Technik (Kontrolle) und Ausduck (Gefühl, Emotion)

Der grundfehler ist doch schon das ganze viele hier meinen alles auf einmal sein zu müssen:

Producer
Mastering
Mixing
Vertrieb
...
...

Ist eben nur logisch das man nicht in allem top erste Sahne sein kann, irgendwas bleibt eben auf der strecke. Da is es doch 500mal effektiver sich auf was zu konzentrieren und vor allem Schwächen nicht mit phrasen und vermeintlichem individualismus zu kaschieren.

Ich persönlich weiß nämlich das ich wenn überhaupt vll einen passablen song irgendwann mal aufgestellt bekomme. Den aber noch super sauber zu mixen und zu mastern? Keine Chance! Deswegen mach ich mir da eben nix vor.
 
Da haste wohl recht. Ich finde es ja schon teils Evil das jeder glaubt er kann alles. Das habe ich auch mal gelaubt aber dann gelernt das dem eben nicht so ist. Ich kann nicht alles alleine. Manche können das ich aber kann das eben nicht.
 
Erzähl das mal den Leuten denen Ihr Beruf (Musiker) Spass macht und den Leuten die Ihre Musik gerne hören, ich denke so rum wird ein Schuh draus.

Ich denke das ist zu sehr in Schubladen gedacht, jemand der kein Musiker ist kann auch Spaß an seiner Musik haben und nicht jeder Instrumentalist ist auch ein Künstler.

Die Frage ist doch , wann bin ich Entertainer und wann bin ich Künstler, - Die meisten Profis die ich kenne sehen sich als Dienstleister und wissen zu schätzen warum sie den Beruf ausüben können, wegen der Menschen,, Klar ich kann wild auf Töpfe hauen und es findet sich bestimmt auch jemand der das kreativ findet, ..

Ich denke der Übergang ist fließend, nicht jeder Künstler ist auch ein Entertainer und nicht jeder Entertainer ein Künstler. Keine Ahnung ob man für Fabrik mäßig optimierte und in Massen produzierte Musik wirklich dankbar sein muss, so lange es die Rechnungen bezahlt. Aber es gibt einem natürlich ein gute Gefühl, wenn man stolz auf seine Arbeit ist.

Wenn ich ein Ziel nicht erreiche versuche ich doch nicht alle anderen die das schaffen als deppen Darzustellen ? was ist da der Motor ?

Von wem sprichst du? Sicher nicht von mir, mit meiner Musik erfolgreich zu sein war vielleicht die ersten 10 Jahre mein Ziel, aber die nächsten 20 Jahre war mir klar, dass ich das nicht ohne extreme Verluste erreichen würde, die ich in der Form nicht zu bezahlen bereit bin, dafür ist mir die Musik einfach zu wichtig - hat einen zu großen Einfluss auf mich, sowohl körperlich als auch seelisch.
 
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Klar, auf der Welt ist alles fliessend.. wie viel Milliarden Menschen gibt es , die irgendwie Musik machen ? So viele Arten Musik zu machen. Aber wenn ich mich halt dafür entscheide einen bestimmten Stil zu bedienen (Club) wo gewisse Erwartungen an die Musik gestellt werden, dann gelten die Regeln -. 1. Regel, lass die Anlage ganz 2. Regel, knall den Leuten nicht die Ohren kaputt . 3. Regel, die Leute wollen Party haben und Spass , bitte kein 7/19 Takt mit 2/17 Brakes..

Klar, ein Video von Ciat Lombard gesehen, hatte da so ein Rhythmus Generator vorgestellt und dann lachhaft gemeint, "Jetzt versuch dazu mal zu tanzen , hahah" - also es war nur unrythmisches Geplänkel zu hören, das kann !! man machen - aber eben nicht im Club ( und wahrscheinlich muss man Hipster sein )
 
Da haste wohl recht. Ich finde es ja schon teils Evil das jeder glaubt er kann alles. Das habe ich auch mal gelaubt aber dann gelernt das dem eben nicht so ist. Ich kann nicht alles alleine. Manche können das ich aber kann das eben nicht.

Ich denk viele würden da enorm weiter kommen sich erstmal auf den Song an sich, also den Aufbau, das Arrangement zu konzentrieren. Und dann am Ende halt mal anstatt den nächsten synth, das nächste effektgerät was man eh nicht braucht, einfach mal den Song jemand andres geben und diese Person dann fürs mixen und mastern bezahlen. Nicht einem Dödel sondern einem vom Fach, ruhig mal paar Hunni aufn Tisch legen. Da würd mit Sicherheit mehr bei rumkommen als wenn mans alleine übers knie bricht.

(Ich hab mal in ner Rock Produktion direkt mitbekommen wie das ist, also eigener rough mix vs. professionell mischen + mastern. Es war abgefahren!)

Und grade dann sind Genre Grenzen nicht hinderlich sondern helfen ungemein, den sie geben stilistische Vorgaben, ein Grundgerüst sozusagen. Ein Skizze für den eigenen Aufbau.

Aber ne halt, jeder findet ja "Schubladen voll doof" und will "voll frei sein" und morgen am besten nochs Rad + Feuer entdecken...

Ich glaube diese pseudo Avantgarde haltung soll eigentlich nur kaschieren...
 
Wenn Du so etwas anstrebst, liegst Du IMHO aber musikalisch mit House, Techno usw. völlig daneben, denn diese Richtungen unterliegen klar Konventionen
Sowas sagt ein "verwalter" aber kein "schöpferischer mensch" (um mal ein abgestandenes wort zu benutzen) - und ob House oder Folk ist sowas von egal.

Vor 1968? waren liveaufnahmen sowas von falsch - "wer will schon neben geräusche auf einer teuren schallpallte haben und kaufen".
JB musste seine liveplatte - die sowas von durch die decke ging - selbst finanzieren!!! - Ich hoffe du verstehst was ich sagen möchte...

Ich krieg die leute auch ohne fette BD zum tanzen! Ja auch in nem club!

Vor 10 jahren haben wir hier im forum schon gesagt, dass sich die frequenzen erhöhen werden - die "AFROzentrische - tanzmusik" geht langsam seinem ende entgegen!
 
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Aber ne halt, jeder findet ja "Schubladen voll doof" und will "voll frei sein" und morgen am besten nochs Rad + Feuer entdecken...

Ich glaube diese pseudo Avantgarde haltung soll eigentlich nur kaschieren...
So kann man leute die mut haben und zivilcourage auch ins lächerliche ziehen...
 
So kann man leute die mut haben und zivilcourage auch ins lächerliche ziehen...
Ne, man sollt halt einfach ehrlich zu sich selbst sein und realistisch bleiben.

Ich will bei Gott niemanden entmutigen, jedoch denk ich dieses "ich muss alles können", lass das mal auf was andres übertragen:

Film -
Der Schauspieler soll kamera Anweisungen geben, das Drehbuch schreiben, im film mitspielen, schnitt, ton und post production machen.

Würde man das von nem Schauspieler erwarten?

Fußball -
Der Fußballer soll gut im Sturm, abwehr und noch der top torwart sein.

Erwartet auch niemand.

MMA-

Gut einstecken, gut austeilen, gute Technik und dann noch im boden perfekt? Nope, geht da auch nicht.

Aber komisch, bei elektronischer musik muss es dann sein, der Alleskönner, der perfekte. Und dann noch ganz ohne Genre, etwas ganz freshes.

Das ist gelinde gesagt total durch und meiner Ansicht nach ein Grund warum so viele wieder mit elektronischer Musik aufhören. Weil viele meinen sie müssen jeden Berg erklimmen, ums verrecken!
 
@[Artinus]

Ich habe gerade das Problem, das der Produzent was gut findet, so als Intro fürs Album was eigentlich gar nicht geht, weil Frequenzgang von 3-4kHz und darüber ist nichts mehr. Das ist echt so ne Balstelnummer. Zwar für SC ok, aber das kann man ja so nicht machen. Und das schlimme ist, da steht nachher mein Name dran. Ich weiß nicht ob ich da lachen oder weinen soll.. Naja, ist dann halt so. Aber ich rege mich nicht auf, ist nicht meine Entscheidung und so ist das halt dann.
 
Es geht hier auch um die mediale vermittlung von werten - seine sie jetzt technicher natur oder sozialer--- was man sowie nicht wirklich auseinandernehmen kann!
Diese ganzen Videos haben ja ne POWER die reinknallt - das unterschätzt man - wie auch hier soein forum - da werden meinungen produziert und standart festgelegt.

Ausserdem ist es gut sich mal zu gegewärtigen, dass unsere ganze denkweise und unsere art urteile zu fällen und entscheidungen zutreffen - in sehr grossem masse vom computer bestimmt wird und der sprache der programmierer - deren sprache beeinflusst unser bewusstsein...

Ausserdem ist das "hören" auch moden unterworfen! Und passt sich natürlich der umgebung an! Würden die frquenzen frei fliessen, was würde dann passieren!?
 
So kann man leute die mut haben und zivilcourage auch ins lächerliche ziehen...

Ich denke wir sollten uns bei der Unterhaltung auf deinen Stil festlegen und nicht immer auf alles mögliche Ausweichen, Irgendein Hommukaischer Kehlkopfgesang braucht wirklich keinen Kompressor, (eher eine Ladung aller Glitchmachines Sachen gleichzeitig nehmen ;-) )
 
Es geht hier auch um die mediale vermittlung von werten - seine sie jetzt technicher natur oder sozialer--- was man sowie nicht wirklich auseinandernehmen kann!
Diese ganzen Videos haben ja ne POWER die reinknallt - das unterschätzt man - wie auch hier soein forum - da werden meinungen produziert und standart festgelegt.

Ausserdem ist es gut sich mal zu gegewärtigen, dass unsere ganze denkweise und unsere art urteile zu fällen und entscheidungen zutreffen - in sehr grossem masse vom computer bestimmt wird und der sprache der programmierer - deren sprache beeinflusst unser bewusstsein...

Ausserdem ist das "hören" auch moden unterworfen! Und passt sich natürlich der umgebung an! Würden die frquenzen frei fliessen, was würde dann passieren!?

Das geht doch zu weit. Es gibt auch eine Bühne für Vermittlung von werten, aber die ist eben nicht Dance Music . Es gibt auch die dritten Programme, Arte, Es gibt Classic Radio, Deutschlandfunk usw.. Ich mache Musik bei der ich den eigenen Anspruch habe Bilder und Emotionen zu vermitteln, andere machen rhythmisch Blog weil sie wollen das Leute nicht denken aber ganz lange Tanzen usw..
 
da lachen oder weinen soll..
Ich kann Dir sagen aus (meiner erfahrung!), dass alles, wo du nicht hinterstehst - kein multiplikator für dich sein wird.
Multiplikatoren sind wichtiger, als vielleicht etwas zu verpassen, von der du annimst, dass es eine change für dich ist!
 
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Der grundfehler ist doch schon das ganze viele hier meinen alles auf einmal sein zu müssen:

Producer
Mastering
Mixing
Vertrieb
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Sehr viele haben halt nicht den finanziellen Spielraum, wie Du ihn zu haben scheinst, um die von Dir genannten Dienstleistungen einzukaufen und sind gezwungen alles selbst machen zu müssen.

Gruß
Gerhard
 
Ich kann Dir sagen aus (meiner erfahrung!), dass alles, wo du nicht hinterstehst - kein multiplikator für dich sein wird.
Multiplikatoren sind wichtiger, als vielleicht etwas zu verpassen, von der du annimst, dass es eine change für dich ist!
Das ist vielleicht von allgemeinem interesse!?

Das ist nicht nur so, dass es kein multiplikator ist - es schwächt einen mental, weil es zweifel säht - nicht nur bei einem selber, bei anderen auch.
Das ergebnis ist verwirrung - Und dann gerät der "prozess" der entwicklung ins stocken.

Daher kommt es, dass menschen, die mit 19 Jahren schon sehr klar sind, sehr weit kommen können - unabhänig von sozialen gegebenheiten (zb auch geld)...

Allerdings haben die das problem, dass die sich mit "27" schon verabschieden müssen...
 
Sehr viele haben halt nicht den finanziellen Spielraum, wie Du ihn zu haben scheinst, um die von Dir genannten Dienstleistungen einzukaufen und sind gezwungen alles selbst machen zu müssen.

Gruß
Gerhard
Du verstehst mich falsch. Meine Aussage ist anstatt (eher unnötiges) Gerät A für Summe X zu kaufen, doch besser ebendiese Summe X fürs mastern+mischen auszugeben.
 
Du verstehst mich falsch. Meine Aussage ist anstatt (eher unnötiges) Gerät A für Summe X zu kaufen, doch besser ebendiese Summe X fürs mastern+mischen auszugeben.
Ich hätte das schon vor Jahren tun sollen. Habe ich nicht gemacht, aus Geiz und wer weiß eh was das bringt. Hätte ich tun sollen, aber naja, später ist man immer klüger.
 
Das Pferd immer von vorne satteln. Echt Mixdefizite bekommt man im Mastering nur schwer raus. Und die entstehen erst mal durch eine schlechte Abhörsituation. Abhöre nicht mal nachgemessen ? Dann bitte Nachsitzen ;-) weil Blindflug.

Mix nicht mal wenigstens auf der eigenen, eingemessenen Abhöre gegen einen professionellen verglichen ?

Unbedingt an der Motivation arbeiten was ordentliches auf die Beine zu stellen :)

Man braucht keine teure Abhöre, nur ein billiges Messmikro
 
Du kannst 30 Jahre lang was machen und trotzdem wissen das du nie auf ein Level kommst wie jemand der eine Begabung mitbringt.
Genau irgendwas über Jahrzehnte machen, heißt nicht automatisch, dass man gut darin ist. Da kann dann locker mal einer kommen, der das erst seit einem Jahr macht und um längen besser ist.
 
Ich finde solche Videos, ob Tutorials oder Erfahrungsberichte, immer interessant.

Wenn jemand, mit gewisser Erfahrung, was zu sagen hat, sollte man ihn zuhören. Ob man es danach genau so macht, wie er es gesagt hat oder einen vollkommen anderen Weg einschlägt, ist egal, aber jeder Rat kann irgendwann mal nützlich sein.

Artinus hat recht. Viele wollen alles in einem sein und verzweifeln daran, weil sie überfordert werden, indem sie sich nicht auf das Wesentliche konzentrieren, sondern von allem etwas machen, aber nichts richtig und am besten alles gleichzeitig.

Man schlägt den einsamen Weg, aus verschiedenen Gründen ein.. Hier ein paar Überlegungen:
- Man hat kein Geld für Mix/Mastering.
- Man unterschätzt den Mix/Mastering.
- Man hat Angst, dass dadurch die Identität des Tracks verloren geht.
- Man möchte alles selber machen, egal wie scheiße sich's anhören wird.
- Man legt keinen zu großen Wert auf die Details.
- Man möchte es lernen.
- Man kann es.

Nur die wenigsten können alles und es ist keine Schande sich etwas abzugucken oder in fremde Hände zu geben. Im Gegensatz zu einem schlechten Track, der doch peinlich werden könnte.

Sollte ich irgendwann so weit sein, dass ich mein Material für ein Album fertig habe, würde ich das Mixing und Mastering in fremde Hände geben. Für einen ordentlichen Mix und das Mastering braucht man viel zu viel Technik, den entsprechenden Raum und eine Menge Erfahrung, die ich nicht habe.

Ich habe auch die Zeit nicht um mir das anzueignen, darum nehme ich das Beste aus solchen Videos/Tutorials mit, damit ich den Leuten, die eventuell an meinen Tracks sitzen würden, das bestmögliche Ausgangsmaterial liefern kann, aber das ist bei Weitem nicht genug, um ihnen die Arbeit abzunehmen.
 
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Gerade beim Mixing und Mastering hat einer mal gesagt, dass Software wie Ozone von Haus schon die Sache besser macht als 80% aller Leute die normal Mixen können und nur die Spitzenleute da mehr raus holen können. Da frage ich mich dann als Hobby Mensch sowie wieso ich mich da in Details verlieren soll wenn die Software das eh besser macht als ich das je könnte. Da denke ich dann auch: "Was brauch ich gute Abhöre + Raumakkustik + viel Fachwissen, wenn ich das auch grob vormischen kann und Ozone den Rest machen lassen?" Es sei denn Mixing und Mastering ist mein Steckenpferd, was aber bei mir nicht der Fall ist. Ich bin mehr am Musik "komponieren" interessiert und auch hier ist es ziemlich egal ob mit Plugin oder Hardware. Macht eh keinen großen Unterschied, da meine Musik sich immer nach meiner Musik anhören wird, egal ob mit Moog One oder Freeware Tyrell von u-he.

Wenn viele so denken würden, wäre das sehr schlecht für die Musikindustrie. Aber zum Glück glauben ja viele, durch neue Geräte andere/bessere Musik machen zu können.
 
Ich habe den letzten Beitrag von Plasmatron so verstanden das er uns einnen Hinweis gibt wie wir es besser machen können, bzw. könnten. Nichts anderres habe ich da herausgelesen. Ist doch toll das einer man erzählt wie wir es vielleicht besser machen können. Ich finde das super. Damit meine ich Leute die auch hier anwesend sind und nicht irgendwelche Netzleute.
 
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Gerade beim Mixing und Mastering hat einer mal gesagt, dass Software wie Ozone von Haus schon die Sache besser macht als 80% aller Leute die normal Mixen können und nur die Spitzenleute da mehr raus holen können. Da frage ich mich dann als Hobby Mensch sowie wieso ich mich da in Details verlieren soll wenn die Software das eh besser macht als ich das je könnte. Da denke ich dann auch: "Was brauch ich gute Abhöre + Raumakkustik + viel Fachwissen, wenn ich das auch grob vormischen kann und Ozone den Rest machen lassen?" Es sei denn Mixing und Mastering ist mein Steckenpferd, was aber bei mir nicht der Fall ist. Ich bin mehr am Musik "komponieren" interessiert und auch hier ist es ziemlich egal ob mit Plugin oder Hardware. Macht eh keinen großen Unterschied, da meine Musik sich immer nach meiner Musik anhören wird, egal ob mit Moog One oder Freeware Tyrell von u-he.

Wenn viele so denken würden, wäre das sehr schlecht für die Musikindustrie. Aber zum Glück glauben ja viele, durch neue Geräte andere/bessere Musik machen zu können.
Ozone kann es besser als ich und vielleicht als viele andere auch, aber niemals besser, als jemand der weiß was er beim Mastering genau zu tut hat. Ozone macht viele Demotracks besser, was keine schlechte Sache ist, aber den Profi kann es (noch) nicht ersetzen.
 
Für das mixing gibt es kein Rezept. Das fällt bei jeder Nummer sowieso anders aus. Das macht man nach seinem Gefühl. Du nimmst das Eq zb. und dann hörst und merkst du ja auch was passiert. Gibt auch Spuren wo ich gar nix weiter mache weil der Sound auf Anhieb super drin liegt. Kommt auch mal vor.
Deswegen... Ist bei jeder Nummer anders notwendig. Mal mehr mal weniger. ;-)
 
Ozone kann es besser als ich und vielleicht als viele andere auch, aber niemals besser, als jemand der weiß was er beim Mastering genau zu tut hat. Ozone macht viele Demotracks besser, was keine schlechte Sache ist, aber den Profi kann es (noch) nicht ersetzen.
Es reicht aus um deine Sachen zu Hause und bei Freunden hören zu können. Falls es zu Veröffentlichung kommen sollte wollen die Labels sowieso das auf ihren Lefel haben. Heißt.. In den meisten Fällen machen die das eh nochmal selbst. So jedenfalls meine Erkenntnis.
 
Es reicht aus um deine Sachen zu Hause und bei Freunden hören zu können.
Ja, dafür reicht es allemal.. Für mich ist das ein Weg die Raumoptimierung zu umgehen und den Bass bei meinen Tracks auf einen halbwegs normalen Level zu bringen, da ich immer zu basslastig abmische. Ein anderer Weg wäre ja einen Woofer zu holen oder ein zweites paar Monitore oder ständig ins Auto rennen und dort abhören, aber wozu? Geht auch so, wenn auch nicht optimal, aber für meine Zwecke ausreichend.
 
...Raumoptimierung...
Ich sitze hier echt volle Kanne in der Waschküche. Da hilft echt gar nichts mehr. Bin ja umgezogen und selbst wenn ich nur das Feuerzeug auf den Tisch fallen lasse oder mal niesen muss, oder schlimmstenfalls Selbstgespräche führe, es ist die absolute Hölle. Ich würde vermutlich lügen, wenn ich sage das sind 2 Sekunden Nachhall, aber mir kommt das echt so vor. Und bevor ich nicht wieder einen Job habe wird das auch erst mal so bleiben... Ich höre echt jeden Atemzug von den Wänden reflektieren. Höllle..
 
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Ich sitze hier echt volle Kanne in der Waschküche. Da hilft echt gar nichts mehr. Bin ja umgezogen und selbst wenn ich nur das Feuerzeug auf den Tisch fallen lasse oder mal niesen muss, oder schlimmstenfalls Selbstgespräche führe, es ist die absolute Hölle. Ich würde vermutlich lügen, wenn ich sage das sind 2 Sekunden Nachhall, aber mir kommt das echt so vor. Und bevor ich nicht wieder einen Job habe wird das auch erst mal so bleiben... Ich höre echt jeden Atemzug von den Wänden reflektieren. Höllle..
Na dann.. Kauf dir Ozone und meide Mikrofonaufnahmen..
 


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