Wechsel zu Apple, PC>IMac?

Also bei mir ruiniert Windows 10 nach Updates gar nix.
Win 10 läuft hier absolut stabil, Win 7 war da noch nicht so zuverlässig.

Anders bei meinem Mac, da machten die Updates auf neue OS Versionen regelmäßig Probleme.
Die Performance ging auch mit jedem Update mehr in den Keller.
Ältere Versionen von Programmen liefen plötzlich nicht mehr.
Nach einem Update funktionierten die Treiber meiner RME nicht mehr und die neuen Treiber liesen sich nicht mehr installieren.

Der einzige Vorteil den ich bei MacOS erkennen kann, sind die CoreAudio Aggregate Devices, allerdings auch nur für den Fall, daß man mehrere Audiointerfaces stacken will.

PC oder Mac - am Ende muß das jeder für sich selbst entscheiden.
Ich hab beides ausprobiert und fühle mich unter Windows einfach wohler.
 
Wir hatten mal eine LSB TV Sendung - der Windowsrechner befand mitten in der Sendung, dass er jetzt das Update runterlädt und installiert. Super Microsoft. Im MacOS kann man einstellen:


laden? installieren? Zeug aus dem App Store nachladen oder nicht? Oder doch nur Sicherheitskram?
Das sieht dann so aus:

Anhang anzeigen 60094

Das müsste bei Windows aber auch gehen, mein Rechner hier hat noch das gute 8.1, bei anderen 10ern geht das aber, mittlerweile reicht ja die normale Version aus, früher konnte man es nur bei der Pro rauszögern. Man kann sogar eine Uhrzeit angeben, ab wann der Rechner das denn am liebsten machen soll.

Mich würde das geupdate aber auch echt immer nerven, egal ob auf dem Mac oder Windows.
 
Mir wäre statt es mit Monsterfirmen mit viel Geld zu tun zu haben es eher mit Gemeinwohl und Idealen zu tun haben, dass das System gut, stabil und kompatibel ist..
Das haben sie alle nicht unbedingt mehr auf dem Schirm.
Die Welten sind allerdings verschieden und vermutlich beflügelte ein weiteres OS das auch, nur halte ich es für nahezu unmöglich noch ein neues OS zu etablieren, weil es da ja erstmal nichts für gäbe.

Die Einflüsse von Geheimdiensten und Kriminellen (weiss nicht ob das nicht dasselbe ist?) - sind auch viel zu groß, es müsste halt souveräner sein.
Ein China-OS könnte hier eher weniger hilfreich sein.
 
Wir hatten mal eine LSB TV Sendung - der Windowsrechner befand mitten in der Sendung, dass er jetzt das Update runterlädt und installiert. Super Microsoft. Im MacOS kann man einstellen:
Kann man doch auch in Win 10 einstellen, ob automatische Updates gemacht werden sollen oder nicht.
 
stabil und kompatibel

Das schließt sich aber prinzipiell und unabhängig vom OS aus. Entweder friert man sein System ein und es ist stabil und risikoreich im Internet, oder man bleibt für das Onlinezeugs auf dem neuesten Stand und riskiert unabsehbare Probleme mit vorhandener Hard- und Software.
 
Also geht nur total unstabil und dafür kompatibel - so pauschal, wusste ich noch nicht.
Oder stabil und zu nichts mehr kompatibel außer sich selbst, so in Teilen. Das ist dann das einzige, was geht.
 
Ein neues Betriebssystem zu programmieren bedarf sehr viel Geld und Fachpersonal als auch ganz neue Technik/Programmierung (nicht auf altes/bestehendes aufbauend) was sehr unwahrscheinlich sein dürfte das sich so etwas heutzutage noch realisieren könnte (Zeit/Aktionäre/Software/User, die was neues bereitwillig annehmen/...). Und das Argument von Moog bzg. kriminelle/Geheimdienste/.

Ein Betriebssystem "einfrieren" könnte bedeuten das neue Programme, die man evt. installieren will, nicht funktionieren da sie auf neue Technik aufbauen, sie voraussetzen.
 
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Ein neues Betriebssystem zu programmieren bedarf sehr viel Geld und Fachpersonal als auch ganz neue Technik/Programmierung (nicht auf altes/bestehendes aufbauend) was sehr unwahrscheinlich sein dürfte das sich so etwas heutzutage noch realisieren könnte (Zeit/Aktionäre/Software/User, die was neues bereitwillig annehmen/...). Und das Argument von Moog bzg. kriminelle/Geheimdienste/.

Ein Betriebssystem "einfrieren" könnte bedeuten das neue Programme, die man evt. installieren will, nicht funktionieren da sie auf neue Technik aufbauen, sie voraussetzen.

Programme nutzen die Möglichkeiten die das OS zur Verfügung stellt. Es gibt auch zusätzliche Libs, die aber auch wiederum die Möglichkeiten des OS nutzen.
Es liegt also an den Entwicklern der Libs und der Software wenn das auf älteren Systemen nicht mehr läuft. Wenn Software auf einem neuem OS nicht mehr läuft dann liegt es an den Entwicklern des OS. Apple kann das ganz gut.

Es gibt nicht mehr wirklich neues im OS Bereich. Das einzige System was in den letzten 25 Jahren innovative Ideen hatte ist Plan9. Der Rest ist ein Aufwasch von alten Konzepten im neuen Gewand.

Ich hol mal aus:

Den Spruch, „Alte Zöpfe abschneiden“, mag ich nicht. Der hat soviel Aussagekraft wie der Satz, „Weil es besser ist“.

Auf der einen Seite drängen die OS Hersteller mit Sicherheitsupdates und wenn man die installiert läuft alte Software nicht mehr. Die Produktion steht still. Das erzeugt immensen Schaden,.
Niemand der bei Trost ist wird im Industriellen Umfeld Apples einsetzen. Bei Windows ist das schon schwierig. Apples haben absolut nichts mit Professionalität zu tun. Ok, die Apple Leute erklären dann das die Softwarehersteller ja Zeit gehabt hätten. Das ist Blödsinn. Wenn jemand etwas verändert und etwas anderes funktioniert nicht mehr dann ist der erstere Schuld.

Ich habe vor 15 Jahren eine Software für einen Dienstleister angepasst. Mitte des Jahres gab es ein kleines Problem. Ich habe die neueste Version angeboten. Die wollten diese Version nicht weil die alte Version genau das tat was die brauchen. Das Problem war das das Gerät mit dem meine Software arbeitet ca. 1.2 Sekunden für einen Vorgang brauchte. Und das erzeugte einen Schaden von ca. 35000€ im Jahr. Es dauerte länger weil ein verbesserter Algorithmus eingebaut wurde.
Also besser ist nicht immer besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir wäre statt es mit Monsterfirmen mit viel Geld zu tun zu haben es eher mit Gemeinwohl und Idealen zu tun haben, dass das System gut, stabil und kompatibel ist..
Das haben sie alle nicht unbedingt mehr auf dem Schirm.
Die Welten sind allerdings verschieden und vermutlich beflügelte ein weiteres OS das auch, nur halte ich es für nahezu unmöglich noch ein neues OS zu etablieren, weil es da ja erstmal nichts für gäbe.

Die Einflüsse von Geheimdiensten und Kriminellen (weiss nicht ob das nicht dasselbe ist?) - sind auch viel zu groß, es müsste halt souveräner sein.
Ein China-OS könnte hier eher weniger hilfreich sein.

Komplett out of Topic.
Schwierig, irgendwo für Disziplin in threads zu skandieren, wenn du als Forenbetreiber mit wehenden OT-Fahnen voranschreitest, mic.

Oder hätte der Threadstarter das Thema mit (Nur On Topic) kennzeichnen müssen?
 
Wenn man möglichst viel Kontrolle über sein Windows haben will, dann führt eh kein Weg an Windows Server 2016 oder 2019 vorbei. Diese Sicherheit erkauft man sich durch den Wegfall jeglichen Komforts. Und das fängt bereits bei der Auswahl der richtigen Betriebssystem-Lizenz an. Man bekommt eben nur genau das, was man wirklich haben will und man muss sich um alles selbst kümmern. Damit einher geht natürlich auch das Risiko, sich das System mit wenigen Mausklicks komplett zu zerschießen.
 
Das mit dem Updates hat mich jetzt nie gestört, da ich eh immer schon die neusten Updates installiert haben und nun passiert das automatisch. Schön wäre natürlich wenn man das nicht nur zurückstellen kann wie aktuell, sondern wirklich wieder abschaltbar macht. Win10 etwickelt sich weiter und das letzte Wort in Sachen Updates ist sicher noch nicht geschrieben. Der Sicherheit tut es natürlich gut wenn das System aktuell gehalten wird. Ich kann den Wunsch nach Abschaltbarkeit aber durchaus verstehen.

Win 10 Pro ist Pflicht
Mein aktueller HP-Arbeitslaptop(Ryzen 3500U 4 Kern max 3,7Ghz Radeon Vega 8 GPU, 8GB RAM, 256GB SSD, alles austauschbar, genug USB Anschlüsse etc) hat mich 399,-EUR neu gekostet ohne Betriebssystem. Da habe ich mir für 5,-EUR ein Win10Pro von eBay gekauft. Wenn das in ein paar Jahren nicht mehr laufen sollte, geht das in Ordnung, aber bei dem anderen Rechner läuft auch so eine eBay Version schon ziemlich lange. Microsoft ist da sehr tollerent bei solchen Mehrfachlizenzen die dann günstig zu erwerben sind.
Es gibt nicht mehr wirklich neues im OS Bereich.
Unter der Haube passiert da sehr viel. OS-Entwicklung und auch Compiler Entwicklung sind die Königs Disziplinen der Informatik und Microsoft hat da Top Leute am Start die wirklich einen WahnsinnsJob machen. Allein so Legenden wie Herb Sutter der auch am C++ Standard mitarbeitet und so weiter und so fort. Windows ist sicher, stabil und super performant geworden und dabei werden sie als Marktführer ständig Ziele von Hackern und müssen jede Pups Hardware unterstützen. Für diese Mammutaufgabe macht Microsoft einen super Job.

Ich muss zugeben ich bin auch ein Fan von Bill Gates. Sehr interessant ist die neue Serie "Inside Bills Brain". Woz finde ich auch Klasse. Wen ich schon immer zum Kotzen fand ist Steve Jobs. Den Ex-Apple-Desinger Jonathon Ive mag ich hingegen wieder.

Wie dem auch sei. Hinter Windows steckt jede Menge gutes Knowhow und unter der Haube passiert da seit Win8.1 jede Menge. Dass man da auch in Probleme rennt, liegt auf der Hand. Da müssen die dran arbeiten und ich bin mir sicher die geben ihr Bestes und hören auch auf die User. Leider mal mehr und mal weniger, aber so ist das nun mal.

So, jetzt habe ich aber genug geschwärmt über mein geliebtes Windows10.
 
Mal zum TO.

Kauf dir einem Mac wenn er es dir wert ist. Kaufe ausreichend Ram und/oder SSD. Je nachdem das was verklebt ist. Ich habe mir mal einen Lenovo Windows Laptop und einen MacBook Pro zusammengestellt. Ungefähr gleiche Leistung. Lenovo ca. 2500€, MacBook Pro ca. 3600€. Probleme wirst du mit beiden Systemen haben. So wie ich das in den Foren mitbekommen habe läuft bei MacOSX auch nicht alles glatt. Wenn ich so die diversen Youtube Videos sehe scheint ein MacBook Pro für Live Events Pflicht zu sein. Wenn du ausschließlich Software kaufst die unter Windows und MacOSX läuft kannst du jederzeit umsteigen.

Irgendwann teste ich mal einen MacBook Pro an. Ich kaufe auch anderes Spielzeug und warum nicht mal einen MacBook Pro. Sinnvoll ist das nicht. Schade nur das es keinen 17 Zoll matten Bildschirm gibt.

Ich benutze Beruflich diverse Windows und Linux Versionen. In 20 Jahren wurde Linux einmal nachgefragt. MacOSX noch nie. Und das im Digitalen Imaging Bereich.
 
Genau kaufe genug Ram am besten gleich 16GB und unter 1TB SSD würde ich auch nicht mehr kaufen. Eine 1TB SSD kostet heute zum Glück nicht mehr die Welt(110,-EUR bei Alternate). Wie da die Applepreise sind weiß ich nicht.
 
grundsätzlich würde ich von Apple abraten, nicht nur wegen der anfangs erwähnte Aussichten, sondern auch weil man bei Windows mehr Möglichkeiten hat. Für jeden Kram muss man bei Apple bezahlen, und bei Windows kann man eben im Internet mehr Programme zum Download wenn man sich behelfen will, speziell Systemtools oder andere Alternativen. Windows ist einfach das bessere Betriebssystem. Mac sieht schön aus, klar. Aber das zählt dann nicht, wenn man nur noch Probleme hat.
 
Früher hatte ich öfters mal kleine Tools im Einsatz(Windows Seite) Beim Mac eher weniger, weil nicht gebraucht. Heutzutage haben aber beide OS soviel standartmäßig an Bord, dass ich ausser 7zip,Midiox und irvanview so gut wie nix mehr extra brauche
Das man für jeden Kram bei Apple, bezahlen muss, stimmt aber nicht, wenngleich der Preis bei tools öfters höher ausfällt, als bei Windows.
Und irgendwie ist es schon ein Widerspruch zu behaupten, Windows wäre besser und im gleichen Atemzug zu sagen, dass es mehr Systemtools gibt.
Ein besseres OS braucht den Mist nämlich nicht.
 
Unter erweiterte Optionen müsste das bis zu 35 Tage gehen. Und ja, das geht natürlich auch in der Home Version. Pro braucht man dafür nicht.
Das nutzt dir aber nichts, wenn ein Funktionsupdate nach über einem Jahr noch Ärger macht. Genau das war bei 1809 der Fall. Sie brachten Fixes für die Fixes für die Fixes. Jeder Patch sorgte für neue Probleme.
 
Das nutzt dir aber nichts, wenn ein Funktionsupdate nach über einem Jahr noch Ärger macht. Genau das war bei 1809 der Fall. Sie brachten Fixes für die Fixes für die Fixes. Jeder Patch sorgte für neue Probleme.
Kommt drauf an, wo und bei wem. Klar liest man immer wieder mal was von Problemen. Aber das ist doch auch logisch bei einem so offenen System. Bin bisher übrigens - Gott sei Dank - immer verschont geblieben. Hab zwar in letzter Zeit auch mal zwei "softe" Abstürze gehabt. Das war es aber auch. War auch nur beim Surfen im Netz - also ohne schwerwiegende Folgen. Klar sind da weniger Probleme zu erwarten, bei einem MAC Rechner mit abgestimmten Komponenten. Geschenkt. Will man erweiterbar sein, dann ist Windows erste Wahl.
 


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