Wenn‘s über MIDI nicht ordentlich groovt

B

Bronsemeyer

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Moin zusammen,

Vielleicht weiß jemand Rat in folgender Not:

Ich habe versucht, einen Synthesizer über ein CV/Gate to Midi - Interface anzusteuern (die Signale bekommt es gleichzeitig von einer Roland TR06 und TB03). Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass da eine Latenz hörbar ist.

Das gleiche Problem habe ich, wenn ich den Sequenzer eines TEO5 zur Midiclock der TB03 synchronisiere. Eine minimal Verzögerung ist leider hörbar.

Anders ist es, wenn ich die Synthesizer vom Sequenzer einer MPC1000 ansteuere, dann klingt alles wunderbar.

Was mach ich denn falsch…?
 
Eine Entlastung KANN sein, direkten Kontakt des Masters zum Ziel zu haben, sprich - über Sync Box und/oder Thru Box zu arbeiten.
Es gibt auch hier und da unstabilere interne Sequencer - Jupiter 6 und Europa ist leider so etwas, so direkt kann man damit arbeiten ,an Sync und so - ist das besser indirekt zu machen, zB die DAW oder ARPer des Sequencers.

Für mehr mit DAW und Co - gäbe es noch die Multiclock und ähnliche Verfahren und diese Signale direkt an kritische Geräte zu verteilen (also LFOs, Clock Sync relevantes)
 
Moin zusammen,

Vielleicht weiß jemand Rat in folgender Not:

Ich habe versucht, einen Synthesizer über ein CV/Gate to Midi - Interface anzusteuern (die Signale bekommt es gleichzeitig von einer Roland TR06 und TB03). Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass da eine Latenz hörbar ist.

Das gleiche Problem habe ich, wenn ich den Sequenzer eines TEO5 zur Midiclock der TB03 synchronisiere. Eine minimal Verzögerung ist leider hörbar.

Anders ist es, wenn ich die Synthesizer vom Sequenzer einer MPC1000 ansteuere, dann klingt alles wunderbar.

Was mach ich denn falsch…?
willkommen in der wundervollen Midiwelt. Jitter und unterschiedliche Latenzen der jeweiligen Geräte sind an der Tagesordnung.

Generell ist es bei solchen Fragen hilfreich wenn du gleich spezifizierst welche Geräte du verwendest.

Als erstes würde ich aber genauer untersuchen welches Gerät welche Verzögerung hervorruft.
So ein CV/Gate Interface erzeugt auch eine Latenz .. im besten Fall sind es nur 1 -2 ms .. es kann aber auch mehr sein.
Manche Synthesizer haben einfach durch ihre etwas träge Klangerzeugung eine Latenz von bis zu 15 ms .. das hört man sehr deutlich. Aber auch typische 5-7 ms fallen auf.

Viele Synth mit internem Sequencer haben Probleme... generell die Latenz, oder die clockdivider "verrechnen sich" und ergeben 1/16tel offset oder jittern fröhlich vor sich her.

Was kannst du tun?
  1. Wenn es mit der MPC gut klappt, dann nimm die (ich weiß ja nicht welche Gründe du hast , das nicht zu tun)
  2. kauf dir ne Floatingpoint Instruments Multiclock. Damit hast du A ne stabile Clockquelle und B die Möglichkeit Latenzen auszugleichen. Problem könnte aber sein, das die MPC sich etwas ziert dazu im sync zu laufen. (evtl könnte die MPC trigger-audio-signale an Multiclock senden)
 
Hallo Bronsemeyer :)

Könntest Du bitte ein bisschen präzisieren, was genau Du machst? Meinst Du wirklich ein CV/Gate-to-MIDI-Interface oder eher MIDI-to-CV/Gate? Und was für Signale schickst Du dem Synthesizer? Noten, CCs oder Clock?
Und was schickt die MPC1000 dem Synthesizer? Noten oder Clock?

Danke und Gruß
Oxy
 


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