Wenn man das Bekannte verwendet und keine Grenzen überschreitet, ist man dann eigentlich ein "Roboter"? Eine KI?

Ich finde das richtig. Nicht nur als Macher ,auch als Suchender. Gibt ja in Schubladen noch Unterfächer. Und wenn man wirklich
sich dem nicht hingeben möchte dann sucht man im Fach "Experrimentell". Schubladen sind wichtig In einer Apotheke beispielsweise
die ganzen Pillen einfach in ein großen Topf zu pfeffern wäre doch ...
Ich denke beim suchen von Musik könnte eine K.I. ebenfalls zur größeren Flexibilität führen, mit deutlich mehr Abzweigungen als es das aktuelle System erlaubt, sofern das Teil nicht so programmiert einen zur Gewinnoptimierung immer wieder auf die selben langweiligen Pfade zu leiten ;-) Andererseits gibt's vielleicht Sachen die an sich so gar nicht ins eigene Beuteschema passen und einen trotzdem oder gerade aus diesem Grund berühren.

Wenn ich Musik mache mag hab' ich 'ne Idee (oft Sounds mit Melodien, passenden Akkorden, mögliche Rhythmen etc. im Kopf) die ich umsetzen will und mag nicht daran denken müssen unter welches Genre das Endprodukt dann einzuordnen ist, sowas ist eher kontraproduktiv, da braucht man sich nicht zu wundern dass es keine musikalische Weiterentwicklung mehr gibt. Anders sieht es natürlich bei Auftragsarbeiten z.B. Jingles, Hymnen etc. aus, da muss man sich zwangsweise an die Vorgaben des Auftragsgebers halten.
 
Das Bekannte zu perfektionieren ist ja das bekannte langweilige Statement der mitteleuropäischen Musikgeschichte von 17-20 Jhd
Roboter?
Klar die Enkel dessen haben das mit „wir sind die Roboter“ ja bestätigt aber KI? Nein Plaste im Hirn ist zu neu und einen künstlichen Eindruck machen nur eine Handvoll Sängerinnen und Dieter Bohlen
 
Das Bekannte zu perfektionieren ist ja das bekannte langweilige Statement der mitteleuropäischen Musikgeschichte von 17-20 Jhd

Hä!? Da gabe es mehrere Revolutionen, andere Betrachtungsweisen, ... das Mindset im Rokoko war in anderes als in der Früh- oder Spätromantik, Impressionismus oder Expressionismus. Da wurde regelmäßig an den Grenzen gerüttelt und der eine oder andere ist deswegen auch von der Akademie geflogen.

ich teile diese Meinung nicht, weder 'perfektionieren', noch 'langweilig'.

Grüße
Omega Minus
 
Oh ich meine nicht wirklich den Komponisten und die Werke selbst, sondern den Anspruch Komponisten als die Schaffende Kraft zu definieren und die Interpreten zum Uhrwerk der Wiedergabe zu einzugrenzen.
Wahrscheinlich nicht mal aus der Sicht der Künstler selbst sondern als gesellschaftliches Paradigma welches den Musiker als ausgebildeten Handwerker sieht und ihn anhand der Qualität des Wiedergegebenen und nicht nach Kreativität beurteilt
 
Wenn ich Musik mache mag hab' ich 'ne Idee (oft Sounds mit Melodien, passenden Akkorden, mögliche Rhythmen etc. im Kopf) die ich umsetzen will und mag nicht daran denken müssen unter welches Genre das Endprodukt dann einzuordnen ist, sowas ist eher kontraproduktiv, da braucht man sich nicht zu wundern dass es keine musikalische Weiterentwicklung mehr gibt
Das kann ich verstehen und ich persönlich habe mach ja auch nicht nur Oldschoolelectro. Ich mach das eigentlich immer so daß ich ohne festen Plan an die Sache
rangehe, mich leiten lasse, während der "Goldklumpen" ;-) entsteht passende Ideen aufkommen und ich erst wenn der Track fertiog ist sagen kann daß ich dieses
hier veröffentliche ,jenes dort und anderes gar nicht veröffentliche. Ich geb dir schon Recht daß Musik/Kunst in erster Linie Freiheit bedeuten soll. Klar, außer wie
gesagt wenn es sich um Auftragsarbeit handelt. Dann ist man nur ein Sklave :cool: Solln das doch die RObots machen :opa:
 
Hä!? Da gabe es mehrere Revolutionen, andere Betrachtungsweisen, ... das Mindset im Rokoko war in anderes als in der Früh- oder Spätromantik, Impressionismus oder Expressionismus. Da wurde regelmäßig an den Grenzen gerüttelt und der eine oder andere ist deswegen auch von der Akademie geflogen.
Impressionissmus finde ich besser als Realismus. Teils Realistisch, teils abstrakt-bizarr.
Den Realismus hat ,auch wenn es faszinierend ist die Fotografie abgelöst. Von daher...perfekt muß es nicht sein. Aber stimmig!
Eindruckausdrücken auf spezielle ,Eigene Art und Weise ist interessant. Denn so verschieden wie die Menschen nunmal sind...da kommt keine KI mit denke ich.
Es ist ja wie in der Musik wie in der Malerei daß jeder Mensch seine eigene Handschrift und seinen Eigene Sichtweise auf die Welt hat. Man wird niemals zwei Menschen
100%ig unter einen Hut bringen. Selbst der Mensch in sich ist unstimmig.
 
Man kann "Weiterentwicklung" und "perfektion" nicht für alles positiv oder negativ pauschal deklarieren.
Beispiel Filmremakes: "The Thing" ein Remake für das man Dankbar ist wobei das Original auch sehr gut ist.
Es gibt aber auch Filmische Beispiele die gezeigt haben daß Weiterenwicklung oder Perfektionierung oft auch großer Mist ist.
Ich finde z.b. die überladene nutzung von Computereffekten schon immer schlimm aber dezent eingesetzt ist sie Super. Am besten
noch in Verbindung mit analogen Tricks. Von daher ist für mich der Computer alleine nicht das non plus Ultra rein künstlerisch gesehen.
Ein digitales Malpad macht mir z.B. keinen Spaß obwohl das schon ne Supersache ist und ich weiß daß man da, wenn man es mal drauf hat
coole Sachen machen kann. Aber ich finde halt echte Farbe und echte Pinsel oder Kreide noch 100 mal besser. Bei Synthesizern kann man das
zwar haptisch und auch Produktisch bei weitem nicht vergleichen ,aber ein digitalsynth ,egal ob Hardware oder Software berechnet Zeiten und Werte digital.

In einem Modularsystem
sind es diese ganzen Kondensatoren die den Strom periodisch z.b. nur Langsam abgeben so daß eine Sägezahnwelle entsteht oder ein Widerstand der mit einem
Poti analog eine Steuerspannung regelt um irgendwas zu steuern. Und zum Thema weiterentwicklung kann man da sagen daß da nix mehr großartig
weiterentwickelt werden kann in dieser analogtechnik. Es ist so wie es ist und es ist da und wir haben als erste Menschen seit ein paar Jahrzehnten das Privileg damit was zu machen
und es ist geil und tausende Jahre konnten die Menschen das nicht aber waren musikalisch vieleicht sogar noch uriger unterwegs. Und das waren sie
auch oder wer will jetzt einen Kontrabass, ein Klavier oder eine Violine noch großartig weiterentwickeln? Es ist gut so wie es ist und war und genau so
kann ich mir , im Kopf noch massig crasse Kompositionen erdenken die es in der Klassichen Musik noch nie gab und auch nie geben wird aber ich sag nur
wenn ich durch KI die Möglichkeit bekomme dann werde ich so einiges realisieren wo jeder Zeitkritiker, der jeden Tag nörgelt ,daß alles schon
ausgeschöpft wäre mit den Ohren schlackern wird.
 
Übersetzt lautet die Frage also:
Die Vorstellung dabei ist natürlich die Grenzen-Sprengung, die der geschilderte Musikertyp "KI" nicht viel begeht. Kann ein Musiker, der eben eher innerhalb der Genre Ideen bleibt und nie Grenzen bricht wirklich, Neues schaffen? Das wäre die Frage.
Ne , kann man auf keinen Fall. Will man dann ja auch gar nicht. Das ist ja gerade das was ich oft bemängel daß viele eben die konstelationen und
Sounds gerne nutzen die schon Erfolgreich waren. Wenn es einem nicht um Erfolg geht kann man innerhalb eines Genres Grenzen überschreiten und
doch schon neues schaffen. Wird nur zu wenig gemacht. Wohl weil viele auf Erfolg setzten und wissen daß die Massen eben nicht auf Indisound fliegen.
Kurz gesagt: jemand der mit dem Strom schwimmt wird nie einen neuen Trend schaffen können. Die meißten die nicht mit dem Strom schwimmen aber
ebenso wenig. Ich denke man muß ganz besonderes Karma haben um einen Trend zu setzen. Oder sich durch selbstanalyse hochhangeln indem man
beobachtet welche Stücke am besten angekommen sind. Aber für sowas hätt ich gar keine Zeit :cool: Und das ist mir auch egal, denn ich mach ja Musik primär
für mich. Teilen tu ichs nur weil ich ein mitteilungsbedürftiger Mensch bin. Ich bin sicher es gibt Leute die für sich geniale Musik machen aber das
niemandem vorspielen weil es nur für sie keine Wichtigkeit hat daß andere Menschen das hören. Das ich Musik veröffentliche ist eigentlich der sogenannte
Samarittereffekt in Form von "mir tut es Leid daß die Leute soviel Schrott vorgesetzt bekommen und ich muß einen Beitrag leisten" ...zudem bin
ich ja auch Musikkonsument in Erwartung an jeden Macher daß er sein Stöffche veröffentlicht. Ich find immer mal ne Song oder AlbumPerle.
Ich bin sogar abhängig von fremder Kunst. Nicht als Input bezüglich Inspiration...auch, aber primär um begeistert zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade eine agentische KI programmiert: Ein Agent beantwortet eine Frage, der nächste überarbeitet diese Antwort, der folgende überarbeitet wiederum die neue Version – und so weiter, bis ich den Prozess stoppe. Den Agenten habe ich ausserdem mehrere Werkzeuge mitgegeben; sie können beispielsweise auch eine Internetsuche starten. Das Ergebnis: Mit der Zeit werden die Antworten sehr formalistisch, mittelmässig. „Für den Mittelmässigen ist Mittelmass ein Glück.“ Die Agenten decken zwar viele Fachgebiete ab, bleiben dabei aber stets im Bereich des Durchschnitts. Es sind dafür sehr viele Gebiete, wo sie mittelmässig sein können... ;-)
 
EInfach weniger Kopf machen und den Moment ausleben wie man ihn im fühlt...Niemand muss für irgendwen irgendwas rechtmachen...Man lebt sich selbst in dem Moment aus..wenn es in dem moment jemand mitnimmt gut wenn nicht auch gut...Die eigene Enfaltung im Ausdruck ist das was die Seele will..frei in seinen emotionen Gefühle zu interpretieren...Heute so und Morgen anders..wobei es auch wiedrum ok ist wenn man anderen es rechtmachen möchte...Anders in der Gruppe kann man schauen wie man auf einen gemeinsamen Nenner kommt bei dem alle happy sind..
Ich steh auf dem Schlauch, wohin gehört diese Antwort, zu jemand anders als meinem Thema oder meinst du - hey, lass mal Kopf aus - mach Musik - was auch ok wäre. Aber das hier ist ja einfach nur "so", dafür sind wir ja "hier" um auch sowas zu reflektieren.

Stimme dir aber zu. weitgehend. Allerdings will man ja sehr unterschiedliche Dinge tun, entweder weil sie gemacht werden können und es Spaß macht, oder weil man etwas vorführen will (dann schon entweder mit - mal sehen wie es wirkt - haha- krass wie das wirkt, oder auch hoffentlich sind sie danach alle raus und halten sich die Ohren etc.)
Da gibt es sehr unterschiedliche Zugänge.
 
Ich habe gerade eine agentische KI programmiert: Ein Agent beantwortet eine Frage, der nächste überarbeitet diese Antwort, der folgende überarbeitet wiederum die neue Version – und so weiter, bis ich den Prozess stoppe. Den Agenten habe ich ausserdem mehrere Werkzeuge mitgegeben; sie können beispielsweise auch eine Internetsuche starten. Das Ergebnis: Mit der Zeit werden die Antworten sehr formalistisch, mittelmässig. „Für den Mittelmässigen ist Mittelmass ein Glück.“ Die Agenten decken zwar viele Fachgebiete ab, bleiben dabei aber stets im Bereich des Durchschnitts. Es sind dafür sehr viele Gebiete, wo sie mittelmässig sein können... ;-)
Auch das passt - weil es eigentlich einiges aussagt über diese Leute und auch die KI - wenn man so an den Job ran geht - als Job, als Einzelteile. Wie ist das mit der Seele?
So wie meine Mutter, Nachbarin und beherzte Dame, die zu ihrem Kind (ca 3-5) sagte "hömma, wie wär's ma mitm Geist" ;-)
so etwa?
 
Muss es nicht sein - also Epigonen sind reine Kopisten und Leute ohne viel eigene Innovation, aber wenn du "schönen Elektro" machst, bist du dann ein Epigone? Oder eben - was musst du tun, damit die Leute trotzdem zuhören?
 
Oh ich meine nicht wirklich den Komponisten und die Werke selbst, sondern den Anspruch Komponisten als die Schaffende Kraft zu definieren und die Interpreten zum Uhrwerk der Wiedergabe zu einzugrenzen.
Wahrscheinlich nicht mal aus der Sicht der Künstler selbst sondern als gesellschaftliches Paradigma welches den Musiker als ausgebildeten Handwerker sieht und ihn anhand der Qualität des Wiedergegebenen und nicht nach Kreativität beurteilt

Auch das hat sich geändert. In der Frühromatik benutzte man z.B. bewusst einfache Melodieren,die 'irgendwoie eine Volksweise' sein konnten, da gin g es nicht um gedrechselte Dinge. Auch die Sicht auf Musik als inspirierte Kunst oder Handwerk hat sich geändert. Zwischendurch gab es eine Pahse, da wurde ca. 150 jahre lang eher wenig improvisiert, wenn man nicht wie Brahms sich nebenei Brötchen in der Jugend verdienen möchte. Chopins Kompositionen klingen mitunter wie: Improviation aufgeschrieben und etwas verfeindert. Und bei Expressionismus ist sowiso alles anders.

Oder man hat das legendaäre Orchester, in der keiner das Instrument spielen durfte, das er eigentlich spielte:



Bach konnte hochgradig improvisieren, der Orgellehrer meines Klavierlehrers hat dreistimmige Fugen auf der Orgel improvisiert usw. usf.

Also, ich teile Deine Meinung immer noch nicht. :)

Grüße
Omega Minus
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Eine Beobachtung vllt. noch: Ich stelle fest, dass Musiker und Künstler, die nicht nur einen Zeitgeist (aktuell, retrospektiv) virtuos/perfekt wiederspiegeln oder modifizieren, sondern wirklich eine neue Ära auf den Weg bringen und diese als erste (neu?) mitprägen, immer Grenzgänger sind. Viele tanzen dabei auf Vulkanen. Das heisst aber nicht, dass jeder, der sich in Grenzgebieten rumtreibt, automatisch seine Chancen erhöht innovativ zu sein und besondere Beachtung verdient hat. Das Besondere bringen immer besondere Menschen ein.
 
Bei Alex Spree wäre das neue, dass er seine Musik in YT zeigt und das so erklärig mit rüber nimmt, sympathisch aber eben Funktionsmusik mit normalen Regeln. Kennste kennste kennste.
Das sehe ich bei dem Alex auch so. Ich schaue vieler seiner Videos auch wegen genau seiner Art, würde das so ein angespannter trockener Typ von der Musik genauso machen, dann würde mich auch die Musik nicht interessieren. Für mich schließe ich daraus, dass durchaus auch der Künstler wichtig ist und nicht immer die Kunst für sich allein steht.

Obwohl ich mit dem Begriff Kunst auch meine Probleme habe. Hier gibt es aber sicher Leute die das studiert haben und mir Normalsterblichen erklären können was Kunst genau ist und vor allem ab wann etwas Kunst ist.

Ich zähle mich auf jeden Fall nicht als Künstler und schon gar nicht als Musiker. Das was mich am ehesten beschreibt ist wohl Hobby Bedroom Producer oder so was in der Art. Obwohl produzieren ist auch viel zu hoch gegriffen, is mehr rumspielen.
 
Ne , kann man auf keinen Fall. Will man dann ja auch gar nicht. Das ist ja gerade das was ich oft bemängel daß viele eben die konstelationen und
Sounds gerne nutzen die schon Erfolgreich waren.
Genau, wenn man die Muster nutzt, die ein bestimmtes Genre vorgeben und dann vielleicht sogar noch dieselben Instrumente, dann wird da rein gar nichts Neues bei rum kommen. Dann klingt man eben wie XY und geht in der Masse unter.

Aber, genau wie du sagst kann dies auch beabsichtigt sein. Manche verbringen ihr Leben damit so zu klingen wie XY, die wollen gar nichts eigenes da rein bringen. Denn wenn man wie XY klingt hat man vielleicht mal etwas mehr als 100 Likes auf YouTube oder in der Soundcloud.

Das Problem ist, die KI ist genau dafür gemacht, ein Muster zu kopieren oder mehrere Muster zu rekombinieren und das in einer irrsinnigen Geschwindigkeit. Und jedes Jahr wird sie so viel besser.

Ist das Ziel so einiger daher so perfekt wie eine KI zu werden, eben eine Musterrekombinationsmeistermaschine?^^

Zum Glück gibt es ja viele die einfach nur die Sache aus Spaß machen, die, die eben tausende von Euros ausgeben um dann am Ende stolz das Modulargefurze zeigen zu können^^ Ich gehöre auch dazu!
 
Aber, genau wie du sagst kann dies auch beabsichtigt sein. Manche verbringen ihr Leben damit so zu klingen wie XY, die wollen gar nichts eigenes da rein bringen.
Ja genau...es ist doch eine Mega Energieverschwendung. Denn jemanden seine Handschrift nachzumachen ist schwierig.
Denn wenn man wie XY klingt hat man vielleicht mal etwas mehr als 100 Likes auf YouTube oder in der Soundcloud.
Also ich habe schon wirklich außergewöhnliche und wirklich gute Sachen auf SC gehört und die hatten nur zwei,drei likes...
Man kann eigentlich nicht davon ausgehen daß wenn jemand viele likes hat ,er was außergewöhnliches und gutes geschaffen hat.

Gute Sachen waren schon immer versteckt und mußten erst entdeckt werden.



In der Masse geht man sowieso unter. Aber das macht ja nichts. Man braucht keine Massen
die einem zujubeln .Rockstars werden bejubelt von Massen das ist normal. Das ist o.k.
Aber ein Kleinkunsttheater in dem die Schauspieler teils ehrenamtlich mitmachen kann auch prickelnd sein.
In den 80er Jahren ,als noch nicht jeder ein kleines Heimstudio hatte der sich fürs Musikmachen interessiert
mußten die Leute sich ein Studio mieten um ihre Ideen zu verwirklichen. Es gab damals Leute die hatten mir ihre
Aufnahmen gezeigt die letztendlich nie veröffentlicht wurden obwohl das Sachen waren die weitaus "echter" waren als
von Plattenfirmen gezüchteter Kram den es auf Platte gibt wovon natürlich nicht alles schlecht ist.
Meine Message sollte klar sein.
Es gab schon immer viele die bock hatten was zu machen.
Von den Massen an Künstlern muß man sich halt die wenigen rauspicken die einem zusagen.
Jeder sucht sich das wenige das für ihn passt heraus. Man mag nicht alle Menschen. Man mag immer nur einen bestimmten Teil.
Denn der Mensch an sich gibt ja das was er ist und wie er denkt in die Musik mit rein.
Oft wird gesagt es gibt zu viel Musik. Es gibt keinen Überfluss an Musik (!!)außer den der beliebigen Sachen. Und von den echten
Sachen gibt es massig das einem nicht zusagt. Da triffts nur selten den Nagel auf den Kopf so daß alles für einen stimmig ist.
Ich will evergreens. Musik die ich immer wieder hören kann. Darum geht es mir.
Insgesamt will ich sagen daß jeder der ehrliche Musik macht dazu beiträgt in diesen riesigen Sumpf an Masse von
Likegierigen Machern ein paar echte Perlen reinzuwerfen. Wenn der Stoff nicht von jedem gefunden werden kann und nicht jeder mag
ist das egal. Aber man hat was geschaffen was 1. für einen selbst perfekt passt, und 2. man hat etwas gemacht was eben nicht für die Scheiß Massen
konzipiert wurde.







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Nein, man ist ein Mensch.
Und die meisten menschen sind durchschnittlich. Sie haben ein Leben das sie meistern müssen. Da bleibt oft nicht viel Raum für kreative Ergüsse oder sonstige Meisterleistungen.

Das Maschinen und jetzt auch KI Maschinen die Arbeit besser können wertet den Menschen nicht ab.
 


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