Das Yamaha KX5 finde ich für solche Zwecke ziemlich ideal. Es ist kein Klavier, das man sich um den Hals hängen muss, wiegt nicht viel und hat nicht diesen Modern-Talking-Tanzmusiker-Rüschenhemd-Faktor an sich. Das wird nicht mehr hergestellt und bei eBay sehe ich so alle 3 Monate eins. In gutem Zustand zahlt man max. 200 Euro. Es hat einen schönen Pitch Ribbon und weil es wenig Tasten hat gibt es einen Transpose Button. Das Bedienfeld ist angewinkelt, kommt man gut an die Programmtaster dran. Schwachstelle ist das Batteriefach, da würde ich beim Gebrauchtkauf besonders drauf achten. Es gibt modifizierte Versionen, da ist die MIDI-Buchse auf XLR modifiziert und berücksichtigt die Stromversorgung. Muss aber korrekt gemacht sein, damit das was taugt. Das KX5 war in 2 Farben zu bekommen: schwarz mit grünen Tastern und silber mit hellen Tastern. Ist eine Geschmacksfrage, was schöner ist.
Jan Hammer hat oft die Remote-Keyboards von Lync genommen. Die haben die übliche Größe, das Gehäuse des LX1000 ist aber aus vergleichsweise dünnem Plastik, so ist das wirklich extrem leichtgewichtig. Gut finde ich die Wheels positioniert.
Neu erhältlich ist das Roland AX7, da ist meines Wissens Musikservice Aschaffenburg so ziemlich der günstigste Anbieter. Gibt es in verschiedenen Farben und ist halt funktionsmäßig auf aktuellem Stand.
Eine Weile lang hatte ich den Yamaha CS1 on stage benutzt. Der Vorteil war klar die geringe Größe, d.h. die Leute haben gelacht, bevor ich einen Ton damit gespielt hatte und waren platt, was dann doch für ein Sound rauskommt. Leider hat der kleine Tasten, das ist etwas unpraktisch wenn man vertikal spielen muss, da kann man sich besonders bei Oktavspüngen mal vergreifen. Vom Understatement-Showeffekt fand ich den schon immer am besten

Hat aber kein MIDI der Kleine, und Presetspeicher auch nicht.