Victor Wooten: Music as a Language!

Nee, ohne "Hahaha". Wirklich sehr schön. Er bringt insgesamt auf den Punkt, wie wir wirklich lernen und was so alles falsch läuft, wenn versucht wird jemandem etwas zu lehren.
 
Naja, auch sprachlich bleibt man ohne Grammatik Dilettant.
Und dann erzählt er was von kleiner Sekunde nach unten und großer Septime nach oben. Das ist Musiktheorie, die man lernen muss.
Ein schöner kitschiger Beitrag zum Einstieg in die Musik.
Vielleicht eher so zu verstehen, dass man eine Wissenschaft nicht in jemanden reinprügeln sollte. Weil der Spaß dabei verloren geht. Wir wollen doch alle Spaß haben im Leben.
Befasst man sich mit Musik nicht wissenschaftlich, bleibt man dilettantisch. Für die meiste Hörerschaft evtl. ausreichend. Aber "selbst" Tontechnik ist Wissenschaft. Weiß man nicht, was man tut, bleibt's dilettantisch.
 
Seine Meinung - Deine Meinung
Man vergleiche.

Seine Musik

!

Deine Musik
[Insert your Music here]
?
 
Das hat doch nichts miteinander zu tun.
Er hat sowohl praktisch als auch theoretisch mehr drauf als ich.
Ich meinte doch nur... Steht oben.
 
Nee, Ich glaube dass Du komplett falsch liegst mit Deiner Wissenschafts-, Technik- und Theorie-Gläubigkeit (und dass man das Deiner Musik anhört)
 
Nur für alle Fälle: "Dilettant" und "dilettantisch" war natürlich nicht auf Victor Wooten bezogen.
Sondern auf das unvollständige Bild, das sich einem zeichnen könnte.
Meine Musik? Zeige mal Deine Musik! Richtig Deine Musik. Nicht einfach irgendjemanden vor 30 Jahren aufgenommen.
Ist aber auch egal. Hier im Forum gilt ja schon jede Sequenz aus einem Modular als herausragende Musik.
 
Nee, ohne "Hahaha". Wirklich sehr schön. Er bringt insgesamt auf den Punkt, wie wir wirklich lernen und was so alles falsch läuft, wenn versucht wird jemandem etwas zu lehren.
Das sollte ein scherz sein - hab das video ja nur reingestellt mehr nicht ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, auch sprachlich bleibt man ohne Grammatik Dilettant.
Und dann erzählt er was von kleiner Sekunde nach unten und großer Septime nach oben. Das ist Musiktheorie, die man lernen muss.
Ein schöner kitschiger Beitrag zum Einstieg in die Musik.
Vielleicht eher so zu verstehen, dass man eine Wissenschaft nicht in jemanden reinprügeln sollte. Weil der Spaß dabei verloren geht. Wir wollen doch alle Spaß haben im Leben.
Befasst man sich mit Musik nicht wissenschaftlich, bleibt man dilettantisch. Für die meiste Hörerschaft evtl. ausreichend. Aber "selbst" Tontechnik ist Wissenschaft. Weiß man nicht, was man tut, bleibt's dilettantisch.

Ich glaub du hst das nicht verstanden, was er eigentlich sagt!?
Er spricht sich ja nicht gegen /technik/wissen/ usw aus - alles was er sagt ist: Es gibt da eine falsche reihenfolge und erklärt das mit erlernen der sprache.

Damit hat er recht!
 
Ja, zum Einstieg in die Musik gut. Ich widerspreche ja auch gar nicht, sondern ich fand das Bild unvollständig.
Es kommt auch darauf an, wo der Vortrag gehalten wurde. Am Berkley würde Theorie und Technik so oder so eingeprügelt. :lol:
 
Zeige mal Deine Musik! Richtig Deine Musik.
Willste wirklich?
Meine Musik (egal wann aufgenommen). Von mir komponiert, getextet, zum Teil von mir gesungen, von mir produziert.
alles komplett ich.
(nur Text und die Leadvocals nicht von mir, alles andere ich)
(die Hälfte der Leadvocals von jemand anderes gesungen, der Rest ich)
Ohne offenes Web (nur auf spotify): Heinrich beats the drum - You make me wonder (Komposition, Text, Instrumente alles außer Drums und Leadvocals, Produktion).

View: https://soundcloud.com/fanwander/dunes-2

https://www.imdb.com/name/nm4255290/ wobei hier Filmmusiken, deren Autorenschaft per Verlagsverträgen über einen anderen Komponisten laufen nicht drin sind, zB "Die Katze" oder "Frau Bu lacht" von Dominik Graf, diverse Fahnder-Folgen, "Das Brot des Siegers" v. Peter Heller.

Du bist dran... (falls Du was anderes als Dein länglich bekanntes MPC-4000 Demo mit dem Groove eines Resopalküchentisches hast)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schöner und interessanter Talk!

Klar, er stellt halt diese intuitive Herangehensweise in den Fokus seines Talks... - wie er dann später mühsam Skalen übt ist ja auch nicht so interessant..

Aber an ein paar Stellen hab ich mich schon auch gefragt, ob das mit einem anderen Instrument als einem Bass so hinhauen würde (mit Drums vielleicht noch ;-) )
 
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https://www.imdb.com/name/nm4255290/ wobei hier Filmmusiken, deren Autorenschaft per Verlagsverträgen über einen anderen Komponisten laufen nicht drin sind, zB "Die Katze" oder "Frau Bu lacht" von Dominik Graf, diverse Fahnder-Folgen, "Das Brot des Siegers" v. Peter Heller.
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echt jetzt, "Frau Bu lacht" ? Respekt. Gilt ja immer noch (zurecht) als einer der besten Tatort ever :supi:

das mit dem Perspektivwechsel im Talk war gut. Und musikalisch nicht immer so einfach...
 
Willste wirklich?
Und was soll ich dazu sagen?... :agent: Beeindruckt? Nein.
Was gesungene Songs angeht: Ich habe schon seit sehr langem nichts mehr mit Vocals aufgenommen.
Das vollständigste, was ich letztens gemacht habe, ist der "Track 180615" aus meiner Signatur.
MPC4000 habe ich nicht, sondern eine MPC5000. Die wurde bei dem "Track 180615" aber nicht verwendet.
Auch die Lexicon's MX400 wurden bei dem "Track 180615" nicht verwendet.
Aber E-Bass und Gitarre von mir gespielt. Naja, eigentlich alles, aber Drums und Synths sind ja eh selbstverständlich.
 
Sehr schöner und interessanter Talk!

Klar, er stellt halt diese intuitive Herangehensweise in den Fokus seines Talks... - wie er dann später mühsam Skalen übt ist ja auch nicht so interessant..

Aber an ein paar Stellen hab ich mich schon auch gefragt, ob das mit einem anderen Instrument als einem Bass so hinhauen würde (mit Drums vielleicht noch ;-) )

Verstehe die Frage nicht ganz... Das was Victor Wooten wirklich sehr schön erklärt betrifft jeden Musiker auf jedem Instrument. Was glaubst Du denn was beim Bass anders ist?
 
Naja, z.B. an der Stelle wo er erzählt dass er irgendwelche Leute, die noch nie ein Instrument in der Hand hatten, live auf die Bühne bittet ihnen einen Bass in die Hand drückt und sie können dann sofort mitgrooven - möchte ich sehen, wie er das mit anderen Instrumenten macht...

Was glaubst Du denn was beim Bass anders ist?

Du muss ich zuerst an den Witz denken von dem Typen der zweimal in den Bass-Unterricht geht und beim dritten Mal nicht mehr kommen kann weil er schon so viele Gigs hat ;-)
 
Oder Abraham Laboriel. Als Kind Finger ganz schlimm gebrochen, konnte Gitarre nicht mehr so gut spielen, mit dem Bass ging's aber "einigermaßen". ;-)
 
Naja, z.B. an der Stelle wo er erzählt dass er irgendwelche Leute, die noch nie ein Instrument in der Hand hatten, live auf die Bühne bittet ihnen einen Bass in die Hand drückt und sie können dann sofort mitgrooven - möchte ich sehen, wie er das mit anderen Instrumenten macht...

Ach so - mir war nicht ganz klar auf was Du das beziehst. Wenn man jemanden ans Klavier setzt und ihm zwei Tasten zeigen die er rhythmisch betätigen soll, würde das wahrscheinlich auch noch irgendwie ohne Spieltechnik gehen. Lustig würde es wohl erst bei Blasinstrumenten werden.
Ich bin mir allerdings auch nicht sicher, ob Victor da nicht einfach Glück mit jemanden hatte der zumindest schon etwas Rhythmusgefühl hatte. Ich habe auch schon Leute gesehen, die bei sowas jenseits von Gut und Böse waren und sicherlich gescheitert wären. Es gibt ja schon noch was wie musikalisches Talent.
Und meistens ist es ja so, dass besonders gute Musiker eine gute Mischung aus musikalischem Talent, angeeigneten Fähigkeiten, Theorie-Kenntnissen und nicht zuletzt Einfühlungsvermögen haben.
Das Video fand ich jedenfalls sehr gut, gerade weil ich Victor Wooten oft eher als "Zirkusartist" mit unglaublichen technischen Skills am Bass wahrgenommen habe.

Du muss ich zuerst an den Witz denken von dem Typen der zweimal in den Bass-Unterricht geht und beim dritten Mal nicht mehr kommen kann weil er schon so viele Gigs hat ;-)

Alles Klischees :-> (bin Bassist)
 
Am Besten ist es natürlich wenn man Theorie UND Praxis beherrscht. Wenn Kopf und Herz zusammenkommen, dann wird's richtig gut.


Alles Klischees :-> (bin Bassist)

dann versuch ich's nochmal einfacher zu erklären... ;-) Späßle, war selber lange Bratscher und musste mir da auch immer viel anhören
 
Zum Thema "Musik als Sprache" musste ich gerade auch an den Kollegen Cage denken:



- alles kann, nichts muss...
 
Ich will nochmal darstellen worum es VW geht hier - So wie ich das verstanden habe - und das wird hier granicht zur sprache gebracht:

Es geht darum, das jeder mensch auf diese welt mit einer "Stimme" kommt - mit "Stimme" ist gemeint: Ein besonderes talent oder aussage (Hier gibt es ein besseres wort!?) - "er hat etwas zu sagen." - Er hat beobachtet, dass genau dass durch unser schulsystem verloren geht und er macht einen vorschlag wie man das ändern kann... Mehr und nicht weniger - er wertet nichts auf oder ab; auch keine technik.
Man könnte sagen, es ist ein pädagogischer ansatz - und seine beispiele haben mich überzeugt...

Alle drei protagonisten hier betonen übrigens das reine! (hin)hören - ohne wertung... - vor dem reinen lernen...
Toast
 


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