unter dem gleichen XP (und nun unter 7) einwandfrei.
 
marv42dp schrieb:
ohnestromkeinton schrieb:
warum sollte die Sequenzer-Software nicht der Master sein?

Frag ich mich auch, funktioniert hier nämlich einwandfrei. ;-)
Aber ich nutze ja auch schon seit Jahren mein OS Multifunktional: Arbeit, Privat, Musik lief bis vor kurzem alles unter dem gleichen XP (und nun unter 7) einwandfrei.


Die Frage zu dem Hintergrund der Aussage war wirklich ernst gemeint. Bei mir holperts und stolperts schon mal, im Studio-Setup gibt bei mir normalerweise Cubase den Takt an. Wenn es bessere Ansätze gibt dann her damit ;-)
Ansonsten läuft auf meinem Rechenknecht(XP) auch nur Musiksoftware. Nichts anderes - kein Mail, kein Internet, kein Video nada. Das verwendete XP hab ich vor der Installation bereits mit n-Lite kastriert.
Wenns aber auch als All-Inclusive-Maschine rund läuft - warum nicht.
 
das mit der mail-software finde ich etwas übertrieben - vielleicht für windows 98 noch richtig.

mit xp auf einem 07er thinpad t60 hab ich trotz firefox&co. keinerlei probleme. ich kann unter brainspawn forte mit multiface mehrere samples libs geladen haben, synths spielen, fxpansion guru laufen lassen - und dabei auf sequencer.de surfen (mit avast, antivirus an, klar) und eure musik streamen. kein dropout, host latenz bei 128 samples...
 
ich hab bei mir festgestellt dass die roland geräte (tr,mc,cr) nur tight laufen wenn sie über dinsync angesteuert werden, mit midi direkt angesteuert hats immer probleme gegeben, egal ob von mpc oder cubase. jetzt über cubase mit steinberg midex - doepfer mausi - dinsync laufen sie einwandfrei und der rechner stürzt auch nicht ab bei mehreren midi spuren. latenzmässig gibts auch keine probleme und mein rechner ist mittlerweile 8 jahre alt.
 
florian_anwander schrieb:
.....dann Rechner platt machen.....(format C: /X).......

na das zeigste mir aber mal.....bin zwar waschechter fachinformatiker, nur wie man mit nem dos befehl ne ntfs partition formatiert hab ich wohl verschlafen :D ;-)


ich würde auch sagen der rechner taugt. das audiointerface würd ich aber an deiner stelle fachgerecht entsorgen. das ist ehrlich - müll!

rechner mal frisch installieren, alle nicht benötigten dienste rausschmeissen, im windows setup alle nicht benötigten komponenten deinstallieren (netzwerk, kryptografie, msn, IE, messenger.....usw...)

am besten eh xp home verwenden, nicht professional. active directory und den ganzen benutzerquatsch blasen das system nur unnötig auf.

bei windows rechnern steckt so viel optimierungspotenzial drin, das beachten/wissen die meisten leider nicht.


eigentlich könnten wir doch hier mal in zusammenarbeit ne konfigurationsanleitung für nen reinen AUDIO windoof rechner erstellen,
und evtl im wiki oder hier als pdf für alle zugänglich machen.

denk da freut sich auch der ein oder andere drüber. würd auch helfen.
 
fab schrieb:
das mit der mail-software finde ich etwas übertrieben - vielleicht für windows 98 noch richtig.

mit xp auf einem 07er thinpad t60 hab ich trotz firefox&co. keinerlei probleme. ich kann unter brainspawn forte mit multiface mehrere samples libs geladen haben, synths spielen, fxpansion guru laufen lassen - und dabei auf sequencer.de surfen (mit avast, antivirus an, klar) und eure musik streamen. kein dropout, host latenz bei 128 samples...

sowas gäbs bei mir nicht. hast wohl noch nie dein audiosystem durch n virus oder trojaner so zerschossen bekommen das jahrelange(und wenns nur wochen seit der letzten sicherung waren) arbeit im eimer ist. ich habe das alles getrennt. 2 rechner für audio, einer für internet und officekram, diverse alte kisten für die werkstatt. so bin ich immer auf der sicheren seite.

grüssla ;-)
 
usual suspect schrieb:
na das zeigste mir aber mal.....bin zwar waschechter fachinformatiker, nur wie man mit nem dos befehl ne ntfs partition formatiert hab ich wohl verschlafen :D ;-)

Offensichtlich. format gibt es natürlich auch noch an der Eingabeaufforderung bzw. Wiederherstellungskonsole, und es formatiert auch NTFS.
;-)

am besten eh xp home verwenden, nicht professional. active directory und den ganzen benutzerquatsch blasen das system nur unnötig auf.

Quark. Active Directory ist auf einem XP Pro nur "aktiv", wenn der Rechner in einer Domäne ist. Es gibt keinen (nicht mal einen winzigen) Performanceunterschied zwischen XP Home und einem XP Pro - egal, ob das Pro in einer Domäne steckt, oder nicht.

bei windows rechnern steckt so viel optimierungspotenzial drin, das beachten/wissen die meisten leider nicht.

Das Potential tendiert gegen Null. Ausnahme sind in gewissen Grenzen die Antwortzeiten des Systems - die haben aber keinen Einfluss auf die reine DAW-Leistung.

eigentlich könnten wir doch hier mal in zusammenarbeit ne konfigurationsanleitung für nen reinen AUDIO windoof rechner erstellen, und evtl im wiki oder hier als pdf für alle zugänglich machen.

Ist überflüssig. Wie anderswo schonmal erwähnt, habe ich bisher *niemanden* finden können, der durch Tuning auch nur eine Audiospur mehr oder eine bessere Latenzstufe erreichen konnte. Auch bei meinen eigenen Tests ist es mir bisher nicht gelungen durch die einschlägigen Tuning-Tipps im Netz messbar mehr DAW-Performance aus meinen Rechnern zu holen.
 
inVrs schrieb:
ich habe langsam echt keine lust mehr. habe seit nem jahr n macbook und will sowieso auf apple auch im studio umsteigen.
kann mir jemand ein stabiles setup mit a) welcher mac (kein laptop) b) soundkarte/interface/midi empfehlen, mit dem ich solche probleme möglichst
nicht mehr habe? ist es überhaupt möglich, 5 80er drummachines unterschiedlicher Hersteller tight aufeinander zu syncen?
darf auch gerne etwas teurer sein, ich will etwas, dass ich auch noch in ein paar jahren benutze und nicht ständig upgraden.

wenn ich mich nicht ganz verlesen habe wurde aber explizit danach gefragt welchen MAC man inVrs empfehlen würde, und genau das habe ich getan.
Ich meine, klar, ein 2 jahre alter AMD ist keinesfalls Schrott, und taugt bestimmt noch genauso wie ein G5 oder sonstwas betagtes. Aber wenn man sein Setup umstellen/erneuern/neu aufbauen will und in diesem Zug auf Apple switchen will, und nicht mit einem Laptop arbeiten will, dann halte ich den von mir empfohlenen iMac für eine Super gute Wahl. oder nciht?
 
mokkinger schrieb:
switchen will, und nicht mit einem Laptop arbeiten will, dann halte ich den von mir empfohlenen iMac für eine Super gute Wahl. oder nciht?
Du hast natuerlich recht, dass der gute Mann ja schon gesagt hat, dass er einen Mac will.

iMac ist allerdings iiibaääh für Musiker.
1.) bei Geräuschen (Platte, ... ) kann der Rechner nicht in schallgedämmte Umgebung weggepackt werden, weil der Geräuschverursacher im Monitor eingebaut ist.
2.) Alle Kabel für externe HW (interface, externe Platte) hängen total häßlich und wackelig hinten rechts unten aus dem Bildschirm raus.

-> wenn Mac (wofür ich auch bin), dann als Musiker Mac Mini.

Florian
 
marv42dp schrieb:
usual suspect schrieb:
na das zeigste mir aber mal.....bin zwar waschechter fachinformatiker, nur wie man mit nem dos befehl ne ntfs partition formatiert hab ich wohl verschlafen :D ;-)

Offensichtlich. format gibt es natürlich auch noch an der Eingabeaufforderung bzw. Wiederherstellungskonsole, und es formatiert auch NTFS.
;-)


ok, weiss ich schon. aber wieviele "normale" user nutzen denn die wiederherstellungskonsole? an der eingabeaufforderung kannste klar auch mit format arbeiten, aber nicht die systemplatte formatieren.
90% der pc user können weder das eine, noch das andere. die booten wenn überhaupt von der cd und klatschen alles neu drauf.


marv42dp schrieb:
Quark. Active Directory ist auf einem XP Pro nur "aktiv", wenn der Rechner in einer Domäne ist. Es gibt keinen (nicht mal einen winzigen) Performanceunterschied zwischen XP Home und einem XP Pro - egal, ob das Pro in einer Domäne steckt, oder nicht.

ich meinte ja nicht die performance, sondern die zusätzlichen dateien. die home installation nimmt deutlich weniger platz in anspruch.

Ist überflüssig. Wie anderswo schonmal erwähnt, habe ich bisher *niemanden* finden können, der durch Tuning auch nur eine Audiospur mehr oder eine bessere Latenzstufe erreichen konnte. Auch bei meinen eigenen Tests ist es mir bisher nicht gelungen durch die einschlägigen Tuning-Tipps im Netz messbar mehr DAW-Performance aus meinen Rechnern zu holen.

da halt ich gegen. das system läuft nach deaktivierung zahlreicher dienste, manueller festlegung des virtuellen arbeitsspeichers, abschalten des ganzen schicken oberflächenkram,
erstellen einer ramdisk und div. anderen geschichten signifikant flüssiger. wobei für audio ebenfalls wichtig ist ne schnelle platte drin zu haben (7200upm, min 16mb cache - besser 10000upm).

das merkt man aber bei älteren einkern cpus deutlicher als bei nem dual oder gar quad. das stimmt dann klar.

grüssla
 
florian_anwander schrieb:
mokkinger schrieb:
switchen will, und nicht mit einem Laptop arbeiten will, dann halte ich den von mir empfohlenen iMac für eine Super gute Wahl. oder nciht?
Du hast natuerlich recht, dass der gute Mann ja schon gesagt hat, dass er einen Mac will.

iMac ist allerdings iiibaääh für Musiker.
1.) bei Geräuschen (Platte, ... ) kann der Rechner nicht in schallgedämmte Umgebung weggepackt werden, weil der Geräuschverursacher im Monitor eingebaut ist.
2.) Alle Kabel für externe HW (interface, externe Platte) hängen total häßlich und wackelig hinten rechts unten aus dem Bildschirm raus.

-> wenn Mac (wofür ich auch bin), dann als Musiker Mac Mini.

Florian

aktuelle 1 und 2 tb festplatten hörst du fast nicht mehr. kann man absolut vernachlässigen.

n core2duo der auch noch schwach auf der brust ist gegen nen quadcore i7 der den imac 4x in die tasche steckt....da stören die kabel dann echt nicht...

4 gig ram im mac mini als mnaximum sind lächerlich. hab im macbook schon 8, da will in der workstation nicht weniger.

keyboard und mouse sind sowieso als wireless beigelegt, da stört also kein kabel.

zudem hat der standfuß ein loch, dieses dient als kabeldurchführung und wenn man das ordentlich verlegt gibts keine kabel die total häßlich und wackelig hinten rechts unten aus dem Bildschirm raushängen.

der neue 27" imac mit core i5 oder i7 ist perfekt für musiker!!! sieht klasse aus und ist wirklich angenehm leise. zumindest weis ich das SICHER vom i5!


wer viel mit nativen lösungen arbeitet, der ist beim mac mini gänzlich auf der falschen seite. und zukunftssicher ganz sicher auch nicht.
 
hätte ich jetzt auch gesagt. klar, in einem profi-high-end-studio steht sicher KEIN rechner, egal ob mac mini, Mac Pro, oder iMac, die gehören in den Maschinenraum :) aber davon sind wir doch alle hier mehr oder weniger weit entfernt, oder? vor allem da wir ja sicher kaum unser studio als aufnahmeraum verwenden...

ich werd mir ziemlich sicher den iMac holen, da er mich in jeglicher hinsicht überzeugt, mac mini ist für mich keine alternative, aus den von usual suspect geannten gründen... obwohl ich ihn auch schick und gut finde.
 
usual suspect schrieb:
ich meinte ja nicht die performance, sondern die zusätzlichen dateien. die home installation nimmt deutlich weniger platz in anspruch.

Gottchen, wenn die paar MB was ausmachen, ist der Rechner für eine DAW eh unterdimensioniert.

Ist überflüssig. Wie anderswo schonmal erwähnt, habe ich bisher *niemanden* finden können, der durch Tuning auch nur eine Audiospur mehr oder eine bessere Latenzstufe erreichen konnte. Auch bei meinen eigenen Tests ist es mir bisher nicht gelungen durch die einschlägigen Tuning-Tipps im Netz messbar mehr DAW-Performance aus meinen Rechnern zu holen.

da halt ich gegen. das system läuft nach deaktivierung zahlreicher dienste, manueller festlegung des virtuellen arbeitsspeichers, abschalten des ganzen schicken oberflächenkram,
erstellen einer ramdisk und div. anderen geschichten signifikant flüssiger.

Was absolut null messbare Auswirkung auf die DAW-Performance hat! Kürzere Antwortzeiten sind ganz nett, aber angesichts des Risikos, dass man dem System damit in bewährte Mechanismen reinpfuscht, mit Vorsicht zu geniessen.
Dienste deaktiveren bringt: nichts, ausser mehr Aufwand bei der Fehlerdiagnose.
Manuelle Festlegung des virtuellen Arbeitspeichers bringt: falsch gemacht Probleme, richtig gemacht keine Probleme, aber auch keine Performancesteigerung.
Luna abschalten bringt: etwas schneller aufklappende Menüs/Dialoge (juhuu ;-))
Nochmal: auch auf schwacher Hardware bringt keine Tuningmaßnahme auch nur eine Audiospur/Plugininstanz mehr, oder Interface-Latenzstufe weniger.
 
ich finds einfach klasse das es von apple endlich mal ne echte alternative zu den mac pro´s gibt. eine die man sich leisten kann und auch wirklich was fürs geld bietet.

wenn man sich nen i7 rechner zusammenbaut (just hier in der firma geschehen) kommt man alles in allem kaum billiger weg als beim imac.

allein board und cpu sind schon locker 500 tacken. brauchst n spezielles netzteil weil der mit 20A strom pro 12v leitung nicht klarkommt. reicht nicht.
750 watt netzteile mit ner derartigen leistung sind teuer. nochmal 100,- weg. ram, platten, guter bildschirm mit led beleuchtung, schönes gehäuse usw....

ich freu mich jedenfalls auf meinen imac. aber ma rischdisch :fawk:
 
marv42dp schrieb:
usual suspect schrieb:
ich meinte ja nicht die performance, sondern die zusätzlichen dateien. die home installation nimmt deutlich weniger platz in anspruch.

Gottchen, wenn die paar MB was ausmachen, ist der Rechner für eine DAW eh unterdimensioniert.

Ist überflüssig. Wie anderswo schonmal erwähnt, habe ich bisher *niemanden* finden können, der durch Tuning auch nur eine Audiospur mehr oder eine bessere Latenzstufe erreichen konnte. Auch bei meinen eigenen Tests ist es mir bisher nicht gelungen durch die einschlägigen Tuning-Tipps im Netz messbar mehr DAW-Performance aus meinen Rechnern zu holen.

da halt ich gegen. das system läuft nach deaktivierung zahlreicher dienste, manueller festlegung des virtuellen arbeitsspeichers, abschalten des ganzen schicken oberflächenkram,
erstellen einer ramdisk und div. anderen geschichten signifikant flüssiger.

Was absolut null messbare Auswirkung auf die DAW-Performance hat! Kürzere Antwortzeiten sind ganz nett, aber angesichts des Risikos, dass man dem System damit in bewährte Mechanismen reinpfuscht, mit Vorsicht zu geniessen.
Dienste deaktiveren bringt: nichts, ausser mehr Aufwand bei der Fehlerdiagnose.
Manuelle Festlegung des virtuellen Arbeitspeichers bringt: falsch gemacht Probleme, richtig gemacht keine Probleme, aber auch keine Performancesteigerung.
Luna abschalten bringt: etwas schneller aufklappende Menüs/Dialoge (juhuu ;-))
Nochmal: auch auf schwacher Hardware bringt keine Tuningmaßnahme auch nur eine Audiospur/Plugininstanz mehr, oder Interface-Latenzstufe weniger.

ja meister. wenn du´s sagst, ists dann so. :nihao:

ach, bin echt froh das ich für musik nur noch apple nutz, da spart man sich auch solche diskussionen weil die fakten klarer auf der hand liegen.
gibt zwar auch beim mac ab und an mal n problemchen, aber nie so weitreichende wie in der pc welt.
 
usual suspect schrieb:
ach, bin echt froh das ich für musik nur noch apple nutz, da spart man sich auch solche diskussionen weil die fakten klarer auf der hand liegen.

Aber nur weil sich mit Apple nicht ganz so viele Menschen auszukennen glauben.

gibt zwar auch beim mac ab und an mal n problemchen, aber nie so weitreichende wie in der pc welt.

Wenn alle PC-User ihren PC so nutzen würden, wie Apple-User ihren Apple nutzen, lägen auch die Probleme auf gleichem Niveau. Sehr viele Probleme entstehen oder eskalieren nämlich nur, weil der User glaubt mal eben was optimieren oder reparieren zu können. Ich kann die kaputtgetunten PCs, die ich bisher wiederbeleben musste, nicht mehr zählen.
 
Zu Hause habe ich einen Rechner für alles und der läuft stabil. Ist ja auch ne Finanzfrage. Der Konfigurationsaufwand für die "Allroundkiste" war allerdings enorm, auch zeitlich gesehen. Die Frage ging bei mir auch von Anfang an nicht um Leistung, die hatte das System eh genug, sondern um Stabilität. Aber es läuft. :)
 
inVrs schrieb:
ok, hab wohl was missverstanden.. also cubase als master ist ganz falsch?
vielleicht erläutere ich es mal so: ich möchte eigentlich idealerweise von cubase aus alle meine drummies im sync laufen haben, und meine midi synths und das modularsystem auch über cubase sequenzen.. ist das ein ding der unmöglichkeit? das wären +/- 10 midi signale gleizeitig.
was für ein gerät bräuchte ich denn, eine externe master clock? einen hardware sequencer?


hello,

das ist gar kein problem, ich clocke von live aus drei drummies (707,xbase888,909), und auch alle meine synths-vintagekisten werden von live aus getriggert plus noch mfb step 64!
Latenzprobleme hab ich keine da ich von live aus den versatz ohne probleme steuern kann.
Jedoch hab ich etwa 10 midi merge und thru- boxen im einsatz!!!
Interface habe ich das fireface 400!!!!

best,
 
Jo hab jetz auch seit fast 2 Jahren MBP 4.1 mit Logic Pro 8 druff und das läuft Tippi Toppi (im Vergleich zu PC und Cubase SX). Ich nehm auch gern ma 4 Audiospuren gleichzeitig auf und das läuft sehr rund mit Mailprogramm, Browser etc. Sinvoll wäre es nur langsam mal die Timemachine anzuschmeissen. 2 Jahre ohne Backup is schon eher fahrlässig.

Was ich nur nochmal gern gewusst hätte wie man folgendes sonst machen soll:

florian_anwander schrieb:
Es sollten immer alle Geräte Clock-Slave sein. Notfalls darf eine Drummaschine der Clock Master sein, aber NIE die Sequencer Software.

wurde glaube schon ein paar mal nachgefragt. MPC geht z.B. meines Wissens nach nur als Slave (oder?)
 
Also, ganz ehrlich, aber das ist doch total unpraktikabel. wer heutzutage mit Plugins arbeitet der benötigt doch den DAW-latenzausgleich, und der funktioniert ja (logischerweise) nur wenn die DAW Master ist. Zumindest geht das bei Logic & Ableton nicht anders...

Wer nur mit Hardware arbeitet und die DAW "nur" zum recorden verwendet, der kann natürlich eine Hardware-Midiclock als Master verwenden, und anschl. die aufgenommenen Spuren von Hand zurechtrücken. hab das auch schon ein paar mal gemacht, ist mir aber wirklich zu doof auf dauer...

Ein stabiles Midiinterface und eine saubere Verkabelung vorrausgesetzt schafft man es auch mit der DAW als Master ein tightes timing hinzubekommen.

und bzgl. Rechenleistung: natürlich stimmt es dass Midi keine Last verursacht, aber ein überlasteter Rechner erzeugt halt auch keine stabile Midiclock;
Eine der stabilsten Midiclocks seit dem Atari ST macht IMHO der PIC Prozessor der Midibox-anwendungen, was aber natürlich auch wieder eine Hardware-lösung ist;
 


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