Was berührt euch? (Musikteil)

Re: Was berührt euch?

Naja, die Philosophie ist in deinem Fall doch nur ein Kniff um eine vernuenftige Diskussion ad absurdum zu fuehren und hat selten wirklich was mit dem eigentlichen Thema zu tun. Du zitierst auf hohen Niveau, was dem Verstehen oder einer vernuenftigen Diskussion kein Stueck weiter bringt. Fremdwoeter: Die Moeglichkeit das Offensichtliche moeglichst Kompetent klingend zu repetieren aehm wiederholen.

Nein die Frequenz braucht keine Taktung, sie ist die Taktung, von daher ist der Vergleich mit dem Rhythmus aus meiner Sicht valid bzw. gerechtfertigt. Dass wir hier nicht im rein musikalischen Kontext diskutieren oder uns wie ein Erbsenzaehler an Wortbedeutungen aufhaengen ist mir neu, das macht sonst nur ein anderer Besucher des Forums... ;-)
 
Re: Was berührt euch?

Summa schrieb:
Naja, die Philosophie ist in deinem Fall doch nur ein Kniff um eine vernuenftige Diskussion ad absurdum zu fuehren und hat selten wirklich was mit dem eigentlichen Thema zu tun. Du zitierst auf hohen Niveau, was dem Verstehen oder einer vernuenftigen Diskussion kein Stueck weiter bringt. Fremdwoeter: Die Moeglichkeit das Offensichtliche moeglichst Kompetent klingend zu repetieren aehm wiederholen.

Nein die Frequenz braucht keine Taktung, sie ist die Taktung, von daher ist der Vergleich mit dem Rhythmus aus meiner Sicht valid bzw. gerechtfertigt. Dass wir hier nicht im rein musikalischen Kontext diskutieren oder uns wie ein Erbsenzaehler an Wortbedeutungen aufhaengen ist mir neu, das macht sonst nur ein anderer Besucher des Forums... ;-)


ja aber darum schrieb ich ja auch "inherent" (da habe ich das dann wohl zu wenig deutlich formuliert) taktung ist ein integraler (ups :) ) bedtandteil von frequenz ... das ist ja wertfrei und physikalisch

aber wenn wir im musikalsichen kontext von "takt" sprechen gibt es einfach gewisse usancen (LOL) WIE dieser begriff zu verwenden ist (also je nach kontext) da spricht man grundsätzlich vom "begriffskern" oder "begriffshof"
http://www.google.com/url?sa=t&source=w ... 4eeLgp1j1A
das ist aber eben SCHON wichtig wenn man bereits (ich nahm das mal an) von relativ konventioneller musik spricht ....
ausserdem ist takt per definition was regelmässiges bei dem die regelmässigkeit zumindest mehere male aufteretn muss um als solche wahrgenommen zu werden - ach ist das alles kompliziert :)

ich finde die diskussion an sich hat was irgendwie destruktives - wollen wir hier denn ernsthaft den takt im klassichen sinne in frage stellen ?

wie das bei atonalm arythnischen britzel-batz sound dann ist mit harmonie und metrum/takt weiss ich natürlcih nicht .:) aber so ne geräuschkulisse interessiert mich auch gar nicht
 
Re: Was berührt euch?

tomflair schrieb:
bei rythmus im musiklaischen sinne geht es om wahrnehmbaer taktung mit dem herzschlag als referenz
Das wäre eine interessante Definition. Zum Beispiel wenn ich anfange zu joggen und mein Herzschlag ändert sich, würde sich also auch der Rhythmus ändern, auch wenn die Musik immer noch die gleiche geblieben ist, aber Delta-Frequenzen sind geändert haben.

Code:
Puls 0 = Referenzpuls, z.B. Herzschlag:    f0
Puls 1                                :    f1
All die Planetenbeobachtungen sehen genauso aus, wie zwei Pulse mit konstanter Rate aber unterschiedlicher Frequenz. Beispiele: Milchstrasse, Sterne.
 
Re: Was berührt euch?

Eigentlich nimmt sich dein Herzschlag (wenn moeglich) die Musik als Referenz/Takt... ;-) Also rein vom physiologischen Standpunkt her...
 
Re: Was berührt euch?

man muss es im ganzen sehen.. macht doch garkeinen sinn (für mich) sowas selektiert zu betrachten.
kein mensch kommt zb. auf die idee zu sagen:
"einatmen ist nicht wichtig. ausatmen aber schon. okay, ich atme nicht mehr ein, sondern nur noch aus."

ohne das eine gibts auch das andere nicht.(ton-pause/takt-melodie/attack-decay/ penis-vagina)

ying/yang in esosprech.


seltsame diskussion.. seit ihr auf drogen hängengeblieben ? :lol:

viel spass beim zerlegen simpler vorgänge in ihre einzelteile.
leider fährt der musikkarren nicht wenn er auseinandergebaut in der garage steht.
trotzdem viel spass. :|

schönen so.
 
Re: Was berührt euch?

TonE schrieb:
tomflair schrieb:
bei rythmus im musiklaischen sinne geht es om wahrnehmbaer taktung mit dem herzschlag als referenz
Das wäre eine interessante Definition. Zum Beispiel wenn ich anfange zu joggen und mein Herzschlag ändert sich, würde sich also auch der Rhythmus ändern, auch wenn die Musik immer noch die gleiche geblieben ist, aber Delta-Frequenzen sind geändert haben.

Code:
Puls 0 = Referenzpuls, z.B. Herzschlag:    f0
Puls 1                                :    f1
All die Planetenbeobachtungen sehen genauso aus, wie zwei Pulse mit konstanter Rate aber unterschiedlicher Frequenz. Beispiele: Milchstrasse, Sterne.


bitte : ich habe mir das ja nicht selbst ausgedacht - ich gebe doch nur wieder was in den letzten jahrhunderten etabliert wurde - angefangen damit dass bach viel im biortyhmus und bewusst auf "für das herz bzw. das gemüt" angenhem wirkenden "geschwindigkeiten" komponiert hat - als auch die ganze tempo skaliwerung in der klassik bzieht sich auf den menschen: von largo bis prestissimo ... ;-)

warum übrigens ein 4to the floor bei ca 120-125 als besonders angehnem wahrgenommen wird? wegen der synchronizität zum eigenen puls UND warum der 4/4 takt? weil es sich in der regel ca. so ausgeht dass bei einem takt ein atemzug getätigt wird ... also "resoniert" der körper

klar kannst du auch was nach planeten takten - ist dann halt weas für john cage - ne trommel alle 12.000 jahre oder so ;-)
 
Re: Was berührt euch?

Summa schrieb:
Eigentlich nimmt sich dein Herzschlag (wenn moeglich) die Musik als Referenz/Takt... ;-) Also rein vom physiologischen Standpunkt her...


HAHAAAA - erwischt ;-)

sagte ich doch "ursache und wirkung" und WER hat die musik komponiert? der MENSCH - und der hatte seinen pulschlag ja schon VOR der musik und diesen später in die kompoition einfliessen lassen in der (unbewussten oder auch nicht) absicht dass diese ebenen sich auf den hörer überträgt ...

insofern sind wir da einer meinung - ätsch :mrgreen:
 
Re: Was berührt euch?

tomflair schrieb:
Summa schrieb:
Eigentlich nimmt sich dein Herzschlag (wenn moeglich) die Musik als Referenz/Takt... ;-) Also rein vom physiologischen Standpunkt her...


HAHAAAA - erwischt ;-)

sagte ich doch "ursache und wirkung" und WER hat die musik komponiert? der MENSCH - und der hatte seinen pulschlag ja schon VOR der musik und diesen später in die kompoition einfliessen lassen in der (unbewussten oder auch nicht) absicht dass diese ebenen sich auf den hörer überträgt ...

insofern sind wir da einer meinung - ätsch :mrgreen:

Ich denk urspruenglich hat sich der Mensch das von der Natur (wie so vieles) abgeschaut, da gibt es ebenfalls rhythmische Phaenomene die den Menschen beeinflusst haben... Generell wuesste ich nicht wobei du mich erwischt hast...
 
Re: Was berührt euch?

Summa schrieb:
Ich denk urspruenglich hat sich der Mensch das von der Natur (wie so vieles) abgeschaut, da gibt es ebenfalls rhythmische Phaenomene die den Menschen beeinflusst haben.
Siehe oben, Galaxien, Sterne und die Muster, die sie bilden.
 
Re: Was berührt euch?

woher kommen wir den überhaupt?
aus der galaxie oder eher aus mamis dickbauch?
und was hört man da so in mamas dickbauch wenn man sich so embryonal entwickelt?
genau, den herzschlag.

und warum sind eigentlich die meisten sequenzer auf 120 bpm voreingestellt?
120 ist ca. doppelte herzfrequenz. relativ stressfrei,normalzustand.
wenige rist ruhephase und mehr ist stress. ambience-techno.
und gabba ist aggro.

der ganze galaxienmist ist ne reine kopfsache, die herzfrequenz dagegen ne bauchsache.
und was groovt mehr, mathematische genauigkeitwahrscheinlichkeitbeats oder bauchfeeling?
übung und talent mal vorausgesetzt...

aber was weiss ich schon, bin ja kein akademiker .
was ist richtiger,
mamas bauch oder galaxie?
 
Re: Was berührt euch?

Summa schrieb:
Ich denk urspruenglich hat sich der Mensch das von der Natur (wie so vieles) abgeschaut, da gibt es ebenfalls rhythmische Phaenomene die den Menschen beeinflusst haben... Generell wuesste ich nicht wobei du mich erwischt hast...


bei dem dass du offensichtlich gewisse ursachen und deren wirkung nicht gerne einsiehst

willst du nun wirklich sagen dass sich die "geschwindigkeits-ranges" konventioneller musik aus "natürlichen ereignuissen" ableiten - weil mal irgendwo was tropft oder der specht klopft?? bzw. findest du denn den ruhepuls des menschen nicht als teil der natur?

mann ihr seit lustig leute - wie oft soll ich noch auf den PULS hinweisen und auf wo sich das historsich ableitet - KLAR jahunrderte der musiktradition müssen wohl stumpfsinn sein wenn sich tomflair drauf bezieht (??)
kauft euch doch mal bücher zum thema - ich habe sowas da...;-)

aber klar - wer kennt sie nicht diese kompositionen im tagestakt - viavldis vier jahreszeiten - ja da stehts sogar im namen drinnen :fawk:

oder ger der hit der cornells 74/75 ganz klarer fall von 2jahrestakt ...usw...

und der blödsinn mit den planeten (sorry) passt hier shcon gar nicht - denn die frquenzen und die zeitverhältnisse werden ja seit eh und je skaliert auf "menschlich bruachbares mass" denn der mensch kann rein PHYSIOLOGISCH nur ein ganze begrenztes spektrum an "taktung" einer information tatsächlich als "musikalischen takt" erkennen ... es fängt dirt an aus einer diskreten taktung die wahrnrhmung eine kumuliertes signale wahrnimmt und es hört dort auf wo das kurzeitgedächtnis noch einen sinnvollen zusammenhang zwischen mehrern ereignissen herstellen kann ....geren könnt ihr ja probieren einen 4/4 takt auf 5 mpm zu zählen - bin schon gespannt wie tight das wird

irgendwie kommt mir vor es fehtl da irgendwie der blick fürs ganze oder die neugier/freude an der kombination relativ offensichtlicher aspekte - das ganze hier ist keinesfalls abstrakt --- da gehts um physiologie...


also
 
Re: Was berührt euch?

Markus Berzborn schrieb:
Man kann also eigentlich nicht sagen, wenn ein Komponist einen 3/4 an einen 7/8 und einen 9/16 Takt reiht, und alle Takte auch noch ein unterschiedliches Tempo haben, dass es sich um Arhythmie handelt.

Letzeres hat ja auch niemand behauptet. Man sollte Begriffe schon auseinanderhalten.
 
Re: Was berührt euch?

Was wäre also dann für Deine Begriffe eine musikalische Arrhytmie?
 
Re: Was berührt euch?

Markus Berzborn schrieb:
Was wäre also dann für Deine Begriffe eine musikalische Arrhytmie?

das ganze ist fliessend und bedarf wohl eines grundmasses an "rasterung" musik die von takt zu akt auf andere gescwindigleiten und metri springt wird zurecht als arythmisch bezeichnet denn EIN takt ist noch nicht representativ für ein stück
es handelt sich doch bei deiner aussage um ein relativ theoretiusches gebilde - denn wer komponiert denn so ne tempo-kakophonie?
wozu soll das gut sein? man kann ja schliesslich mit konventionellen taktwechseln und der etablierten bezeichnungen für tempo ent/beschleunigung (calando, accelerando usw...) arbeiten

und nur weil etwas theoretisch möglich ist heisst noch lange nicht dass es sinnvoll ist

mir kommt vor hier will man das berits recht ausgefeilte rad neu erfinden nur wegen der freude an der transgression ...

also bitte komponiere mir doch einer der diskutanten ein 4/4, 6/7, 7/8 stück - atonal und im tempo der sonnenrotation - ich freu mich auf den krach - wird sicher ein hit

erinnert wahrscheinloch an die lektüre eines telefobuches "super besetzung aber scheiss handlung" (otto walkes)
 
Re: Was berührt euch?

TonE schrieb:
Zum Beispiel wenn ich anfange zu joggen und mein Herzschlag ändert sich, würde sich also auch der Rhythmus ändern,

Tempo und Rhythmus sind verschiedene Begriffe und wenn man sie nicht auseinanderhalten kann, kommt "Kuddelmuddel" dabei raus.
Abgesehen davon, dass ein absolut gleichmäßiger Herzschlag beim Menschen häufig das nahende Ende ankündigt, (jaja, nicht wenn jemand an einer 10kV Leitung hängt)
wenn sich bei Belastung nicht nur die Frequenz der Herzschläge verändert sondern auch der Rhythmus, wäre das alles andere als beruhigend.
 
Re: Was berührt euch?

Wenn man Sätze nicht versteht kommt auch Knuddelmuddel raus. :)
 
Re: Was berührt euch?

Um zur Frage zurück zu kommen:

"4.33" von John Cage.
Das einzige Stück, dass ich perfekt auf Klavier und Synthesizer beherrsche.
 
Re: Was berührt euch?

tomflair schrieb:
Summa schrieb:
Ich denk urspruenglich hat sich der Mensch das von der Natur (wie so vieles) abgeschaut, da gibt es ebenfalls rhythmische Phaenomene die den Menschen beeinflusst haben... Generell wuesste ich nicht wobei du mich erwischt hast...


bei dem dass du offensichtlich gewisse ursachen und deren wirkung nicht gerne einsiehst

Du spricht von Dir, bisher hast du aus meiner Sicht kein einziges vernuenftiges, einsichtiges Argument gebracht, was snicht auf irgendwelche Dogmen und deine persoenliche Vorstellungswelt beruht. Also nix was man auch nur halbwegs als Fakten sehen koennte.

willst du nun wirklich sagen dass sich die "geschwindigkeits-ranges" konventioneller musik aus "natürlichen ereignuissen" ableiten - weil mal irgendwo was tropft oder der specht klopft?? bzw. findest du denn den ruhepuls des menschen nicht als teil der natur?

Wasserwellen, Blaetterrauschen, unsere Umwelt ist voller Rhythmen, die Welt schwingt... und fuer diese Einsicht brauch' ich nicht mal irgendwelche harten Drogen.

mann ihr seit lustig leute - wie oft soll ich noch auf den PULS hinweisen und auf wo sich das historsich ableitet - KLAR jahunrderte der musiktradition müssen wohl stumpfsinn sein wenn sich tomflair drauf bezieht (??)

Was genau meinst du, nur weil etwas auf eine bestimmte Weise definiert ist, schliesst es die andere Sichtweise nicht aus, es gibt in der Regel mehr als nur eine Wahrheit.

kauft euch doch mal bücher zum thema - ich habe sowas da...;-)

Aber mit der Interpretation scheints noch zu hapern ;-) Selbsstaendig denken ist imho die Devise...

aber klar - wer kennt sie nicht diese kompositionen im tagestakt - viavldis vier jahreszeiten - ja da stehts sogar im namen drinnen :fawk:

Siehe oben, man hat wirklich das Gefuehl dass du nicht mit offenen Augen durch die Welt laeufst, sondern dein Wissen nur aus Buechern hast.

und der blödsinn mit den planeten (sorry) passt hier shcon gar nicht - denn die frquenzen und die zeitverhältnisse werden ja seit eh und je skaliert auf "menschlich bruachbares mass" denn der mensch kann rein PHYSIOLOGISCH nur ein ganze begrenztes spektrum an "taktung" einer information tatsächlich als "musikalischen takt" erkennen ...

Richtig, ab einer bestimmten Frequenz und bis zu einer bestimmten Frequenz. Trotzdem ist es Rhythmus, selbst wenn wir es nicht wahrnehmen koennen, du erhaelst ja schon einen Rhythmus wenn du zwei oder mehrere Toene gegeneinander verstimmst, im englischen Sprachraum wird das aus dem Grund auch Beating genannt...

irgendwie kommt mir vor es fehtl da irgendwie der blick fürs ganze oder die neugier/freude an der kombination relativ offensichtlicher aspekte - das ganze hier ist keinesfalls abstrakt --- da gehts um physiologie...

Du solltest die Waende in deinem Kopf abbauen...
 
Re: Was berührt euch?

Summa schrieb:
....Du solltest die Waende in deinem Kopf abbauen...


nach soviel "politiker-gerede" deinerseits fällt mir nichts mehr ein ...ich fühle mich von dir unverstanden und befinde das "am ende des tages" gut so...ich schätze dich als klangspezialisten - zu diesem thema hingegen kann ich aus deinen aussagen so gut wie nichts brauchbares ziehen (dass durch beating "rythmus" entseht, zb ist zwar richtig aber hat mit dem ganzen null zu tun...)
ich schlage vor wir belassen es - mein sendungsbewusststein ist nicht gross genug hier jemanden von diversesten sachen übrzeugen zu wollen... das meiste steht eh schon da - wer will kann ja nachlesen und selber serine schlüsse ziehen - und wenn bei dem einen "weiss" und dem andern "schwarz" rauskommt ist es mir auch egal (das mein ich nicht abfällig)

ich weiss jedoch nicht von wlechen büchern du sprichst, oder welche fehlinterpretation du unterstellst wenn du vehement die grundlegende rolle von herzschlag und atmung in der abendländischen musik im zusammenheng mit tempo und takt verleugnest ...
ich bin zumindesten nicht so vermessen zu behaupten ich wüsste es besser als fundeirte fachliteratur :)
und trigger hat es ja ganz "bodenständig" auf den punkt gebracht

aber vielleicht bewegst du dich ja ausschliesslich in abstrakter 12 ton, polyrythmik fraktal algorithmus atonal komposition .. solls ja auch geben :fawk:

was du allerdings zum physiologischen auflösungsvermögen des menschen in punkt rythmik zu sagen hast würde mich doch interessieren - nachdem für dich ja alles hier nur subjektives dogmen gewäsch ist - bitte ich dich zu recherchieren in welcher geschwindiogkeit bzw. absatndsskalierung der mensch periodische signale als "rythmus" oder überhauot einem tempo zuordnen kann ...wie gesagt: lies doch mal ne 4/4 takt partitur im tempo 10 - das sehe ich mir an ob DU das kannst - von 350 mal ganz zu schweigen - also von wegen "wände" und "dogmen" ich stell dir die wand gegen die du dir den kopf stossen kannst vor die nase und das einzige was du machst ist zu sagen "blödsinn, ich bleib einfach stehen - denn wenn ich nicht dagegenklatsche ists auch keinen wand" - DAS meine ich mit "politiker gequatsche" :lol:
 
Re: Was berührt euch?

tomflair schrieb:
Summa schrieb:
....Du solltest die Waende in deinem Kopf abbauen...


nach soviel "politiker-gerede" deinerseits fällt mir nichts mehr ein ...ich fühle mich von dir unverstanden und befinde das "am ende des tages" gut so...ich schätze dich als klangspezialisten - zu diesem thema hingegen kann ich aus deinen aussagen so gut wie nichts brauchbares ziehen (dass durch beating "rythmus" entseht, zb ist zwar richtig aber hat mit dem ganzen null zu tun...)

Doch, das ensteht durch Ausloeschung, dabei sind Verschiedene Frequenzen mit im Spiel die miteinander interagieren...

ich schlage vor wir belassen es - mein sendungsbewusststein ist nicht gross genug hier jemanden von diversesten sachen übrzeugen zu wollen... das meiste steht eh schon da - wer will kann ja nachlesen und selber serine schlüsse ziehen - und wenn bei dem einen "weiss" und dem andern "schwarz" rauskommt ist es mir auch egal (das mein ich nicht abfällig)

Kein Problem, es geht ja nicht darum recht zu haben, sondern Informationen austauschen...

ich weiss jedoch nicht von wlechen büchern du sprichst, oder welche fehlinterpretation du unterstellst wenn du vehement die grundlegende rolle von herzschlag und atmung in der abendländischen musik im zusammenheng mit tempo und takt verleugnest ...

Ich dachte es geht darum dass die Frequenz ein Rhythmus ist, was du bestritten hast. Der Herzschlag wird in der Medizin als Wellenform dargestellt, nur so nebenbei gemerkt, genau wie ein Lautsprecher von einem Stromstos angeregt und in der Medizin als Wellenform dargestellt...

ich bin zumindesten nicht so vermessen zu behaupten ich wüsste es besser als fundeirte fachliteratur :)

An welcher Stelle hab' ich das? Man sollte nur alles in Frage stellen, besonders Fachliteratur, sich seine eigenen Gedanken machen.
Mir ist klar dass du gerne alles auf ein Gebiet beschraenken willst in dem du dich scheinbar (weil ich das nicht beurteilen kann) auskennst, aber ich denke das Fenster ist einfach zu klein um damit die ganze Welt zu verstehen oder ableiten zu koennen...

was du allerdings zum physiologischen auflösungsvermögen des menschen in punkt rythmik zu sagen hast würde mich doch interessieren - nachdem für dich ja alles hier nur subjektives dogmen gewäsch ist

Hatte ich weiter oben schon geschrieben/bestaetigt, die genauen Tempi muesste ich ergooglen, ich glaub so ab ca. 20 Hz wird Rhythmus als Ton empfunden und bestimmte groessere Abstaende werden nicht mehr als zusammenhaengend interpretiert. Das gehoert ins Sounddesign und zur Psychoakustik...

- bitte ich dich zu recherchieren in welcher geschwindiogkeit bzw. absatndsskalierung der mensch periodische signale als "rythmus" oder überhauot einem tempo zuordnen kann ...wie gesagt: lies doch mal ne 4/4 takt partitur im tempo 10 - das sehe ich mir an ob DU das kannst - von 350 mal ganz zu schweigen - also von wegen "wände" und "dogmen" ich stell dir die wand gegen die du dir den kopf stossen kannst vor die nase und das einzige was du machst ist zu sagen "blödsinn, ich bleib einfach stehen - denn wenn ich nicht dagegenklatsche ists auch keinen wand" - DAS meine ich mit "politiker gequatsche" :lol:

Also ist aus deiner Sicht die Frequenz nur dann ein Ryhtmus, wenn sich im entsprechenden menschlichen Wahrnemungsfenster befindet? Ist das (rein als Mensch betrachtet) nicht ein klein wenig egozentrisch?
 
Re: Was berührt euch?

das zitieren in so schachtlen ist ja "zäh" ... ich antworte mal "so" ;-)

also ich habe ja zig mal auf den begriffskern und dessen verwendung im MUSIKALISCHEN kontext gesprochen ... nur soviel zum angeblich "kleinen egozentristischen fenster"
das habe ich doch mehrmals versucht klarzsutellen

wenn ich jetzt deine statemenst lese kann ich an denen auch nichts falsches finden - aber sie zeigen mir tatsächlich dass wir den diskurs aus zwei verschiedneen perspektiven fürhern...

du kannst mir doch nicht unterstekken dass ich leugen dass eine frequenz eine taktung und dadurch rythnus hat - gerade das gegenteil hatte ich behauptet ;-)

und ich habe doch diverse beispiele der "kontext-nahen verwendung" gemacht - im prinzip ist so gut wie alles in der natur frewuenz & taktung (das ist ja nichtmal esotersich) ABER:
ob die zeotliche taktung von ebbe und flut, von den planetnebahnen von gamma straglkung auch nur IRGENDWAS mit "menschlicher musik" zu tun hat wage ich nicht nur zu bezweifeln sondern ich stelle es fest

insofern habe ich keinen begriffsglauberei betrieben sondern auf ein notwendiges mass begriffe begrenzt .(ich wiedrhole mich ich weiss)

und das beispiel mit dem "beating" - das passt TROTZDEM nicht - ich weiss schon wie das geht und warum es passiert ABER es ist einfach nicht DAS wovon ich hier spreche - und um ehrlich zu sein verstehe ich auch nicht ganz warum di in diese art "universal" kurve eingebogen bist :)
 
Re: Was berührt euch?

tomflair schrieb:
du kannst mir doch nicht unterstekken dass ich leugen dass eine frequenz eine taktung und dadurch rythnus hat - gerade das gegenteil hatte ich behauptet ;-)

Frequenz hat keine Taktung, sie ist der Takt, sie gibt das Intervall vor, von daher hab' ich dir das in der Form sicher nicht unterstellt...

tomflair schrieb:
vollkommen falsch - den per defintion bezeichnet man mit den begriffen etwas konkretes - wie soll man ernsthaft behauoten frequenz wäre rythmus weil "regelmässig" ... bei rythmus im musiklaischen sinne geht es om wahrnehmbaer taktung mit dem herzschlag als referenz ...

und ich habe doch diverse beispiele der "kontext-nahen verwendung" gemacht - im prinzip ist so gut wie alles in der natur frewuenz & taktung (das ist ja nichtmal esotersich) ABER:
ob die zeotliche taktung von ebbe und flut, von den planetnebahnen von gamma straglkung auch nur IRGENDWAS mit "menschlicher musik" zu tun hat wage ich nicht nur zu bezweifeln sondern ich stelle es fest

Wie gesagt, die Begriffe aendern sich nicht, nur weil sich die Geschwindigkeit veraendert, es wird auch in der Natur, z.B. bei Ebbe/Flut - Sommer/Winter als Rhythmus bezeichnet...

insofern habe ich keinen begriffsglauberei betrieben sondern auf ein notwendiges mass begriffe begrenzt .(ich wiedrhole mich ich weiss)

Du hast Erbsen erzaehlt, ich schaetze mal dir ist einfach nur langweilig. ich wuesste sonst keinen Grund warum man mit sowas anfaengt. Anders als bei Synths, wird hier keiner geschaedigt, weil sich jemand aufgrund fehlerhafter Informationen die falsche Kiste kauft...

und das beispiel mit dem "beating" - das passt TROTZDEM nicht - ich weiss schon wie das geht und warum es passiert ABER es ist einfach nicht DAS wovon ich hier spreche - und um ehrlich zu sein verstehe ich auch nicht ganz warum di in diese art "universal" kurve eingebogen bist :)

Das ist so meine Art, ich steh auf interdisziplinaeres Denken ;-)
 
Re: Was berührt euch?

Also das erste Kriterium: Was bedeutet es, daß die Wahrnehmungskategorien Klangfarben, Melodie und Harmonie, Dauern (also Rhythmik und Metrik), formale Einteilungen nicht einfach unvermittelte Kategorien sind, sondern daß man unter Umständen von einer Kategorie in die andere kontinuierlich übergehen könnte? Erstes Thema ist, hatte ich gesagt, Komposition im Zeitkontinuum. Im gebe Ihnen ein paar elementare Beispiele.
Wenn ich hier auf das Pult klopfe und das aufnehme mit einem Magnetophon, eine Tonbandschleife daraus mache, und das jetzt tausendfach beschleunige, dann kriege ich einen Klang, der eine bestimmte Tonhöhe hat, und die Tonhöhe wäre definiert durch den Abstand zwischen den lautesten Akzenten der Perioden. Wenn das genau eine Sekunde wäre, also ti, ta, ta. , . habe ich geklopft, und ich daraus eine Tausendstelsekunde machte, dann würde ich einen Ton hören, der tausend Schwingungen pro Sekunde hat, also eine konstante Tonhöhe aufgrund der Wiederholungen dieser Periode.
Außerdem aber hat die ja auch irgendeine >Klangfarbe<. Im Moment klingt es so »wie Holz«, sagen wir, und das ist alles, was wir zur Bezeichnung dieses Klanges zunächst sagen können. Das ist natürlich ziemlich primitiv: „wie Holz“, oder „als wenn ich mit dem Finger auf das Pult klopfe" . So müssen wir die Klangfarbe beschreiben. Aber nach der Beschleunigung wird sich bei diesem Ton, der wie ein dreigestrichenes C klingt (nämlich tausend Perioden pro Sekunde), ja auch irgendeine Farbe ergeben. Die Farbe wird dann aus diesen Komponenten entstehen, die dieses Holz hier zunächst einmal gehabt hat, und aus den Unterteilungen der Periode. Ich habe ja nicht nur einfach gemacht:
tam - tam - tam, sondern ti, tata, ti, tata. Ich könnte auch einen anderen Rhythmus klopfen. Gäbe der etwas anderes? Ja. Da müssen wir also untersuchen, was das andere eigentlich ist. Was im sagen will: wir haben etwas, was als Rhythmus gehört wurde (also sich offenbar innerhalb von Dauernproportionen abspielte, die wir einzeln wahrnehmen und vergleichen können), umgewandelt in eine andere Wahrnehmung musikalischer Zeit, die wir als Tonhöhe oder als Klangfarbe bezeichnen.
Wenn ich jetzt zwischen diesen Akzenten einen Abstand machen würde, der, sagen wir, von Schlag zu Schlag zwei bis drei Minuten dauerte, dann würden wir das nicht mehr als einen Rhythmus hören, sondern einfach als eine grobe Einteilung von Zeit. Wenn dazwischen nichts passiert, dann wäre das die Musik, dann wären diese drei Schläge in sechs Minuten die Musik. Und wir hätten also drei Abschnitte gehabt in der Musik, nämlich: es geschah was, dann war wieder was, und dann war wieder was, und die Ereignisse waren sich ziemlich ähnlich. Zwei Abschnitte sogar nur. Was danach kam, das hat überhaupt nicht aufgehört, oder ich bin weggegangen, oder jemand hat angefangen zu applaudieren oder zu buhen, und dann war es zu Ende. Und dann fing was anderes an.
Also solch eine >Dauer< ist eine formale Dauer, die wir in engerem Sinne der Musik als Formsektion bezeichnen.
So hätten wir also unter Umständen ein Kontinuum zur Verfügung, und das ist erst mit den neuen Apparaturen zu erreichen, in dem wir kontinuierlich von einem Bereich in den anderen übergehen können: ein Kontinuum, dessen drei Bereiche FORM, was wir formale Einteilung nennen, dann RHYTHMIK und METRIK, dann HARMONIK und MELODIK als ungefähr gleich große Bereiche der Wahrnehmung sind. Das ist sehr interessant. Tonhöhen hören wir von ungefähr 20 Hertz bis 4000 Hertz, das sind, wie Sie wissen, auf dem Klavier ca. 7 1/2 Oktaven. Und es ist interessant, daß die Dauern, die wir wahrnehmen, als rhythmische Werte von ca. 1/8 Sekunde bis 8 Sekunden lang sind.
Man sagt, daß etwas, was länger als 8 Sekunden dauert, als rhythmischer Wert nicht mehr genau unterschieden werden kann; da setzt unsere Wahrnehmung wieder aus, sie wird unscharf. Man verwechselt auf einmal Werte, man kann sich nicht mehr erinnern, ob die 11 oder 13 Sekunden gedauert haben. Unser Erinnerungsvermögen läßt also bei Ereignissen ab 8 Sekunden Dauer nach. Dort fängt wieder ein neuer Bereich der Wahrnehmung an, in dem man die formalen Einteilungen unterscheidet. Und der ist auch wieder ca. 7 Oktaven, das heißt siebenmal das Doppelte ( das ist ja 1 >Oktave< ) breit. Er reicht bis zu der Dauer, die man so üblicherweise in der traditionellen Musik für einen Satz eines Werkes bzw. für ein ganzes Werk gebraucht hat, sagen wir bis zu einer Viertelstunde. Wenn Sie das einmal mitrechnen: 8- 16- 32- 64- 128- 256 512 - 1024 Sekunden (siebenmal das Doppelte) ergibt 17 Minuten. Das ist ungefähr die Dauer, nach der bisher in der traditionellen Musik ein Werk aufhört. Warum dauert es nicht sieben Stunden? Weil wir in unserer Tradition ganz bestimmte Wahrnehmungsbereiche ausgebildet haben, innerhalb derer sich Musik abspielt.

http://www.elektropolis.de/ssb_story_stockhausen.htm
 
Recht haben berührt wohl so einige hier ;-)

mich zum Bsp. das hier:


oder das



Ich habe vor einigen Jahren mal "Mariza meets the singing Drums" (oder so ähnlich) - ich glaube bei 3Sat - gesehen.
Leider habe ich dazu nie etwas finden können. Falls da jemand einen Tip für mich hat wäre ich sehr dankbar.

Was sie da mit ihrer Stimme gemacht hat, hat mir "die Gänsehaut bis ins Gesicht getrieben"
 
das mit den 8 sekunden ist sehr interessant, da bekommt das sprichwort:

der kann nicht mal bis 4 zählen

gleich einen ganz anderen sinn ;-)

vielleicht schaffen es wirklich nur die ganz schlauen bis 8 und am verschobensten sind die ganzen menschen, die es nur bis zur nächsten primzahl vor 8 schaffen = wohl der ganz normal DAU oder NUUB :!: :mrgreen: :mrgreen:
 
Re: Was berührt euch?

tomflair schrieb:
wenn du das begrifflich so abstahierst ist das in etwas so als würde ich sagen "ein wort und ein buchstabe sind das selbe"....
"A geh weida!"
Buchstabe, Wort, Wort?
 
Re: Was berührt euch?

florian_anwander schrieb:
tomflair schrieb:
wenn du das begrifflich so abstahierst ist das in etwas so als würde ich sagen "ein wort und ein buchstabe sind das selbe"....
"A geh weida!"
Buchstabe, Wort, Wort?

ist schon schön, wenn der spezialisierte mehrzeller mensch, sich bei denken mit einem funktionierenden einzeller vergleicht, nur weil er polypen phile töne brauch :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
 


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