Viel weniger CDs bei Vertrieb + Label Ant Zen beendet CD-Verkauf

Da soltest Du sicher sein, und klare Zahlen hab ich genannt.
Ich empfand es geradezu als "fair" als Itunes mit Preisen um die 10€ für ein Album und 0,99€ pro Titel angetreten war, das war wieder der Preis von 1980!!! Und der Musiker bekam von Apple pro Verkauf die gleiche Summe wie von den "Plattenfirmen".
Ich vermute mal das ist nun nicht mehr so.

Das ist der direkte Verkauf, bei Streaming gibt es auch Zahlen, die sind im "arm/reich" Thread zu finden, hatte das da mal gepostet, bzw andere haben das auch, dh - wenn du da nen Euro wolltest, müsstest du so 1000x gespielt werden, was ich schon recht viel finde.

Apple nimmt bei Software und so 20-30%, bei Stream zahlen sie mehr als Spotify zB, aber - wenn du Zahlen suchst, es gibt sie. Hier mal die Anzahl um auf $1 zu kommen: https://www.digitalmusicnews.com/2016/09/15/streaming-music-earn-1-dollar/
Mein Schwerpunkt war nicht mal Geld und Auszahlung, ich mache das eh nicht dafür, wieso muss ausgerechnet für Musik da Geld fließen und das alles? Ich vermute, dass mein Zeug auch eh zu randgruppig sein würde, selbst bei perfekter Bewerbung und PR, zu der ich auch keine große Lust habe. Ich bin zu alt für sowas .. *G*

Aber - man sollte auch mal sehen, dass so ein Label oder Vertrieb auch was tut, und da meist auch wenig zurück kommt. Ich bin meist auf Macherseite, da ich das einfach gut verstehen kann. Das mit der bösen Musikindustrie wird da schnell relativ...

Und - wir sind nicht alle Depeche Mode! Nur mal so..
 
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und den Kunden etwas zu bieten, das ein gutes Argument *für* den Kauf der CD an erster Stelle darstellt.
Was mich erstaunt, dass hier ständig mit dem Kunden bzw mit dem Kauf argumentiert wird.

Kollege Pete aka Otterl...
Ein physischer Tonträger ist mit ner Menge Arbeit verbunden.
...ist scheints der einzige der auch das ganze von der Seite des Labels betrachtet: für das Label ist CD oder Vinyl vor allem Arbeit und finanzieller Aufwand, der überhaupt nicht rentiert. Verdienen tut ein Label nicht an der Hardware. Wenn das Label für seine Hauptarbeit (das Marketing) sich einen akzeptablen Prozentsatz vom Bandcamp-Umsatz schnappt, dann ist das echt prima für die.
 
Vinyl ist super, aber im Moment noch sehr nerdig, klar stehen im Saturn wieder Vinyls, aber was gibts denn da? Rock und Pop aus vergangenen Zeiten, für die Oppas, die iher Plattensammlung wieder auffrischen, oder mal Musik von hippen jungen Bands, weils halt "in" ist, auch Vinyl zu machen... eine irgendwie breit gefächerte Auswahl habe die ja nicht wirklich.
Nicht unbedingt. Ich habe zum Beispiel erst letzte Woche eine limitierte Iron Savior - Riding on Fire und eine Picture Vinyl von Darkthrone - Panzerfaust beim Media Arsch gekauft.
(Hätte ich aber fast wieder zurückgestellt, nachdem ich beim Stöbern drei verschiedene Musiken gleichzeitig aus verschiedenen Richtungen in unerträglicher Lautstärke hören mußte. Dieser Loudness War der Abteilungen ist für mich Anlass, das letzte mal dort was gekauft zu haben. Nur so am Rande bemerkt...)
 
Ich hab immer CDs gekauft, aber realistisch betrachtet stehen die im Schrank rum, weil ich alle auf den PC gerippt habe und entweder dort oder auf dem Handy höre. Trotzdem finde ich sie ganz nett, aber eher so als Erinnerungsstück.
Ist ja auch mal ganz praktisch. Auflegen und laufen lassen, so wie früher.
 
Achja vielleicht noch ein wichtiger Aspekt: der "Siegeszug" der CD war eine riesige genial konzipierte Wirtschaftkampagne. Vielleicht eine einzigartige. Philipps hatte damals die CD entwickelt, gemeinsam mit Sony (die vermutlich hauptsächlich mitfinanziert haben). Sony hat sich - noch bevor die CD publiziert wurde - über Holdings mit erst kleinen, dann immer größeren Anteilen in Plattenfirmen eingekauft, bis sie dann CBS und später BMG übernommen haben. Der Trick war: ich etabliere einen neuen Abspielhardware und hole mir die die Lizenzen für die Medien, die auf der Abspielhardware wiedergegeben werden, denn alle werden sich die Sachen, die sie schon auf LP haben nochmals als CD kaufen.
 
Ich hab immer CDs gekauft, aber realistisch betrachtet stehen die im Schrank rum, weil ich alle auf den PC gerippt habe und entweder dort oder auf dem Handy höre. Trotzdem finde ich sie ganz nett, aber eher so als Erinnerungsstück. Ist ja auch mal ganz praktisch. Auflegen und laufen lassen, so wie früher.
Ich habe da auch viel auf den Ei-Pott gepackt. Ist praktischer. CD höre ich meistens nur noch im Auto. Trotzdem liebe ich meine CD-Sammlung. Vieles noch vom Munde abgespart als armer Lehrwanst und Jungfacharbeiter.;-)

Ist mir in den letzten Jahren aber etwas über den Kopf gewachsen.
Vinyl höre ich wieder viel bewußter. So, wie die CDs in meiner Vergangenheit.
 
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Ich habe mir ALLES auf CD besorgt, was ich von früher kannte und immer noch hören wollte.
Dann irgendwann alles in FLAC umgewandelt, was ich immer noch hören wollte.
 
HABE SCHON SEIT JAHREN CD S VÖLLIG AUSGEMISTET.

seit einiger zeit nur noch mc s und r2r, chrome, auf hochwertigen tapes, viel interessanter und soundtech angenehmer wie cd s, die meissten digitalen aufnahmen sind eh auf platte und sd s.

cd ist einfach over, die ganzen kids hören doch nur noch über laptop und handy s .
vinyl und magnetband haben einfach bestand und wenn gut gelagert , halten diese ewig.
habe alte aufnahmen von mitte ende 80 er auf mc die immer noch super klingen. ne selbstgebrannte cd wäre sicherlich schon hin. entschleunigtes musikhören ist eh das beste.
 
Im Klassikbereich war die CD nie populär -- klingt ja so kalt und künstlich.

Wahre Klassikfanatiker haben Plattenspieler für 25.000 Euro, Boxen für 40.000 Euro, Monoblöcke in Röhrentechnik für 30.000 Euro das Stück...

Stephen

aus gutem grund!! wobei diese preise doch etwas überzogen sind....

gute röhrentechnik se muss nicht endlos teuer sein!
 
also was spricht denn jetzt gegen die CD, klangtechnisch? kann doch eigentlich gar nicht besser sein als CD.
 
aus gutem grund!! wobei diese preise doch etwas überzogen sind....

gute röhrentechnik se muss nicht endlos teuer sein!

Psssst... nicht so laut!

Sonst geht nach der CD auch noch die High-End-Branche in die Wicken.

also was spricht denn jetzt gegen die CD, klangtechnisch? kann doch eigentlich gar nicht besser sein als CD.

Das darfst Du mich nicht fragen, ich bin kein Klassik-Hörer.

Ich schätze die CD über alle Maßen.

Stephen
 
Ich kaufe noch CDs aber sehr selten und meist zum dump preis. Wenn man sone CD in der Hand hält, dann kommt einen das zwar noch gewohnt aber auch irgendwie überholt vor. Die sollten kleiner sein und aus Edelstahl oder so.
Wie sieht das eigentlich mit euren Sammlungen aus, bei denen die öfters mal eine von damals auflegen? Lösen die Dinger sich wirklich auf?
Ich bin mir bei meinen nicht so sicher, weil manche zicken und kommt halt auch drauf an wie wählerisch der Player ist.
Ne Media File ohne Träger zu kaufen is mir immer noch zu komisch, hatte da zwar lang genug Zeit mich dran zu gewöhnen, habs aber eigentlich noch nie gemacht, Abo hat ich ma, war ich von der Qualität wenns um Metal geht nicht von überzeugt (zerfetzte Hi hats)
Is schon Schade wenn das ma Komplett weg wäre, schliesslich brauch man ja auch nen Hoster der nicht Pleite geht und wer weiss da schon was in 10 Jahren is.
 
Lösen die Dinger sich wirklich auf?
Ich bin mir bei meinen nicht so sicher, weil manche zicken und kommt halt auch drauf an wie wählerisch der Player ist.
Bei mir hat noch keine CD Selbstmord begangen. Selbst diejenigen, die schon über 20 Lenze auf dem Buckel haben.

Das mit den Playern ist so ne Sache. Gerade die scheißteuren Highend Dinger haben eine derart hohe Abtastrate, daß die beim kleinsten Kratzer völlig austicken. Ein Freund von mir mußte seinen 2,5k€ Player auf nem ollen Stuhl neben dem Mediaboard aufstellen, weil das die einzige Position war, wo das dumme Ding tadellos lief. :meise: Ich würds nicht glauben, wenn ichs nicht erlebt hätte.
Lieber aufs letzte Quäntchen Audioporno verzichten und einen weniger sensiblen Player kaufen. Freut sich auch das Bankkonto. Wenn der Player allerdings in einer 50-100k€ Kette hängt(mit Kaltgerätekabeln für 2000€ und so Faxen), kann man sicher nicht drauf verzichten. Erste-Welt-Probleme...
 
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Gebrannte CDs und DVDs noch mehr - sind heute alle kaputt, aber auch ältere CDs laufen noch. Ich lege sie aber auch selten ein, da ich alles ja schon auf dem Rechner habe.
 
Technisch gesehen, eignet sich das Netz verdammt gut und sogar EMailgrößen, diese Menge zu verwalten, deshalb ist es eigentlich obsolet.
Auch und gerade wenn man zB FLAC verwendet oder AAC, also verlustfreie Formate oder mit sehr hoher "Auflösung" im Sinne von wenig Kompression etc.

Gibt es hier jemanden, der total viel Unterschied hört und zB SACD verwendet oder das als Audio? Gehen wir mal von Popmusik aus, vielleicht auch besondere mit viel Dynamik.

Ist die CD so beliebt wie Vinyl oder mehr oder weniger?
 
Ich besitze eine einzige SACD von der niederländischen Symphonic Metal Band Epica. Die ist super produziert. Wie übrigens auch die restlichen Alben dieser Band. Dort wird eben viel Wert auf echte Instrumente gelegt und nicht diesen Midi Orchesterquatsch. Entsprechend gut sind auch die Aufnahmen. Aber mir reichen konventionelle Stereoaufnahmen, ich brauch den räumlichen Hokuspokus nicht. So wie ich bei der Anlage in meinem KFZ auf Rearlautsprecher verzichtet habe. Musik kommt von vorne!

Die Beliebtheit von CD oder Vinyl kann man, glaube ich, nicht pauschalisieren. Bei elektronischer Musik wie auch Klassik bevorzuge ich CD. Metal gefällt mir auf Vinyl besser. Keine Ahnung, ob die Produktion da besser zu Naturschlagzeug und Gitarre/Bass passt. Ich finde, es klingt lebendiger. Ist vielleicht auch Einbildung.
Zumindest kann ich mir keinen true-en nordnorwegischen Black Metal mit entsprechend mieser(auch true) Produktion von CD anhören. Da kriech isch Plack! Auf Vinyl oder(ultra-true) Kassette höre ichs wieder gerne.
 
Ich finde das gerade die CD der elektronischen Musik gerecht wird.

Eigentlich ist dies doch eher eine Diskussion ob physischer oder nicht physischer Tonträger; weniger pro oder contra Vinyl bzw CD.
 
Ein physisches Medium ist wichtig, um der Musik entsprechenden Wert zuzugestehen.

Veränderliche Nullen und Einsen haben keinen Wert, das Lizenzrecht nur per Gesetz erzwungen, aber im Grunde ist es wichtig was der Mensch draus macht und ich habe noch nie erlebt, das jemand stolz im besonderen hatte eine bestimmte MP3 zu "besitzen?", wohl aber jemandens Stolz' bei einer schlechten Kopie eines Tapes.

Darüber hinaus geht es noch um das Ritual des auspackens, ob nun cd, Vinyl, Tape... Die Qualität scheint nur sekundär eine Rolle zu spielen, es geht um den exklusiven Besitz und der scheint in digital-veränderbarer Gorm keine Wertigkeit mehr zu haben.

Mal ab davon...

Höre ich persönlich bewusster Musik, wenn ich einen physischen Tonträger einlege.

Apropos ...

Am 2. & 3. Februar finden wieder die Norddeutschen HiFi Tage statt. Wie auch im letzten Jahr scheint dieser Bereich nicht so recht mit der Digitalisierung der Medien zu schwimmen. Gut so!
 
Vollste Zustimmung. Sehr schade, dass das Label umschwenkt. Ant Zen waren für mich eine der Besten. Ich finde, Musik ist zu einer belanglosen Ware verkommen, die Flut an Veröffentlichungen tun ihr übriges. Ich bin stolz auf meine Vinyl und limited CD Boxen (auch auf die anderen). Es war für mich immer etwas besonderes, mich in Platten/CD Läden durchzuwühlen, bewusst in Musik reinzuhören etc.. Ein physikalischer Tonträger eines Künstlers bedeutet mir etwas, auch hat es für mich mit gegenseitiger Wertschätzung zu tun. Reiner Download ist nix für mich, vielleicht bin auch nur einfach zu alt.
 
"F-A-B: …Ein physisches Medium ist wichtig, um der Musik entsprechenden Wert zuzugestehen…“

=> Wertschätzung kann auch eine Generationssache sein. „Wir“ alten Säcke sind
mit einem „anständigen“ Cover in der Hand aufgewachsen.

Vielleicht auch noch der psychologische Aspekt, dass man mir meine Daten
in der Cloud von heute auf morgen wegnehmen kann, oder dass mein Smartphone
bzw. Mp3-Player verreckt oder der PC/Festplatte den Geist aufgibt oder die Sicherung
der Musikdaten nicht geklappt hat etc.
Eine CD/LP steht physisch bei mir und wird mich eher überleben.

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sich das o. g. Wertesystem ändern wird.
So wie vor etwa einem Jahrzehnt, als die große Finanzkrise war:
Da war es sinnvoll das Ersparte in „was Rechtem“, z. B. einer Immobilie anzu-
legen.

Daher haben ältere Leute - zu Recht - eher Vorbehalte, wenn Bargeld immer mehr
durch Kreditkarten bzw. virtuellem Geld ersetzt wird:
Man kann von heute auf morgen enteignet werden.
(Aber das ist natürlich ein anderes Thema)
 
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sich das o. g. Wertesystem ändern wird.

So dachte ich bisher, aber nun ist die Generation die fast ohne physische Tonträger aufwuchsen, Geburtsjahrgänge ab 2000, erwachsen und es lohne sich mal mit denen über Musik zu diskutieren.

Klar, bringen einige aus audiophilem Elternhaus was mit, aber dem Durchschnitt ist der Bezug und die Wertschätzung in etwa gleichbedeutend wie unser Verhältnis zu einem Youtube Video. Die musikalische Prägung ist anders und nicht vergleichbar mit dem was wir wahrgenommen haben in unseren jungen Jahren.
 
Ein physisches Medium ist wichtig, um der Musik entsprechenden Wert zuzugestehen.

Warum? Für mich nicht. Musik hat was mit Schall zu tun, nicht damit, wie der Schall gespeichert wird. Ich höre Musik, ich krieg aber keine Erregungszustände, wenn ich eine Plastikscheibe (Vinyl, CD) in der Hand halte. Man sollte die Nachricht nicht mit dem Medium verwechseln.

Ich höre keine Hörbücher (aus Gewohnheit, ich lese lieber selber), aber dem Text wird es wurscht sein, ob er als Audiodatei oder bedrucktes Papier oder als PDF vorliegt. E-Books finde ich sogar sehr charmant. Unser Bude platzt eh vor Büchern aus allen Nähten, da ist jedes E-Book das keinen Regalplatz beansprucht, herzlich willkommen.

Veränderliche Nullen und Einsen haben keinen Wert

Eine Rille in einer Kunstsoffscheibe hat auch keinen Wert. "Wert" ist kein Naturgesetz, Wert bekomen Dinge nur dadurch, das man ihnen einen beimisst. Es gibt angeblich Leute, für die hat Gold keinen Wert - man kann es nämlich nicht essen.

Darüber hinaus geht es noch um das Ritual des auspackens, ob nun cd, Vinyl, Tape...
Stimmt. Jedenfalls für so einen alten Sack wie mich :opa:. Bei genauer Betrachtung ist das dann aber doch nur so Aufregend wie die Haptik eines Wählscheibentelefons. Man wird es nicht wirklich vermissen. Seit ich einen Automatikwagen habe, vermisse ich das Ritual des Schaltens auch nicht. Das hat nichts mit der Wertschätzung gegenüber dem Auto zu tun. Sondern eher mit dem Abschneiden alter Zöpfe.

Höre ich persönlich bewusster Musik, wenn ich einen physischen Tonträger einlege.

Warum? Du legst 10 Sekunden einen Tonträger ein und hörst 20 oder 60 Minuten Musik, da haben diese 10 Sekunden so einen großen Einfluss auf die nächste Stunde?
 
Warum? Du legst 10 Sekunden einen Tonträger ein und hörst 20 oder 60 Minuten Musik, da haben diese 10 Sekunden so einen großen Einfluss auf die nächste Stunde?
das Einlegen ist nicht der Punkt
Eine CD oder LP hört man in der Regel am Stück.
Am MP3 Player oder Youtube klickt man noch viel zu viel rum, überspringt was, geht gleich auf's nächste Stück ...

Außerdem ist zum Regal gehen und was rausholen eine bewusstere Entscheidung und doch noch etwas mehr Aufwand, als einfach im Player rumzuklicken.
 
betadecay: Musik hat was mit Schall zu tun, nicht damit, wie der Schall gespeichert wird. Ich höre Musik, ich krieg aber keine Erregungszustände, wenn ich eine Plastikscheibe (Vinyl, CD) in der Hand halte. Man sollte die Nachricht nicht mit dem Medium verwechseln.
=> Sagen wir so: wenn die Musik die Nachricht ist, dann ist das Cover der Support.
Wirklich BRAUCHEN tut man es nicht. Aber nice-to-have. Schon mal die Cover der
alten Yes-LPs in den Händen gehalten, während die Musik lief?

"... aber dem Text wird es wurscht sein, ob er als Audiodatei oder bedrucktes Papier oder als PDF vorliegt. E-Books finde ich sogar sehr charmant..."
=> Ich bin gerade dabei von Ebook wieder auf echte Bücher umzusteigen.
 
Kulturhistoriker werden diesen Thread in 20 Jahren auskramen und mit einer Mischung aus Faszination und Verständnislosigkeit lesen.
 

Ich lese bei dir viel "ich". Wir sind hier alle auf irgendeine Art und Weise audiophil und bringen jedem Sample Wertschätzung entgegen, ergo sind "ich" und "wir" kein Maßstab der Allgemeinheit, da hilft dann nur zu beobachten, sich erzählen zu lassen und emphatische Nachvollziehbarkeit, wie es aus der Sicht des Durchschnitts wäre.

Denn darum geht es ja, dass allgemein der Musik keine Wertschätzung entgegengebracht wird, nicht nur aus monetärer Hinsicht, sondern auch der Wert etwas zu besitzen, anstatt nur beliebig!!! etwas über spotify oder Youtube abzufeuern.
 


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