Tr808 Sequencer // Din-to-midi?! Msy1

Re: Tr808 Seqeuncer // Din-to-midi?! Msy1

Bitte persönliche Beleidigungen in anderen Bereichen anbringen wenn Du das brauchst.
Ansonsten glaub den Fakten.
 
Re: Tr808 Seqeuncer // Din-to-midi?! Msy1

KalleWirsch schrieb:
Korg EMX out - in MSY1 in - MSY1 out in tr808 in.
um halt zb SP404 und Microkorg mitzuloopen.

But da fehlt eindeutig der Groove.
Aaah, die EMX ist Master? Das ist Dein Fehler. Die EMX schiebt natürlich jede Menge Notendaten raus. Und die müllen den MIDI-Bus voll. Das belastet das MSY1, was sich als Delay des Clocks oder Unregelmäßigkeit des ausgegebenen DIN-Sync Clocks auswirken kann.

Mein Tipp: Hol die SBX aus dem Schrank, mach die SBX80 zum ClockMaster, hänge die EMX an den einen MIDI-Out, EMX auf external Clock, das MSY1 kommt an den anderen MIDI out, und da die 808 dran.
Jetzt kriegt das MSY1 einen ungestörten MIDI-Clock. Dann sollte es besser sein.

EDIT: natürlich kann man sich mit der SBX das MSY1 sparen, aber ich will das absichtlich mit dem MSY1 probieren, um zu sehen, ob wirklich die zusätzlichen Daten am MIDI-Bus schuld sind. Danach kannste immer noch die 808 direkt an die SBX hängen.
 
Re: Tr808 Seqeuncer // Din-to-midi?! Msy1

KalleWirsch schrieb:
kannst du auflegen?
Unabhängig von den anderen Querelen, die ihr beiden miteinander habt: Wenn er was kann, dann nun wirklich das.
 
Re: Tr808 Seqeuncer // Din-to-midi?! Msy1

Schönheitsfehler, habe die SBX80 aktuell nicht hier.
Mag auch auf die SBX verzichten, ist mir zu heavy
und sperrig. Setupmal lieber etwas mobiler machen.

einfacher ist es wenn ich den Spaß einfach umdrehe
und schaue das ich eine Din to Midi Lösung finde.
So ist die 808 der Master und ich habe meinen Groove ;-)

Brauche auch die 808 Druset/Trackauswahl...
 
Re: Tr808 Seqeuncer // Din-to-midi?! Msy1

fanwander schrieb:
Soundwave schrieb:
ich denke er hat sich schon was dabei gemacht und das nach gesundem menschenverstand und guten technischen kenntnissen gestetet, ohne jetzt 100 mal das gleiche zu machen und jedesmal 10 minuten zu warten.
Sagen wir so: ich habe in meinem Studium zwei Semester allgemeine und empirische Statistik erleiden dürfen; da ist wenigstens das hängen geblieben, dass ich ziemlich schnell erkenne, wenn jemand seine Daten schlampig erhebt.

zweitens, kein grund zum schreien!!!
Ich hab nicht geschrien, sondern in Großbuchstaben gesetzt. Das hab ich vorher extra noch betont. Wenn ich gedruckt laut werden will, dann verzichte ich auf diesen Hinweis.

ich lese keine schaltpläne. und wenn es keine unterschiede zwischen einer externen und internen clock geben würde, jetzt mal dumm gefragt... wieso lauft die 808 dann nicht immer gleich schnell? wieso ist es möglich die 808 mit dem kit vom Kaspar shuffeln zu lassen? also macht es einen unterschied. ;-)
Weil Shuffeln eine um Faktor 100 - 300 größere Abweichung ist, als die Ungenauigkeit der Clockabfrage durch den CPU-Zyklus. Ein normaler House-Shuffle bei 120 BPM ist eine Verzögerung der off-Sechzehntel um ca 10 bis 40 Millisekunden (ein gerades Sechzehntel ist 125ms lang). Die Phase in der sich die Erkennung eines aktiven Clock-Ticks maximal verschieben kann beträgt bei der 808 0,15 Millisekunden (Siehe Service Manual Seite 3).
Das was es tatsächlich an Ungenauigkeit (übrigens bei allen auf Statusabfrage basierenden Clock-Synchronisationen - auch MIDI!) gibt, hat nichts mit "Shuffle" zu tun.

Ich glaube nicht, dass das menschliche Rhythmusgespür (also die Fähigkeit "Delta(Delta(A-B)) - (Delta(B-C)) wahrzunehmen) feinfühliger ist als die Fähigkeit absolute Zeitdifferenzen zu hören (also die Fähigkeit "Delta(A-B)" wahrzunehmen). Nach meiner Erfahung können geschulte Hörer absolute Differenzen im Bereich von 1ms noch wahrnehmen. Einen Shuffle in diesem Bereich hören selbst geschulte Hörer nicht mehr geschweige denn Ungenauigkeiten im 10 bis 20 fach niedrigeren Bereich.


hast du das mit diesem inverter vco 100 mal getestet? gibt es da einen wissenschaftlichen bericht dazu?
Wenn Du mir die Zeit bezahlst, kann ich Dir gerne anhand der in den Datenblättern angebenen "Rauschabstände" der Bauteile, den maximal möglichen Fehler berechnen; Du kannst Dich aber einfach auch darauf verlassen, dass die Schaltungen zuverlässig so tun, da sie nun mal zu Zillionen in Geräte eingesetzt werden - und in diesem Fall sind hunderttausende Schaltungsdesigner nicht hundertausend Fliegen, die Scheisse fressen, sondern ein Großteil von Ihnen hat doch eher Ahnung, was er da tut.


ich verlasse mich da eher auf den test (die fakten, auch wenn nicht wissenschaftlich gestetet), als den technischen hintergrund.
Welcher Test? Kalles subjektive Wahrnehmung in der Stress-Situation Studio? Als er zu Hause die 808 mit seiner SBX gesynct hat, dann hat sie gegroovt wie die Sau, und jetzt als er sie im Studio mit was anderem synct, tut sie das nicht mehr.

Sorry, die ganze Geschichte stellt doch nur dar, was jeder erfahrene Toningenieur hundertmal in seinem Berufsleben mitbekommt: begeisterter Musiker kommt erstmals in eine echtes Studio und wird dort mit der harten Wahrheit der Selbstreflexion konfrontiert, wenn neben ihm jemand sitzt, der die Musik nicht supergeil und groovy findet, sondern einfach nur aufnimmt und jede Schwäche (auch die Langweiligkeit) schonungslos aufdeckt. Das ist mir zuerst als Musiker selbst so gegangen, und später habe ich es oft als Toningenieur miterlebt. Die 808 "groovt" nicht, "grooven" tut nur unsere eigene Begeisterung über unser eigenes Tun.
dein post ändert an meiner meinung nichts! mit dem test habe ich natürlich den test von innerlock gemeint. und das kalle so feine unterschiede wahrscheinlich nicht hört habe ich vorher auch schon 2 mal geschrieben gehabt.

dein ganzes post ist mir sowieso zu sehr von oben herab (auch schon das vorher), das kann ich einerseits nachvollziehen, weil es dein fachgebiet ist, anderseits finde ich die erklärung wieso deine meinung die richtige sein soll und der test von innerlock unnütz bzw. bei weiterer ausfürhung deinerseits als statistisch nicht relevant hingestellt wird auch ungenügend. den auch du hast keinen statistisch relevanten test.
ausserdem glaube ich wir diskutieren aneinander zu grossen teilen vorbei bzw. scheinst du mich nicht verstehen zu wollen. vielleicht ist es auch meine schuld, weil ich nicht gut genug schreibe, schreiben ist nicht eins meiner talente im gegensatz zum technischem verständnis.
deswegen nochmals und jetzt schon zum dritten mal meine aussage: laut test von innerlock, hat die tr-808 einen feinen jitter im betrieb mit der internen clock, währenddem sie die fähigkeit hat extrem genau auf eine externe clock zu reagieren. füttest man die kiste also mit einer ebenfalls sehr genauen externen clock, hat die 808 noch weniger jitter als im betrieb mit der internen clock.
der test (von innerlock, nicht kalle!!!!) kann jetzt falsch sein, aber ich glaub dem.

und jaja, die hundertausende schaltungsdesigener mit ihren zillionen geräten, aber trotzdem jittern die meisten maschinen.
 
Re: Tr808 Seqeuncer // Din-to-midi?! Msy1

KalleWirsch schrieb:
und schaue das ich eine Din to Midi Lösung finde.
So ist die 808 der Master und ich habe meinen Groove ;-)
Ja. Da wirste nach einer SBX-10 oder einem Korg KMS-30 suchen müssen. Shufflebox könnte es auch, aber die gibts defacto nicht mehr...

KMS-30 ist insofern cooler, weil man da die Relation DIN-Sync/MIDI-Clock mal 2 nehmen kann. So für D&B-Sachen: Beat läuft schnell, Sequenzer läuft halb so schnell.

Shufflebox wäre halt wegen dem Shuffle gut.
 
Re: Tr808 Seqeuncer // Din-to-midi?! Msy1

Soundwave schrieb:
den auch du hast keinen statistisch relevanten test.
Weil Du es bist: Ich mach Dir bei Gelegenheit den Test.


Soundwave schrieb:
und jaja, die hundertausende schaltungsdesigener mit ihren zillionen geräten, aber trotzdem jittern die meisten maschinen.
Die Jittern, weil sie alle so arbeiten wie ich es für den internen Prozessor der 808 beschrieben habe. Das Innerclock-Systems Dingens ändert ja auch nichts daran, dass die 808 selbst (16el Trigger, den die CPU ausgibt) letztlich jittert. Das Innerclock-Teil verhindert doch nur, dass sich der Jitter einer MIDI-Clockausgabe von DAW "XYZ" mit dem Jitter der 808 addiert. Am Verhalten der 808 ändert sich damit nix.

Was ich sage: der interne Clockgenerator der 808 ist genauso exakt wie das Clocksignal vom Innerclock Dingens. Aber in beiden Fällen macht der Prozessor der 808 was Wackeliges draus.
 
Re: Tr808 Seqeuncer // Din-to-midi?! Msy1

fanwander schrieb:
Soundwave schrieb:
den auch du hast keinen statistisch relevanten test.
Weil Du es bist: Ich mach Dir bei Gelegenheit den Test.


Soundwave schrieb:
und jaja, die hundertausende schaltungsdesigener mit ihren zillionen geräten, aber trotzdem jittern die meisten maschinen.
Die Jittern, weil sie alle so arbeiten wie ich es für den internen Prozessor der 808 beschrieben habe. Das Innerclock-Systems Dingens ändert ja auch nichts daran, dass die 808 selbst (16el Trigger, den die CPU ausgibt) letztlich jittert. Das Innerclock-Teil verhindert doch nur, dass sich der Jitter einer MIDI-Clockausgabe von DAW "XYZ" mit dem Jitter der 808 addiert. Am Verhalten der 808 ändert sich damit nix.

Was ich sage: der interne Clockgenerator der 808 ist genauso exakt wie das Clocksignal vom Innerclock Dingens. Aber in beiden Fällen macht der Prozessor der 808 was Wackeliges draus.
ok, ich bin gespannt was deine ergebnisse sind.
 
Re: Tr808 Seqeuncer // Din-to-midi?! Msy1

bei meiner SBX10 ist es mir nie gelungen die maschine endlos lange laufen zu lassen. das ding stoppte nach einer maximalen anzahl von takten
 
Re: Tr808 Seqeuncer // Din-to-midi?! Msy1

KalleWirsch schrieb:
Dank Conny Blank - und seiner Prudktion meiner Person, darf ich nun ordentlich Bacardi picheln ... und sage nur noch wie ich das Zeug was ich vorher schief gespielt habe - haben möchte. Er baut es dann zusammen. Hach, es gibt echt noch Zeiten und Wunder.

Such dir noch nen ghostwriter fuer die texte.
Zb john lennon. Der macht das fuer nrn paeckchrn tabak.
Und evtl noch pina bausch fuer die tanzperformanE
.R.I.P.

Ein popsternchen wird retortiert.
Dann ab zu BMG.
Im vorprogramm von tokio hotel&^

HIHIHIHI

SCHOENES WE

Ps.

Interessantes fachwissen bzw der 808 was da kommuniziert wird.
Danke herr anwander.
 
Vielleicht einen Versuch wert:
In der EMX die Midi Filter benutzen und alle aktivieren, Midi Clock sollte sie trotzdem noch ausspucken:
Code:
PCEN
xxxx
 
recliq schrieb:
Vielleicht einen Versuch wert:
In der EMX die Midi Filter benutzen und alle aktivieren, Midi Clock sollte sie trotzdem noch ausspucken:
Code:
PCEN
xxxx
Das hilft ihm nix. Er steuert ja mit der EMX andere Synths und Sampler an.
 
fanwander schrieb:
recliq schrieb:
Vielleicht einen Versuch wert:
In der EMX die Midi Filter benutzen und alle aktivieren, Midi Clock sollte sie trotzdem noch ausspucken:
Code:
PCEN
xxxx
Das hilft ihm nix. Er steuert ja mit der EMX andere Synths und Sampler an.
Ok, dann scheidet das natürlich aus, bliebe noch die Möglichkeit vorm MSY-1 alle Events ausser MidiClock zu filtern, z.B. mit einem Midipal oder einer Midi Patchbay.
 


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