symmetrie-sinus-saegezahnwellen-verbieger ?

Hm. Mediaplayer sollte AIF können. Aber gut. Hab Redmonter Betriebssystemen vor geraumer Zeit Hausverbot erteilt, drum kann ichs net testen :)
Da das aber aus Cubase raus exportiert ist, sollte es eigentlich überall tun. Quicktime kanns auf jeden Fall (klar, auch Apfel), Audacity sollts auch können, Cubase wohl eh. Nun denn. Setz ich halt wieder auf WAV, wenn ich Rohdaten abwerfe, dann tuts wenigstens überall :)

Naja, an dem Oszillator hab ich auch ziemlich lang rumgefrickelt, bis ich den so hatte. Der hat dafür massenweise andere Macken. z.B. absolut keine TempCo (mach ich in Software, aber das ist nicht so der Knüller).

Ich denke mal, Du hast eventuell Spass mit DC Offsets, die da viel kaputt machen können. Bzw. Kondensatoren im Audioweg, die dann einen auf Hochpass spielen. Mein Bastelkasten ist ja von vorn bis hinten DC-gekoppelt, nur in den Filtern hats halt Kondensatoren, aber da kommt ja dann schon alles richtig an.

Hab leider nicht allzu viele andere Gerätschaften hier, ums zu testen, Sync kann hier nur noch der Matrix.
 
Generell koennen die alle AIFF, nur nicht das Format das du in's Netz gestellt hast... ;-)

Ich seh' es an sich als Fehler an, wenn ein Saegezahn mathemtisch exakt aussieht, die klingen einfach nicht. Analog lebt gerade von div. Fehlern, ein betonter Grundton sorgt schon fuer 'nen ordentlichen Bauch in der Saege und damit 'nen "runder" klingenden Bassbereich...
 
Summa schrieb:
Generell koennen die alle AIFF, nur nicht das Format das du in's Netz gestellt hast... ;-)

Bei Steinberg beschweren, die hams kaputt exportiert in dem Fall :)

Summa schrieb:
Ich seh' es an sich als Fehler an, wenn ein Saegezahn mathemtisch exakt aussieht, die klingen einfach nicht. Analog lebt gerade von div. Fehlern, ein betonter Grundton sorgt schon fuer 'nen ordentlichen Bauch in der Saege und damit 'nen "runder" klingenden Bassbereich...

Ja, wollte es damals auch etwas "dreckiger" haben, ist dann aber im Laufe der Entwicklung durch OpAmps und so halt doch etwas präziser geworden. Aber ich find nicht, dass das Bastelwerk so schlecht klingt. Und ich kann auch locker nen Sinus dazu mixen, wenn ichs "dicker" haben will. Oder Dreieck. Oder beides.

Ich persönlich halte meinen Eigenbau nicht unbedingt für einen Fehler. Er hat zwar sicherlich einige Designschwächen, aber die liegen an anderen Stellen.
 
Ich werd' dir doch deinen eigenen Synth nicht madig machen ;-)
 
Wobei die Wellenform und der Sound ja doch sowieso eher locker korreliert sind. Ein unhörbarer Hochpass verbeult das Signal ziemlich, während ein unsichtbarer Tiefpass schon ernsthaft in den Sound eingreift.
 
Naja.... was ist ein "sauberer" Sägezahn....?


Auf folgendem Bild sind 4 "Sägezahnschwingungen" zu sehen, die sich akustisch gar nicht viel unterscheiden. Sie wurden mathematisch erzeugt, lediglich die Phasenlage der Obertöne - die aber alle vorhanden sind - wurde verändert.

saegezahn1.gif


Näheres hier. http://iwk.mdw.ac.at/Lehre/pdf-Dateien/ ... eitung.pdf auf Seite 21
 
JuergenPB schrieb:
Auf folgendem Bild sind 4 "Sägezahnschwingungen" zu sehen, die sich akustisch gar nicht viel unterscheiden. Sie wurden mathematisch erzeugt, lediglich die Phasenlage der Obertöne - die aber alle vorhanden sind - wurde verändert.

Ich hab schon lang nimmer geschaut, was durch ne MP3-Prozedur dann noch vom Original übrig bleibt, aber ists da nicht auch so, dass sich die Wellenform nach encoding und decoding auch ziemlich verändert, aber akustisch das Material weitgehend gleich bleibt?
 
MiK schrieb:
JuergenPB schrieb:
Auf folgendem Bild sind 4 "Sägezahnschwingungen" zu sehen, die sich akustisch gar nicht viel unterscheiden. Sie wurden mathematisch erzeugt, lediglich die Phasenlage der Obertöne - die aber alle vorhanden sind - wurde verändert.

Ich hab schon lang nimmer geschaut, was durch ne MP3-Prozedur dann noch vom Original übrig bleibt, aber ists da nicht auch so, dass sich die Wellenform nach encoding und decoding auch ziemlich verändert, aber akustisch das Material weitgehend gleich bleibt?
Genau.

Kann man auch selbst ausprobieren: Einfach mal mit Audacity eine Tonspur mit Sägezahn erzeugen und dann als mp3 abspeichen. Die Datei dann wieder importieren und gucken :shock:
 
Du hast doch einen 0Hz Oszillator, da schickt man einen Sinus rein, verschiebt die Phase langsam um 90 Grad und an sich sollte er vom Sinus zur verbeulten Saege morphen...
 


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