Verbos Dual Four Pole

ID_nrebs

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hallo zusammen,

habe so meine kleinen problemchen mit dem filter... hat hier vielleicht jemand noch das filter?

mein d4p hat einem massiven bleed von den digital-modulen! das ist echt richtig krass und lässt den highpass eigentlich unbrauchbar werden... da ich ein meanwell netzteil benutze wird es wohl daran liegen. angeblich gibt es da einen fix für.

was mir auch etwas spanisch vorkommt ist die wirklich massive verzerrung! ich muss das signal meinen complex osicillators wirklich extrem abschwächen um ein sauberes signal zu bekommen... ein bisschen verzerrung ist super ok aber so hab ich am ausgang des filters immer ein extrem leises signal. nervt irgendwie.

sonst klingt er aber wunderbar... bzw er würde wunderbar klingen :|

grüße, Bernd
 
So, ich schmeiß das Thema noch mal hoch:

Ich bin gerade dabei ein neues Case aufzubauen... Jetzt stellt sich die Frage welche Stromversorgung da rein soll.

Betreibt jemand das Modul ohne die oben genannten Probleme?

Würde mich interessieren mit welcher Stromversorgung?!
 
ID_nrebs schrieb:
da ich ein meanwell netzteil benutze wird es wohl daran liegen.

Im engeren Sinne: nein.
Wie jedes Schaltnetzteil ist das Meanwell nicht so "hart" geregelt wie ein Linear-Netzteil. Dadurch fallen falsch konstruierte Module, die die Versorgung als Referenz oder ungefiltert für CV her nehmen, dann aufs Maul, sobald man einen Verbraucher am Netzteil hat, der es wagt, variablen Strom zu ziehen.

Ein "härteres" Netzteil reduziert das Problem natürlich, insbesondere wenn man dazu dann auch eine massivere Verdrahtung macht. (Die üblichen Bus-Platinen und Flachkabel sind nur für weniger stümperhaft entworfene Module tauglich. )

Digital-Module können dir auch die Masse versauen. Das ist ein Konzept-Fehler, dem ohne Verständnis nur schwer bei zu kommen ist.
Analogmodule "verbrauchen" den Strom zwischen +12V und -12V. Auf der Masse ("0V") fließt also kein Versorgungsstrom, die bleibt sauber, was dem Audio-Störabstand sehr zuträglich ist. (... deswegen macht man das mit der symmetrischen Versorgung!)
Digitalmodule brauchen meist recht viel Strom, den sie gnadenlos auf der Masse ins Netzteil zurück fließen lassen. Dieser Strom ist auch noch breitbandig variabel, man hat auf der Masse (die Leitung hat ja etwas Widerstand) dann einiges an audiofrequenter Störspannung. Dagegen hilft:
- getrennte Masseleitung für diesen Strom
- dickere Kabel

Übrigens sind Flachkabel mit mehreren aufgepressten Buchsen, ebenso wie "Busplatinen" keine so gute Lösung, am besten wäre eine Sternverteilung am Netzteil.
Also eine kleine, kompakte Platine, von der zu jedem Modul ein eigenes Kabel geht.

Recht verbreitet sind die "Power One" Netzteile:
http://www.mouser.de/ProductDetail/Bel- ... UEDoa6g%3d
http://www.mouser.de/ProductDetail/Bel- ... 8sUvkOg%3d

Vorsicht vor "dicken" Netzeilen, die können dir (im Fehlerfalle) die Kabel (und mehr) abbrennen. So ein Flachkabelkontakt ist für 1A ausgelegt, wenn das Netzteil deutlich mehr liefern kann, dann sind da extra Sicherungen zwingend nötig. Lieber ein paar mehr kleinere Netzteile, dann kann man auch besser Module sortieren, so das große Störer und empfindliche Module jeweils eine eigene Versorgung haben.
 
Vielen Dank für die wirklich nützliche Antwort!!!

Was nicht ganz verstehen ist die Sache mit der getrennten Masseleitung... Wie stelle ich das an? Heißt ja eigentlich, dass die 5V dann ein eigenes Netzteil bräuchten?! Wenn die 5v aus dem gleichen Netzteil wie die 12V generiert werden, ist das ja das gleiche Potential, oder?!
 
nordcore schrieb:
ID_nrebs schrieb:
da ich ein meanwell netzteil benutze wird es wohl daran liegen.

Im engeren Sinne: nein.
Wie jedes Schaltnetzteil ist das Meanwell nicht so "hart" geregelt wie ein Linear-Netzteil. Dadurch fallen falsch konstruierte Module, die die Versorgung als Referenz oder ungefiltert für CV her nehmen, dann aufs Maul, sobald man einen Verbraucher am Netzteil hat, der es wagt, variablen Strom zu ziehen.

Ein "härteres" Netzteil reduziert das Problem natürlich, insbesondere wenn man dazu dann auch eine massivere Verdrahtung macht. (Die üblichen Bus-Platinen und Flachkabel sind nur für weniger stümperhaft entworfene Module tauglich. )
ich würde sagen dieses Nein ist allenfalls falsch.
ich hatte nen 4 pole, erste charge. hatte probleme.
laut Verbos soll es am schaltnetzteil gelegen haben..........
in der tat verschwanden auch einige der probleme oder wuren weniger wenn ich es am doepfer linear netzteil betrieben habe.

laut verbos´ aussagen war das problem, laut seinen ermittlungen...oder was auch immer,
wenn V- kleiner ist, IIRC, wie V+


mein 4pole ging dann an Verbos zurück der sich da SEHR kulant zeigte.
 


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