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Vintage-Preise, These: Die Preise gehen gen Süden.

  • #91
ist auch eine frage, wie nah die emulationen an den sound rankommen und was diese fuer einen mehrwert bieten, wie gut deren interface ist. Alles eine Frage der Zeit.
Dann verkaufen auch wieder einige, die nur den sound wollen, die also rein praktisch an die sache rangehen. Andererseits fuehren die emulationen aber auch dazu, dass man doch einmal das original hoeren will und es sich aufgrund der emulation kauft.
Wenn bei dem Vergleich dann rauskommt, dass die emulation genauso gut, wenn nicht sogar gefuehlt besser klingt (warum soll das nicht moeglich sein?!), die Bedienbarkeit besser ist, zudem aus dem mono ein polysynth wurde der auch noch andere emulationen kann etc. dann verkauft man das original gerne wieder ;) das wird in absehbarer Zeit passieren, denke ich.
 
  • #92
glaub ich fast nicht, ein Porsche 356 replica fährt nicht schlechter als das original und ist als Speedster um einiges billiger. Trotzdem wollen die Leute (einige, nicht alle) das Original, daher der Preis.
Ich glaube nicht das ne 303 100,- kostet weil ein Plugin genauso klingt.
Naja warten wirs ab 8)
 
  • #93
wenn es das replica nicht gaebe, waere das original bestimmt -noch- teurer. Das stabilisiert mehr oder weniger den Markt und es bleiben hauptsaechlich die sammler uebrig, die das "original" wollen. Wobei "original" auch immer eine Frage der Definition ist, weil das auch auf vorgaengern (oder aehnlichen Produkten, von denen abgekupfert wurde) basiert wie so jedes technische Produkt, wenn man es genauer betrachtet.
 
  • #94
Bei den Autos beeinflussen die Replicas den Markt eigentlich gar nicht. Mal gibts keine, mal bauen viele nach, der Marktwert bei den meisten Modellen ist komplett unbeeinflusst davon.
Ich weiß nicht ob die 303 billiger wurde durch die Hardware Dinger in den 90ern oder die Plugins jetzt, glaube ich aber auch nicht wirklich.
 
  • #95
C0r€ schrieb:
wenn es das replica nicht gaebe, waere das original bestimmt -noch- teurer. Das stabilisiert mehr oder weniger den Markt und es bleiben hauptsaechlich die sammler uebrig, die das "original" wollen. Wobei "original" auch immer eine Frage der Definition ist, weil das auch auf vorgaengern (oder aehnlichen Produkten, von denen abgekupfert wurde) basiert wie so jedes technische Produkt, wenn man es genauer betrachtet.

Das sehe ich anders, falls mit Replica VST Replica gemeint sind, verhält es sich so, dass immer wenn das VST gut klingt das Original noch teurer wird. Das war bei prophet-5, Jupiter-8, CS-80 und andere so. Es scheint das VST ist eine Art Teaser auf das Original, so wird es wieder in Erinnerung gerufen uns ist noch gefragter.
 
  • #97
Wasp schrieb:
Das sehe ich anders, falls mit Replica VST Replica gemeint sind, verhält es sich so, dass immer wenn das VST gut klingt das Original noch teurer wird. Das war bei prophet-5, Jupiter-8, CS-80 und andere so. Es scheint das VST ist eine Art Teaser auf das Original, so wird es wieder in Erinnerung gerufen uns ist noch gefragter.

Stimmt schon. "ich seh jeden Tag Cobra Replicas fahren, ich will eine ECHTE" so gehts eben oft.
 
  • #98
mookie schrieb:
Wasp schrieb:
Das sehe ich anders, falls mit Replica VST Replica gemeint sind, verhält es sich so, dass immer wenn das VST gut klingt das Original noch teurer wird. Das war bei prophet-5, Jupiter-8, CS-80 und andere so. Es scheint das VST ist eine Art Teaser auf das Original, so wird es wieder in Erinnerung gerufen uns ist noch gefragter.

Stimmt schon. "ich seh jeden Tag Cobra Replicas fahren, ich will eine ECHTE" so gehts eben oft.

Eben, so ist es mit Synths, Autos, Uhren, Mikros und anderen Dingen...nehmt doch einfach mal so ein 60 Jahre altes Neumann Mikro U-47 was damals 700,-DM inkl. Netzteil gekostet hat; jetzt zahlt man dafür zwischen 5-6.000,- €. Nur nebenbei bemerkt; selbst bei einer guten Verzinsung dürfte so eine Rendite schwierig zu bekommen sein. Oder eine Gitarre Fender Stratocaster 1957 bekommst Du für 1500,-€ als Replik oder als Original für 25.000,-€, ich galub die hat Neu noch nicht mal 500,-$ gekostet. Ein schöner Fairchild 670 Compressor kostet heute auch so seine 25.000,-€ und macht noch nicht mal Musik. Aber wer das Mistding gehört hat oder auch mal ein U-47 benutzt hat, merkt schnell dass er mit dem Replika leider nur annähernd zu diesem Ergebnis kommt. Ist für mich teilweise noch krasser als mit den Synthies.

Das Schöne daran ist, dass die msikalischen Sachen noch einen schönen Nutzwert und auch einen akustischen Mehwert haben. So ne olle Uhr für 50.000,-€ von Lange und Söhne ist auch schön, aber nicht annähernd so genau wie eine dei ein Bruchteil kostet. Also soll jeder sein Geld ausgeben und anlegen wie er will. Ich finde Geld alleine macht nicht glücklich; man braucht auch Gold, Diamanten, Imobilien und Synthies :D
 
  • #99
auf der anderen seite braucht man sich nicht aergern, denn man bekommt etwas vergleichbares fuer weniger geld in neu.

Zum prophet 5 muss ich sagen, dass ich das original ueberhaupt nicht mochte, da war ich total enttaeuscht. Haette ich den gekauft, dann waere er direkt wieder rausgegangen.. klang absolut langweilig, schlimmer als so manches plugin. Naja, jeder hat so seinen eigenen Geschmack. Mir ist der klang und das interface am wichtigsten, da ist mir egal ob es fake ist. Wenn das original besser klingt, ziehe ich dieses vor, wenn nicht dann nehme ich, was mir besser gefaellt. Hab schon so einiges gekauft und gleich wieder verkauft, nach der Ernuechterung.

Bei dem Fairchild kann man mit der Zeit einige Tausend euro in die wartung stecken.
Und die stratocaster ist halt alt und gibts wohl auch nicht zu zehntausenden, da bin ich nicht im Bilde. Und eine gut erhaltene zu finden ist dann bestimmt nicht so einfach. In 100 Jahren kostet ein minimoog wahrscheinlich auch das zig-fache. Einer mit der seriennummer "1" wird das auch heute schon bringen. Ich will nur den sound. Ob der vor einer woche oder letztes tausend hergestellt wurde ist fuer den sound egal. Das sind dann emotionale sachen die mir nicht besonders viel "wert" sind, anderen natuerlich schon. Wenn mir der neue minimoog besser gefaellt kaufe ich den anstelle dem alten und nehme die ganzen vorteile gerne in kauf (garantie, erstmal wartungsfrei, keine Abnutzungserscheinungen etc.).

Ich kaufe mir gern auch mal einen alten klassiker um genau das rauszufinden. Wenn es passt bleibt die kiste, wenn nicht dann geht sie. Ich habe auch schon eine ganze menge an songs nur oder fast nur mit plugins gemacht. Was gerade spass macht geht ins rennen.

-Leider- gibt es fuer viele alten klassiker keine adequaten nachfolger in hardware.
 
  • #100
C0r€ schrieb:
....Zum prophet 5 muss ich sagen, dass ich das original ueberhaupt nicht mochte, da war ich total enttaeuscht. Haette ich den gekauft, dann waere er direkt wieder rausgegangen.. klang absolut langweilig, schlimmer als so manches plugin. ....

Hatte mal ein Video, wo einer an Hand eines Prophet 600 die grundlegenden Eigenschaften eines Synthies demonstriert hat. Danach wußte ich, daß ich zukünftig keinen Propheten zu mir nach Hause einladen würde... :wink:

By the way... warum greift denn hier keiner zu ?
moog micromoog
 
  • #101
ist doch klar: der heist "micro"-moog, der kann nicht gross, breit und fett klingen.
 
  • #102
klcsounding schrieb:
Hatte mal ein Video, wo einer an Hand eines Prophet 600 die grundlegenden Eigenschaften eines Synthies demonstriert hat. Danach wußte ich, daß ich zukünftig keinen Propheten zu mir nach Hause einladen würde... :wink:

By the way... warum greift denn hier keiner zu ?
moog micromoog

Der Prophet-600 klingt saugeil! Man darf sich allerdings nicht nur mit den Presets begnügen. Genau das ist das Problem, dass viele haben.

Meiner Meinung nach klingt der P600 um Welten besser als der aktuelle Prophet 08 und ganz anders als der Prophet5, allerdings kann der Pro-V auch nicht wie der 600er klingen.

Für 1000 geht der Micromoog sicher nicht weg.
 
  • #103
Ich denke ein Synth ist immer nur so gut wie die Person die davor sitzt. Ich habe schon Leute gesehen, die mit zwei Geräten ganz erstaunlich gute Musik gemacht haben und ich kenne auch Leute die Geräte bis unters Dach stapeln und der musikalische Output ist belanglos.
 
  • #104
RetroSound schrieb:
Der Prophet-600 klingt saugeil! Man darf sich allerdings nicht nur mit den Presets begnügen. Genau das ist das Problem, dass viele haben.

Er demonstrierte die verschiedenen Möglichkeiten (Soundveränderung und Modulationen) und nicht nur die Presets - das Video zog sich ziemlich in die Länge und meine Geduld auch :? Am Ende war mir klar, daß mit dem Prophet 600 nicht all zu viel machbar ist. Das heißt ja nicht, daß Prophet 600 schlecht klingt :wink:
 
  • #105
Neo schrieb:
Ich denke ein Synth ist immer nur so gut wie die Person die davor sitzt. Ich habe schon Leute gesehen, die mit zwei Geräten ganz erstaunlich gute Musik gemacht haben und ich kenne auch Leute die Geräte bis unters Dach stapeln und der musikalische Output ist belanglos.

Im Grunde hast du ja Recht, aber ob gute oder belanglose Musik ist halt immer auch Geschmacksache.

Ich sage: Hauptsache es macht Spass!!!!
 
  • #106
Im Kontext von Synthesizern muss es einfach gut klingen, sonst könnte man ja auch eine Tischhupe nehmen. Es gibt da so eine damals in der FAZ hochgelobte Bach auf Synthesizer Einspielung (DX21 gepiepse oder so), wo man die Genialität der Musik schön heraushören kann (sagte der Kritiker). Es klingt aber einfach doof. Switched on Bach knallt einfach viel besser. Und es ist die gleiche Music von JSB...
 
  • #107
Ich hab auch schon eher Leute getroffen die mit Teurem Gear billige Musik machen, oder halt einfach meinen an einem ARP oder Moog rum spielen waere dann schon Kunst. Das gilt auch fuer namhafte Kuenstler wie Klaus Schulze oder so, die Musik ist scheisse, was zaehlt ist die Hardware aus ders kommt. So scheint es mir jedenfalls.
 
  • #109
Sound Engine schrieb:
panther schrieb:
fuer namhafte Kuenstler wie Klaus Schulze oder so, die Musik ist scheisse,

Ja das stimmt, solcherlei Gedudel ist wirklich Scheiße. Egal ob es nun aus dem Quasar oder einem Moog kommt. :shock:

Ich finde es wirklich nicht in Ordnung wie man hier über Kunst spricht. Man könnte zwar sagen; "ich persönlich finde die Musik von Klaus Schulze" Scheiße, aber zu behaupten, dass die Musik Scheiße ist. Es sagt ja auch keiner dass Stockhauen oder Bach Scheiße ist. Und wer sich mit Musik und Harmonielehre etc. auskennt, der wird wenn er sich beispielsweise mal die "Poland Live 83" anhört, dies auch nicht behaupten.

Damals hat Schulze genau wie andere Elektronik Musiker Grundsteine gelegt für die Musik, die man heute als Elekronik Musik bezeichnet. Dabei haben die Kids von heute noch einen Vorteil; es gibt heute genug günstiges und timing genaues Equippment und Sequencing. Und trotzdem bringen die meisten heute nur eine 4 on the floor Nummer zu stande, mit einer stampfenden 909 Kick.

Das heute ein Jarre oder Schulze mit Ihren Versuchen moderner zu wirken nicht mehr ganz zeitgemäß sind, das ist eine andere Sache, aber deshalb hatte ja auch Jarre die wirklich tolle Idee mit Oxygen und altem Equippment auf Tour zu gehen. Das fand ich recht nett und man merkte ihm an, dass dies authentisch und proffessionell ist.

Also ich denke über Geschmack sollte man nicht streiten und auch nicht solche Komentare abgeben, schon gar nicht wenn man keinen Zugang zu dieser Musik hat bzw. hatte weil man damals noch zu klein oder gar nicht da war :lol:
 
  • #110
Sound Engine schrieb:
panther schrieb:
fuer namhafte Kuenstler wie Klaus Schulze oder so, die Musik ist scheisse,

Ja das stimmt, solcherlei Gedudel ist wirklich Scheiße. Egal ob es nun aus dem Quasar oder einem Moog kommt. :shock:


na Ihr beiden Spezialisten der elektronischen Musik... dann gebt doch mal eine Steilvorlage Eures Könnens und Schaffens hier im Forum zum Besten. Wenn ich in den nächsten Tagen hier nichts musikalisches von Euch zu hören bekomme, dann outet Ihr Euch in beschämender Weise ------ Also... ich fordere Euch beide Sound Engine und panther hiermit öffentlich zur Demo Eures Könnens auf!

Solltet Ihr jetzt kapitulieren und vor der Verantwortung, die Ihr gegenüber dem gesamten Forum habt, flüchten, dann zeigt das nur eins... wir hatten es hier mit lautschreierischen LOOSERN der Generation DOOF zu tun - Beste Grüße eines KS-Fans :fawk:
 
  • #111
klcsounding schrieb:
wir hatten es hier mit lautschreierischen LOOSERN der Generation DOOF zu tun

Loser ist wohl gemeint (loose = locker, lose; looser = lockerer (wie in: Dein Mundwerk ist lockerer als meins); loser = Verlierer)

Ich selber kann mit Klaus Schulze jedenfalls mehr anfangen als mit Stockhausen. Mir gehen aber Meldungen der selbst ernannten Musikpolizei am Rektum vorbei.
 
  • #112
@changeling

danke für den Hinweis... hier war ich der loser :D (Englisch war noch nie meine Stärke :oops: )
 
  • #113
Wasp schrieb:
Und wer sich mit Musik und Harmonielehre etc. auskennt, der wird wenn er sich beispielsweise mal die "Poland Live 83" anhört, dies auch nicht behaupten.

Die "Poland" ist geil... vor allem das erste Stück, wenn das Gesabbel vorbei ist und die 808 loslegt! Großer Moment! Und die letzten fünf Minuten...

Stephen
 
  • #114
ppg360 schrieb:
Die "Poland" ist geil... vor allem das erste Stück, wenn das Gesabbel vorbei ist und die 808 loslegt! Großer Moment! Und die letzten fünf Minuten...

Stephen

jaaaaa, aus den meisten schulze 15-45 minuten stücken würde man heute auf 3:30 minuten schnippeln.......die belanglosigkeit muss raus - lästermodus aus.......
 
  • #115
ossi-lator schrieb:
ppg360 schrieb:
Die "Poland" ist geil... vor allem das erste Stück, wenn das Gesabbel vorbei ist und die 808 loslegt! Großer Moment! Und die letzten fünf Minuten...

Stephen

jaaaaa, aus den meisten schulze 15-45 minuten stücken würde man heute auf 3:30 minuten schnippeln.......die belanglosigkeit muss raus - lästermodus aus.......


Stimmt schon aber ich denke es liegt auch an der heutigen schnell lebigen Zeit, da muß halt sofort was passieren. "belanglosigkeit" könnet man auch durch Sapnnungsbogen ersetzen. Aber den haben viele Musiker damals geschickter gespannt und Schulze vielleicht etwas überspannt :wink: Aber dennoch denke ich ist die Poland einen Meilenstein der Musikgeschichte.

Und früher waren die Hörgewohnheietn auch anders, da hat man eine "Platte" aufgelegt und sich entspannt zurück gesetzt...oder manch einer sich noch irgend ein Kraut angezündet.
 
  • #117
Die Topsynths a lá Minimoog, Elka Synthex, ARP 2600, CS80.... werden preislich weitersteigen, haben Ihren Hype aber schon hinter sich.
Ihr werdet sehen, jetzt kommen die Synths aus der 2. Reihe (wie z.B. Roland 2000 + Juno´s, ARP Axxe + Solus, Korg MS, Yamaha CS60....) dran!!!!!
 
  • #118
Ich habe das Gerät vor Kurzem professionell warten lassen, und alles bis auf einen Tongenerator funktioniert einwandfrei. Bastler können dieses Manko sicherlich beheben.
was für ein aussage.... und wieso wurde das nicht gleich bei der wartung behoben, wenn das jeder bastler selber reparieren kann?

Da ich wegen der Tongeneratoren schon zwei Nachfragen bekommen habe: einer von ihnen funktioniert nicht mehr: d.h., nach jedem 8. Ton in der Aufeinanderfolge setzt der Klang einmal aus (der Synthesizer ist polyphon und hat acht Tonerzeuger). Dies hat keinen Einfluss auf sonstige Tonerzeugung oder Effekte. Es macht das Spielen von durchgängigen Lines schwierig: sollte der Synth für diese Zwecke verwendet werden, muss das Problem behoben werden (bzw. ein Tonerzeuger ersetzt / repariert werden).
jeder 8te ton fällt aus, das ist unbrauchbar!!! das heisst das nicht nur die 8 stimme nicht funktioniert (also abschaltbar wäre wie beim oberheim ob-xa, da auch 4 und 6 stimmen modelle) sondern das immer wieder nach 7 tönen einer nicht kommt (ok man könnte midi-sequencer mässig anfangen ghost notes zu setzen um wieder ganze lines zu bekommen, aber das wäre ein gebastel, falls es überhaupt brauchbar möglich wäre) .
und soviel ich weiss gibt's ersatzteile für geräte wie cs80 nicht en mass, denke für den cs60 wird's ähnlich sein und wahrscheinlich wurde genau darum bei der reparatur davon abgesehen, also wenn der käufer nicht wirklich sehr viel ahnung von diesen yamaha cs geräten hat, tut er mir wirklich leid!
 
  • #119
Wer sich diesen CS60 gekauft hat, hat entweder genauso wenig Ahnung wie der Verkäufer und denkt ganz blauäugig, "och, den krieg´ ich schon wieder hin", oder es handelt sich um jemanden, der sich einen sehr teuren Ersatzteilspender für seinen CS80 besorgt und dabei keine Kosten gescheut hat. Ich war auch noch geneigt, bis 1.000 Euro mitzugehen wegen der Ersatzteile, aber als ich dann las, daß schon eine Stimme nicht mehr funktioniert... und da stand der Preis schon bei 1.200+ Euro. Nee, das war mir zu wüst.

Der Preis für den CS60 spiegelt allerdings nur begrenzt die Realität wider: Entweder, weil jemand -- wie oben gesagt -- völlig naiv an die Sache herangeht und/oder vor lauter GAS nicht mehr klar denken kann, oder weil hier jemand sehr viel Geld auszugeben bereit ist, um seinen CS80 in die nächste Generation hinüberzuretten. Letzteres halte ich übrigens für wahrscheinlicher.

Stephen
 
  • #120
UserFormerlyKnownAs schrieb:
jeder 8te ton fällt aus, das ist unbrauchbar!!! das heisst das nicht nur die 8 stimme nicht funktioniert (also abschaltbar wäre wie beim oberheim ob-xa, da auch 4 und 6 stimmen modelle) sondern das immer wieder nach 7 tönen einer nicht kommt (ok man könnte midi-sequencer mässig anfangen ghost notes zu setzen um wieder ganze lines zu bekommen, aber das wäre ein gebastel, falls es überhaupt brauchbar möglich wäre) .

Da gibt es einen einfachen Trick, man spielt auf dem Synth wiederholt die höchste Taste bis die Tote Stimme kommt. Bei dieser hält man die Taste gedrückt und fixiert sie mit einem Klebeband. Nun kann man den Synth 7 Stimmig spielen ohne das eine Stimme ausfällt.
Kommt natürlich auch auf die Logik der Stimmenverteilung an. Bei Rotating sollte es gehen.
 

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