Tiliqua - A powerful, hackable FPGA-based audio multitool for Eurorack

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Blub
In der Vergangenheit bin ich bereits das ein oder andere Mal über die Aktivitäten von apfelaudio (Sebastion Holzapfel) gestolpert.
Diese verbinden Audio-Synthese (wie wir sie auch hier ventilieren) und FPGAs.

Ich bin sehr froh, noch rechtzeitig von der aktuelle Crowdfunding-Kampagne Tiliqua Wind bekommen zu haben.
Die Kampagne läuft nur noch bis nächste Woche Donnerstag (19.6.2025).
Wer noch dabei sein will, müsste sich also sputen.

Teaser


Deeper Dive


Hab mir ein Set aus Tiliqua, Tiliqua Screen und Audio Boards bestellt.

Ich habe FPGA-Background, aber bisher noch nicht mit den Open-Source Tools oder Frameworks gearbeitet, die im Projekt verwendet werden.
Bis Ende November, wenn die Tiliqua-HW versendet werden soll, ist ja noch ein bisschen Zeit, um sich in die Doku und die Beispiele einzulesen.

Vllt ist das Projekt für den ein oder anderen hier auch interessant.
 
Cooles Projekt und cooles Design 👍 Speziell der Weltkriegs-2-Volksempfänger-Monitor 😊

Mit FPGA wollte ich mich schon immer mal auseinandersetzen, habe mich bisher aber nicht getraut.
 
Mit FPGA wollte ich mich schon immer mal auseinandersetzen, habe mich bisher aber nicht getraut.
FPGA ist schon ein ganz anderer Schnack als z.B. Software.

Auf der einen Seite sind die Denk- bzw Herangehensweise und damit einhergehend das Vokabular, die schlußendliche Implementierung (der DSP-Alogrithmen), der Design-Flow und die Tool-Chain anders als bei Software.
Auf der anderen Seite gibt es mittlerweile Tools wie Verilator, der FPGA-Source-Code (HDL, Verilog, "Gateware") in Software (C++) übersetzt, um diesen auf einem PC ausführen zu können.
Das heißt an dieser Stelle finden die beiden "Welten" FPGA und Software doch wieder zueinander. :connect:

Wenn ich das richtig verstanden habe, wird u.a. Verilator im Tiliqua-Projekt benutzt, um die DSP-Funktionalität eines FPGA-Designs nach VCV Rack zu portieren bzw dort zu emulieren/auszuführen.

Ein möglicher Startpunkt könnten also die Tiliqua-Module in VCV Rack sein.
Ich z.B. habe mit VCV Rack keine Erfahrung und müsste mir das erst mal installieren und schauen wie die Tiliqua-Module dort reinkommen, falls sie standardmäßig nicht verfügbar wären.
Das würde ich vermutlich erstmal unter Windows machen.

Ein nächster Schritt könnte es sein, die Tiliqua-Module für VCV Rack selbst durchzubauen und in die eigenen VCV Rack Installation auf dem Rechner reinzubekommen.
Ein entsprechendes Beispiel könnte das hier sein.
Möglicherweise läuft die Tool-Chain, um das zu bauen, nur unter Linux.
Wäre ja nicht ganz Open-Source untypisch.

D.h. man müsste einen Rechner mit Linux haben und dort müsste man
  • VCV Rack unter Linux installieren
  • die offiziellen Tiliqua-Module dort reinbekommen
  • das Ganze benutzbar bekommen
Um die VCV Rack Module selbst zu bauen, und um damit in das Tiliqua-Projekt technisch einzusteigen, müsste man das o.g. Beispiel (das hier) auf Github in soweit prinzipiell verstehen, dass
  • man die entsprechenden Tool Chain auf dem Linux Rechner (installiert) hat
    • vermutlich git, gcc, verilator usw.
  • das Beispiel herunterlädt
  • das Beispiel mit der Tool-Chain durchbaut
  • im Build die entsprechenden Build-Artefakte/Binaries der Tiliqua-Module für VCV Rack identifiziert
  • die Build-Artefakte in die lokale VCV Rack-Installation reinbekommt.
  • das Ganze benutzbar bekommt.
Ich glaube, dass man das o.g. nicht Schritt für Schritt selbst machen muss, sondern dass das Tiliqua-Projekt, dafür Flows in Form von Scripten bereit stellt.
Man muss vllt nur ein paar richtige Befehle auf der Kommandozeile in der richtigen Reihenfolge ausführen und schon geht alles praktisch von selbst (ohne das man alles im Detail verstehen muss).

Trotzdem wäre das vllt erstmal kompliziert genug und man könnte ganz ohne FPGA direkt schon damit loslegen.

Mit FPGA kann man sich danach immer noch beschäftigen.
 
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