Brainstorm Waldorf Blofeld Keyboard II Petition

Diese Idee geistert bestimmt nicht nur bei mir im Kopf rum @Horn, @Seddis ?
Gestern wurde der Iridium vorgestellt.
Der Entwickler Rolf Wöhrmann schrieb dazu auf Amazona:

"Wir haben in diesen speziellen Zeiten ein neues Produkt gemacht,
nach dem uns viele gefragt haben. Ich hoffe es gefällt dem einen oder anderen.

Meine Gedanken dazu, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist eine Petition zu starten
für einen Blofeld V2.
Das Gehäuse haben Sie schon, eine neue Plattform auch - Zitat Rolf Wöhrmann:

"Wir haben mehr Ideen, als wir umsetzen können.
Quantum und Iridium basieren auf einer neuen Plattform,
auf der noch viel möglich ist. Auch im unteren Preissegment....."

Mir persönlich geht es nicht um den Preis.
Für einen Waldorf V2 würde ich auch 2000.- oder so hinlegen.
Mir reichen eigentlich die Features des originalen, wenn sie den funktionieren würden.
Dedizierte Regler für die Filter, Mehr Knöpfe für die Modul-Anwahl,
Buttons für für die einzelnen Layer - sowas könnte ich mir als Verbesserung vorstellen.
Und natürlich ausreichend Leistung.

Ich weiss ja nicht ob ich mit dieser Idee inzwischen alleine bin.
Gibt ja Alternativen zuhauf.
Darum wäre hier und jetzt die Möglichkeit für jeden, seine Gedanken dazu zu äussern.
Wenn das hier bloss 10 Nasen sind, welche sich einen Blokey V2 wünschen reicht das natürlich nicht.

Darum, Versuch macht Kluch oder so
 
In meiner Wahrnehmung ist der Iridium irgendwie der Blofeld Nachfolger. Wenn sie ein Iridium Keys daraus machen würden, dann wäre es schon fertig. Evtl, könnte man es auch auf VA und Wavetable reduzieren. Das wäre dann eher ein Blofeld Nachfolger. Ich nehme aber an, da ja eh alles in FPGA und Software implementiert ist, das das keinen Unterschied im Preis machen würde, warum also nicht dann gleich den Iridium in ein Keyboard packen?
 
Ob man mit Iridium/Quantum nicht den Blo schon jetzt ausreichend steuern kann?

Ich denke der Lithium ;-) wird im unteren Preisseqment mehr Regler als der Blofeld haben und ähnlich kompakt sein. Außerdem wird er was haben, dass auch User der großen Geräte den kaufen.
 
Hm ja, wahrscheinlich gebe es dann für die meisten keinen Grund mehr den Quantum zu kaufen?

Einen Blokey im selben Gehäuse etc. würde könnte auch die Kosten und das Risiko tief halten.
 
Ich wäre sofort dabei und würde meinen Blofeld Keyboard Black in Rente schicken.

Aber der Blofeld Keyboard 2 müsste, um für mich interessant zu sein, auf der neuen Plattform basieren, auf die alten Bugs und Limitierungen hätte ich keine Lust mehr, das wäre für mich absolut kaufentscheidend.

Ansonsten könnte er von den Features her gerne genauso bleiben, der Blofeld ist ja ansich schon sehr potent, in dem Preissegment eigentlich unschlagbar, auch das Gehäuse und die Optik, vor allem in schwarz, finde ich noch immer ansprechend, hat was zeitloses, mehr Regler wären willkommen aber nicht zwingend notwendig für mich, die Bedienung geht auch so gut von der Hand.

Der Preis sollte jedoch im aktuellen Bereich bleiben, bei den genannten 2000 macht das für mich keinen Sinn, dann kauf ich lieber gleich den Iridium auch wenn ich da etwas für sparen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
nö, quantum hat z.bsp echtanaloge filter
blofeld 2 keys würd mich auch interessieren.
dann hätt ich noch ne anmerkung für eine kleine verbesserung des stereoping controllers: da die faceplates mittlerweile onthefly getauscht werden können müsste man auch zwischen den unterschiedlichen synthmodellmodi einfach umschalten können anstatt erst neu zu flashen via midi - dann gäbs keinen grund mehr das ding nicht zu kaufen. auch von vorteil für künftige produkte wie den blo 2
 
Meines Erachtens durchmischen sich hier zwei verschiedene Ideen.

Ein Quantum/Iridium Derivat zu einem vernünftigen Preis im Gehäuse des Blofeld Keyboards wäre sicher eine gute Idee für Live-Anwendungen, da dem Iridium eben die Tasten fehlen und der Quantum vielen zu groß und schwer ist. Zur Bedienung würde m. E. das Display mit den 6 Encodern vollkommen ausreichen, vielleicht noch einen Volume-Knopf dazu und ein paar Taster für schnelle Programmwahl.

Ein Blofeld 2 wäre unabhängig davon auch eine gute Idee - und zwar durchaus mit der alten Engine ohne Veränderung. (Die von @ANDR3A5 genannten Limitierungen stören mich persönlich kein bisschen.) Aber: mit ausreichend Leistung und deutlich mehr Stimmen, sodass er auch wirklich 16fach multitimbral nutzbar wäre. Ein eingebautes USB-Audio-Interface wie bei der Kyra wäre auch hilfreich.
 
Ich wäre sofort dabei und würde meinen Blofeld Keyboard Black in Rente schicken.

Aber der Blofeld Keyboard 2 müsste, um für mich interessant zu sein, auf der neuen Plattform basieren, auf die alten Bugs und Limitierungen hätte ich keine Lust mehr, das wäre für mich absolut kaufentscheidend.

Ansonsten könnte er von den Features her gerne genauso bleiben, der Blofeld ist ja ansich schon sehr potent, in dem Preissegment eigentlich unschlagbar, auch das Gehäuse und die Optik, vor allem in schwarz, finde ich noch immer ansprechend, hat was zeitloses, mehr Regler wären willkommen aber nicht zwingend notwendig für mich, die Bedienung geht auch so gut von der Hand.

Der Preis sollte jedoch im aktuellen Bereich bleiben, bei den genannten 2000 macht das für mich keinen Sinn, dann kauf ich lieber gleich den Iridium auch wenn ich da etwas für sparen muss.
Das meinte ich ja, einfach dieselben features - jedoch ohne Limitierungen der Stimmen etc.
Das Design des Blokey, ob weiss oder schwarz - egal. Die gelungene Formgebung, Grösse findet man selten. Wären die Bugs nicht wäre es immer noch einer meiner Lieblingssynths.
 
Meines Erachtens durchmischen sich hier zwei verschiedene Ideen.

Ein Quantum/Iridium Derivat zu einem vernünftigen Preis im Gehäuse des Blofeld Keyboards wäre sicher eine gute Idee für Live-Anwendungen, da dem Iridium eben die Tasten fehlen und der Quantum vielen zu groß und schwer ist. Zur Bedienung würde m. E. das Display mit den 6 Encodern vollkommen ausreichen, vielleicht noch einen Volume-Knopf dazu und ein paar Taster für schnelle Programmwahl.

Ein Blofeld 2 wäre unabhängig davon auch eine gute Idee - und zwar durchaus mit der alten Engine ohne Veränderung. (Die von @ANDR3A5 genannten Limitierungen stören mich persönlich kein bisschen.) Aber: mit ausreichend Leistung und deutlich mehr Stimmen, sodass er auch wirklich 16fach multitimbral nutzbar wäre. Ein eingebautes USB-Audio-Interface wie bei der Kyra wäre auch hilfreich.
4fach multitimbral würde für mich auch schon reichen, jedoch mit Buttons so wie das Nord und andere ja auch machen.
Man könnte ja auf der Quantum/Iridium Basis das umsetzen, jedoch nur die Blofeld Features rein tun.
Das würde reichen.
Ich hab einfach das Gefühl, dass Waldorf zu viele Ideen hat, um alles bis ins Detail auszuarbeiten.
Der Pulse 2 könnte als Key-Variante wie der Blofeld mit richtiger Displaydarstellung auch erst als vollendet ausschauen?‍♂️
Komischerweise hat man das beim Streichfett geschafft.
 
Ein Blofeld 2 wäre unabhängig davon auch eine gute Idee - und zwar durchaus mit der alten Engine ohne Veränderung. (Die von @ANDR3A5 genannten Limitierungen stören mich persönlich kein bisschen.)

Warum ein paar Dinge nicht verbessern die fehlerhaft und/oder mangels DSP Power limitiert sind. Kann immer nicht verstehen wie man gegen Verbesserung sein kann, nur weil es einen selber nicht stört? Man kann gutes doch besser machen, spricht doch nichts dagegen.

Mich stört z.B. überhaupt nicht wie das mit den Samples im Blofeld läuft, nicht wenige User finden das aber nicht so gut und würden das gerne in einem Nachfolger verbessert sehen. Bin ich deswegen dagegen das man dies verbessert nur weil es mich persönlich nicht stört? Nein natürlich nicht!

Ich würde sogar die alte Plattform unterstützen, im Prinzip bräuchte es nur den Largo in Hardware und fertig wäre der Blofeld 2.
Largo hat weder den clocked LFO Bug, seine LFO's können monophon und freilaufend geschaltet werden und es funktioniert dann auch so und bei seinen VA Oszillatoren kann man die Start Phase selbst bestimmen und diese natürlich auch freilaufen lassen, eigentlich perfekt.

Vielleicht bräuchte es wirklich nur geringfügige Anpassungen beim OS und mehr DSP Power aber was weiß ich. :)
 
Warum ein paar Dinge nicht verbessern die fehlerhaft und/oder mangels DSP Power limitiert sind. Kann immer nicht verstehen wie man gegen Verbesserung sein kann, nur weil es einen selber nicht stört? Man kann gutes doch besser machen, spricht doch nichts dagegen.

Mich stört z.B. überhaupt nicht wie das mit den Samples im Blofeld läuft, nicht wenige User finden das aber nicht so gut und würden das gerne in einem Nachfolger verbessert sehen. Bin ich deswegen dagegen das man dies verbessert nur weil es mich persönlich nicht stört? Nein natürlich nicht!

Ich würde sogar die alte Plattform unterstützen, im Prinzip bräuchte es nur den Largo in Hardware und fertig wäre der Blofeld 2.
Largo hat weder den clocked LFO Bug, seine LFO's können monophon und freilaufend geschaltet werden und es funktioniert dann auch so und bei seinen VA Oszillatoren kann man die Start Phase selbst bestimmen und diese natürlich auch freilaufen lassen, eigentlich perfekt.

Vielleicht bräuchte es wirklich nur geringfügige Anpassungen beim OS und mehr DSP Power aber was weiß ich. :)
Schrub ich ja. Ein Blokey 2 mit denselben Features, welche funktionieren, soviel DSP, das die Features auch genützt werden können. Das würde schon reichen.
ein paar Buttons mehr (Modul-Auswahl) und eigene Regler für Filter wäre das Sahnehäupchen.
 
Ich seh schon, wird ein schwieriges Unterfangen...

Na ja, ich habe letztlich meinen Frieden mit dem Blofeld gemacht. Die Bugs sind natürlich nicht wegzudiskutieren. LFO Sync und (was mich bis heute am meisten anko***) der Holperer beim Starten des Arpeggiators mit externem Sync (ab dem 2. Durchlauf ist's stabil). Hatte ich sogar mit Audiobeispielen (und Screenshots der Audioclips wo man es gut sehen konnte) seinerzeit an den Support geschickt - wurde freundlich abgewiegelt und der Fehler bei mir gesucht.

Seit ein paar Wochen (und dem günstigen Kauf der SL Lizenz - ich habe den Desktop) habe ich auch den VST Editor von Mystery Islands wieder hervorgekramt. Da kann man auch schon bequem remote arbeiten.

Insgesamt begrüße ich einerseits die Fortschritte in der Entwicklung. Aber andererseits war ich auch nie der Typ, der seine Geräte unbedingt "upgraden" musste. Ich wäre also auch vermutlich kein Kunde für den Blo v2.
 
Schöne Idee, könnte man nicht nur die VA Engine des Quantum nehmen und in eine Blofeld mässiges Gehäuse packen?
Da würde ja evtl. auch ein kleinerer ARM reichen.
Schön ware auch eine Version mit Granular und andere Syntheseformen. Quäntchen oder so genannt.
Den Blofeld hat ja auch der günstige Preis ausgemacht, daher sollten es nicht über 800€ für die Keys werden.
Gibt es denn die DSP des Blofeld noch oder ist das ähnlich wie beim Virus?
 
Schöne Idee, könnte man nicht nur die VA Engine des Quantum nehmen und in eine Blofeld mässiges Gehäuse packen?
Da würde ja evtl. auch ein kleinerer ARM reichen.
Schön ware auch eine Version mit Granular und andere Syntheseformen. Quäntchen oder so genannt.
Den Blofeld hat ja auch der günstige Preis ausgemacht, daher sollten es nicht über 800€ für die Keys werden.
Gibt es denn die DSP des Blofeld noch oder ist das ähnlich wie beim Virus?
Nicht in ein mässiges, sondern genau ins Blokey-Gehäuse. Platz ist da drin ja genug. Der Hartmann ist bestimmt nicht günstig und die gleichen Gehäuse verwenden, wenn sie gut designt sind macht ja Sinn. Siehe Moog z.B.
 
Da würde ja evtl. auch ein kleinerer ARM reichen.
Ich glaub' nicht dass die ARM CPUs im Quantum/Idirium irgendwie für die Kosten verantwortlich sind, die HW ist imho nur der Dongle für die Software.

Ein Quantum/Iridium Derivat zu einem vernünftigen Preis im Gehäuse des Blofeld Keyboards wäre sicher eine gute Idee für Live-Anwendungen, da dem Iridium eben die Tasten fehlen und der Quantum vielen zu groß und schwer ist. Zur Bedienung würde m. E. das Display mit den 6 Encodern vollkommen ausreichen, vielleicht noch einen Volume-Knopf dazu und ein paar Taster für schnelle Programmwahl.
Dann müssten sie noch 'ne Sysex Implemenation dazu basteln, um das am Rechner editierbar und steuerbar (z.B. per Plugin) zu machen, was sie sich wahrscheinlich beim Iridium&Co sparen konnten.
 
Dann müssten sie noch 'ne Sysex Implemenation dazu basteln, um das am Rechner editierbar und steuerbar (z.B. per Plugin) zu machen, was sie sich wahrscheinlich beim Iridium&Co sparen konnten.
Warum? In den Menüs werden doch alle Parameter angezeigt. Ein PC-Editor wäre doch nicht komfortabler zu bedienen als das.

Am Micro Q komme ich mit den 6 Encodern prima klar und auch ein Blofeld ist übersichtlich zu bedienen. Knöpfe werden überbewertet (wurden sie sehr lange Zeit auch von mir).
 
Am Micro Q komme ich mit den 6 Encodern prima klar und auch ein Blofeld ist übersichtlich zu bedienen. Knöpfe werden überbewertet (wurden sie sehr lange Zeit auch von mir).
Wusste gar nicht dass man da Samples mappen kann ;-) Davon abgesehen dass ich mir das am microQ direkt am Gerät auch nicht antun wollen würde.
 
Beim Blofeld ging es aber um den Preis. War der nicht der Wiedereinstieg von Waldorf?
Klar und ohne den Blofeld gebe es heute weder Quantum noch Waldorf.
Damals mussten sie mit dem Spardesign haushalten, heute bestimmt nicht mehr, siehe aktuelle Ausrichtung.
Dadurch, dass der Blofeld immer noch verkauft wird (mit unverändertem Spardesign) fände ich es nicht daneben eine V2 rauszuklopfen.
Und nochmal, ich hätte damals für den Blokey auch mehr hingeblättert, wenn er dadurch leistungstechnisch die Features tragen könnte. Das versteh ich auch bei aktuellen Synths nicht.
 
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