Verstärkung für Minimoog



@swissdoc: Danke für Deine Antwort. OK, in DIESEM Video hier spielt der Arlan ein Model D und einem Moogerfooger MF104. Verstärkung kann man hier nicht richtig sehen (VERMUTLICH die vom Voyager...?).

Du hast schon recht, es geht mir nicht um harte Verzerrungen, sondern nur um ein subtiles "Ancremen" :D . Ich nehme Deine Tipps (Pod u.ä.) gerne auf.
 
swissdoc schrieb:
Habe gerade einen Zoom 9030 bekommen. Dort sind analoge Stufen wie Compressor und Distortion/Overdrive/Crunch vor einer DSP Unit für EQ, Speaker Simulation, Reverb etc. enthalten.
Mit einer Gitarre kommt das recht gut rüber. Kein Röhrenklang zwar, aber recht geschmackvoll wegen der Speaker Simulation und das Reverb kann eine nette Räumlichkeit erzeugen.

Am Synth habe ich es noch nicht probieren können.

@Moogist 1
Das ist ja ein Voyager und kein Minimoog. Verwirrende Frage also :)

@Moogist 2
Investiere doch einfach die ca. 50 EUR in einen Pod, ein Behringer V-Amp oder irgendso ein Teil aus der Saitenzunft. Zoom 9030 sollten auch günstig zu haben sein. Nett auch ein GP-8 von Roland. Dann weisst Du ja recht schnell, ob es gefällt. Die Videos haben jedenfalls keine starke Zerre auf dem Moog Sound. Klingt also nach Clean bis Crunch Sound. Das bekommen die Emulation oder auch die analogen Optionen i.d.R. gut hin. Im High-Gain Bereich klingt es oft nicht so prickelnd, sondern eher nach Rasierer :) aber der gesuchte Sound geht ja nicht in diese Richtung.

Den Zoom 9030 nutze ich seit über 20 Jahren für Gitarre UND Synths :D Funktioniert wie neu (ein Knopfzellenwechsel), sehr stabil und wertig gebaut, Anschlüsse satt, auch Midi In/Out.

Den V-Amp gab/ gibt es auch als Bass V-Amp, der enthält dann auch Keyboard Presets:

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Behr ... 001458-000

Hin und wieder lasse ich (gern analoge) Synths auch durch Gitarren-Amps laufen, entweder mikrofoniert (hier bietet sich das Shure SM57 an, oder das SM58 ohne Korb) oder über den Line Out des Amps, je nach gewünschtem Sound. Ein E-Piano Modul ist meistens über 2 (Stereo) Gitarren-Amps angeschlossen, so hat man es in den 60zigern (oft) machen müssen. Ein wenig Chorus dazu, ergibt ganz easy einen angerauhten Sound.
 


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