Vocoder trifft Hammond

hairmetal

hairmetal

(vermisst)
Wahrscheinlich ist das irgendwie gemogelt... es klingt wie ein Vocoder, soll aber angeblich reine Synthese (Additiv-Formant) sein.
Gespielt von Luis Fernando Zepeda.







Bisschen googeln hat dann noch die Drawbar-Einstellungen für die "Formanten" gefunden...
The drawbar configuration was something like this, you started with:

A = 88 8000 000 00
E = 80 8080 000 00
I = 80 0080 000 00
O = 80 8000 000 00
U = 80 0000 000 00




...und etwas Hintergrund-Info hervorgebracht.
This technique was “invented” by Tito Enriquez but perfected by Ernesto “Hill” Gil Olvera, whom recorded LPs under the advertising that he played “the Organ that Talks!”
And he worked them with the left hand as he played with his right hand and play bass with left foot and expression with right foot.
 
Wahrscheinlich ist das irgendwie gemogelt... es klingt wie ein Vocoder, soll aber angeblich reine Synthese (Additiv-Formant) sein.
Gespielt von Luis Fernando Zepeda.

<Clip>

Bisschen googeln hat dann noch die Drawbar-Einstellungen für die "Formanten" gefunden...

...und etwas Hintergrund-Info hervorgebracht.

Abgefahren! Kannte ich noch gar nicht. Die Performance klingt zwar etwas arg kantig, aber lässt immerhin die Idee durch. Abseits der üblichen Drawbar Settings gibts tatsächlich noch Brachland, schätze ich. Zumindest von dem ich nichts weiß. Mir hat mal ein alter Hammond Experte vor vielen Jahren seine Drawbars Kunststückchen gezeigt, der hat dazu regelmäßig nur 3 Drawbars zur Veranschaulichung hergenommen. Mit denen hat er per Mixtur so eine Art Waveform konstruiert, die sich dann mittels beliebiger Bewegung dieser 3 Drawbars dynamisch moduliert hat. Braucht halt 2 Hände dafür, mit der gleichzeitigen Bedienung des Lower Manuals wars dann natürlich Essig. Vermutlich erzeugt man so Interaktionen ähnlich Klavier Resonance Effekten. Ich habe das dann nie vergessen und passe bei Drawbar Settings meistens auf, nicht allzu grob die Positionen einzustellen, damit mir die tatsächlich stattfindenen Klangdetails nicht durchrutschen. Ist beim Minimoog übrigens ähnlich.
 
Wir hören was wir hören wollen, mit Text im Video (oder im Kopf) ist das einfacher zu erkennen, ansonsten könnte das auch irgend' 'ne Alien Sprache sein. Generell Laute additiv zu erzeugen ist mit etwas Erfahrung zu schaffen, sind ja nur 3 Frequenzen die man treffen muss ;-)
 


News

Zurück
Oben