SynMag: Messeneuheiten Turbonews 2010
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Re: SynMag: Messeneuheiten Turbonews
Hihi - Achso, nein. Das war nicht die Demo, das war hinten beim Aufbau. Das könnte man schon in den falschen Hals kriegen. Eine echte Demo hab ich leider nicht gefilmt. Sorry. Einfach nur bewegte Bilder. Bitte nicht zu viel hier rausdestillieren, sind halt kurze bewegte Eindrücke.
Elektrokamerad schrieb:
Hihi - Achso, nein. Das war nicht die Demo, das war hinten beim Aufbau. Das könnte man schon in den falschen Hals kriegen. Eine echte Demo hab ich leider nicht gefilmt. Sorry. Einfach nur bewegte Bilder. Bitte nicht zu viel hier rausdestillieren, sind halt kurze bewegte Eindrücke.
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Re: SynMag: Messeneuheiten Turbonews
Für mich irgendwie lächerlich, wenn man versucht, einen elektronischen Klang - wie in den angeführten Beispielen - zu "biologisieren", statt natürliche und elektronische Instrumenten/Geräte ihren jeweiligen Stärken entsprechend zu verwenden. Alles irgendwie eine Zirkus-Dressurnummer auf Dorfplatz-Niveau. Klar, ich kann auch rückwärts zum Einkaufen gehen oder mich eine Stunde auf den Kopf stellen und Lieder singen oder pupsen.
Für mich irgendwie lächerlich, wenn man versucht, einen elektronischen Klang - wie in den angeführten Beispielen - zu "biologisieren", statt natürliche und elektronische Instrumenten/Geräte ihren jeweiligen Stärken entsprechend zu verwenden. Alles irgendwie eine Zirkus-Dressurnummer auf Dorfplatz-Niveau. Klar, ich kann auch rückwärts zum Einkaufen gehen oder mich eine Stunde auf den Kopf stellen und Lieder singen oder pupsen.
Studiodragon
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Re: SynMag: Messeneuheiten Turbonews
Oh, wenn ich Tasten mit Sensorflächen hätte, wäre mir das sehr lieb. Da könnte man mit dem Finger nach oben Dinge verändern oder die "Taste" seitlich biegen, ohne die Finger von den Tasten zu nehmen. Den Aspekt würde ich mal sehr gekonnt gepupst finden, würde mich freuen wenn mehr Controllerhersteller sowas einbauten und nicht nur immer Fatar reinbauen würden. An der richtigen Stelle halt. Ohne Fagottstab, aber vielleicht als Sensoren. Die Taster selbst sind nicht uninteressant. Das ist, was bei Elektronik auch viele gerne hätten. Es gibt ja auch Leute, die das spielen können und wollen. Klein, kompakt und integriert.
The next 3-Oktaven Sensorfeld.
Wäre selbst also senibel WAS genau wie gemacht wurde. Ich pers. mag gern, wenn die Klangerzeugung damit verbunden ist oder noch besser Sequencer, Klangerzeugung und Spieler in Mensch-Maschine Interface sinnvoll verpatcht werden können.
Unsere Sensoren und deren Senoren müssen kompatibel sein. Da geht noch was. Was man nun von der Eigenharp oder dem Karldingens von den komischen etwas selbstverliebten anderen Leuten aus Paris halten mag, lass ich mal dahingestellt.
Was oder wie stellst du dir das vor?
Elektrokamerad schrieb:
Oh, wenn ich Tasten mit Sensorflächen hätte, wäre mir das sehr lieb. Da könnte man mit dem Finger nach oben Dinge verändern oder die "Taste" seitlich biegen, ohne die Finger von den Tasten zu nehmen. Den Aspekt würde ich mal sehr gekonnt gepupst finden, würde mich freuen wenn mehr Controllerhersteller sowas einbauten und nicht nur immer Fatar reinbauen würden. An der richtigen Stelle halt. Ohne Fagottstab, aber vielleicht als Sensoren. Die Taster selbst sind nicht uninteressant. Das ist, was bei Elektronik auch viele gerne hätten. Es gibt ja auch Leute, die das spielen können und wollen. Klein, kompakt und integriert.
The next 3-Oktaven Sensorfeld.
Wäre selbst also senibel WAS genau wie gemacht wurde. Ich pers. mag gern, wenn die Klangerzeugung damit verbunden ist oder noch besser Sequencer, Klangerzeugung und Spieler in Mensch-Maschine Interface sinnvoll verpatcht werden können.
Unsere Sensoren und deren Senoren müssen kompatibel sein. Da geht noch was. Was man nun von der Eigenharp oder dem Karldingens von den komischen etwas selbstverliebten anderen Leuten aus Paris halten mag, lass ich mal dahingestellt.
Was oder wie stellst du dir das vor?
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Re: SynMag: Messeneuheiten Turbonews
Das klingt aber arg nach 1970. Heute sind Synthesizer Vintage und Software das, was alle nutzen. Der Zugang ist daher heute genau nicht optimiert. Deshalb lieben die Leute das L(a)unchpad, Zero SL oder was auch immer. Siehste auf vielen Konzerten. Rat mal warum. Oder eben diese kleine USB-Teile, zB von Icon, Korg und Akai. Da fehlt nur noch Dynamik und Seitenempfindlichkeit. Und Buchla hat auch schon sowas gebaut. Thunder und Co, jetzt gibt es die Sensorendinger von 3 Firmen (Makenoise und so), kennste ja alles. Halte ich für notwendig und da kommt noch mehr. Wenn sie es mehr treffen, werden die sicher gut gekauft. Es tendiert jetzt immer mehr da hin. Leuchttaster und Regler, Sensoren für 100-400€. Elektrobaukasten und Bending ist noch da, aber eher eine Randerscheinung, die auch Individualisierung ist. So was wie die Aufklebeflecken für den Manta damals.
Das klingt aber arg nach 1970. Heute sind Synthesizer Vintage und Software das, was alle nutzen. Der Zugang ist daher heute genau nicht optimiert. Deshalb lieben die Leute das L(a)unchpad, Zero SL oder was auch immer. Siehste auf vielen Konzerten. Rat mal warum. Oder eben diese kleine USB-Teile, zB von Icon, Korg und Akai. Da fehlt nur noch Dynamik und Seitenempfindlichkeit. Und Buchla hat auch schon sowas gebaut. Thunder und Co, jetzt gibt es die Sensorendinger von 3 Firmen (Makenoise und so), kennste ja alles. Halte ich für notwendig und da kommt noch mehr. Wenn sie es mehr treffen, werden die sicher gut gekauft. Es tendiert jetzt immer mehr da hin. Leuchttaster und Regler, Sensoren für 100-400€. Elektrobaukasten und Bending ist noch da, aber eher eine Randerscheinung, die auch Individualisierung ist. So was wie die Aufklebeflecken für den Manta damals.
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Re: SynMag: Messeneuheiten Turbonews
oh durchaus. hatte das privileg im haus eines bauhausnahen architekten aufzuwachsen, das wir mühevoll wieder dem ursprungsplan angenähert haben. das war lehrreich und schön.
warum ich deshalb jetzt nur an knöpfen auf alten musiktruhen rumschrauben darf, ist mir schleierhaft. scheint mir ein rein theoretischer zugriff. ich habe nunmal (ein bisschen) gelernt, klaviertasten und pedale zu bewegen und in holzblasinstrumente reinzupusten. so werd ichs weiter halten, auch wenn ich nicht-greifbare bits steuern möchte.
gerade die bedienung der benutzeroberfläche meines prodyssey - die du ja gut kennst - kommt mir grobschlächtig und primitiv vor gegenüber einem entwickelten anschlag oder der tonbildung mit einem doppelrohrblatt. fader rauf, fader runter, nächster fader.
ich bin nun einmal ein weitgehend biologisiertes wesen. wenden sie sich bei anderen ansprüchen bitte an herrn cyborg, der kann ihnen da womöglich weiterhelfen.
Elektrokamerad schrieb:
oh durchaus. hatte das privileg im haus eines bauhausnahen architekten aufzuwachsen, das wir mühevoll wieder dem ursprungsplan angenähert haben. das war lehrreich und schön.
warum ich deshalb jetzt nur an knöpfen auf alten musiktruhen rumschrauben darf, ist mir schleierhaft. scheint mir ein rein theoretischer zugriff. ich habe nunmal (ein bisschen) gelernt, klaviertasten und pedale zu bewegen und in holzblasinstrumente reinzupusten. so werd ichs weiter halten, auch wenn ich nicht-greifbare bits steuern möchte.
gerade die bedienung der benutzeroberfläche meines prodyssey - die du ja gut kennst - kommt mir grobschlächtig und primitiv vor gegenüber einem entwickelten anschlag oder der tonbildung mit einem doppelrohrblatt. fader rauf, fader runter, nächster fader.
ich bin nun einmal ein weitgehend biologisiertes wesen. wenden sie sich bei anderen ansprüchen bitte an herrn cyborg, der kann ihnen da womöglich weiterhelfen.
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Re: SynMag: Messeneuheiten Turbonews
Der Kamerad mag halt lieber, wenn es ausprogrammiert ist oder vom "Band" kommt. Da braucht man dann keine Controller. Der Künstler hat es ja schon fertig gemacht und präsentiert es dann. Schwitzen und Bewegung ist da uncool. Mails holen hingegen fein. Deshalb darf Herr Schneider von Kraftwerk heute das auch nur noch zuhause machen.
Jo, Joke. Aber vielleicht ist ja was dran. Controller sind sicher sehr individuell und Geschmackssache, hab morgen noch einen Controller zu bieten, ist jedenfals bequemer als Maus und Conrad-Bastelkiste. Und so ein Behringer-BCX kann man auch "in schön" machen. Funktional und gut. Das runde Spritzdesign finde ich auch schaurig.
Der Kamerad mag halt lieber, wenn es ausprogrammiert ist oder vom "Band" kommt. Da braucht man dann keine Controller. Der Künstler hat es ja schon fertig gemacht und präsentiert es dann. Schwitzen und Bewegung ist da uncool. Mails holen hingegen fein. Deshalb darf Herr Schneider von Kraftwerk heute das auch nur noch zuhause machen.
Jo, Joke. Aber vielleicht ist ja was dran. Controller sind sicher sehr individuell und Geschmackssache, hab morgen noch einen Controller zu bieten, ist jedenfals bequemer als Maus und Conrad-Bastelkiste. Und so ein Behringer-BCX kann man auch "in schön" machen. Funktional und gut. Das runde Spritzdesign finde ich auch schaurig.
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Re: SynMag: Messeneuheiten Turbonews
Sehr enge Sicht, schließlich ist das alles Performance. Wenn man das nicht will, müsste man faktisch sehr schnell zum reinen Abspieler werden, es reichte ein einfacher Abspieler. Gibt schon genug Acts, die so auftreten. Naja, Stockhausen kam auch immer vom Band. Aber div. Musik ist live. Kraftwerk haben auch Controller, ist halt Tanzmusik. Wer interaktiv Musik machen will oder live jammen will, der wird das brauchen. Fragen viele nach. Die Elektronik zu reduzieren auf die 60er ist zu eng. Gerade, weil sie flexibler ist und sich besser steuern lässt.
Egal, 2 Stühle, eine Meinung.
Sehr enge Sicht, schließlich ist das alles Performance. Wenn man das nicht will, müsste man faktisch sehr schnell zum reinen Abspieler werden, es reichte ein einfacher Abspieler. Gibt schon genug Acts, die so auftreten. Naja, Stockhausen kam auch immer vom Band. Aber div. Musik ist live. Kraftwerk haben auch Controller, ist halt Tanzmusik. Wer interaktiv Musik machen will oder live jammen will, der wird das brauchen. Fragen viele nach. Die Elektronik zu reduzieren auf die 60er ist zu eng. Gerade, weil sie flexibler ist und sich besser steuern lässt.
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Re: SynMag: Messeneuheiten Turbonews
für die eigenharp kann ich das nachvollziehen. die ausführung ist barock, die anordnung der verschiedenen kontrollinstrumente wirkt maximalistisch und ein stück beliebig. fließendes musizieren kann ich mir da nicht gut vorstellen, sieht man ja auch nicht im video.
ganz anders bei dem ebenfalls "bioligisierenden" haken continuum, das ich neulich in der schneiderei probieren konnte. reduziert, dadurch elegant und instrumental, denn es ermöglicht eine logische, feine und gleichzeitige kontrolle der klänge in mehreren dimensionen. sauschwer zu spielen. nach meiner einschätzung ungefähr so leicht erlenbar wie kontrabass. das spricht nicht gegen das instrument, es ist aber ganz sicherlich kein gadget. wenn man es spielt sieht man auch nicht notwendig albern aus. letzteres ist natürlich kein sinnvolles kriterium, sonst wären auch die meisten klassischen holz- und blechbläser untragbar.
für die eigenharp kann ich das nachvollziehen. die ausführung ist barock, die anordnung der verschiedenen kontrollinstrumente wirkt maximalistisch und ein stück beliebig. fließendes musizieren kann ich mir da nicht gut vorstellen, sieht man ja auch nicht im video.
ganz anders bei dem ebenfalls "bioligisierenden" haken continuum, das ich neulich in der schneiderei probieren konnte. reduziert, dadurch elegant und instrumental, denn es ermöglicht eine logische, feine und gleichzeitige kontrolle der klänge in mehreren dimensionen. sauschwer zu spielen. nach meiner einschätzung ungefähr so leicht erlenbar wie kontrabass. das spricht nicht gegen das instrument, es ist aber ganz sicherlich kein gadget. wenn man es spielt sieht man auch nicht notwendig albern aus. letzteres ist natürlich kein sinnvolles kriterium, sonst wären auch die meisten klassischen holz- und blechbläser untragbar.
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Re: SynMag: Messeneuheiten Turbonews
Blechbläser interessieren mich allerdings auch nicht, wenn ich ein elektronisches Instrument spiele. Dann spiele ich Elektronik. Aber genau das ist eben unterschiedlich und sollte sich jeder selbst überlegen. Wie gut oder schlecht ein Controller X ist, wird man dann schon rausfinden. Ich bräuchte auch was anderes. Das Teil hast du ja zB immer noch vollständig in 2 Händen und bist unbeweglich wie beim Cello. Dh: Es bringt nicht sehr viele Vorteile gegenüber einem "Keyboard" oder Sensorenfeld" im weiteren Sinne. Das sollte es schon. Da ist selbst eine "Keytar" ein anderes Ding. Aber naja, eine Grundsatzdiskussion ob oder ob nicht überlass ich gern dem, der spielt. Ich beurteile dann nur noch, ob mir das so gefällt. Für Jams könnte ich das ein oder andere noch gebrauchen.
Blechbläser interessieren mich allerdings auch nicht, wenn ich ein elektronisches Instrument spiele. Dann spiele ich Elektronik. Aber genau das ist eben unterschiedlich und sollte sich jeder selbst überlegen. Wie gut oder schlecht ein Controller X ist, wird man dann schon rausfinden. Ich bräuchte auch was anderes. Das Teil hast du ja zB immer noch vollständig in 2 Händen und bist unbeweglich wie beim Cello. Dh: Es bringt nicht sehr viele Vorteile gegenüber einem "Keyboard" oder Sensorenfeld" im weiteren Sinne. Das sollte es schon. Da ist selbst eine "Keytar" ein anderes Ding. Aber naja, eine Grundsatzdiskussion ob oder ob nicht überlass ich gern dem, der spielt. Ich beurteile dann nur noch, ob mir das so gefällt. Für Jams könnte ich das ein oder andere noch gebrauchen.
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Re: SynMag: Messeneuheiten Turbonews
Elektronik wird sinnvollerweise live und im Studio wie Elektronik bedient, selbstverständlich gerne auch mit Fadern, Schaltern etc. "performt". Man ist ja schließlich Maschinist bzw. überwacht den ganzen Krempel.
Wenn dann wie Jimi Hendrix (Gitarre auf dem Rücken, Zunge an Saiten, Feuer auf Gitarre) oder Miles Davis (Tröte im Hals) "gespielt" wird, sollte man meiner Meinung nach auch die entsprechenden Instrumente benutzen, denn da sind sie klanglich, spieltechnisch und vom Unterhaltumgswert der Elektronik weit überlegen.
Wer sich jedoch zum Affen machen möchte, den werde ich nicht abhalten. Jeder Mensch hat offensichtlich einen unterschiedlichen Threshold fürs Fremdschämen.
War einmal ein Bumerang,
war ein weniges zu lang.
Bumerang flog ein Stück,
kam nicht mehr zurück.
Publikum stundenlang
wartete auf Bumerang.
Elektronik wird sinnvollerweise live und im Studio wie Elektronik bedient, selbstverständlich gerne auch mit Fadern, Schaltern etc. "performt". Man ist ja schließlich Maschinist bzw. überwacht den ganzen Krempel.
Wenn dann wie Jimi Hendrix (Gitarre auf dem Rücken, Zunge an Saiten, Feuer auf Gitarre) oder Miles Davis (Tröte im Hals) "gespielt" wird, sollte man meiner Meinung nach auch die entsprechenden Instrumente benutzen, denn da sind sie klanglich, spieltechnisch und vom Unterhaltumgswert der Elektronik weit überlegen.
Wer sich jedoch zum Affen machen möchte, den werde ich nicht abhalten. Jeder Mensch hat offensichtlich einen unterschiedlichen Threshold fürs Fremdschämen.
War einmal ein Bumerang,
war ein weniges zu lang.
Bumerang flog ein Stück,
kam nicht mehr zurück.
Publikum stundenlang
wartete auf Bumerang.
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Re: SynMag: Messeneuheiten Turbonews
Vielleicht auch ne Generationssache? Ich fühle mich mit den altbackenen Controllern (Schaltern, Regler, Tasten) ebenfalls wohl, schließe aber nicht aus, dass es eben eine Gewohnheitssache ist, da "früher" die Controller-Auswahl eben eine andere war wie heute.
Elektrokamerad schrieb:
Vielleicht auch ne Generationssache? Ich fühle mich mit den altbackenen Controllern (Schaltern, Regler, Tasten) ebenfalls wohl, schließe aber nicht aus, dass es eben eine Gewohnheitssache ist, da "früher" die Controller-Auswahl eben eine andere war wie heute.
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Re: SynMag: Messeneuheiten Turbonews
ja. meine frage war eigentlich: ist das e-gitarre-anzünden ein beispiel für den schlechten einsatz eines elektronischen (bzw. elektromechanischen) instruments? oder meintest du: man kann schon mal seine e-gitarre anzünden, sollte das aber nicht mit einem synthesizer tun? (eigentlich sollte man das natürlich überhaupt nicht mehr machen.) - bzw.: miles davis spielt seine trompete durch effekte: ok. ben neal spielt eine midi-trompete: nicht ok.
stört dich die übertragung des "interface" eines physikalisch determinierten (mechanischen) instruments? oder optische stilelemente vorhandener instrumente(poliertes halbrundes holz oder schwarz-weiße tasten)?
oder dürfen elekronische musik und sonstige gedudels unter keinen umständen zeitgleich interpretiert und rezipiert werden? oder nur unter einsatz von mechanischen schaltern und fadern, nicht aber von sonstigen sensoren? und nicht ton für ton sondern nur in sequenzen?
das würde mich interessieren, denn es hängt mit der frage zusammen: wie kann man elektronisch spontan, live, gemeinsam und improvisierend musik machen? ablaufende sequenzen empfinde ich da meist als störend, ebenso wie drum machines. die maschinen zwingen allen menschlichen akteuren dann meist ihre ordnung auf. es wird ein "solieren über einem drum track" statt eine improvisation.
deshalb will ich jeden einzelton und klang im ablauf unmittelbar kontrollieren können. das geht mit schaltern und fadern allein nicht differenziert und schnell genug, denn man hat ja nur zwei hände. also wie?
ja. meine frage war eigentlich: ist das e-gitarre-anzünden ein beispiel für den schlechten einsatz eines elektronischen (bzw. elektromechanischen) instruments? oder meintest du: man kann schon mal seine e-gitarre anzünden, sollte das aber nicht mit einem synthesizer tun? (eigentlich sollte man das natürlich überhaupt nicht mehr machen.) - bzw.: miles davis spielt seine trompete durch effekte: ok. ben neal spielt eine midi-trompete: nicht ok.
stört dich die übertragung des "interface" eines physikalisch determinierten (mechanischen) instruments? oder optische stilelemente vorhandener instrumente(poliertes halbrundes holz oder schwarz-weiße tasten)?
oder dürfen elekronische musik und sonstige gedudels unter keinen umständen zeitgleich interpretiert und rezipiert werden? oder nur unter einsatz von mechanischen schaltern und fadern, nicht aber von sonstigen sensoren? und nicht ton für ton sondern nur in sequenzen?
das würde mich interessieren, denn es hängt mit der frage zusammen: wie kann man elektronisch spontan, live, gemeinsam und improvisierend musik machen? ablaufende sequenzen empfinde ich da meist als störend, ebenso wie drum machines. die maschinen zwingen allen menschlichen akteuren dann meist ihre ordnung auf. es wird ein "solieren über einem drum track" statt eine improvisation.
deshalb will ich jeden einzelton und klang im ablauf unmittelbar kontrollieren können. das geht mit schaltern und fadern allein nicht differenziert und schnell genug, denn man hat ja nur zwei hände. also wie?
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Re: SynMag: Messeneuheiten Turbonews
Ich habe John Cage und David Tudor Ende der 60er Jahre bei einer live-elektronischen Performance in Bonn erlebt. Das war schön. Sie haben zwar nichts angezündert, aber David Tudor u.a. hat live gebastelt und gelötet. Genügt das als Antwort? Gerne wohne ich der nächsten Blamage eines Forummitglieds bei. Einladungen mit Zimmernachweis bitte per PN.
Ich habe John Cage und David Tudor Ende der 60er Jahre bei einer live-elektronischen Performance in Bonn erlebt. Das war schön. Sie haben zwar nichts angezündert, aber David Tudor u.a. hat live gebastelt und gelötet. Genügt das als Antwort? Gerne wohne ich der nächsten Blamage eines Forummitglieds bei. Einladungen mit Zimmernachweis bitte per PN.
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News Umsturz 2026 - SequencerTalk 264 - die letzte in diesem Jahr - live- Gestartet von Moogulator
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News 2025-12-20 Shiny Toys, Dortmund - Musik Festival Reihe IV
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News CRYPTOBIOSIS (Performance-Musik-Mikrobiologie) - in Köln
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News Next-Generation MIDI Controller kommen - eine ganze Ladung
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