Suche für den Behringer 2600 (klassik) hölzerne Seitenteile - simpel, schlicht und elegant! Keine Metallhalterung!

Sollte eigentlich nicht in arbeit ausarten... :cool:

Meine idee ist folgende ( von hinten gesehen ) vom prinzip her...

In meiner version brauche ich keine schrauben, da alles sehr eng anliegt - eventuell wird das holz auch aufgeschlagen

(Der schlitz ist 2mm und hat ne tiefe von ungefähr 2cm)


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So würde ich es auch machen. Den Schlitz kann man mit der Kreissäge schneiden. Geht aber durch (von vorne bis hinten). Wobei ein Kreissägeblatt mehr als 2mm hat.
 
da muss die Stabilität schon
Ich brauche nict wirklich stabilität... der synth wird ja nicht bewegt.

Hätte kein problem mit doppelseitigem klebeband die seitenteile anzubringen - so das alles schön reversibel bleibt - man weiss ja nie ... :)


Was ich ziemlich unnötig finde ist sowas hier: Wo man sich ein zusätzliches prolem einhandelt indem das seitenteil NICHT am korpus anliegt:

ddd.png
 
Wo man sich ein zusätzliches prolem einhandelt indem das seitenteil NICHT am korpus anliegt

…das sieht aus wie ein 5mm Stahl - da wackelt garantiert nix und das Ding ist 3x so dick wie das Blech des 2600ers…

…aber (ich dachte) bei so einer Lösung gefällt Dir die Ästhetik der Draufsicht nicht, weil man die Racklöcher weiterhin sieht - wir überlegen ja jetzt wie man die Racklöcher verschwinden lassen kann und gleichzeitig soviel Stabilität (oben) erreicht, dass der ‚Sichtschutz‘ nicht bei erster Gelegenheit den Absprung macht…
 
aber (ich dachte) bei so einer Lösung gefällt Dir die Ästhetik der Draufsicht nicht,
So ist es!

Ich wollte nur auf das luftloch rücklings aufmerksam machen!

Bei so einer lösung kann man auch gleich auf dem holz verschrauben - ohne zusätzliche kosten (stahlrahmen) (Siehe Bohnes)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei so einer lösung kann man auch gleich auf dem holz verschrauben

…eher nicht - wegen der Stabilität des Holzes, welches möglicherweise einfach ausreißt - man kann sich natürlich wie oben schon von mir vorgeschlagen mit Rampa-Muffen behelfen, die reißen normalerweise nicht so leicht aus und man könnte dann ‚normale‘ Rackschrauben nehmen…

…gefällt uns aber so nicht…vom Ästhetischen her…
 
Ich brauche nict wirklich stabilität... der synth wird ja nicht bewegt.

Hätte kein problem mit doppelseitigem klebeband die seitenteile anzubringen - so das alles schön reversibel bleibt - man weiss ja nie ... :)


Was ich ziemlich unnötig finde ist sowas hier: Wo man sich ein zusätzliches prolem einhandelt indem das seitenteil NICHT am korpus anliegt:

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Hab' meinen Entwurf nochmal überarbeitet und eine Abbildung des B2600 in den Plan einmontiert. Man sieht jetzt, dass die Wangen auf den Seitenflächen des B2600 aufliegen und somit keinerlei Platz verschenkt wird. Die Basisplatte (MPX) habe ich auf 12mm Stärke reduziert. Die Wangen sind jetzt an den Außenkanten rundum mit einer 45°-Fase verschönert, was das komplette Konstrukt auch "griffiger" aussehen lässt:

Tischrack_B-2600.jpg

Besonders cool sieht so eine 45°-Fase aus, wenn die Ecken zuvor abgerundet werden. Damit man sich das vorstellen kann, hier mal die Abbildung einer selbstgebauten Centerbox:
img_2200-jpg.98044


Hier nochmal im Detail ('ne andere Selbstbaubox, die obere!):
img_2228-jpg.98045


Hier die gleiche Kantengestaltung an meinem d3m (lackiertes MDF-Material):
img_2226-jpg.98047
 
Hab' meinen Entwurf nochmal überarbeitet und eine Abbildung des B2600 in den Plan einmontiert. Man sieht jetzt, dass die Wangen auf den Seitenflächen des B2600 aufliegen und somit keinerlei Platz verschenkt wird. Die Basisplatte (MPX) habe ich auf 12mm Stärke reduziert. Die Wangen sind jetzt an den Außenkanten rundum mit einer 45°-Fase verschönert, was das komplette Konstrukt auch "griffiger" aussehen lässt:

Sieht klasse aus. Ich bewundere ja immer die handwerklichen Künste anderer Leute. Jetzt muss sich nur noch finden lassen, der das Ganze auch herstellen kann... :xenwink:
 
tischrack_b-2600-jpg.174843


Das problem wird sein das die synthplatte abgerundete ecken hat - das heisst die rundung verschwindet dann im inneren und macht dann quasi ein loch (da wo bei dir" rot" ist)

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Mir geht es ja vorwiedend um die löcher:
Eine andere strategie wäre es - anstatt diese verschwinden zu lassen - diesen eine überraschende funktion mit zugeben!?

zum beispiel rackgriffe oder koffergriffe:

R1265-00.jpg

 
…Holz hin oder Löcher weg?…

…man könnte auch einfach die Rack-Ohren weg-sägen/flexen/Plasmaschneiden…
 
Das problem wird sein das die synthplatte abgerundete ecken hat - das heisst die rundung verschwindet dann im inneren und macht dann quasi ein loch (da wo bei dir" rot" ist)
Mit dem "Loch" kannst Du eigentlich nur den Anfang und das Ende des Nutenschlitzes meinen. Wie in meinem ersten Post schon erwähnt, lässt sich dieser Schlitz mit einem eingeleimten, rechteckigen Stückchen des Wangenmaterials in 2,5mm Stärke unsichtbar machen. Macht man das nicht nur an der Vorder-, sondern auch an der Hinterkante, kann man natürlich den B2600 nicht mehr von hinten in den Tischrack hineinschieben, sondern müsste die beiden Wangen von der Seite über die Rackohren stülpen. Die Bodenplatte müsste dann anschließend von unten (also unsichtbar) mit den Wangen verschraubt werden, oder man lässt die Bodenplatte weg und fixiert die Wangen nur mit wiederablösbarem, doppelseitigem Klebeband am B2600.
 
Frag doch mal bei Heinacroon nach, ob er nicht ein 2600er Overlay fertigen mag, bei dem die Rackmontagelöcher nicht ausgespart sind, sondern überklebt werden...
Wobei das Overlay sich vermutlich bei Berührung an den Stellen nach unten durchbeulen könnte, ich weiß nicht, wie dick/stabil die Folierung ist... und keine Ahnung, ob er das auch mit einer dickeren Folierung customizieren würde...
 
Ich würde mich ja bereiterklären, den Job zu übernehmen, habe aber selbst noch unendlich viele angefangene Projekte, die auf Vollendung warten.
(Außerdem würde mich meine Frau hauen!) ;-)
Deine Planung sieht ja schon mal äußerst vollendet aus! Da gibt es nichts mehr hinzuzufügen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibt es nichts mehr hinzuzufügen!
Doch gibt es: Die unterkonstruktion ist vollkommen überflüssig (redundant) - weil ... ist ja schon als desktopgerät ausgelegt.

ps: Ich sag das auch nicht um zu meckern, sondern weil ich eine bestimmte denkweise hier aufzeigen möchte...

Mein auftrag an die schreinerei läuft...
 
Doch gibt es: Die unterkonstruktion ist vollkommen überflüssig (redundant) - weil ... ist ja schon als desktopgerät ausgelegt.
Ich würde sagen, die Unterkonstruktion steift die Konstruktion zumindest halbwegs aus. Die Wangen sind doch ausschließlich gesteckt oder geklebt? Oder wie sollen die alleine halten?
Muss man natürlich noch wg. der Luftzirkulation prüfen, ob man da wirklich eine durchgehende Platte vorsetzten kann. Hat zwar ein bisschen Abstand zum Bestandsgehäuse... na ja... für mich sieht das alles noch nicht zu ende gedacht aus...
 

Muss man natürlich noch wg. der Luftzirkulation prüfen, ob man da wirklich eine durchgehende Platte vorsetzten kann. Hat zwar ein bisschen Abstand zum Bestandsgehäuse... na ja... für mich sieht das alles noch nicht zu ende gedacht aus...
Ob Bodenplatte wie in der Zeichnung montiert ist oder der Behringer flach auf einen Tisch gelegt: Die Luftzirkulation ist bis auf die fehlende Luft von der Seite identisch.
Da ist das Ablegen neben sich auf dem Sofa viel kritischer.

Optisch bleibt die Frage, wie man das Ende der Nuten vorne verschließt. Alternativ müsste man die Seitenteile vorne länger lassen. Oder in der Werkstatt nach dem Spezialsägeblatt für eckige Nut-Enden suchen ;-)

Bin gespannt, was @Nick Name von seinem Schreiner für wie viel Geld bekommt.
 
Das holz ist jetzt noch unbehandelt - hier schonmal ein erster test.

Das holz ist Nussbaum und passt schonmal farblich (Original ist dunkler!)
Die seitenteile halten durch sich selbst und sind einfach aufgesteckt - da geht auch nichts kapputt oder bricht - sehr fest alles.
(Das holz hat einen super klang - klangholz:).
Es gibt aussparungen für´s handling...

Ich wollte die seitenteile kürzer haben als der korpus tief ist!

Die camera verzerrt etwas - die seitenteile sind nicht so klobig wie sie hier teilweise rüberkommen...


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Kostenpunkt einer Holzmanufaktur: Arbeitszeit und material: 85,-
 


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