Suche Haupt-Synth

Suche Keyboard-Synthesizer als zentrales Studiokeyboard vor dem Computer (braucht kein USB) und auch bühnentauglich...:

Voraussetzungen:

* max. 700 Euro neu oder gebraucht
* max. 8 kilo schwer (gerne leichter für Bühne)
* min. 49 Tasten (anschlagdynamisch, leicht gewichtet, mein Tastenideal wären die vom Radias)
* Modulationsrad (bloß kein Joystick und dergleichen) / Pitchbend (gerne auch Stick)
* min. 16 fach polyphon
* Sound gut genug für Synthpop, Elektro etc.

Gerne auch älter und gebraucht, sofern langlebig und gut verfügbar. Bei den aktuell verfügbaren Synths fällt mir nur Blofeld Keyboard und NordLead 2(x) gebraucht ein, und bei beiden will bei mir einfach kein GAS aufkommen.
Den NL-Sound würde ich sogar als den Sound beschreiben, der am weitesten von meinem ideal weg ist. Ich finde ihn grauenhaft. Schade, denn er hat die beste Benutzeroberfläche.
Und der Blofeld überzeugt mich auch nicht wirklich. Virus zu schwer für Bühne. Roland Gaia zu sehr "Einsteiger"-zeugs, also irgendwie nicht Fisch und nicht Fleisch.

Jemand ne Idee?
 

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16fache Polyphonie? Da bleibt dann ja von dem älteren Zeugs nicht so viel übrig außer evtl. einem Rompler/Synth. Virus hast Du ja schon ausgeschlossen. Novation Supernova vielleicht?
 
Access Virus B oder C kb ? Sollten für 700 Oironen noch zu bekommen sein (wenn auch knapp). Ansonsten gäb's noch gute Rompler mit Synth-artiger Nachbearbeitung; zB: Roland JV-Serie.
Und ganz gehässig: was spricht gegen aktuelle Roland Synths/Workstations?
 
Hi

Mein Vorschlag wäre :

Korg Z1

ist zwar mit 13kg kein Leichtgewicht aber Multitimbral einzusetzen und ein toller Performance Synth.
Das XY-PAd ist super zum Klangverbiegen, Die Tastatur hochwertig und viele Funktionen sind intuitiv und direkt über Buttons und Potis zu erreichen.
Drei Pedale gehen auch dran.

Sollte bei Ebay für ca 400-500 Euros zu haben sein.

Grüsse
 
Syntharoma schrieb:
Hi

Mein Vorschlag wäre :

Korg Z1

ist zwar mit 13kg kein Leichtgewicht aber Multitimbral einzusetzen und ein toller Performance Synth.
Das XY-PAd ist super zum Klangverbiegen, Die Tastatur hochwertig und viele Funktionen sind intuitiv und direkt über Buttons und Potis zu erreichen.
Drei Pedale gehen auch dran.

Sollte bei Ebay für ca 400-500 Euros zu haben sein.

Grüsse
Ist nicht 16fach multitimbral.
 
ich weiss...hat "nur" 12 Stimmen, kann aber mit DSPB Z1 Karte auf 18 aufgerüstet werden.
Vier fehlende Stimmen sollten aber eigentlich kein Killerargument sein. Naja , wie auch immer...
 
... recht habt Ihr! Ich hatte die Stimmen (12) mit den gleichzeitig möglichen Timbres (6) verwechselt.
Trotzdem cooler Synth
 
Danke für die ersten Antworten... und japp, Multitimbralität ist mir nicht so wichtig, es geht um Polyphonie, und 12fach wäre tatsächlich auch noch ok.
Mehr Wert lege ich dann doch auf's Gewicht... 13 kilo wie beim vorgeschlagenen Z1 ist absolut zu viel für den Zweck den das Teil erfüllen soll (S-Bahn & viele Treppen-kompatibilität).
Virus hab ich schon, Polar, 3 Oktaven sind halt zu wenig für diesen Zweck... und wenn ich tausche wird's wieder schwerer.

Rompler will ich nicht, hab ich schon, es geht hier wirklich um einen "echten" Synthesizer.

Ich kuck mir vielleicht dann doch noch den Gaia an. Ich habe halt viele Vorurteile dem gegenüber weil ich damals den SH 201 grottig fand und mir diese hier-ein-gimmick-da-ein-gimmick-Spielereien irgendwie sagen, dass dann die Sounderzeugung wohl nicht so toll sein kann für den Preis... aber ich werd's mir mal angucken!
 
Roland Super JX 10 (immerhin 10 Stimmen)
Yamaha AN1x (oft unterschätzt - 10 Stimmen)

Mein Tipp: Hol dir einen Ensoniq VFX SD (ca. 150 Euro) und ergänze ihn mit einem Plugiator (ca. 250 Euro). So bekommst du viel Synth, viel Wärme, guten Sound, 5 Oktaven, ausreichend Stimmen - und tragbar.

Eigentlich müsste ein Novation Xiosynth 49 optimal für dich sein - nur: der hat halt nur 8 Stimmen. Superleicht, 4 Oktaven, Joystick (u.v.m.) und soundmäßig als VA durchaus flexibel und ein Gegenprogramm zu den "kalt" klingenden VAs aus dem hohen Norden. Für 349 Euro (nagelneu) wärst du dabei.

P.S.
Wie kommt es, dass ein Polarelch die Schwedensynthies nicht mag? Zu spitz, zu kalt und zu "hifi"-klingend?
 
Wie wärs mit einem vernünftigen Midikeyboard???Könnte da das Axium 49 oder das Cakewalk a 500 pro empfehlen.Gibt sicher noch andere tolle Midikeys wie die Novation remote Teile aber dazu kann ich nüx sagen :)

Dazu ein Expander der in deinem Fall die 450 Euro nicht überschreitet.

Kommt ein Virus B Rack 24 Stimmen(350- 400) oder C Rack in Frage 32 Stimmen(500-600)
 
:)
Ich als Schweden-Fan mag tatsächlich den Sound der Nords nicht. Er ist irgendwie... plump, rauh, scharf. Ich hab diverse Modelle schon oft im Laden angetestet, aber es wollte einfach nicht geschehen. Gestern hab ich dann nochmal zig Youtube-Videos angekuckt, weil ich denen noch eine Chance geben wollte (denn die Oberfläche ist unerreichbar geil), aber nö.... je mehr Videos ich gesehen habe um so unsympathischer wurden mir die Dinger, was teils natürlich auch am individuellen Spiel der Benutzer lag... hat für mich irgendwie den Ruf einer Solo-Tröte.
Nach dem xten Video mit schnellen Solo-Läufen konnten und wollten meine Ohren einfach nicht mehr.

zu den neuen Vorschlägen:
AN1X und Roland Super JX 10 schau ich mir mal näher an.
Und ich habe im Prinzip nix gegen Soundmodule, aber in dem Fall suche ich schon wirklich ein Gerät wo Tasten mit dran sind ;-)
 
OK das ging ja schnell. AN1X steht auf dem Einkaufszettel. Ist nicht das erste Mal, dass er mir empfohlen wurde, aber jetzt hat's wohl gefunkt. :)) danke!
 
Du kaufst dir einen Synthesizer

(x) weil du einen Synthesizer kaufen willst?
( ) ich brauche ihn für ______ um damit ______ besser zu machen als mit meinem _____
 
ich geb auch mal mein senf dazu:

Alesis ION
Waldorf Q

???


Ansonsten würde ich lieber ein wenig mehr sparen und gleich nen Virus TI nehmen?
 
Waldorf XTk mit Stimmenerweiterung oder wie schon genannt der Q ! Klingen beide sehr gut (hatte bzw. habe in einer anderen Version beide), der XTk ist halt kompakter.
Auf jeden Fall ein klangliches Kontrastprogramm zu den Clavias.
Den AN1X kenne ich sehr gut (günstiger Geheimtip), trotzdem würde ich die Waldorf Synths vorziehen, da das Klangpotential einfach um einiges grösser ist und der Sound "edler" ist. Und das Editieren ist weitaus komfortabler -> allerdings aufpassen, dass die Waldorf Encoder z.B. auch durch Nichtbenützung "nicht mehr ganz präzise" arbeiten und sich durch komische Wertesprünge auszeichnen. ;-)
 
Im Vergleich zum An1x halt ich die Waldorf Synths, speziell microQ (Q hatte ich noch keinen) und Blofeld fuer ziemliche Zicken mit 'nem recht kleinen Sweetspot. Liegt sicherlich auch an dem recht kantigen Sound, wenn man darauf steht wird mal wohl etwas schneller befriedigt sein, sahniges erfordert aber etwas an Einarbeitung, um die beiden Filter entsprechend auszurichten.
Microwave II/XT klingt nie so richtig analog oder auch nur nach virtuell analog, ausser bei ganz bestimmten Einstellungen und irgendwie auch nicht 80er Digital, dafuer bekommt man die Oszillatoren nicht clean genug. Ist in meinem Setup eher Kandidat fuer Chipsound Emulationen, waehrend sich der harte microQ Sound aus meiner Sicht hervoranged fuer Kammfilter Karplusstrong Sachen eignet...
Der AN1x fuer mein Gefuehl immer noch einer der wenigen VAs der die Bezeichnung wirklich verdient hat...
 
Der Q (hatte den Q-Rack) hat IMHO einen etwas anderen Sound als der MicroQ, ein bisschen druckvoller, wenn auch nur in Nuancen (D/A-Wandler?).

Mit meinem MW2 (habe auch den MW1) kriege ich auch ohne Probleme "analoge Sounds" hin, auch wenn mein Einsatzschwerpunkt abgedrehte FM/Ringmod-Sounds sind, ebenso wie härtere&knackige Bässe.

Der AN1X klingt für einen VA sicher mehr als ordentlich (finde ihn klanglich ansprechender als z.B. einen Virus B), aber auch nicht "analoger" als z.B. ein Nordlead 2. Auf jeden Fall im Grundsound nicht so aufgeblasen bzw. für Dance-Hammer Produktionen "vorkastriert" wie andere VA's; eher angenehm dezent/zurückhaltend und weniger "in your face". Das kann auch je nach Live-Situation Vor- und Nachteil sein.
 
frixion schrieb:
Mit meinem MW2 (habe auch den MW1) kriege ich auch ohne Probleme "analoge Sounds" hin, auch wenn mein Einsatzschwerpunkt abgedrehte FM/Ringmod-Sounds sind, ebenso wie härtere&knackige Bässe.

Das ist beim MW2 ganz weit von Analog entfernt, ohne die Bassanhebug klingt er einfach nur duenn und mit etwas Erfahrung faellt einem halt auf dass das nur aufgesetzt und kein echter Druck ist. Dazu kommt noch 'ne unglaublich trashig (und damit auch ein klein wenig charmant) klingende Filtersaettigung. Ich mag den Sound zwar (lieber als den Grundsound Q oder Blofeld) schon weil er mich vom Charakter ein wenig an den Casio CZ erinnert, aber von Analog ist der broeselige Grundsoundsound meilenweit entfernt.
Abgedrehte FM/Ringmod Sounds kann der AN1x schon alleine durch seinen Sync mit Pseudo Slave (was einen Oszillator als RM Source frei haelt) und der Edge Funktion...

Der AN1X klingt für einen VA sicher mehr als ordentlich (finde ihn klanglich ansprechender als z.B. einen Virus B), aber auch nicht "analoger" als z.B. ein Nordlead 2. Auf jeden Fall im Grundsound nicht so aufgeblasen bzw. für Dance-Hammer Produktionen "vorkastriert" wie andere VA's; eher angenehm dezent/zurückhaltend und weniger "in your face". Das kann auch je nach Live-Situation Vor- und Nachteil sein.

Generell komm' ich, was Analog Emulationen betrifft, beim AN1x sehr viel schneller als bei mQ oder MW2 zum Ziel, hab weder mit linearen Huellkurven noch mit "fiepseden" (macht der MW2 gelegentlich im Attack Bereich) Filtern zu kaempfen und zum Schluss kann man die Sounds noch mit hochwertigen Effekten aus dem Workstation Bereich garnieren.
 
Sehr interessante Beiträge....
Q und Xtk stehen sowieso auf meiner Warteliste, allerdings für "später". Passt vom Gewicht her auch grade nicht so in meinen Plan.
Ich denke, ich habe mich bereits für den An1x entschieden, muss aber leider noch etwas warten mit ner Kaufentscheidung.
Ich bin grade noch dermaßen am grübeln, ob ich meinen Virus TI polar verkaufen soll. Blöderweise würde ich ihn aber gleich wieder auf die Warteliste zum Kauf setzen. :S
Das Problem ist halt, dass ich ihn weder für Studio noch für Live benutze. Die Möglichkeiten und Presets erschlagen mich tatsächlich... dabei hab ich doch noch nicht wirklich viel Ahnung von Synthese überhaupt. Der steht "schön" in der Ecke und wir sind beide ein bisschen traurig. Ich denke da hin und her.
Aber wahrscheinlich verkaufe ich den Virus doch nicht, würde es glaub ich nur bereuen...

Klar, der AN1x sieht auch nicht grade nach Schraub-Spielplatz aus, aber wenigstens ist er leicht und klingt gut. Zum schrauben lernen hab ich mir das Mopho Keyboard schon auserkoren... ach ja, meine Wartelisten... und am Ende sieht's eh ganz anders aus ;-)))

Aber der An1x ist 95% entschiedene Sache.
 
bratze schrieb:
Novation KS5 oder KS4 hätte ich noch als Vorschlag. Sehr übersichtlich, leicht, günstig, Effekte drin..
Und bei den Vorgaben: mindestens 49 Tasten, kein Nord Lead, kein Blofeld, Waldorf Q erst später usw. ist Novation auch praktisch die einzige Alternative.
 
Polarelch schrieb:
Was spricht dann gegen den An1x, für den ich mich quasi schon entschieden habe, wenn er nicht als Alternative gilt?
Gegen den An1x spricht, dass er bzgl. der Bedienung/Benutzeroberfläche vollkommen antiquiert ist. Auch die klanglichen Möglichkeiten bleiben m.E. hinter allen genannten Alternativen (Blofeld, NL 2, Q, Novation KS4 etc.) zurück.
 
Markus Horn schrieb:
Gegen den An1x spricht, dass er bzgl. der Bedienung/Benutzeroberfläche vollkommen antiquiert ist. Auch die klanglichen Möglichkeiten bleiben m.E. hinter allen genannten Alternativen (Blofeld, NL 2, Q, Novation KS4 etc.) zurück.

Bei NL2 und KS4 irrst du dich aber, die steckt er von den Moeglichkeiten problemlos in die Tasche...
 
frixion schrieb:
Der Q (hatte den Q-Rack) hat IMHO einen etwas anderen Sound als der MicroQ,

Das kann ich nur bestätigen

Ich habe mir damals sagen lassen das der micro Q genauso wie der Q klingen soll, aber das ist so nicht richtig. Der grosse Q klingt wesentlich offener, brillianter, also auf jeden Fall ein sofort Hörbarer Unterschied. Allerdings wenn man den Sound vom grossen Q nicht kennt wird man ihn am micro Q auch nicht vermissen. Der XT ist auch gut, hat aber zu wenig Stimmen und keine so guten Effekte wie die Q Teile, aussredem hast beim Filter 2 nur ienen 6db hp/lp... Beim micro Q hast du 2 sreiell oder parallel Filter mit vielen Charakteristiken... und so 2 Sonderfilter, wo mir die Namen jetzt nicht mehr einfallen (irgendwas mit + und -). Beim grossen Q kannst du zusätzlich noch das verhältnis von serieller und parallerer filterschaltung über einen Poti Regeln, der sich auch mit einem LFO modulieren lässt... Ausserdem hast du einen integrierten Stepseqeunzer... Der ist zwar ein wenig Scheisse zu bedienen aber er funktioniert.

Also als Haupt Synth würde ih den Q doch dem XT vor ziehen, wobei ich den XT nicht mehr vermissen möchte... Ich werde mir sogar noch einen 2ten kaufen, für den Fall das mein jetziger kaputt geht (so ne Black Edition ;-) )

Mir fällt da noch die Super Nova 2 ein.. auch ein geiles Teil als Hauptsynth, vor allem hat er glaube ich über 500 Arpegiator presets und die Effekte sind für einen Synthesizer wirklich gut. Das einzigste was mich stört ist die Oszilator Sektion. Du hast nur 2 Ausgangswellenformen die du dir nach bedarf zurecht biegen musst. Da hätte man so wie es alle anderen Synthies auch haben, die komplette Palltette an Wellenformen bereitstellen sollen. Aber vom Sound und dem Filter bis zu den Modualtionsmöglichkeiten ist die Super Nova 2 ein super geiles Teil und dürfte auch in das Budget von 700 € passen
 


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