TinySizer Besitzer gesucht

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Guest
Ich wollte für das Bareille-Midi-Interface, dass im Semtex und (sehr warscheinlich) auch im Tiny-Sizer sitzt, für meine Adapterlösung ( viewtopic.php?f=13&t=58211 ) eine fertige Platine machen. Damit die ggfls. auch im Tinysizer passt, würde ich gerne wissen, welcher "Freiraum" da zur Verfügung steht.

Kann mir jemand, der einen Tiny hat, ein Foto von der Umgegend des Midi-Chips machen?
(Das ist ein 28 poliges IC auf dem PIC16F876 drauf steht. )
 

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So, jetzt habe ich mir die ATMEGA Variante angeschaut. Schaut wirklich gelungen aus und die Möglichkeit zum selbst programmieren ist genial. Das macht wieder Gusto die alten C Kenntnisse auszugraben und probieren ob man 2DACs derartig programmieren kann, dass sie z.B. nach Summierung oder über einen VCA einen höherauflösenden digitalen TZLFO erschaffen könnte.

Photo geht erst meinerseits, wenn eine Kamera da ist.

Sich am Modularsystem noch ein programmierbares MIDI/CV gönnen ist eine konsequente Weiterführung und macht Laune.
 
Prima.
( ... und für brauchbare Bilder gibt das eine fertige Platine umsonst... )

Was meist du mit TZLFO?

Unterschätze mal 8 Bit nicht, wenn die Modulationen schnell oder klein genug sind, dann ist das schon ganz ok.

Mit einem Griff in die Trickkiste kann man da übrigens etwas Auflösung schinden:
1. man rechnet die LFO-Signale genauer als 8 bit aus.
2. man addiert "weißes Rauschen" mit einem Wandler-LSB drauf.
3. man filtert das Rauschen hinter dem Wandler wieder raus. (Da die Ausgangsverstärker invertierend geschaltet sind, muss man dazu nur einen Kondensator anlöten. )
 
Hallo,

ich habe zwar keinen Tiny, bin aber Besitzer eines Bareille-Interfaces und melde hiermit mein Interesse an dem Upgrade-PCB + Pic an. ;-)

Beste Grüße
Greg
 
Irgendwie stelle ich mir das so vor, dass 2 Wandler über einen VCA(lin) gekoppelt werden und in C eine Rechenregel gebaut wird mit der man höheraufgelöste Modulationen erhält. Einen VCA hat man oft über und 127 Werte sind halt für manche Modulationstypen einfach nur ein Stufengewitter.
TZLFO = hier: Thru Zero LFO. Ein LFO, der auf 0 Hz kommt, quasi stillsteht. Wirklich TZ ist das nicht unbedingt aber Z reicht auch.

Konkret würde ich z.B. Wandler X auf einen VCA IN stöpseln und Wandler Y steuert diesen durch. Jetzt braucht es dann noch den Algorithmus der Wandler X und Y in Verbindung setzt und am VCA.OUT müsste dann ein höheraufgelöstes Signal rauskommen. Bin aber erst am Anfang der Überlegung.
 
Hört sich ausprobierenswert ab. Könnte man mit dem Pitch-Bender steuern. In der Mitte "steht" der LFO und in beide Richtungen legt er an Speed zu. Um die Mittelstellung kann man so Modulationspegel "anfahren" und auf denen stehenbleiben.
Wie brauchbar das ist, muss man ausprobieren, aber wäre zumindest mal 'ne Idee, die nicht schon jeder hat.
 
Und dann noch per CC Wellentyp, Resets, Faltung, Clippingschwellen, Lag und Fraktalität ansteuern und man hat sich wieder 3kg Module erspart. :D
Es riecht nach Programmierübungen um derartiges umzusetzen.
Und wenn das wirklich so "komfortabel" programmierbar ist, wie im Wiki beschrieben, kann man das MCV876 ordentlich aufplustern.
 
Na, dann werde ich mal Anfangen, an einer Modulations-Engine zu schreiben.
(Für so LFO-Zeugs braucht man ja einen Timer, in dem man periodisch die neuen Ausgangsspannungen ausgibt. Bislang ist das alles Event-Basiert, d.h. eine eintreffende Midi-Note bzw ein CC-Wert gibt direkt die passenden Signale (Gate/CV) aus. )
 
Bislang habe ich leider noch keine Infos, wie das im Tiny aussieht...
wirklich keiner, der mit seinem Tiny-Midi-Interface nicht zufrieden ist?
 
.... :selfhammer: .

Sollte mir endlich die Arbeit antun den kleinen aufzuschrauben und ein Photo zu machen wieviel da Platz ist. :selfhammer:
 


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