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Welchen Synth nutzt ihr im Rockband Kontext?

  • #31
niemand mit Volumenpedal unterwegs? Das würde mich wundern. Das ist doch essentiell wie der Volume-Regler des Bassisten oder Gitarristen.

Klar, wenn eine kompetente Person hinter dem Bühnenmixer sitzt, dann braucht man das nicht unbedingt.
 
  • #32
niemand mit Volumenpedal unterwegs?
Doch, ich hatte zu meiner Live-Zeit immer Sustain- und Volumenpedal am Start. Aber wir hatten auch keinen, der live gemischt oder nachgeregelt hatte - alle in den Rackmixer, Soundcheck und alles andere musste dann jede(r) für sich selbst am Instrument regeln.
 
  • #33
niemand mit Volumenpedal unterwegs? Das würde mich wundern. Das ist doch essentiell wie der Volume-Regler des Bassisten oder Gitarristen.
Na ja, erstens haben Synths ja auch immer ein Volume-Poti, zweitens ist das außer bei Orgeln bei der Gitarre schon noch einmal anders gelagert. Der Volume-Regler der E-Gitarre bestimmt, wie stark die Vorstufe des Gitarren-Verstärkers in die Sättigung oder sogar Verzerrung fährt. Bei Orgeln über einen Keyboard-Verstärker oder Leslie oder so etwas kann das ähnlich sein, bei Synthesizern über eine neutrale PA eher nicht.
 
  • #35
Früher viel Yamaha S90 und später S90XS gespielt. Waren für live schon nette Kisten.

Aber ganz ehrlich; heute hab ich den Laptop mit. Mainstage, Setlist Modes, zuhause am 27-Zoll-Monitor das Set zusammenstellen, alle Synths direkt griffbereit und perfektes Mapping auf Masterkeyboard und ggf. zusätzlichen Controllern... da willst du nicht mehr weg von.

Live lasse ich mir zuweilen noch ne zweite Tastatur stellen, hauptsache Hammermechanik und nicht von Yamaha (da bekomme ich mittlerweile irgendwie n Krampf in der Hand nach ner Weile). Wenn die selbst noch Piano/EP/Orgel kann, falls was in die Binsen geht, umso besser. Aber realtalk, seit Apple Silicon stürzt einem maximal noch die Sandbox ab, aber nicht mehr der ganze Rechner.
 
  • hilfreich
M.i.a.u.: Wellenschlag
  • #36
niemand mit Volumenpedal unterwegs? Das würde mich wundern. Das ist doch essentiell wie der Volume-Regler des Bassisten oder Gitarristen.

Klar, wenn eine kompetente Person hinter dem Bühnenmixer sitzt, dann braucht man das nicht unbedingt.
Wenn eine kompetente Person hinter den Keyboards sitzt, auch nicht.
 
  • #37
Aber ganz ehrlich; heute hab ich den Laptop mit. Mainstage, Setlist Modes, zuhause am 27-Zoll-Monitor das Set zusammenstellen, alle Synths direkt griffbereit und perfektes Mapping auf Masterkeyboard und ggf. zusätzlichen Controllern... da willst du nicht mehr weg von.
Ich bin Team notreallydubstep. Wozu posen? Als Rockkeyboarder kriegst du eh nie die Mädels ab.
 
  • #38
Wenn eine kompetente Person hinter den Keyboards sitzt, auch nicht.
ich halte mich zwar nicht für besonders kompetent, aber bei bestimmten Patches (namentlichen solchen ohne Velocity/Aftertouch, z.B. Orgeln) kann das schon hilfreich sein - man hat ja nicht immer eine Hand frei für den Volume-Regler. ;-)
 
  • #39
Bei mir sind die Sachen inzwischen so programmiert dass da nur ganz wenig nachgeregelt werden muss. Und ich sorge im Vorfeld für gut balanciertes Monitoring, so dass ich mich selbst im Kontext höre und selbst lauter oder leiser mixe.
Die Mixermänner sagen mir hinterher dass sie bei mir fast nix machen müssen. Passt.
Es wird auch irgendwann ziemlich egal was der nach vorne ´raus macht, das ist seine Verantwortung, aber auf der Bühne muss es klingen.
Nicht zuletzt erfordert das auch eine Band die ihre Lautstärken zu kontrollieren weiß. Eine Eigenschaft die vor allem selten bei Gitarristen ist.
Ab einem gewissen Level triffst Du aber Leute die das ganz selbstverständlich können. Das Schöne ist dass man über so viele Dinge dann überhaupt nicht mehr diskutieren muss. Die sind einfach da.
Als reiner Organist würde ich wahrscheinlich ein Volumenbpadal benutzen. Aber so nicht.
 

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