Möbius schrieb:
Cool, vielen Dank! Du hast auch einen neuen Follower.
Nee, aber ich finde das super, einfach mal die eingetretenen Pfade zu verlassen und auch mal was Neues auszuprobieren. Da kann man meiner Meinung nach nur von profitieren.
Ich finde die Idee aus Deiner Reise ein Album zu machen cool.
Mir geht es auch oft so, dass ich das Gefühl habe ein Fotoalbum anzuschauen, wenn ich meine alten Alben höre...
Ja, da sind wir wohl wieder beim assoziativem Denken.
Ich bin auf jeden Fall sehr auf Dein Album gespannt.
Möbius schrieb:
The German Model schrieb:
Habe mir übrigens auch Sachen von dir bei Soundcloud angehört. Bei WSG-Jam hatte ich direkt eine Assoziation mit Soft-Cell-Demos. Lustig, wie das Gehirn blitzschnell Schubladen auf und zu macht. Folge dir jetzt bei Soundcloud und bin gespannt, von dir zu hören.
Cool, vielen Dank! Du hast auch einen neuen Follower.
Nee, aber ich finde das super, einfach mal die eingetretenen Pfade zu verlassen und auch mal was Neues auszuprobieren. Da kann man meiner Meinung nach nur von profitieren.
Ich finde die Idee aus Deiner Reise ein Album zu machen cool.
Mir geht es auch oft so, dass ich das Gefühl habe ein Fotoalbum anzuschauen, wenn ich meine alten Alben höre...
Ja, da sind wir wohl wieder beim assoziativem Denken.
Ich bin auf jeden Fall sehr auf Dein Album gespannt.
Vielen Dank für die Blumen und für's Folgen
Ja, das mit den "eingetretenen Pfaden" ist eine Sache, über die ich lange nachgedacht hatte. Gerade bei elektronischer Musik erscheint mir so vieles austauschbar. Mich motiviert es nicht, einen weiteren Beitrag dazu zu leisten (zumindest theoretisch
. Deshalb habe ich darüber nachgedacht, wie ich aktiv die Richtung ändern kann. Der erste Ansatz ist der, den Anteil der Synthesizer an der Musik zurückzufahren. Ich habe mir erst mal einen Field Recorder besorgt und bin dann losgezogen, um Klänge zu sammeln. Dann habe ich gemerkt, dass ich mit den traditionellen Samplern nicht weiterkomme: zu umständlich für Editing, zu begrenzt beim Speicher, zu wenig abseits vom Mainstream bei den Manipulationsmöglichkeiten. Deshalb habe ich mir Ableton Live besorgt. "Arrival" ist der erste Versuch, damit mal etwas umzusetzen. Allerdings hört man da das, was ich oben beschrieben habe, noch nicht wirklich
Aber ein Pfad ist ja auch ein Weg, d. h., die Möglichkeit zur Weiterentwicklung ist da. Zunächst ist es erst mal wichtig für mich, überhaupt wieder in Bewegung zu kommen, bildlich gesprochen.
Die Sache mit dem Fotoalbum ist genau das, was mir beim Field Recording klar geworden ist: Wenn ich mit dem Recorder rumlaufe, konzentriere ich mich auf Geräusche. Viele würde ich im normalen Alltag gar nicht wahrnehmen. Mein Gehör wird jetzt stärker fokussiert und wenn ich später die Sounds höre, kann ich das Bild/die Situation/die Emotion abrufen. Das war Anfangs eine eigenartige Erfahrung. Dennoch ist mir schnell klar geworden, dass das ein Weg sein könnte, einen Teil meines (Er-)Lebens auf diese Art und Weise für mich musikalisch zu speichern.
Ein Album habe ich übrigens gar nicht geplant. Es ist eher so, dass es mehrere Stücke unter dem Titel "The Grand Canyon Files" geben wird. Der Titel steht für mich eher symbolisch als Ordner, aber ich mache mir jetzt keine Vorgaben wie z. B. Spielzeit = 45 Minuten, Titel = 10 oder so etwas in der Art. Dazu fühle ich mich zu abhängig von meinen Recordings, die durch den Inhalt eine Richtung vorgeben (Eine Biene ist halt kein Helikopter). Vielleicht meinst du aber genau das, da die physikalischen Grenzen von Platten/CDs heutzutage überwunden sind?!