Vintage Electro Jam [Hyboid]

Ich arbeite in letzter Zeit gerne ohne DAW als MIDI-Sequencer, sondern jamme mit den internen Sequencern und Arpeggiatoren der Geräte. Besonders die Tubbutec-Modifikationen an Polysix und Mono/Poly laden zum Experimentieren ein.

 
Klasse – und wie immer die Frage: Wann gibt's wieder ein Solo-Album von Dir, das ich käuflich erwerben könnte?
 
Traumhaft! :supi:

Danke auch für die Einblicke wie so manches entstanden ist, dachte das du eher alles mit dem zwerg machst. Wobei ich laut Synthspotting gesehen habe, das du im Studio auch anderes Zeug, welches jetzt auch mal aktiv zu sehen war, hast.
 
Danke für das nette Feedback, Leute! Schön, dass es gefällt.

binary tubes schrieb:
Traumhaft! :supi:

Danke auch für die Einblicke wie so manches entstanden ist, dachte das du eher alles mit dem zwerg machst. Wobei ich laut Synthspotting gesehen habe, das du im Studio auch anderes Zeug, welches jetzt auch mal aktiv zu sehen war, hast.

Meinst du den Kraftzwerg? Den habe ich zuhause mit ein paar anderen kleinen Kisten und meinem großen Modularcase. Das Vintagezeug ist an einem anderen Ort, wo auch das Video entstanden ist. Die beiden Bereiche sind halt örtlich getrennt und es kommen auch sehr unterschiedliche Sachen dabei heraus.
 
Oooobergeil!! :supi: :supi: :supi:
Mich würde mal interessieren was konsequente Mausschubser bzw. Mausklicker und Screentypen denken wenn sie
sehen wie gediegen du an den feinen Reglern drehst.
 
Rolo schrieb:
Oooobergeil!! :supi: :supi: :supi:
Mich würde mal interessieren was konsequente Mausschubser bzw. Mausklicker und Screentypen denken wenn sie
sehen wie gediegen du an den feinen Reglern drehst.

Man gerät wohl automatisch in die alte Hardware vs. Software-Diskussion, wenn man auf deine Frage eingeht ;-)

Software ist ja nicht mehr wegzudenken. Aber so viel Spaß wie mit dem Modularsystem oder dem Vintagezeug habe ich eben mit Software nicht.

Interessant auch das Phänomen, dass dieser Jam hier, den ich wirklich nur so hingerotzt habe, ein besseres Ergebnis gebracht hat als eine eintägige Aufnahmesession mit dem selben Setting. Der Demo-Effekt.
 
hyboid schrieb:
Interessant auch das Phänomen, dass dieser Jam hier, den ich wirklich nur so hingerotzt habe, ein besseres Ergebnis gebracht hat als eine eintägige Aufnahmesession mit dem selben Setting. Der Demo-Effekt.

:supi:

das merk ich bei meinen sachen auch immer wieder, musikalishce themen die spontan innerhalb 15-30 minuten-jams entstehen sind oftmals gehaltvoller und eingängiger als strukkturen die man um der konstruktivität bemüht, relativ mühsam in ein paar stunden sessions "zusammengenagelt" hat.
 
Ein weiterer Aspekt ist der optische.
Wenn man als Zuschauer bei YouTube sieht, wie die Klänge in diesem Moment in dem jeweiligen Instrument entstehen und die Instrumente dazu noch äußerst pornös aussehen beflügelt das die Begeisterung enorm. Ein ebensolcher Jam ohne Bewegtbild auf Soundcloud ist nur halb so interessant.
Ich schneide meine hingerotzten Jams als Stereosumme mit und bin leider immer viel zu faul, mal was mit Kamera aufzuzeichnen. :opa:
Allerdings nehme ich für soundcloud immer den First Take, denn ein späteres Nachspielen für die Aufnahme verliert bei mir den Reiz. Da sind dann eben massig Fehler drin, stört mich aber nicht. Ist live.
 


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