Time is Back / Mastering ist da! Bitte mal vergleichen

1. Analoges Mastering muss nicht immer besser sein. Kann sogar stellenweise bei neueren Entwicklungen nicht mehr mithalten. z.B.Stichwort M/s Mastering...

Ja darüber streiten sich wohl die Geister, genauso wie wenn es um Analog Vs. Digital Synthesizer geht, was klingt besser ? 8)
 
Moogulator schrieb:
Na, ein bisschen gutes Handwerk ist schon ok, so lang nicht alles nur "laut" (=gut) ist. Einen unangenehmen Mix muss man ja nicht anstreben. Heute kann man schon fast aufsehen erregen, wenn man Dynamik im Stück hat.
genau. Techno mit mehr Dynamik bitte! Orientiert Euch gefälligst an der Klassik!
 
-[TROjAX]- schrieb:
1. Analoges Mastering muss nicht immer besser sein. Kann sogar stellenweise bei neueren Entwicklungen nicht mehr mithalten. z.B.Stichwort M/s Mastering...

Ja darüber streiten sich wohl die Geister, genauso wie wenn es um Analog Vs. Digital Synthesizer geht, was klingt besser ? 8)
Ne ich rede hier von Fakten. Bin zwar selbst ein Fan von analogen Sound aber mittlerweile ist der Punkt erreicht wo analog stellenweise nicht mehr Konkurenzfähig ist. Super wenn man oldschool Sound will, aber man muss in Kauf nehmen das die digitale Konkurenz wesentlich breiter und lauter etc klingt. Stellenweise sogar druckvoller im Bassbereich :shock: Und man darf auch nicht vergessen, daß die leute die den analogen Sound mögen am aussterben sind. Für die ganzen jungen Leute klingt analog einfach nur doof und digitale höhenge'crashe total geil :roll:
 
Tom Noise schrieb:
Zolo schrieb:
astering...2. Für den Preis bekommste bestimmt kein analoges Mastering mit teurem Equipment.

Doch, das gibt´s. Ich kenne da zB. einen Menschen in Köln, der macht´s für 30 und hat ein paar nette analoge Gerätschaften dabei im Einsatz. Dass aber analog zwangsläufig immer ein besseres klangliches Ergebnis erzielen würde, ist falsch, da stimme ich Dir zu.
Auch wirklich mit teurem Equipment ? Ich persönlich finde, daß analoges Mastering sowieso nur lohnt wenn wirklich schweineteure EQ's und Kompressoren benutzt werden. Sonst geht meiner Meinung nach viel verloren und bringt wenig.
 
Zolo schrieb:
Auch wirklich mit teurem Equipment ?

Ja, teilweise sehr teurem. Der größte Vorteil bei sehr gutem Outboard ist übrigens mE immer noch "3d vs. 2d" (was Tiefe und Auflösung angeht). Kann´s grad nicht besser ausdrücken.
Besonders bei Kompression ist das auffällig, die digitalen Kopien erreichen einfach nicht diese Tiefe auf Stereosignalen.
 
Oh. Magst mir mal die Kontaktdaten schicken ? Klingt interessant :supi:

Gerade in Sachen Stereobreite hingt analog mittlerweile hinterher und kann nicht mehr das Wasser reichen. Ich weiß aber was du meinst. Hab das selbst nie nachempfinden können, aber Kollegen haben immer von eine tiefe im Raum geschwärmt. Vorallem beim Abmischen übers Pult. Ich frag mich mittlerweile ob das schlichtweg durch leichte intolleranzen im Panorama am Pult kommt. Weiß nicht wie es bei anderen Pulten ist, aber meins versetzt leicht alle Spuren ein bischen im Panorama durch ungenauigkeit. Ist auch eher ´+ßssbar als hörbar...
 
Und nicht vergessen beim diskutieren: "Die technik dient dem ausdruck und nicht umgekehrt!"
 
Ich spreche gar nicht nur von der Breite, sondern von der Illusion, dass das Klangbild plötzlich "nach hinten", in die Tiefe, aufzugehen scheint. Auch die Staffelung der Instrumente verbessert sich. Das bekomme ich mit Plugins einfach so nicht hin. Ob es am Klirrfaktor, oder an Bauteiltoleranzen zwischen L/R, oder an Spulen/Übertragern liegt, keine Ahnung. Ist aber ein deutlich hörbares Phänomen.
 
Peter Uertz schrieb:
Und nicht vergessen beim diskutieren: "Die technik dient dem ausdruck und nicht umgekehrt!"

Editiert, weil zu spontan und evtl. zu persönlich ;-)

Die Technik dient vor allem der Konkurrenzfähigkeit und diese ergibt sich ohnehin nicht allein aus purer Loudness.
Sieht man ja schon an der Art der Anfragen hier im Forum, wo Leute explizit nach analogem Outboard in Masteringstudios fragen, bzw. dies vorraussetzen.
 
Als Einsteiger oder Feierabendschrauber sollte man mit solchen Feinheiten meiner Meinung nach nicht seine Zeit verschwenden. Sehe viele Neulinge immer wieder sich mit solchen Peanuts beschäftigen / aufhalten ohne überhaupt das Fundament aufm Kasten zu haben... Viele Suchen den geheimen Trick, statt an sich selbst und den Fähigkeiten zu arbeiten. Aber wenn man sein Handwerk beherrscht und mit seiner Klangqualität zufrieden ist, kann man doch auch mal über das letzte Quäntchen bzw. das Sahnehäubchen philosophieren :opa:
 
Da muss ich Dir wiederum zustimmen. Das ergab sich hier halt so aus dem Gespräch. Aber nicht zu wichtig nehmen. Ich habe den Großteil meines Outboards schon verkauft, weil ich mit Plugins ähnliche oder bessere Ergebnisse erziele. Kommt ja auch auf die Musik an, die man so macht. Den Manley Vari-Mu zb. habe ich früher oft und gerne benutzt, da hatte ich aber auch noch mehr Pop- und Rock-, sogar Countrymusik gemastert. Bei Dance oder Techno hat der mir nie gut gefallen und kam dort nie zum Einsatz. Die berühmte Haptik spielt halt auch noch ne Rolle. Ich habe allein deshalb schon lange gebraucht, um mich auf digitales Eqing umzustellen. Mit der Flexibilität und den detaillierten Einstellmöglichkeiten von plugins muss man auch erst lernen umzugehen.

PS: Ist ja auch ein gaaanz altes Geheimnis: Die letzten 5% Klang sind halt die teuersten. Egal ob Plugins oder Outboard.
 
was für eigenartiger thread - da wird doch echt diskutiert ob man 45.- investiern soll oder nicht - mann oh mann - und dann beurteilen leute das auch noch von laptopspeakern und dann soll hier ne diskussion die "sinnvoll" enstehen?

wenigstens sind auch ein PAAR leute dabei die ne fundierte meinung äussern - welche das sind sollte offensichtlich sein ;-)
 
Herr Noise - was hälst du eigentlich von dem Mastering ? Wo du doch auch wohl Mastering machst afaik...
 
glatteisgefahr.jpg


Herr Zolo, mit der öffentlichen Bewertung der Arbeit von Kollegen halte ich mich zurück. Dazu weiß ich auch zu wenig über das Vorgespräch und die konkreten Wünsche des Auftraggebers.
 
Kann man sagen das du es nicht für Hammergeil und nicht für Schrott befindest ? Oder sagst gar nichts ohne Anwalt :mrgreen:
 
Zolo schrieb:
Kann man sagen das du es nicht für Hammergeil und nicht für Schrott befindest ? Oder sagst gar nichts ohne Anwalt :mrgreen:

:agent: :agent: :agent:

So ähnlich kann man das sagen... oder anders: Mit ein paar Änderungen an der Mischung wäre es sicher einfacher, dabei mehr herauszuholen.
 
Wichtig ist auch, dass man die leute befragt, die dem eigenen stil entgegenkommen, sonst gibt es ja nur verwirrung.

p
 


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