Was für einen Sampler ?

Schwurbel, Mir egal.. Mein Definition lautet so ;-)... Z4... glaubenskrieg oder hörfrage !, ich hab da meine Meinung und auch alle Sampler mal besessen, deswegen behaupte ich für mich ist es eine hörfrage.. Ich muss gestehen das mich beim Z8 schon das komische Plastik Wheel und das Display ect total enttäuscht hatte - klanglich war das auch nix (im Vergleich !! im Vergleich !!)...

Emu oder Kurzweil - das ist hier die Frage -


Wobei man sich mit dem Kurzweil einen leistungsfähigen Synthie ins Haus holt, der so manche Möhre klein aussehen lässt... Die Sampling Funktion ist da auch optional - und das ein KDFX Board geil klingt steht ausser Frage - ich liebe diese Kisten einfach..

fight

hier der Link zum Z8, sieht nicht nur aus wie der Z8 der in meinem Rack war, nein er ists auch ;-) - deutlich zu sehen wie plastik die Möhre ist - tolle Haptik !!

https://www.sequencer.de/syns/akai/Z4_Z8.html
 
Plasmatron schrieb:
Schwurbel, Mir egal.. Mein Definition lautet so ;-).

Cool, dann definiere ich jetzt auch einfach mal ein paar Begriffe um:

Synthesizer = Blöckflöte

Sampler = Querflöte

Freiheitsentzug = Freiheit

...

Wir können auch direkt wieder die Sprache abschaffen! :evil:
 
sonicwarrior schrieb:
Plasmatron schrieb:
Schwurbel, Mir egal.. Mein Definition lautet so ;-).

Cool, dann definiere ich jetzt auch einfach mal ein paar Begriffe um:

Synthesizer = Blöckflöte

Sampler = Querflöte

Freiheitsentzug = Freiheit

...

Also bei Blockflöten ist mein Trend wieder klar zu Hardware, während ich Querflöten grundsätzlich in Software praktischer finde. Gegen Freiheit hilft ein beherzter Entzug, dann schwurbelt auch nix mehr. ;-)
 
Emu 64 Ultra, Kurzweil, Ensoniq ASR 10 sind wohl die am meisten empfohlenen ....

die grossen Yamahas und Akais (ab 4000-5000er) sind auch nicht mehr so ganz billig .... (= könnte man auch fast was Neues nehmen ....)

btw Ensoniq EPS 16+ (ich gaube, die sind etwas jünger als ASR 10), gibt es dafür auch ne Empfehlung?

.... hmmm ....., und praktisch wäre, die Samplers würden Wavs und/oder Aiffs verdauen .... (= ich weiss jetzt schon, dass tun nicht alle ..... oder nur wenige ..... [aber es gibt vielleicht "Formatwandler", die beim Wandeln nicht soo viel Soundqualität fressen ... ?)

und bei so alten Modellen wie ASR-10 oder EPS 16 stellt sich mir dann noch die Frage, wie kriege ich da meine Samples rein.

Yamahas sollen umständlich sein, dafür aber Wavs nehmen .....
 
sonicwarrior schrieb:
Moogulator schrieb:
Wichtig ist nur: Schwurbelt das oder nicht, denn einige Sampler liefern leider das Schwurbelzeug mit, während ältere Sampler nicht schwurbeln.

Jetzt komme ich nicht mehr mit: Ich dachte Sampler schwurbeln nicht, sondern nur VAs! :?

vax Klangerzeugung mit Sampling KANN auch schwurbeln, muss aber nicht. Gute Firmen machen es ohne.

IdR ist Sampling "ansich" ohne http://sequencer.de/synth/index.php/Schwurbel Schwurbel™=Exciter-ähnliche Artefakte, aber irgendwo sparen die Herren immernoch bei der Prozessorpower und machen lieber mehr Stimmen oder sowas und dafür eben als Tribut muss es wohl schwurbeln. Ich meine dies allgemein, bei den HArdwareteilen ist man da frei von, bei den neueren kann es eben mit reinkommen, wenn deren neuere Filtertechnik schwurbelig ist, dann schwurbelt halt auch alles andere.
 
@Sonic - die Definition von Schwurbel nutzt nur andere Umschreibungen, meint aber das gleiche.. Also ich musste da jetzt keine Abweichung von meiner Definition feststellen... ;-) nur andere Worte...

Zu beachten ist auch der 2. Erklärungsversuch, der wie ich denke der Beweis dafür ist das die Schwurbel findung noch nicht abgeschlossen ist sondern eben nur anfänglich definiert... :)
 
Der Vergleich mit der Flöte hinkt sehr.

Samples in EPS und Co: Analog Samplen, MIDI und SMIDI bei ASR10, anders gehts nicht, da das Format eben http://www.sequencer.de/syns/ensoniq Ensoniq ist. Mal ehrlich: So hoch ist der Verlust nicht und die alte Hardware hat immernoch gewisse Vorzüge, die so manche Software leider nicht immer aufgegriffen hat..
 
Den aus vielen VAs bekannten Effekt des Oszilatoraliasings können Sampler ganz genauso produzieren, letzlich ist ein tabellengesteuerter Oszilator in einem VA praktisch nur ein Sampler mit extrem kurzen Samples.
Jegliche Tonhöhenmodulation läuft im durch das Aliasing runtergefalteten Bereich "falschrum", was zu Schwebungen führt, die da nicht hingehören, ebenso gibt es "falsche" Schwebungen zwischen den Tönen einer Tonleiter.

Der (Aliasing)Effekt tritt *immer* auf wenn man ein Sample in seiner Tonhöhe verändert und muß (bzw. müsste) durch einen sehr aufwendigen Rechenprozeß verhindert werden, zumindest wenn das Resampling *keine* hörbaren Artefakte produzieren soll.
 
Ehm, Schwurbel steht aber nicht für Aliasing und Co, sondern für eine komischerweise erst mit den VAx aufkommende Form von Artefakten, das ist nicht identisch mit digitalen Artefakten früherer Sampler, die übrigens oft weniger stören, manchmal sogar musikalisch gewollt sind.[/quote]
 
Moogulator schrieb:
Ehm, Schwurbel steht aber nicht für Aliasing und Co, sondern für eine komischerweise erst mit denVirtual Analog Synthesizer (VA) aufkommende Form von Artefakten, das ist nicht identisch mit digitalen Artefakten früherer Sampler, die übrigens oft weniger stören, manchmal sogar musikalisch gewollt sind.

Nachdem alle VA von denen ich das Spektrum gesehen habe und die Schwurbel haben massives Oszilatoraliasing zeigen, schwurbelfreie Synths das aber nicht haben und sich die beschriebenen Klangeingeschaften durchaus mit dem decken, was durch das Oszilatoraliasing zu erwarten ist, der Schwurbel aber immer noch was anders (bislang geheimnisvoll unendecktes) sein soll, habe ich mich aus der Diskussion auch ausgeklingt, ebenso wie ich in meinem obigem Text bewußt das Wort Schwurbel vermieden habe - ich weiß weder was ihr damit meint, noch wie ich je einen derartigen Effekt zwischen dem offensichtlichen Aliaising-Müll der sich im Hochton tummelt noch raushören soll.

Ich weiß allerdings, das es einen bekannten, hörbaren und problemlos meßbaren Effekt, gibt der die Höhen vieler digitaler Synths massiv beeinträchtigt und der sich für meine Ohren *nicht* nach Aliasing anhört, obwohl er das eindeutig ist: nämlich das von mir beschriebene Oszilatoraliasing. Damit ich Aliaisaing als Aliasing höre muß es im Spektrum wesentlich weiter runterreichen. YMMV.
 
Alaising ist doch ein Artefakt das gerade bei älteren Wandlern zum tragen kommt ? Ehrlich gesagt kann ich den Schwurbel Effekt auch nur aus dem Bauch heraus nachvollziehen - Dummes Beispiel, ich arbeite mit einem Neutrik und einem Audio Precision, beide produzieren Sinus wellen, messtechnisch beide einwandfrei - aber für mich klingt der 1 Khz vom Neutrik ein wenig plastischer als der gleiche vom Precision.. ? egal , dummes Beispiel..

Was hatte ich mir von den Creamware Dingern versprochen, so 1:1 umgesetzte Technik - akkustisch - NÖ .. Nur eine Emulation.. Wenn man mal jedes elektron das sich in einem analogen Schaltkreis bewegt simulieren kann , dann kommen die VAs an Ihre " Vorbilder " heran...
 
Fetz schrieb:
Moogulator schrieb:
Ehm, Schwurbel steht aber nicht für Aliasing und Co, sondern für eine komischerweise erst mit denVirtual Analog Synthesizer (VA) aufkommende Form von Artefakten, das ist nicht identisch mit digitalen Artefakten früherer Sampler, die übrigens oft weniger stören, manchmal sogar musikalisch gewollt sind.

Nachdem alle VA von denen ich das Spektrum gesehen habe und die Schwurbel haben massives Oszilatoraliasing zeigen, schwurbelfreie Synths das aber nicht haben und sich die beschriebenen Klangeingeschaften durchaus mit dem decken, was durch das Oszilatoraliasing zu erwarten ist, der Schwurbel aber immer noch was anders (bislang geheimnisvoll unendecktes) sein soll, habe ich mich aus der Diskussion auch ausgeklingt, ebenso wie ich in meinem obigem Text bewußt das Wort Schwurbel vermieden habe - ich weiß weder was ihr damit meint, noch wie ich je einen derartigen Effekt zwischen dem offensichtlichen Aliaising-Müll der sich im Hochton tummelt noch raushören soll.

Ich weiß allerdings, das es einen bekannten, hörbaren und problemlos meßbaren Effekt, gibt der die Höhen vieler digitaler Synths massiv beeinträchtigt und der sich für meine Ohren *nicht* nach Aliasing anhört, obwohl er das eindeutig ist: nämlich das von mir beschriebene Oszilatoraliasing. Damit ich Aliaisaing als Aliasing höre muß es im Spektrum wesentlich weiter runterreichen. YMMV.

Geheimnsvoll ist wohl falsch, solang man es aber hört und es klar identifizieren kann kann es wohl kaum "geheim" sein und es ist direkt oder indirekt ein Grund, weshalb man sich für einen Klang begeistern kann.

Ganz unabhängig davon, wie man es technisch beschreibt.
Dieses Phänomen ist eindeutig identifizierbar und damit ist es sicherlich auch messbar.

Emulation: Leute, natürlich sind Emulationen nie besser als ein Original - Es spielt keine Rolle, ob man einen Moog oder eine Geige nachbauen will, man wäre vermutlich heute weiter, wenn dieses dämliche Wort "analog" mit "virtual" zusammengekommen wäre. Den Schwurbel dürften wir der nicht mehr in Hardware vergossenen digitalen Filter sondern schlechter Berechnung zu verdanken haben. Kann jeder selber bewerten. Dies trifft auf potentiell alle Geräte mit reiner Softwarepräsenz offenbar zu, es gibt sogar einen leichten Ansatz in einem der Softsysteme, nur klingt es da dann nur ein bisschen nach plastik und hat den sonstigen Schwurbeleffekt nicht oder wenig.

Sprich: Das wird uns noch begleiten, egal ob man das abstreiten oder lächerlich machen will, es ist was Musiker objektiv hören und auch ausmachen können, auch die die das Thema nie gehört haben, was es genau ist und es zu bekämpfen überlasse ich pers. den HErstellern, sogar den genauen Grund dafür lass ich persönlich bei denen, die das ändern können.

Ich fänd es aber sinnvoll, wenn GRADE diese Themen im Schwurbelthread drankämen und da nicht der lauteste oder sowas gewinnt. Imo ist das Thema nicht durch und imgrunde ohne Ende.

Ich pers. glaube an etwas zu grobmaschige Berechnung und Lückenschließen obenrum per Exciter-ähnlichem Hilfsmittel. Ein DW8000 schwurbelt jedenfalls nicht, obwohl auch hier Aliasing auftaucht, es handelt sich nunmal um eine andere Technik und die kennen wir bei den Herstellern ja nur theoretisch. Wenn da jemand mehr weiss: Seeehr gerne, es ist nur schräg, wenn man es durch "technische Fakten" wegdiskutieren will (was ich jetzt niemandem unterstelle), aber solang man es hören kann, muss man es wohl auch beschreiben können.

Ich halt mich aus dem ganz fachlichen dabei raus und spiel in dem Thread nur sowas wie Vermittlung, da ich als Forumsbetreiber nicht das Gefühl von "Basta" mag, sowas wird so lange diskutiert, bis es einigermaßen passt und von allen Seiten angenähert ist, ich freue mich wenn das weiter getan wird, grad und auch mit Leuten, die selber von sich überzeugt sind und meinen es genau zu wissen, es scheint halt noch nicht konkret geschnackt zu haben. Wichtig wäre auch, ob das Phänomen wirklich erfasst wurde und was es genau auszeichnet.

Dazu sollte man natürlich einen starken SChwurbeler, einen schwächeren und einen garnichtschwurlber vielleicht einem GARANTIERT Nichtschwurbler gegenüeberstellen und einfach mal ansehen..

Aber bitte das im http://sequencer.de/synth/index.php/Schwurbel Schwurbel™=Exciter-ähnliche Artefakte Thread machen, hier gehts erstmal weiter um Sampler, denn das kann vielleicht auch verunsichern..

dennoch habe ich nicht nur ein mal gehört, das Schwurbel ein Grund für "Nicht gut finden" ist. Es ist also ein Merkmal, was relevant ist.
 
Wegen des Threads hier, habe ich mal eine weiter Liste generiert:

https://www.sequencer.de/syns/sampler.html

dort kannst du dich mal umsehen und mal schauen, was passt. Es sind aber reine Sampler hier gelistet, evtl werde ich das noch überprüfen, ob wirklich alles drin ist, ROMPLER finden sich unter digital, da man dort ja keine eigenen Samples einfahren kann..
 
Plasmatron schrieb:
Alaising ist doch ein Artefakt das gerade bei älteren Wandlern zum tragen kommt?

Es kommt *nur* bei älteren Wandlern zum tragen, ist aber nicht deren einziger Mangel. Die Klangunterschiede moderner Wandler halte ich dagegen für weitgehend irrelevant - aber da werden wir wohl immer unterschiedlicher Meinung bleiben...

Man hat in einem älteren Sampler drei Aliasing Quellen:
der Wandler bei der Aufnahme,
der Resampling Algorithmus,
der Wandler bei der Wiedergabe.

Allerdings steht zu vermuten, das an allen drei Stellen zumindest ansatzweise gefiltert wird (das ist bei den 'bösen' VAs nicht so, die Filtern gar nicht).

Das Problem beim runterpitchen ist ja auch durchaus, dass dann keine echten Höhen da sind - wenn man da das Rekonstruktionsfilter zu hoch ansetzt wird sich in dem sonst 'toten' Höhen-Bereich ein Spiegelspektrum wiederfinden. (Das, anders als beim runterspiegeln, nicht mit anderen, dahingehörenden, Spektrallinien "konkurriert" (= Schwebungen erzeugt, die da nicht hingehören).)
 
DeSynth.ese schrieb:
und bei so alten Modellen wie ASR-10 oder EPS 16 stellt sich mir dann noch die Frage, wie kriege ich da meine Samples rein.

Yamahas sollen umständlich sein, dafür aber Wavs nehmen .....

Ich versuch mal wieder aufs Thema zu kommen.

ASR versteht sich auch gut mit SCSI Platten. Man kann auch eine Ensoniq-Formatierte SCSI - Festplatte mit "Chicken Systems - Translator" an den PC hängen. Auch konvertieren, also Akai-Bänke auf das Ensoniq-Format ziehen und gleich dort auf HD abspeichern.

Also da geht einiges mit dem Teil ;-)
 
Waldorfer schrieb:
DeSynth.ese schrieb:
Demnach ist der (mit weitem Abstand) günstigste derzeit erhältliche Sampler eine Alesis Fusion !?


Die Samples mache ich derzeit mit Softsynths (ich hab noch keine Hardware), für Live-Acts würde ich mir ein Gerät wünschen, mit dem ich möglichst viele Samples gleichzeitig parat habe.

Ich habe immer noch nicht meine ASR Samples mit der Fusion verglichen. Wie sie also im Direktvergleich zu einem guten Sampler klingt, kann ich noch nicht sagen.
Live-Acts. Die Fusion ist begrenzt auf 2 x 192 MB Ram. Ein Z4 kann glaube ich 512.
Kommt jetzt drauf an, wieviel du brauchst.

(......)

Das hängt wohl auch von deiner Arbeitsweise mit Samples ab.

(......)

Es besteht eben bei mir auch das Problem, dass ich das noch nicht weiß .....

ich habe jetzt eigentlich erst ein Stück, dass mir auch recht gut gefällt, kreiert mit Samples von Softsynths (im Prinzip besteht das Stück aus Synthiephrasen (Freeware-Synthies :D , nur 2 Spuren) und selbst erstellten Samples (ebenfalls 2 Spuren, die eine mit sehr kurzen (ca 1 Sec.), die andere mit etwas längeren (viell. 5 Sec.) Samples

(die Samples wurden ebenfalls mit Freeware-Softsynths erstellt (obwohl ich auch ein paar kommerzielle Synth-Plugs habe .... allerdings habe ich diverse Bezahl-FX eingesetzt zur Verfremdung ....)

Was sagen wollte, im Prinzip macht mir das Sampeln selbst gerade am meisten Spaß (auch wenn bis jetzt nur am PC mit Cubase), es geht mir allem darum, neue Sounds zu finden .... wenn ich dann Zeit und Lust habe baue ich dann die Samples in diverse Tracks, oder - noch eine Nummer kleiner - in Loops ein.

Wie das Handling mit einem Hardware-Gerät werden wird, kann ich noch nicht sagen .... vielleicht wird es mir auch zu umständlich .... das kann durchaus sein ....
Wie gesagt, das Sampling selbst ist für mich das kreative Ding, und dazu kombiniere alles mögliche und unmögliche ....

Prinzipiell fände ich deshalb auch einen Hardware-Sampler praktisch, der eben beispielsweise auch etwas längere Wavs verdauen kann. Ich weiß ja auch gar nicht, was man damit anfangen kann .....
sehr interessant fande ich ein Video, wo der Musiker mit einer MPC Synthmelodien gespielt hat ....
 
DeSynth.ese schrieb:
Was sagen wollte, im Prinzip macht mir das Sampeln selbst gerade am meisten Spaß

Wie gesagt, das Sampling selbst ist für mich das kreative Ding, und dazu kombiniere alles mögliche und unmögliche ....

Gut das Handling ist natürlich individuelle "Geschmacksache", rein vom Spassfaktor her, klingst du schon eher nach Kurzweil.
Du kannst auf dem PC schon rumspielen und am Gerät nochmal. Bis man V.A.S.T drauf hat, dauert es glaube ich etwas - habe mal hier und da reingelesen - da hat man wohl für Jahre Entdeckungspotential.. ;-) und klingen tut er ja auch noch. Ist aber auch der Teuerste von den hier genannten.
 
Michael Burman schrieb:
DeSynth.ese schrieb:
Es sieht echt dünne und schal aus, wenn man abseits von MPCs und Korg-Grooveboxen sich nach einem Sampler umschaut.
Hmm... Was fehlt dir denn bei MPCs und Korg-Grooveboxen (ESX-1)?...

Bei einer MPC beispielsweise sind nur 16 Samples gleichzeitig spielbar (obwohl das für einen Track wahrscheinlich reichen wird).

Das ist bei den Korgs wahrscheinlich ähnlich.

Ich glaube, ich würde mir eine (vielleicht sogar zwei) 88er-Tastaturen wünschen, jede Taste mit einem anderen Sample belegt, und pro Track halt eine eigene Gruppe Samples ... aber das ist noch Zukunftsmusik ...
 
Das können dir zumindest alle Sampler bieten, bzw. natürlich mehr, wenn man die Y-Achse und spezielle Layer-Funktionen einiger Sampler dazu rechnet.
 
DeSynth.ese schrieb:
Bei einer MPC beispielsweise sind nur 16 Samples gleichzeitig spielbar (obwohl das für einen Track wahrscheinlich reichen wird).
Ah ja, du möchtest also mehr als 16 Auslöser im direkten Zugriff haben. In den MPCs kann man zumindest zwischen den Bänken umschalten. Wenn du aber das Sample Nr. 8 aus der Bank A gleichzeitig mit dem Sample 11 aus der Bank C triggern willst, hast du ein Problem. In dem Fall kann es nur helfen eine MIDI-Tastatur anzuschließen.

DeSynth.ese schrieb:
Ich glaube, ich würde mir eine (vielleicht sogar zwei) 88er-Tastaturen wünschen, jede Taste mit einem anderen Sample belegt, und pro Track halt eine eigene Gruppe Samples ... aber das ist noch Zukunftsmusik ...
Brauchst du tatsächlich so viel im direkten Zugriff? Wirst du dir da noch jede Zuordnung merken? Was spräche gegen die Umschaltung von Layouts?
 
Waldorfer schrieb:
DeSynth.ese schrieb:
Was sagen wollte, im Prinzip macht mir das Sampeln selbst gerade am meisten Spaß

Wie gesagt, das Sampling selbst ist für mich das kreative Ding, und dazu kombiniere alles mögliche und unmögliche ....

Gut das Handling ist natürlich individuelle "Geschmacksache", rein vom Spassfaktor her, klingst du schon eher nach Kurzweil.
Du kannst auf dem PC schon rumspielen und am Gerät nochmal. Bis man V.A.S.T drauf hat, dauert es glaube ich etwas - habe mal hier und da reingelesen - da hat man wohl für Jahre Entdeckungspotential.. ;-) und klingen tut er ja auch noch. Ist aber auch der Teuerste von den hier genannten.

Yo, es scheint, als bräuchte ich da etwas leistungsfähiges .... :D ....

hmmm, tja, und selber samplen ist echt ein heißes Ding finde ich (also ich hätte nie gedacht, dass das so spannend sein kann) .... man kann das echt nicht mit aus dem Netz runtergeladenen Samples vergleichen, davon habe ich ja auch schon einige GBs auf der Platte liegen ...., aber das turnt irgendwie nicht ..... .... deshalb mache ich mit denen auch nix - ich habe zu denen keinen "persönlichen" Bezug .... wenn ich das selber mache, kann ich mir aus meinem frisch angelegten und selbst kreierten Samplesound-Vorrat genau das rausschneiden, was ich brauche, und oft habe ich auch schon im Hinterkopf, wozu das ganze idealerweise paßt.
 
Klar, dass ist natürlich irgendwie persönlicher ;-) , so wie selbst gebastelt. Dann kann man es noch schneiden, kleben, verpacken und fertig ist das Geschenk.

88 find ich jetzt aber auch etwas viel. Aber das ist ja nun egal, was du hast, hast du. Ein Limit möglichst weit nach oben zu schieben ist ja nichts verkehrtes, besser als andersrum.
 
Michael Burman schrieb:
DeSynth.ese schrieb:
Bei einer MPC beispielsweise sind nur 16 Samples gleichzeitig spielbar (obwohl das für einen Track wahrscheinlich reichen wird).
Ah ja, du möchtest also mehr als 16 Auslöser im direkten Zugriff haben. In den MPCs kann man zumindest zwischen den Bänken umschalten. Wenn du aber das Sample Nr. 8 aus der Bank A gleichzeitig mit dem Sample 11 aus der Bank C triggern willst, hast du ein Problem. In dem Fall kann es nur helfen eine MIDI-Tastatur anzuschließen.

DeSynth.ese schrieb:
Ich glaube, ich würde mir eine (vielleicht sogar zwei) 88er-Tastaturen wünschen, jede Taste mit einem anderen Sample belegt, und pro Track halt eine eigene Gruppe Samples ... aber das ist noch Zukunftsmusik ...
Brauchst du tatsächlich so viel im direkten Zugriff? Wirst du dir da noch jede Zuordnung merken? Was spräche gegen die Umschaltung von Layouts?

Das müsste ich dann ausprobieren, wenn es soweit ist .... für mich wäre es wahrscheinlich einfacher sich die Soundtasten zu merken anstatt öfter mal die Soundbänke zu wechseln - das stelle ich mir nerviger vor.
 
DeSynth.ese schrieb:
Das müsste ich dann ausprobieren, wenn es soweit ist .... für mich wäre es wahrscheinlich einfacher sich die Soundtasten zu merken anstatt öfter mal die Soundbänke zu wechseln - das stelle ich mir nerviger vor.
Nun ja, achte halt darauf, dass dein Sampler dir den gleichzeitigen Zugriff auf genügend Samplezones per MIDI ermöglicht. Bei zwei MIDI-Ports mit je 16 MIDI-Channels und 128 Samplezones pro Channel läge die maximale Anzahl der Samplezones bei 2 x 16 x 128 = 4096. Dann bräuchtest du aber 64 MIDI-Tastaturen, um sie gleichzeitig zu bedienen. Ein Normalo-Sampler wird meist einen MIDI-Port mit 16 MIDI-Channels und könnte z.B. auf 64 Samplezones pro Programm beschränkt sein. Wichtig ist auch, wie viele Samples er gleichzeitig im Speicher halten und ansprechen kann.
 
also ich fummer hier mit einem akai s5000+usb erweiterung und bin sehr zufrieden...bedienung+sound sind super, alles was ich brauche...
 
ich häng mich hier einfach mal mit rein...

ich hab mir gerade ne schicke schießbude (man könnte auch e-drum set sagen) gekauft. das mitgelieferte soundmodul taugt natürlich nur als trigger und liefert midi-daten. ich dachte nun daran nen sampler an das set anzuschließen um bei den drums möglichst flexibel zu sein.

welcher sampler eignet sich dafür am besten?

prinzipiell sagen mir schonmal die emu sampler zu. es gibt da ja aber auch noch die wesentlich günstigeren esi sampler. sind die auch zu gebrauchen?
 
ARNTE schrieb:
ich häng mich hier einfach mal mit rein...

ich hab mir gerade ne schicke schießbude.............emu sampler zu. es gibt da ja aber auch noch die wesentlich günstigeren esi sampler. sind die auch zu gebrauchen?

schau dir doch mal das alesis dm pro an

zu den einfachen e-mu`s: wenn sie das turbo board drin haben (mehr filter und fx), kannst du sie kaufen. sie haben zwar dann immer noch nicht die modulationsmöglichkeiten, aber für drumsounds....
esi-32, esi-4000, esi-2000 unterscheiden sich nur in der stimmenzahl und im maximal möglichen speicherausbau, ansonsten sind sie gleich. aber der esi hat noch simm module, und da ist es nicht einfach 32 mb zu bekommen. und der esi-32 hat serienmäßig noch kein scsi, nur als erweiterungskarte
 
ARNTE schrieb:
ich häng mich hier einfach mal mit rein...

ich hab mir gerade ne schicke schießbude (man könnte auch e-drum set sagen) gekauft. das mitgelieferte soundmodul taugt natürlich nur als trigger und liefert midi-daten. ich dachte nun daran nen sampler an das set anzuschließen um bei den drums möglichst flexibel zu sein.

welcher sampler eignet sich dafür am besten?

prinzipiell sagen mir schonmal die emu sampler zu. es gibt da ja aber auch noch die wesentlich günstigeren esi sampler. sind die auch zu gebrauchen?

Sicher geht es dir ja um die Samples, ganz gleich wo die rauskommen. Einen ASR10 oder ASR-X sollte man daher auf jeden Fall in Betracht ziehen.
 
kpr schrieb:
Sicher geht es dir ja um die Samples, ganz gleich wo die rauskommen. Einen ASR10 oder ASR-X sollte man daher auf jeden Fall in Betracht ziehen.

finde ich nicht

wenns um die samples geht dann akai s3000xl : hat die grösste library

der asr hat kein resonanzfilter, und die library ist vom volumen her doch recht mager, er wird zudem immer noch höher gehandelt als der akai. der kostet manchmal nur noch 100 €, den esi-32 kann man manchmal schon für 70 oder weniger bekommen. was ein dm-pro kostet weiss ich nicht, aber soweit ich informiert bin hat es hinten trigger eingänge für die drums und schon ein alesis quardraverb2 eingebaut. wenn man tourt ist soetwas immer besser als ein externes cd-rom mitzuschleppen.

ahhh

da kann man natürlich auch den cd3000xl nehmen, oder sich flash-rom kaufen
 


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