Welche(n) Synthesizer würdet ihr im Jahr 2023 erwarten / euch wünschen?

Analog wird nicht kommen - das 4 stimmige JD-Xa/i Experiment ging dahingehend auch nicht so sehr positiv aus.
Analoge Filter sind heute bei dem was sie heute können eigentlich technisch nicht mehr notwendig. Das war immer deren Gedanke. Technisch machbar ist es aber, da es genug Curtis-Kram gibt.

Hölle: Ich garantiere dass eher die Hölle flexibler ist im Vergleich zu Roland.
 
das 4 stimmige JD-Xa/i Experiment ging dahingehend auch nicht so sehr positiv aus.
das lag aber imho nicht am Analogen ansich. ;-) Solange die Leute den Kram von Behringer kaufen, und Threads wie "gibt es den neuen Juno?" laufen, glaube ich sogar, dass die Leute Roland eine analoge Neuauflage vom Juno 60 oder SH-101 aus den Händen reißen würden. Die ganzen Minimoog-Reissues haben sich ja auch verkauft.

Oder sie überarbeiten endlich mal ihre Engine (bzw. überlegen wich was neues). Der ZEN-Core ist zwar recht flexibel, lässt sich aber m.E. nicht sehr komfortabel programmieren, wenn man es a) am Gerät tun will und b) nicht nur irgendwelche Makroparameter nutzen will. Roland-Analogfilter werden allerdings noch von vielen Leuten geliebt.
 
XT war natürlich billiger. Rackgerät. Das KB1 war etwas günstiger als der GT später und soweit mir einfällt wurde er auch zwischen 2.8 und 3k€ angeboten. Beim Iridium gibts ja das Polypressure Key und es gibt den Desktop den man sehr gut auf einen Notenständer packen kann. Aber das schweift aus. Daher..
 
XT war natürlich billiger. Rackgerät.
Ich hab' ihn gebraucht für weniger als die Hälfte bekommen, viel mehr dürfte so ein bitimbraler idirium für mich auch nicht kosten. Schon die knapp €2500 für den Montage 6 (neu 2019) waren eigentlich 'ne Ecke zu viel, aber was macht man nicht alles um 'ne gute Basis für FM-Drums (passt eher in den anderen Thread) zu haben.
 
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z.b. CME XKey Air (25 o. 37), gebraucht deutlich günstiger. Korg Nanokey Studio (gebraucht für 50). Dann gab es auch Mini-Bluetooth-Tasten von Akai und Korg und wenn Du mal bei Amazon Bluetooth MIDI Keyboard eingibst, kommen auch ein paar Vorschläge. Also für den Rucksack findet man schon was…
 
CME XKey Air (25 o. 37)
Spaß beim spielen hast du damit aber nicht wirklich - komischer Hub, Pressuretiefe/Weg ist sehr kurz und seltsamer Abstand zwischen den Tasten.
Also nicht dass das nicht ginge - aber es ist - speziell. Dasselbe gilt für KMI Qunexus und ähnliche. Pressure-Tasten quasi - auch mit Seitenempfindlichkeit.
Das alles ist aber auch wieder weniger als die 2-Phasen AT / Pressure Idee des Osmose oder eines Fingerboards.
Die Roli Teile funktionieren wieder etwas anders und fühlen sich auch jeweils sehr anders an.
Für mich war's der Osmose, der das bringt was er soll. Für das was damit geht.

Man könnte noch drüber reden wie "sehr schnell spielen" auf mechanischen Tasten ideal ist - da erhalten wir sicher einige Meinungen.
Darauf will ich nur hinweisen, nicht etwas schlechter oder besser stellen. Manche lieben 88er Hammermechanik - ich nicht.
 
Spaß beim spielen hast du damit aber nicht wirklich - komischer Hub, Pressuretiefe/Weg ist sehr kurz und seltsamer Abstand zwischen den Tasten.
Also nicht dass das nicht ginge - aber es ist - speziell. Dasselbe gilt für KMI Qunexus und ähnliche. Pressure-Tasten quasi - auch mit Seitenempfindlichkeit.
Das alles ist aber auch wieder weniger als die 2-Phasen AT / Pressure Idee des Osmose oder eines Fingerboards.
Die Roli Teile funktionieren wieder etwas anders und fühlen sich auch jeweils sehr anders an.
Für mich war's der Osmose, der das bringt was er soll. Für das was damit geht.

Man könnte noch drüber reden wie "sehr schnell spielen" auf mechanischen Tasten ideal ist - da erhalten wir sicher einige Meinungen.
Darauf will ich nur hinweisen, nicht etwas schlechter oder besser stellen. Manche lieben 88er Hammermechanik - ich nicht.
Es ging ja um Rucksackkompatibilität als Einspieler für den SH 4D… da sollten die alle mehr oder weniger gut funktionieren.
 
dann aber auch stimmstabil - meiner lief nach exakt 46 Minuten aus dem Ruder - ohne warmlaufen ist das nix für Live.
Die Bedienung ist durch die Sub37 Serie besser geworden, der Sound aber nach meiner Auffassung nicht. Das war mehr "Micromoog" im Charakter. Ich bin mal sehr kritisch dabei - aber wenn schon Wunsch. Super war der LFO (Tempo) aber faktisch nicht live zu regeln weil Tiefe und Rate nicht gleichzeitig funktionieren.
 
Spaß beim spielen hast du damit aber nicht wirklich - komischer Hub, Pressuretiefe/Weg ist sehr kurz und seltsamer Abstand zwischen den Tasten.
Also nicht dass das nicht ginge - aber es ist - speziell. Dasselbe gilt für KMI Qunexus und ähnliche. Pressure-Tasten quasi - auch mit Seitenempfindlichkeit.
Das alles ist aber auch wieder weniger als die 2-Phasen AT / Pressure Idee des Osmose oder eines Fingerboards.
Die Roli Teile funktionieren wieder etwas anders und fühlen sich auch jeweils sehr anders an.
Für mich war's der Osmose, der das bringt was er soll. Für das was damit geht.

Man könnte noch drüber reden wie "sehr schnell spielen" auf mechanischen Tasten ideal ist - da erhalten wir sicher einige Meinungen.
Darauf will ich nur hinweisen, nicht etwas schlechter oder besser stellen. Manche lieben 88er Hammermechanik - ich nicht.
Minilab 3 vielleicht, das hat MIDI Out, könnte man zusammen mit dem SH-4d an 'ner Powerbank betreiben, kennst du da das Keyboard?
 
ich bin Freund der 3 Oktaver mit AT - Arturia 37 - ich würde das nehmen, bei Polypressure gibt es keine externen die mir gefallen. Die sind alle größer - aber Hydrasynth Explorer hat Polytouch - was auch schon gut ist - also besser ist als der Rest in der Größe - Der Hub des Pressure ist klein - aber spielbar. Für "unterwegs" ist das schon ganz gut. Osmose-Style gibt es leider so nicht. Also nicht so, dass ich es empfehlen könnte. Da wären die Pressure-Flächen wie Push 3 etc. dann da. Ist nicht mehr "superklein" aber noch "handlich". Isomorph-Spielen finde ich aber noch immer etwas schwerer als "richtig" - ich bin vermutlich schon Boomer.
 
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Minilab 3 vielleicht, das hat MIDI Out, könnte man zusammen mit dem SH-4d an 'ner Powerbank betreiben, kennst du da das Keyboard?
Ok, wenn eine Powerbank mitdarf, gehen natürlich alle mit Midi Out. Die Tasten des Minilab 3 unterscheiden sich wohl kaum von denen der Keysteps oder der Minilab 2. Ich finde die mit am besten, auch, weil sie relativ groß sind. Allerdings ist der Minilab ziemlich groß und schwer im Vergleich zu anderen.
 
Ich frage mich wie lange Roland noch auf den Jupiters und Junos herumreiten kann?
Irgendwann sind diese Pferde auch tot geritten.
Ich finde, es kann mit Jupiters und Junos ewig weiter gehen. Einfach neue Zahlen / Buchstaben hinten dran. Drinnen ist, was aktuell bei Roland an Platinen da ist. Beim Äußeren und bei der Bedienung immer irgendwas ein wenig oder mehr als wenig anders. Einfach neuere Modelle herausbringen. Die Kundschaft wächst ja auch nach oder hat mit etwas anderem als Roland gestartet. Z.B. mit Yamaha. Danach wird ein aktueller Juno oder Jupiter gekauft. Die Dinger von Roland klingen auch gut. Das kann sich zwar auch wieder ändern. Aber im Prinzip könnte so weiter gemacht werden.
 
ich bin Freund der 3 Oktaver mit AT - Arturia 37 - ich würde das nehmen, bei Polypressure gibt es keine externen die mir gefallen.
Kann ich hier für die DAW gut nachvollziehen, aber für den Garten/Spielplatz/Park solls einfach nur halbwegs ordentlich Velocity machen und in den Rucksack passen. Einfach nur um beim Soundbasteln und minimalem einspielen auch Velocity zu haben.
 
Ok, wenn eine Powerbank mitdarf, gehen natürlich alle mit Midi Out. Die Tasten des Minilab 3 unterscheiden sich wohl kaum von denen der Keysteps oder der Minilab 2. Ich finde die mit am besten, auch, weil sie relativ groß sind. Allerdings ist der Minilab ziemlich groß und schwer im Vergleich zu anderen.
Danke! Vielleicht packe ich nachher die Frage in 'nen eigenen Thread - hab' im Rucksack auch mehr Platz als erwartet, im Moment bin ich hier ein wenig am umbauen.
Powerbank ist bei SH-4d halt was einfacher als AA Akkus, wenn das Ding nicht irgendwann unvermittelt ausgehen soll, weil der Ladestand fehlt.
 
Spaß beim spielen hast du damit aber nicht wirklich - komischer Hub, Pressuretiefe/Weg ist sehr kurz und seltsamer Abstand zwischen den Tasten.
Das empfinde ich ganz anders. Ich habe zwei von diesen CME X-Keys und ich finde das Spielen darauf sehr angenehm. Gut dosierbare (und über Software konfigurierbare) Velocity, gut dosierbarer Aftertouch oder Poly-Aftertouch nach Wahl, einfach klasse. Viel besser als Minitasten-Tastaturen für mein Empfinden. Ich kann die X-Keys nur aus vollem Herzen empfehlen.
 
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Ich schrieb ja auch, dass ich nur für mich antworten kann und ich auch Leute kenne die das mögen, ich aber gehöre nicht dazu. Nein, weder Vel oder P-Touch ist das ohne üben gut zu spielen. Das ist wie eine Tastatur am Rechner - oder Rolands System 1. Ich mag's nicht. Will das nur als "beide Meinungen gegeneinander" hinstellen. Jeder darf sich das für sich raussuchen. Ich mag generell kleine Tastaturen - bin also nicht gegen sowas - aber da sind es ja "große" mit etwas Platz drumrum - das finde ich auch eher nicht ideal. Tut mir leid, CME. Aber Osmose mitnehmen werde ich wohl auch nicht weil groß, schwer, sperrig. Für einen speziellen Ambient-Abends oder sowas aber vielleicht schon. Naja, es ist ja offen wer sich was wünscht. Daher. Für kleine Tasten verzichte ich noch und nehme notfalls das Genannte. Wäre mir natürlich lieb, wenn das Standard wäre.
 
Ich hätte gerne den JD-08 als AIRA Compact mit vielen Presets, ein paar Makroregler für grobe Soundanpassungen würden mir reichen. Schließlich will ich das Ding nicht unterm Elektronenmikroskop bedienen müssen.
 
Ja, dann aber nur mit 2 Stimmen.
Warum? Auf dem System 8 hat er 8 Stimmen als Plug-Out, ich denke das Roland durchaus da mit 4 Stimmen an den Start gehen würde. Die Aira Compacts können ja auch mehrstimmig...außerdem ist das ja nur ein relativ wenig komplexer Single Osc Synth. Also von daher verstehe ich deinen Einwand nicht. Erklär mal.
idontknow-shrug.gif
 
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Boutique können Sie wirklich noch was bringen.
Jupiter 6.....4 fehlt noch und cr 78.
Warum cr 78 noch nicht da ist versteh ich auch nicht.
Wartet man da auf behringer um sie zeitgleich zu bringen wie es mit der 606 gemacht haben?
Wer weiß
 
Garnicht mal so sehr ein Synthesizer, sondern etwas, woran man seine Synthesizer anschließt. Ein Mixer.

Roland MX-2 mit den Keyfeatures:

  • 8 AIRA-USB
  • 2 SEND/RETURN Kanäle
  • 2 MFX-Prozessoren
  • Durchleitung/Routing von eingehenden Notensignalen an die entspr. AIRA-Ziele (um doppelte MIDI-Verbindung zu vermeiden)
  • und irgend ein Mega-Super-Special-Ding wie seinerzeit der sequenzierbare BFX/MFX

Jedes Jahr kommen hier neue AIRA-Link-kompatible Geräte - da muss dann auch mal Was kommen, wo man das dann anschließt und somit nutzen kann. Strom, MIDI und rauschfreies Digital-Audio über ein kleines dünnes Kabel zu führen finde ich gerade für's Home-Studio sehr attraktiv. Für mich zählt das Teil defacto als Synthesizer. Er ist auf ähnliche Weise zu bedienen und wirkt ähnlich
:)
 
Weshalb die Boutique nur 4 Stimmen können wurde doch schon mehrfach erklärt.
Mit mehr Stimmen wäre es kein ACB mehr und original ungenauer. ;-)
Ja, aber die Erklärung ergibt keinen Sinn. Der System 8 verwendet doch auch ACB und hat 8 Stimmen. Also wäre nach deiner Logik System 8 kein ACB mehr...
Es geht doch nur darum wieviele Chips Roland in die Boutiques hauen will. Der S-1 hat diesselbe Engine wie der SH-01a plus Draw Osc aus dem SH-4d plus Effekte, für den halben Preis. Da dürfte es kein Problem sein, Boutiques mit ACB UND 8 Stimmen anzubieten. Ein Boutique JP-08a mit 8 Stimmen und längeren Fadern und Jupiter 4 Mode wäre doch auch nice...
 


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