Synthesizer

D

dagolad

long time no see - Klicke Reset Passwort
Hey, ich bin 16,spiel seit 6 jahren Klavier und jetzt auch 2,5 Jahre E-gitarre.Jetzt will ich selbst Musik mache(Rock) :D Ich bin total begeistert von der Musik von Linkin Park und razor red noise.Bsp. ganz unten.Der roland juno-g(Razor red noise benutzt den) wär perfekt,und zu dem such ich ne günstige alternative, oder etwas um mein altes Keyboard Korg MS1 aufzurüsten.Bin übrigens Anfänger auf diesem Gebiet...

Zu den Fragen:

Was ist schon da?
meine gitarre und mein Verstärke: LAG standart 100, und vox ad 30 vt
mein altes keyboard: Korg MS1
2 alte verstärker von meinem vater von Novanex
auch von meinem vater: ein Mischpult: Mackie Micro Series 1202
-meine Freunde spielen Schlagzeug und e-bass
-bisher hab ich noch keine richtige bearbeitungssoftware

Was solls kosten?
der Synthesizer sollte zwischen 200 und 500 euro liegen(wenn sich das Geld lohnt). Bei ner Aufrüstung bis zu 100 euro!?

Keyb, Rack oder Software (Mac oder PC?)?
Keyboard

- Muss er viele Regler haben?
nicht sooo viele;mittelmäßig(je nach Preis)

Mein Ziel:
Ich würde später gerne mal mit meiner Band ein paar Lieder aufnehmen.=ähnlich wie Razor Red Noise oder Linkin Park

Bist du eher Anfänger, Fortgeschrittener, Experte?
Anfänger

Arbeitsweise?
ich denk das trifft auf mich zu:

"der musiker", jazzer, songwriter
nächste variante ist die "songwriter" ecke: das sind oft solide leute, also ein keyboarder in einer rockband oder so.. musiker der alten garde.. die wollen bestimmte klänge: piano,strings, bisschen sweeps und so.. für diese kategorie sind die workstations und die genannten rolands.. diese fraktion will oft zunächst nicht viel am klang schrauben.. nur bisschen korrigieren..

Schnickschnack?
drum-computer wär ned schlecht;kriegt man für den preis aber glaub ich nicht so,oder??

Klangansprüche: nicht perfekt, aber schon gut

ich denke nicht dass ich oft live spielen würde.


Ich möchte Songs so in die Richtung komponieren: RRN-in Circles(wurde mit dem juno-g komponiert),
http://www.youtube.com/watch?v=4-phzsNv ... annel_page

Danke für alle die sich die Zeit nehmen mir zu helfen :!:
-alex
 
Bleib doch beim Juno und schau Dir den Roland Juno Di an:

http://www.rolandmusik.de/produkte/JUNO-Di/index.php

bild1.jpg
 
ggf ist das ein http://www.sequencer.de/syns/korg Korg MS10 (ein Synthesizer) oder wirklich nur ein Keyboard? Wenn Letzteres: Da gibt es mit Sicherheit keine "Erweiterung". Es gibt generell kaum "Erweiterungen", sondern eher weitere Geräte.

MS1 Synthesizer gab es nicht. Damit KANN es nur ein Presetheimkeyboard sein oder ein Tippfehler.
 
Wenn es ein M1 wäre, dann würde ich sagen, dass man damit weiter machen kann (bei der angegebenen Stilrichtung), ohne was neues kaufen zu müssen. ;-)
 
Es ist ein M1, jedenfalls hat er das woanders so geschrieben. Ich hab ihm dann sequencer.de empfohlen und offensichtlich war das genau richtig ;-) .
 
Na die M1 hat doch einen Sequencer und Drums und ausreichend Sounds für Rock. Nur echte Gitarren aufnehmen kann sie nicht. Aber welches Keyboard unter 500 Euro hat schon einen Harddiskrecorder eingebaut? Ein gebrauchtes Alesis Fusion 6HD vielleicht?...
 
1) Es gibt keine oder kaum Erweiterungen
2) Für 200€ bekommt man keine Superdinger, man sollte sich also eher gebraucht orientieren. Muss man sogar.
3) Linkin Park und Co arbeiten viel mit Samples, daher wäre ein Sampler eine denkbare Idee, es gibt auch Rompler/Sampler Teile, die also nicht alle Sounds jedesmal einladen müssen von Disk oder HD. Das wäre zB die http://www.sequencer.de/syns/kurzweil Kurzweil K Serie, der E-Synth von www.sequencer.de/moogulatorium/emu.html E-Mu (E-µ Systems). Es gibt noch viele andere reine ROMsynthesizer, also die, die Samples als Basis haben, die man aber nicht selbst reinladen kann. Das geht leider erst bei aktuelleren Teilen. Die kosten aber mehr als 200€.

4) Es kann ein MS10 sein, ein M1 oder ein Heimkeyboard mit einem solchen Namen, also kein Synthesizer. Erweitern kann man da aber nichts, man kann sie aber effektiv nutzen, sofern es nicht grad letzteres ist. Denn diese sind für rel. sanfte Musik optimiert und daher nicht erste Wahl.
Der M1 ist eine rel. alte Workstation für Standards. Sicher wegen der 32kHz Samplerate nicht die beste Qualität - Aber für 200€ bekommst du halt auch nicht viel anderes als gebrauchte JVs, JDs, ..

Wärest du an Klangsynthese mehr interessiert, könnte man ggf. den JD800 nahelegen, ist aber auch eher was für die netteren Klänge, aber er hat Regler.
aber sie alle liefern gute Ergebnisse, wenn man ihre Synthese nutzt. Das ist klar.
Gibt viele Lösungen.
 
Naja, wenn mit „Erweiterung“ „Expander“ gemeint sind, dann geht das schon, sofern das Keyboard über MIDI-Out verfügt. So könnte man z.B. für frischere KORG-Sounds den microx nehmen. Kostet neu 444 Euro. 64MB Sample-ROM, 48 kHz. Wenn man ihn allerdings über eine größere Tastatur spielen möchte, dann wird man die Dinger wohl übereinander stellen müssen.

Bei älteren Keyboards mit Sampling wäre SCSI ein Handicap. Dann schon lieber ergänzend einen reinen Sampler mit USB. AKAI Z4/Z8 hatten USB serienmäßig. Bei S5000/S6000 war das noch optional. Zumindest beim S5000 - S6000 weiß ich nicht mehr... Ist aber mit Gefrickel + Jagt nach Sample-Futter verbunden.
 
Ok, danke! Natürlich hab ich das M1 gemeint :oops: ,hab des mit was andrem verwechselt.Werd wahrscheinlich bei meinem alten erstmal bleiben, und mir dann vllt. in ein paar jahren ein richtig gutes kaufen.
Vielen Dank für alle Kommentare!!!
 
Das geht doch. Wenn du jetzt irgendeinen 90er Jahre Rompler kaufst, hast du bestenfalls 44.1 KHz bei den Samples und Resonanzfilter. Jedenfalls für 200€ gibts nicht mehr.
Ich glaub erweitern könnte dich ggf. auch ein Synthesizer, der komplett synthetisch Klänge generiert. Die Bisquits sind ja auch mit starken Stromsounds nicht im Nachteil.

Ich mein so kleine Dinger wie den Microkorg oder so. Das liegt noch im Preisrahmen. Und es erweitert das Spektrum auch. Rein musikalisch.
 
dagolad schrieb:
Ok, danke! Natürlich hab ich das M1 gemeint :oops: ,hab des mit was andrem verwechselt.Werd wahrscheinlich bei meinem alten erstmal bleiben,

Für die Musik eine gute Wahl, zumindest für die Keyboardsounds. Denn die vorkommenden Sounds dürfte so ein M1 durchaus brauchbar abdecken.

Was fehlt sind dann Sänger, Gitarrist, Bassist, Schlagzeuger und die Aufnahme. Aufnehmen tut man heute mit dem Computer, alles anderen ist umständlicher, teurer oder schlechter.

Schlagzeug und Bass könnte man am Computer machen. Drumcomputer sind eher Spezialisten für Elektronik-Sound, für rockige Sachen kommen eher Plugins wie Addictive Drums (o.ä.) in Frage.
Die Bratgitarren synthetisch zu machen ist nicht nur schwer - es klingt auch nicht wirklich gut.

Die von dir genannten Tracks sind extrem komprimiert, das erfordert einiges Know How beim mischen. (Typischerweise wird man allerdings hören, wie nervig das eigentlich klingt, wenn man so langsam raus hat, wie man das machen würde. )
 
Ich würde hier Schwerpunkt bei starken Leads und Pads und Drums legen. Da gehen auch andere Teile durchaus. Nur so. Ich hab gelernt, dass viele Leute aus der Ecke Spaß an Elektronik gefunden haben, spätestens wenn die Möglichkeiten erkannt sind.

Also: Nicht NUR bei dem Genannten gucken. Musiker können ja schonmal komische Ideen haben oder so. Nicht immer gibt es nur eine Lösung.
Und heute ist auch viel nicht mehr so teuer.

Ich kenne gut gemachten EBM mit M1, Jazz aber auch eine große Zahl an langweiligen Plätschersachen ohne "Eier".
Man kann natürlich mitm M1 arbeiten. Aber wenn du einfach etwas suchst (das Wort Erweiterung ist sicher auch musikalisch zu verstehen),

dann lohnt sich ein Experiment. Die meisten Teile kann man ja notfalls wieder verkaufen. Gebrauchte sogar oft für einen ähnlichen Preis, den man auch gezahlt hat.
Risiko ist also rel. klein. Bei 200€ sowieso. Das ist eine Prioritätenfrage.
 


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