"Vintage" Sound in aktuellen HW Geraeten simulieren

Ich würde mir die Boss/Roland SP-Sampler-Reihe angucken. Vor Allem Alles was vor dem sp-404A, bzw. SX rauskam, weil variable Sampling Rate und Speicherformat mit Komprimierung. Damit kriegste alles super lofi/vintage.
 
auf meinem nächsten rausch- und knacks-konzeptalbum lasse ich das rauschen und knacksen mal weg.

nicht, dass mir nachher noch gesagt wird ich würde auf der vintage welle mitreiten wollen.
 
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die hohe Kunst im Jahr 2022: Rauschen und Knacksen hinzufügen, damits gut klingt. Hätte 1940 so manchen Zeitgenossen verwundert ...

Nichts klingt so analog wie izotope vinyl in 16Bit/44.1Khz

Das ist echt bitter, wenn man Musik Artefakte beifügen muss, damit sie interessant klingt.

Früher, als noch interessante Musik produziert wurde, hat man gegen das Rauschen gekämpft
und versucht das Signal so gut es geht hinzubekommen ... erst in den Techno-Rave-Schlafzimmerstudios.

hmm .. Finde den Fehler?
 
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Ein guter VA braucht keinen Vintage Knopf und hatt auch keinen. ;-)
Sorry, aber weisst heisst den gut? Für dich? Oder für jemanden, der vielleicht einen superpräzisen Sägezahn haben möchte ohne Verschwurbelung?
Das ist doch gerade der Witz bei den guten Digitalen mit entsprechenden Optionen. Man kann si vinatage oder auch steril klingen lassen, wenn man es möchte. Das hängt doch immer davon ab, woraus man hinaus möchte.

Wobei richtig ist sicherlich: eine einfache Vinatage-Funktion (die mehrere Parameter sinnvoll bearbeitet) KANN hilfreich sein, muss dann aber nicht zwingendermaßen so klingen, wie du dir das vorstellst.
 
Früher, als noch interessante Musik produziert wurde, hat man gegen das Rauschen gekämpft
und versucht das Signal so gut es geht hinzubekommen ... erst in den Techno-Rave-Schlafzimmerstudios.
Also bei "Art of Noise" gabs sprichwörtlich 'ne Menge davon, zum Teil auch bei Human League ;-) 50Hz Brummen war bei mir 'ne Zeit lang der "Feind" ;-)
 
das heißt du kannst ihn irgendeinen beliebigen prozessortyp verwandeln, um deine anwendung dann in der programmiersprache zu programmieren, die du am besten kannst. und das ganze nachdem er bereits im gerät verlötet wurde. es gibt sogar welche mit RAM.
Einen FPGA in einen "normalen" Prozessor zu verwandeln ist sicher eine Möglichkeit. Ist aber wenig Perlen vor die Säue.

analoge bausteine muss man in software emulieren, die architektur zu kopieren wäre sinnfrei.
Man kann z.B. in einem FPGA einen digitalen Filter direkt emulieren. Klar muss man AD und DA wandeln, aber es geht direkt in Hardware, ohne dass da Software läuft.
 
Sorry, aber weisst heisst den gut? Für dich? Oder für jemanden, der vielleicht einen superpräzisen Sägezahn haben möchte ohne Verschwurbelung?
Das ist doch gerade der Witz bei den guten Digitalen mit entsprechenden Optionen. Man kann si vinatage oder auch steril klingen lassen, wenn man es möchte. Das hängt doch immer davon ab, woraus man hinaus möchte.
Vintage sound ist sicherlich für jedem was anderes.
Im grunde ist das ganze Thema ein Witz wenn man so will.
Klar kommt drauf an wohin man will und was für Musik man machen will.
Da hast du völlig recht.
Bei einigen Techno Richtungen zb. ist lebendiger holper Sound völlig unangebracht.
Da muss die bassdrum und der schretter Bass hypnotisierend gerade aus gehen.
Will man so. ;-)
Früher haben die sowas mit Tracker Programme und Samplern plus Computern ohne Synthesizer gemacht.
Ist auch Vintage wenn man so will.
Irgend eine 70er rock Elektronik Musik muss wiederum mehr lebenden Sound haben.
Für diverse Trance Richtungen ist der jp-8000 schwurbel Sound absoluter unausweichlicher Vintage. :)
80er war auch viel mit digitalen was auch Vintage ist.... usw.
 
Doch man hört es auf den Tasten.
Bei meinem VA geht beides.
Einmal normal klingend und einmal mit mehr Leben.
Ich hatte mal zwei bass Beispiele dazu hochgeladen.
Jeweils der erste Sound normal und der zweite anders.
Du hattest mich da mißverstanden ,aber macht nichts :cool: Wenn so viele Leutedurcheinander reden kann das schonmal passieren. VCM macht auf jeden Fall Sinn und bei mir gibt es beim Rev2 keinen Sound mehr ohne.
 
Macht nix.
Wie gesagt kann Vintage viel sein.
Im Grunde müsste der Thread Titel heißen Lebendigkeit in aktueller Hardware simulieren wenn es den neuen Synthesizern fehlen sollte und sie zu statisch klingen.
So wäre die Frage richtig. ;-)
 
Einen FPGA in einen "normalen" Prozessor zu verwandeln ist sicher eine Möglichkeit. Ist aber wenig Perlen vor die Säue.

interessant wird es wenn du einne prozessor haben möchtest, den es nicht mehr gibt oder der aus irgendwelchen gründen eh genauso teuer wie der fgpa.

oder wenn du in einer bestimmten architektur arbeiten möchtest, aber viel schneller als es mit dem original geht.

ich wünschte ich könnte so zeug selbst programmieren, dann würde ich den ein oder anderen mini computer sehr gerne mit irgendwelchen arduinos ersetzen.

aber es geht direkt in Hardware, ohne dass da Software läuft.

jap, die architektur ist dann das "programm". :)
 
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