Transient Shaper Plugins - Unterschiede ?

olutian

olutian

arschimov
hallo leute,

heute steht aus noisia sound design anlass zum thema transient disigner. zum beispiel für fettere kickdrums.

transienten designer gibt es ja von kostenlos bis teuer. doch was bieten z.b. kostenpflichtige plugins hier mehr ? mehr sustain, oder alternativlose parameter etwa ?

wer hat sich hier schon mit dem thema beschäftigt und transienten designer durchgetestet ?

ich nutze zur zeit den kostenlosen "sleepy time transient" - der mich aber nicht so recht zufrieden stellt.

es macht halt etwas mehr attack und etwas mehr stustain, aber eher subtil. und mehr nicht.

bieten andere herstller hier mehr ? hier eine liste mit 13 effekten:

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ich bin ja sonnox fan, aber ist der z.b. sein geld wert ?

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der bittersweet pro sieht ja auch interessant aus. aber ich kann die parameter leider nicht nach ihren nutzfaktor beurteilen. ist der gut ?

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Flux BitterSweet Pro v3 (ESD); Transientenbearbeitungs-Plugin; pegelunabhängige Nachbearbeitung der Ein- und Ausschwingvorgänge eines Signals mit einstellbarem Frequenzbereich; statischer und variabler Gainbereich definierbar; Hüllkurve mit Attack,...
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hofffe jemand weiss hier mehr und kann mir ewige testerei ersparen.

danke schonmal.
 
das grundprinzip ist immer gleich, die wesentlichen unterschiede iegen vermutlich im bereich des shapings, also ob und wie die hüllkurvendifferenzen noch irgendwie verzerrt werden.

aber was nützt all die theorie, wenn die ohren nicht mitspielen. für mein lieblingsbetriebssystem gibt es nur zwei: einen von sascha e. und einen von mir - und die haben irgendwie trotzdem keine chance gegen selbst die einfachste und älteste SPL hardware, die man mit glück für 250 euro bekommt.

auch das SPL plug-in erscheint nicht annähernd so gut wie die hardware, und das von NI kannste eh vergessen.

interessant wird software nur wenn du viele gleichzeitig brauchst (oder "brauchst") oder wenn ein modifiziertes konzept dahintersteckt. das ist z.b. beim envolution von sony der fall, was attacks nicht (nur) an der power erkennt, oder bei plugins, die das ganze auf verschiedenen frequenzbändern machen (waves, softube.)

generell finde ich aber, dass weniger parameter und einfacher gestrickt bei sowas schöner zu bedienen ist. der flux ist schon okay. obwohl du gleichartige auch für lau finden wirst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube wirklich schlecht sind die alle nicht,… egal ob kostenlos oder nicht.

An meinen Hardware SPL Transient Designer 2 kamen die meisten Plugins für meinen Geschmack nicht ran. Erst als ich den Elysia NVelope getestet hatte habe ich anschließend den SPL TD verkauft. Stromverbrauch und nur 2 Ports hatten den nicht mehr gerechtfertigt. Der NVelope kommt für mich ausreichend an die Hardware ran.

Aber das ist meine eigene, subjektive Meinung.

PS: den genannten Softube Td kenne ich nicht, aber von denen ist alles überzeugend. Wahrscheinlich würde ich heute den kaufen. ;-)
 
Verglichen mit Ni und Softube finde ich den iZotope Transient Shaper am besten. Vom Sound und UI für mich am schönsten zu nutzen. Vor allem auch wegen der Multiband Optionen.
 
Der Softuber hat mir von allen von mir getesteten hier am besten gefallen & der blieb dann auch.

( den kann man auch so wunderbar zweckentfremden @ Extremeinstellungen)
 
intercorni schrieb:
Welche DAW benutzt du? Evtl ist da schon einer mit dabei.
Zum Vergrößern anklicken....

nutze ableton 10 und besitze schon die 11er. wüssete nicht das da ein transient shaper dabei ist.

oder soll der drum bus einer sein ?

@deek izotope ist cool. nutze auch den trash 2, aber der transient designer ist ja als eines von 8 plugins in diesem neutron 4 bundle enthalten,

dass für 200 tacken schon happig. und ich brauch nur dieses eine plugin. damit ist izotope raus. warum mussten die auch den alloy 2 einstellen :sad:

bleibt nur der softube, der ansonsten vom preis auch passt. hmmm

danke auch an @Perry Staltic - aber da bietet der sleepy time ja schon mehr und der reicht mir nicht.

transient-vst.jpg

@Audiohead - was für extrem eisntellungen meinst du beim softube ?

der sleepy time kratzt schnell und brachte auch schon einen absturz + freezes.
 
Ein Transienten Designer ist da mE nur die halbe Miete, denn der kümmert sich halt "nur" um die Transienten, als idR um den Peak der Kick in den ersten Millisekunden (abhängig von der Beschaffenheit der BD).
Für ein wirklich fette Kick ist ein Soft Clipper, ggf in Verbindung mit einem hart angefahrenen Limiter die wirkliche Waffe.
Ich mache dass in Logic mit dem Plug "Overdrive". Bin mir sicher das es sowas auch zB bei Ableton auch gibt....
Einfach mal eine Kick wirklich heavy prozessen, so das die Summe schon sehr Richtung OdBFS geht.
Dann am Ende der Kette einen Soft Clipper instanzieren.....und ruhig +4, +6dB oder noch mehr im Clipper anheben.
Ergebnis: massive Erhöhung der gefühlten Lautstärke OHNE das der Kanal oder die Summe übersteuert! ....und damit einhergehend die Definition und Präsenz der Kick. geht auch wunderbar mit Vocals oder auch Bass.

Das ist bei mir ein typischer Kanalzug für die Kick:

Bildschirmfoto 2023-03-31 um 16.02.39.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es um Sample Bearbeitung geht, dann würde ich ehr mit Clicks layern, als nen Transient Shaper nutzen. Für normale snappiness tut es für mich auch ein gewöhnlicher Kompressor, z.B. auch extrem Settings verwenden und dann zum unbearbeiteten Signal hinzumischen. Parallel Kompression ist ja kein Geheimtipp mehr.
 
alles ne Frage "wofür" man so´n plugin nutzen will.
Hier tun alle immer so als würden wir alle grad genau das gleiche machen.

Drumbeat ist was anderes als kick allein.
Ein E-Piano patch als ganzes ist was anderes, als wie z.bsp. Das EP in nem seitenzweig für ein Delay "vorzubereiten, so dass es im delay weicher kommt.
und und und
olutian schrieb:
ich bin ja sonnox fan, aber ist der z.b. sein geld wert ?

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den hab ich mir in nem sale supergünstig geschossen ! denke nicht das ich 59$ bezahlt hab. eher nur $39.
Sonst wär ich da nicht mitgegangen. Mein erstes von Sonnox. ( der EQ hat sich dann als geldgrab herausgestellt, lol)

der hat sich für mich als gold herausgestellt, weil es zusätzliche parameter gibt, die ganz klar Einfluss drauf nehmen, wie das Teil reagiert bzw. wirkt.
Dadurch wurde das alles für mich viel besser justierbar bezgl. meiner damaligen Anwendung.
Was ziemlich sicher ein Synth "realtime-play" patch war.

(mit dem echten HW Transi von sPL hab ich jahrelang rumgemacht, komme also von dort.
und mit soft Transis hab ich kaum was gemacht. Haben mich auch nie wirklich befriedigt )

D.h. erst dank den zusätzlichen features des sonnox teils, konnte ich überhaupt erst richtig Freundschaft schliessen mit soft transis.
aber wie gesagt: *Alles* ne usecase Frage !
 
das vorgängermodell sonnox transmod für AAX und powercore war brauchbar, hatte aber nicht mal halb so viele parameter.

D.h. erst dank den zusätzlichen features des sonnox teils, konnte ich überhaupt erst richtig Freundschaft schliessen mit soft transis.
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wenn deine frau jetzt anruft und dich fragt was du grad machst und du anwortest, dass du gerade mit soften transis im internet freundschaft schließt wird das bestimmt das gespräch der woche.
 
pocvecem schrieb:
In Ableton Live nehme ich entweder den Transientshaper im Drumbuss
Zum Vergrößern anklicken....

der drum buss kann nur mit einem regler (transient) die hochmitten betonen, oder abschwächen.

hab mir jetzt erstmal das kostenlose flash installiert und werde das mal probieren, bis es das softube oder sonnox im sale gibt.

danke soweit
 
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