Synths auf ollen Plattencovern

George Duke - Follow The Rainbow (1979)

Ich bin ja ein ganz großer George Duke Fan, aber das hier ist ein fürchterliches Album, mit Ausnahme von zwei oder drei Stücken. Zum Glück war Disco bald begraben worden.

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Viel besser war auf jeden Fall "Night After Night" von 1989. Leider klang es schon zu sehr nach den späten 80ern/frühen 90ern, die in diesem Musikgenre nicht so gut gealtert sind.

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Das war zwar nicht auf dem Cover, aber dafür im Booklet von Massive Attack - Protection (1994).

Das waren noch die Zeit, als für mich alles noch so mysteriös, frisch und neu war und ich angefangen habe Musik zu machen und aufzulegen.
Heute ist sogar der undergroundigere Teil der elektronischen Musik etc. so präsent im Netz oder Infos, Bilder, Fotos und Videos so einfach aufrufbar, dass das einfach nicht mehr das gleiche ist wie in Zeiten als man noch in Instrumenteläden, Plattenläden, Bibliotheken/Bücherläden und Zeitungskioske gehen musste oder im (linearen) Fernsehen zur richtigen Zeit auf dem richtigen Kanal sein musste um das alles zu erlernen und aufsaugen zu können.


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geht leider nur auf YT anzugucken aber auf dem Cover ist ein Synthesizer abgebildet
 
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Viel besser war auf jeden Fall "Night After Night" von 1989. Leider klang es schon zu sehr nach den späten 80ern/frühen 90ern, die in diesem Musikgenre nicht so gut gealtert sind.

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Immer wenn ich solche Bilder mit Orgeln sehe fühlt sich das genauso an wie damals als Elektronische Heimorgeln in meiner Fantasie das non plus Ultra waren
aber für mich das alles unerreichbar war und ich mir nur im Kopf den Elektronischen Sound meiner Begierde vorstellen konnte. Ich hatte aber wenigstens ein PT-1 von Casio.
Das Gefühl vergiss man irgendwie nie und dann wird einem bewußt daß man heute so viel Möglichkeiten hat. Will sagen: das Cover hat mich mal wieder auf den Boden der Realität geholt
und ich weiß zu schätzen daß ich die Möglichkeit habe was zu machen und nicht nur im Kopf.
Oops, ich sehe gerade daß das ja ein Klavier ist mit einem alten Synthesizer...sah aus wie eine Heimorgel:roll:
 
Die Frage nach den Synths bei Hard Disk Drive beantwortet Duane Decker übrigens hier:


My equipment consisted of the latest technology at the time. I used two Oberheim OB-Xas, DMX drum machine, DSX sequencer, a Moog Taurus II, various effects, and sound reinforcement. The system was one of the first designed to stay in sync between each piece of gear. I programmed the drums and two or three instruments in the machines and played one or two live, as well as sang.
 
Hier ein Bild von dem Gerät:

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Der Name war also OB-Xpander. Auch ein @ppg360 kann sich irren. :nihao:

Jetzt haste's mir aber gezeigt...


Ein interessantes Mellotron unter dem Synergy. Entweder sind die Konturen durch die Belichtung ziemlich verwischt, oder es handelt sich um das amerikanische Four Track Modell. Zwei Stück gebaut in weiß:

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Und hoch das Bein, und links ein Huf, und rechts ein Huf... fertig ist der Discogroove.

Stephen
 
Birdy – Tapes From The Heart (1984, Vinyl) - Discogs.jpg

Ich weiß nicht mehr aus welchem Grund ich diese LP auf einer Schallplattenbörse in den 90ern
nicht gekauft habe.... Konnte mich aber immer an das Cover erinnern. War relativ schwer, es
im Netz zu finden.
 
Anhang anzeigen 224579

Ich weiß nicht mehr aus welchem Grund ich diese LP auf einer Schallplattenbörse in den 90ern
nicht gekauft habe....

Eddy F. Müller aus Hagen, ex-Mandrake, bekannt auch für SH-5 und Polymoog.

Konnte mich aber immer an das Cover erinnern. War relativ schwer, es
im Netz zu finden.



Scheint nochmal als Werbeplatte für/von Dr. Oetk... äh, Böhm bei Selected Sound lizensiert worden zu sein.

Schallwendler finden sowas noch heute gut.

Stephen
 
Hier ein Bild von dem Gerät:
Zum OB-Xpander noch ein paar Infos aus dem A-Z von Peter Forrest. Das Bild von oben ist übrigens aus Vintage Synthesizers von Mark Vail. Im Text dort sind keine weiteren Infos.

8 VCO 4 Voice Multitimbral 120 Memory
Original Price 7000 DM
Seen at Musikmesse Frankfurt in early 80s - 81 or 82
Similar to 4 Voice OB-Xa
Four CV/Gate In
Interface for DSX Sequencer
94x30x12.7 cm
9 kg
 
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