Umfrage: Bester bezahlbarer VA zum Schrauben?

Welchen VA würdest Du nehmen, wenn Du nur einen davon haben könntest?

  • Access Virus B Keyboard

    Stimmen: 8 8,6%
  • Alesis Ion

    Stimmen: 8 8,6%
  • Clavia Nordlead 2X

    Stimmen: 22 23,7%
  • Korg King Korg

    Stimmen: 3 3,2%
  • Korg Radias

    Stimmen: 14 15,1%
  • Oberheim Viscount OB-12

    Stimmen: 3 3,2%
  • Roland JP-8000

    Stimmen: 5 5,4%
  • Studiologic Sledge

    Stimmen: 1 1,1%
  • Waldorf Q

    Stimmen: 14 15,1%
  • Waldorf XTK

    Stimmen: 6 6,5%
  • Yamaha AN1x

    Stimmen: 9 9,7%

  • Umfrageteilnehmer
    93
P

PySeq

|||||
Bitte abzustimmen.
Es handelt sich um VAs mit 4 oder 6 Oktaven, jünger als 20 Jahre, unter 1200,- EUR.

Wenn einer ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis hat, wie etwa der AN1x, wäre auch das in der Wahl zu berücksichtigen.

Der King Korg fällt etwas aus der Reihe, weil man vielleicht nicht ganz so gut an ihm schrauben kann wie an den anderen. Das kann man ebenfalls bei der Wahl berücksichtigen. Dafür ist er klanglich im Verhältnis zum Preis ja wohl ganz passabel. Ist ja (soweit ich weiß) schon ein VA, kein Rompler.

Mich interessieren die Meinungen auch, weil mir die Geräte alle soweit ganz gut erscheinen, ich sie aber noch nicht alle testen konnte.
 
Wenn er eher Anfänger ist: Dann ist der Roland Gaia eigentlich unschlagbar - jedenfalls vom Layout/Design her. Soundmäßig, nunja: mit gewissen Mängeln.
Wenn er Flächensoungs bevorzugt: Dann ist der Novation Ultranova ziemlich gut bedient. Nachteil: Monotimbral...
Wenn er sich tief oder extrem tief in technische Möglichkeiten reinzuknien versteht: Dann führt fast kein Weg vor bei am Alesis Fusion Synth.
Wenn sein Geldbeutel geschont werden soll: Dann soll er den Yamaha AN1X nehmen und mit einem gebrauchten Blofeld oder Plugioator aufpeppen.
Ist sein Geldbeutel extrem schmal: Akai Miniak - mit dann nur 3 Oktaven
Ist er Trancemeister: Dann auf jeden einen Roland JP 8000. Supersaw forever.
Ist er experimenierfreudig: Dann macht ihn en Micromodular froh - zur Ergänzung
Ist er soundmäßig für "HiFi" und klare Klänge zu begeistern: Nordlead
Möchte er VNV Nation imitieren - oder geht sein Klangideal am ehesten in Richtung "Moog": Virus B Keyboard.
Hat er ein großes Herz für gute, schöne Außenseiter: Axel Hartmann Accellerator.

Und so an und für sich ist ein gebrauchter Kurzweil PC361 auch nicht verkehrt. Auch nicht als VA.

(so, das ist jetzt: Die Qual der Wahl)
 
mink99 schrieb:
Es fehlen

Ion
Ob12

:supi: , stimmt, beide Synths sind "Schraubersynths" , den OB-12 habe ich mir genau deswegen geholt und das Brüderchen des ION, Micron auch. Der ist allerdings nicht annähernd so schrauberfreundlich wie der grosse Bruder :sad:.
 
Leider weis ich nicht genau, was mit "VA zum Schrauben" gemeint ist, aber das is ein anderes Thema.

Sobald man beim Virus ins Menü muss, wirds etwas fummelig. Er hat eines dieser Menüsysteme, bei denen man gerne mal aus Versehen die gesuchte Option überspringt und dann wieder zurück muss. Ansonsten find ich die Bedienung aber ganz gut.

Ultranova hat Soft-Knobs und ist damit auch sehr gut bedienbar, allerdings ist der Synth nicht Multimbral.
 
Ich votiere für den AN1x. Gewiss gibt es bessere VA-Synths zu Schrauben als den AN1x mit seinen mehrfach belegten, relativ wenigen Drehpotis. Dennoch ist die Bedienung gut gelöst, man findet sich auch ohne Manual schnell zurecht. Und das Preis-Leistungsverhältnis ist bei diesem Teil schlicht ausgezeichnet, der Sound ist edel, zudem hat er eine gute Tastatur und diesen sensationellen Ribbon-Controller, der ein sehr nuanciertes Spielgefühl zulässt. Leider ist das Plastikgehäuse, das wenn ich richtig informiert ist vom CS1x stammt, in der Haptik etwas billig.

Der AN1x ist nicht nur einer der ersten VA-Synths sondern immer noch auch einer der besten!
 
Edit: Die weiteren gewünschten zugefügt. Leider hat das die bisherigen Umfrageergebnisse gekillt. :sad:
 
ähhm - der wohl unumstritten beste schraub VA ist der nl3 und der fehlt in der liste

mfg
 
accelerator ?
oder ist der zu sehr Luxus ? :floet:

hab den radias angklickt .. den fand ich schon immer sexy
 
PanKowski schrieb:
accelerator ?
oder ist der zu sehr Luxus ? :floet:

hab den radias angklickt .. den fand ich schon immer sexy

ganz zu schweigen vom spectralis :)

den gibts ja auch schonmal um 1200 mit etwas glück



aber ich dachte der fokus liegt auf "schrauben" - und da kann ich eben NUR nl3 sagen
man muss den sound halt mögen und mal ernsthaft das manual lesen - die kiste ist genial

ps: wer einen verkaufen will - her damit - nehme auch das rack... brache jedenfalls einen als reserve.
danke
 
Murano schrieb:
Ich votiere für den AN1x. Gewiss gibt es bessere VA-Synths zu Schrauben als den AN1x mit seinen mehrfach belegten, relativ wenigen Drehpotis. Dennoch ist die Bedienung gut gelöst, man findet sich auch ohne Manual schnell zurecht. Und das Preis-Leistungsverhältnis ist bei diesem Teil schlicht ausgezeichnet, der Sound ist edel, zudem hat er eine gute Tastatur und diesen sensationellen Ribbon-Controller, der ein sehr nuanciertes Spielgefühl zulässt. Leider ist das Plastikgehäuse, das wenn ich richtig informiert ist vom CS1x stammt, in der Haptik etwas billig.

Der AN1x ist nicht nur einer der ersten VA-Synths sondern immer noch auch einer der besten!

Dem kann ich voll und ganz zustimmen :supi: !
 
Eigentlich sehr erstaunlich: Im Vergleich zu den anderen hier in der Umfrage häufiger gewählten Synths ist der mittlerweile bereits volljährige AN1x ja schon fast ein Dinosaurier... Schade hat Yamaha die VA-Linie nicht mehr richtig weiterverfolgt, ich glaube, die hätten's drauf gehabt, uns ganz heisse Kisten zu präsentieren...
 
Murano schrieb:
Eigentlich sehr erstaunlich: Im Vergleich zu den anderen hier in der Umfrage häufiger gewählten Synths ist der mittlerweile bereits volljährige AN1x ja schon fast ein Dinosaurier... Schade hat Yamaha die VA-Linie nicht mehr richtig weiterverfolgt, ich glaube, die hätten's drauf gehabt, uns ganz heisse Kisten zu präsentieren...

Japaner ticken halt anders ... :nihao:
 
tom f schrieb:
rofl - ach komm - wegen einer stereo analog filterbank - hahaha :)

da ist ja fast homöopatisch


ähm .. also ich glaub du solltest dir doch noch mal ein Exemplar besorgen bevor wir hier weiterreden :)

tssss sss .. homöopathisch .. sind wir hier in der Waldorf schule oder was ? :harhar:

rofl
 
Soundwave schrieb:
tom f schrieb:
ähhm - der wohl unumstritten beste schraub VA ist der nl3 und der fehlt in der liste

mfg
bedienungstechnisch sieht das schon sehr toll aus, ja, aber manche mögen auch potis und einen manual knopf lieber.

richtig - ab da geht es dann um die philosophie

wobei ja schon neulich jemand - dezent unzureichend - versuchte zu erkläre wo denn da die qualität läge (bei manual und potis)

denn ein encoder ist in der bedienung auch nur ein poti und wenn das gerät immer anzeigt was los ist ist es immer im manual mode

das allereinzigste was man noch bemängeln könnte wären encoder die mehr als eine rotation brauchen für den maximalwert (das nervt)

allerdings ist es beim nl3 genau "poti-artig" gelöst - die encoder sind so hoch skaliert dass man eine 1:1 übertragung hat


wer daran noch was zu meckern findet hat es dann einfach nicht kapiert (nicht an dich gerichtet)
 
Den NL3 finde ich so ganz gut, aber viele Dinge muß man dort doch wieder über das Display editieren wie auch beim Virus.
Und damit ist er dann wieder doch garnicht so toll zu bedienen.

Das man z.B. beim Nord Lead 2x den aktuellen Wert nicht sieht, hat mich noch nie gestört.
Es kommt sehr selten vor das ich das mal unbedingt wissen muß, und dann haben fast alle Hersteller dafür eine Lösung parat wie z.B. eine LED die anzeigt das der Originalwert erreicht ist. Ich brauch die LED-Kränze nicht, und ich könnte mir vorstellen das das auch anderen Leuten so geht.
 
psicolor schrieb:
Leider weis ich nicht genau, was mit "VA zum Schrauben" gemeint ist, aber das is ein anderes Thema.
Gemeint sind Synths, die idealerweise einen Regler pro Funktion haben, so daß man möglichst direkten Zugriff auf die Klangerzeugung hat.

Das ist ja nicht selbstverständlich: Der Venom etwa, den ich habe, hat vier Drehregler und zwei Hoch- und Runterknöpfe, so daß die vier Drehregler vielfach belegt sind. Dennoch kann man damit nur die Grundfunktionen einstellen. Will man tiefer einsteigen, wird empfohlen, den (mitgelieferten) Software-Editor zu verwenden. Dann ist man letztendlich also doch beim Mausgeschubse.
Oder der Blofeld, leider auch der Blofeld Keyboard: Display und ein zentraler Drehregler, mit dessen Hilfe man sich durch Menüs hangeln muß.
So also nicht, sondern wie gesagt möglichst einen Regler pro Funktion.
Zur Ehrenrettung des Blofelds muß man noch sagen, daß der Studiologic Sledge das wohl macht: Blofeld-artige Engine mit vielen Drehreglern.
Lothar Lammfromm schrieb:
... Roland Gaia ...
Der hat aber nur 3 Oktaven. Für einen Polysynth finde ich das immer etwas mager. Ich komme halt vom Klavier. ;-)
tom f schrieb:
ähhm - der wohl unumstritten beste schraub VA ist der nl3 und der fehlt in der liste
Das liegt daran, daß es in Berichten öfter hieß, der NL2X habe einen schöneren Grundklang (natürlich Geschmackssache). Jedenfalls bieten die großen Häuser (T, M) derzeit NL2X und NL4 an, nicht NL3. Obwohl NL2X ja älter ist.
Wenn NL, dann würde ich wohl auch zum NL2X neigen. Die Auswahlliste sollte ja ursprünglich auch nicht vollständig sein, sondern die Kisten enthalten, die mich gerade interessierten.
 
ja der nl2x klingt eine spur knackiger als der nl3 - habe ja bis vor einer woche auch noch einen nl2x gehabt

zu expander: die ledkränze sind ja nichtmal das beste am nl3 sondern dass man immer ohne wertesprung oder leere drehung den sound editiert - insofern ein "players instrument" ebenso wie ein spass beim sounddesignen


und der stellenweise minimal schwammigere klang des nl3 wird ganz klar durch die features die er mehr hat wettgemacht
 
tom f schrieb:
ich kenn da wen der nutz die analogbank des spectralis gar nicht...


Bitte hier nicht das L H & B-Pass Analog Filter im Speckie mit der ausgefuchsten internen 10Bändigen digitalen Filterbank verwechseln .. ersteres versteht sich fast von selbst und hängt auch fest auf den VA(digital)Oscis drauf wodurch diese den Spectralis zum Quasi Analog Synth machen.. Die interne Filterbank finde ich persönlich zugegebenermassen bis heute recht schwer zugänglich (verständlich) was das interne Routing angeht :oops: .. das ist was für fortgeschrittene Specktrologen :)
 
PanKowski schrieb:
Bitte hier nicht das L H & B-Pass Analog Filter im Speckie mit der ausgefuchsten internen 10Bändigen digitalen Filterbank verwechseln .. ersteres versteht sich fast von selbst und hängt auch fest auf den VA(digital)Oscis drauf wodurch diese den Spectralis zum Quasi Analog Synth machen.. Die interne Filterbank finde ich persönlich zugegebenermassen bis heute recht schwer zugänglich (verständlich) was das interne Routing angeht :oops: .. das ist was für fortgeschrittene Specktrologen :)


ist dachte die normalen filter sind digital (ist doch 32 stimmig das gerät) und die filter bank ist analog --- ist das umgekehrt ???

warte mal: rtfm in progress

:)

edit: ja klar - lol - de specki teilt das ja auf.. das eine ist die sample/digital polyphonie.. das andere ist der monophone synth mit dem analogfilter
also nicht 32 chips für analogfilter :)
 
tom f schrieb:
ist dachte die normalen filter sind digital (ist doch 32 stimmig das gerät) und die filter bank ist analog --- ist das umgekehrt ???

warte mal: rtfm in progress

:)

edit: ja klar - lol - de specki teilt das ja auf.. das eine ist die sample/digital polyphonie.. das andere ist der monophone synth mit dem analogfilter
also nicht 32 chips für analogfilter :)


Ja vergiss mal kurz die Interne Filterbank
Die ist für sich genommen ein eigenständiges Feature im Speckie. Und hat erst mal keine direkte eigene Benutzer Oberfläsche.

Ansonsten gibt es ein Analoges Filter für die Hybrid VA Oscis (durch dass man zwar auch die Digitalen DSP Sample basierte Klandgerzeugung des DSP Synths Parts routen kann ) Aber der 32stimmige DSP Synth hat natürlich sein eigenes digitales VA Filter was auf der gemeinsamen Encoder Benutzer Oberfläche wie das Analogfilter liegt.. Je nachdem ob interner DSP Synth oder interner Hybrid(analog)Synth angewählt ist springt das Filter von D.... och ich bin müde ... ;-)
 
chain schrieb:
tom f schrieb:
edit: ja klar - lol - de specki teilt das ja auf.. das eine ist die sample/digital polyphonie.. das andere ist der monophone synth mit dem analogfilter
also nicht 32 chips für analogfilter :)

ist doch super clever gemacht :mrgreen:

ist der Virus TI eigentlich nicht bezahlbar, weil hier nur vom B sinniert wird? diesen würde ich wählen Virus TI, wenn es nur einer sein darf 8)

ich finden den micro Q wesentlich besser zu bedienen, als den Q ;-) und man bekommt fast 3 microsQ für einen gewöhnlich 16 stimmigen Q :mrgreen:

die micros gab es auch mit 75stimmen board = lecker :lol:


sorry, aber da kann ich gar nicht zustimmen , der microq ist besser zum schrauben als der q.............???
ich hatte microq und q 3 mal, der microq ist kacke zu bedienen , und das wichtigste , der sound ist beim q um längen besser, auch der sequencer im
q ist richtig geil experimentell zu nutzen und das interface ist voll ok gerade im multimode..........

aber jedem das seine
 


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