Synapse Obsession OB Xa

Wird sicher ein grossartiges Plugin wie alles von Synapse Audio. Auf KVR wird seit Wochen darüber philosophiert, schön jetzt zumindest mal ein Bild davon zu haben ?
 
Hoffe auf ein Einführungsangebot um USD 59.00, normal wird der vermutlich wie der Legend USD 99.00 kosten.
 
Habe gerade die Demo laufen. Gefällt mir sehr gut.
(Zum Original habe ich keinen Vergleich. Klingt aber geil.)
 
Kennt sich jemand mit deren Preispolitik aus?

Ist das jetzt ein Einführungspreis oder ein Endpreis?
Machen die manchmal Sales?

Nicht, dass ich das Teil übertrieben teuer finde…

Frage für einen Freund.
 
Kennt sich jemand mit deren Preispolitik aus?

Ist das jetzt ein Einführungspreis oder ein Endpreis?
Machen die manchmal Sales?

Frage für einen Freund.

Mein Freund sagt,...
mit Account eingeloggt, zahlt man auch 89€ und Synapse ist auch nicht gerade bekannt für Einführungspreise, Sales auch selten, aber gibt es.
 
Und ich habe gerade mal das Manual durchgelesen.
Alles sehr intuitiv, einfach und schlüssig.
Sehr viele Eingriffsmöglichkeiten um analoges Feel herzustellen.
So gefällt mir das.
 
Sehr geil auch die funktion "Randomize Voice Adjustments"
(rechtsklick irgendwo auf der UI)

Mit einmal alle Stimmen leicht und per Zufall verstellen. Geil.
So wird das was mit Analog-Feel.
 
Heute mal die Demo angetestet. Erster Eindruck ist ja wirklich gut! Kenne die Obies nicht so gut (außer Matrix-6 und den fand ich nicht so pralle).

Jedenfalls habe ich heute gleich mal ne Stunde lang in die Tasten gehauen und finde den “Obsession“ sehr gut spielbar und überzeugend klingend. Die Presets haben zwar viel Effektanteil, aber auch ohne klingt es gut.

Frage an die Kenner des Originals: Ist das Filter wirklich so limitiert was die Resonanzstärke anbelangt?
 
OK...Alle relevanten Infos zum OB-Xa in diesem guten Artikel gefunden:
Dort steht dann auch folgendes zum Filter:
Im Gegensatz zum Vorgänger OB-X kann das Tiefpassfilter wahlweise als 2 Pol Filter (12dB) oder 4 Pol Filter (24dB) betrieben werden kann. Das 12dB Filter hat einen sehr seidigen und weichen Klangcharakter und eignet sich hervorragend für sanfte Sweeps und Flächen. Es erlaubt eine sehr behutsame und präzise Klangformung und unterscheidet sich klanglich stark von den Filtern eines Prophet-5 oder Memorymoog. Es klingt weich und offen, und mit zunehmender Resonanz verstärkt sich das Klangbild sogar noch etwas. Rotzige Filterklänge sind aber nicht das Metier eines OB-Xa, denn zur Selbstoszillation ist das Filter nicht fähig.
 
Erstaunt mich, dass das Ding hier auf vergleichsweise wenig Interesse stößt. Oder ist das bei Softwaresynths generell so?
 
Ich denke auch. Jedes Forum scheint irgendwie hauptsächlich Nutzer anzuziehen, die einen Schwerpunkt haben. Hier und bei Gearslutz ist es Hardware, bei KVR ist es Software. Davon abgesehen wird Synapse Audio offenbar immer noch als ‚Underdog‘ wahrgenommen, obwohl Dune3 und TheLegend (und jetzt Obsession) meiner Ansicht nach absolut auf u-He-Niveau liegen.
 
Erstaunt mich, dass das Ding hier auf vergleichsweise wenig Interesse stößt. Oder ist das bei Softwaresynths generell so?
Habe gestern Obsession mit OB-X von DiscoDSP verglichen... ähm... ich will Obsession keinesfalls schlecht reden, insbesondere bietet das Teil sehr interessante Möglichkeiten für einzelne Voices, zwei Layer, etc., etc... aber Grundsound von OB-X mag ich persönlich mehr. Evtl. muss ich noch etwas mehr testen oder habe vielleicht einfach zu viel von Synapse Audio erwartet :cool:
 
Habe gestern Obsession mit OB-X von DiscoDSP verglichen... ähm... ich will Obsession keinesfalls schlecht reden, insbesondere bietet das Teil sehr interessante Möglichkeiten für einzelne Voices, zwei Layer, etc., etc... aber Grundsound von OB-X mag ich persönlich mehr. Evtl. muss ich noch etwas mehr testen oder habe vielleicht einfach zu viel von Synapse Audio erwartet :cool:
...zumal man wenn dann auch Äpfel mit Äpfel vergleichen muss. Also erstmal nochmal schauen, welches Oberheim-Instrument denn genau emuliert werden soll. ;-)
 
Mir persönlich ist der direkte Original-Vergleich relativ Wumpe, da ich das nicht gut genug kenne.
Das wesentliche ist, dass hier das "wie" umgesetzt wurde, was ich mir immer vorgestellt habe, wenn es darum geht Digitale Synths "analog" klingen zu lassen.
Denn was macht analog aus? Unterschiede in den Stimmen. Und genau das kann man hier justieren. Und nicht nur die Stimmung an sich sondern quasi alle Parameter.
Und das, wenn man will, random mit einem Mausklick für alle Stimmen.
U-He hats ja schon ein bisschen vorgemacht. Aber hier ist das in meinen Augen vollendet.

Ich verstehe auch nicht, warum darauf vorher noch niemand gekommen ist, oder das implementiert hat.
Der Analog-Hype geht ja nun schon ein paar Jahre. Alles was da kam ist mal ein Slope-Regler. hm…

Insofern bewerte ich den Obsession erstrangig danach, ob er gut analog klingt. Weniger danach, ob er wie das Original klingt.
 
Ich verstehe auch nicht, warum darauf vorher noch niemand gekommen ist, oder das implementiert hat.
Der Analog-Hype geht ja nun schon ein paar Jahre. Alles was da kam ist mal ein Slope-Regler. hm…
Das hat sicherlich einerseits mit U-He und dem RePro-1/5 und andererseits mit Behringers UB-Xa zu tun. Bei letzterem haben sie im Laufe der Zeit einige Überlegungen geteilt, wie sie das Thema „analoge Ungenauigkeiten“ angehen wollen, ohne auf der anderen Seite komplett die Kontrolle zu verlieren. Man hat sich dazu entschlossen, sämtliche interne Trimmer durch Software-gesteuerte VCAs zu ersetzen und der Software musikalisch sinnvolle Steuerungsalgorithmen mitzugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe auch nicht, warum darauf vorher noch niemand gekommen ist, oder das implementiert hat.
Wenn ich das recht erinnere, so bietet schon OP-X von SonicProjects genau dieses Feature und klingt daher besonders Vintage. Klar, das ist eine OB-X Emulation und keine zum OB-Xa, aber vom Prinzip her hatten die Jungs das schon seit langem. Ob sie allerdings die Ersten waren, weiss ich nicht. Aber sicher vor U-He. Speziell bei diesen Oberheim Synths ist auch das Stimmenpanning auf feste Positionen, das sorgt für wahre Wunder. Andere Synths können zwar auch pannen, aber eben nicht genau in diesem Achter-Muster. Ein Random LFO, der auf Tastendruck die aktuelle Stimme ins Panorama packt, klingt ähnlich, aber eben anders.
 
Erstaunt mich, dass das Ding hier auf vergleichsweise wenig Interesse stößt. Oder ist das bei Softwaresynths generell so?
ich kann da ja mal meine sichtweise darlegen: es ist die gefuehlt 20. oberheim emulation, und als jemand der auf das letzte quaentchen "analoger authentizitaeth" nicht den allergroessten wert legt ist das ganze so wenig interessant das ich nicht mal auf den youtube-play-knopf druecken moechte. hab mir den arturia letztens geholt weils als upgrade vom bundle echt billig war, aber auch noch nie aufgemacht... VA plugins gibt es wirklich einfach zu viele. dem screenshot nach zu urteilen hat arturia auch zb. eine wesentllich modernere und faehigere GUI und bindet sich ja zb auch perfekt in den NI NKS kosmos ein. das ist mir mehr wert als eine 0.7% bessere emulation der temperaturschwankungen des CEM3320...

auf diesen thread antworte ich in erster line aus langeweile, theoretischer abhandlung und weil ich die letzten tage das forum so oft refreshe das ich mich an jeden rockzipfel festhalte ?
 
An der Gui gibts nix zu rütteln. Mit der Maus über den Regler und via scrollrad den wert verändern. top. mit gedrückt shift dann auch sehr fein.

Der Omega Code kann das übrigens auch mit dem Panning, swissdoc
 


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