Wer nutzt externe FX Hardware?

(Hochwertige) Studio Effekte im Rack

  • Nutze noch (recht) viele solcher Geräte (Hall, Delay, Multi FX)

    Stimmen: 48 58,5%
  • Nutze viele solcher Geräte (Compressor, EQ, Outboard)

    Stimmen: 31 37,8%
  • Nutze nur noch sehr wenige oder nur eins, aber gut ausgesuchte FX (Hall, Delay, Multi FX)

    Stimmen: 16 19,5%
  • Nutze wenige/nur eins solcher Geräte (Compressor, EQ, Outboard)

    Stimmen: 8 9,8%
  • Keine Hardware mehr (für alles) - Kleinvieh nicht mitgezählt (Boden FX, Live FX, LoFi Zeug)

    Stimmen: 7 8,5%
  • Keine Hardware vom Typ Hall, Delay, Multieffekt, Eventide..

    Stimmen: 2 2,4%
  • Keine Hardware im Bereich Kompressor, Mastering, EQ etc.

    Stimmen: 8 9,8%

  • Umfrageteilnehmer
    82
Momentan hab ich 4 Stereo Effektbusse in der DAW, 2 sind fix auf den Eventide H8000 gepatcht, die 2 anderen liegen an der Patchbay an. Auf der Patchbay hab ich alles mögliche liegen, von Delay über Ringmodulator, verschiedene Pedale, Filter etc. EQ und Kompressor ist bei mir zu 90 % in der DAW, also VST. Ich mische während ich produziere. VST EQ verwende ich sehr viel als Low Cut, manchmal M/S, meist zur Korrektur und nicht zum färben oder Klangestaltung; das mach ich gleich im Synthesizer oder so selbst. VST Kompressor verwende ich auch meist rein technisch und weniger zum Groovedesign oder zur Klangbearbeitung. Effekte wie Delay und Hall hab ich gerne als Hardware, weil ich die meist sehr detailliert einstelle und das mach ich nicht gerne mit der Maus oder Controller. Impuls response reverbs verwende ich manchma in der DAW, aber eher selten.
 
Ja, hier.

Klingt(!) und bedient sich anders, i.d.R. benötigt es keine Bootzeit und stürzt auch nicht ab.
Zudem ist es für einen mehr oder weniger bestimmten Zweck konzipiert worden, der entsprechend
dessen die vorhandenen Ressourcen nutzt/nicht übersteigt (je nach Programmierung des Herstellers).


Gruss

P.s. Wie sieht das 'n aus, wenn man einen Sampler oder Synthesizer als Ext. (19") FX nutzt...zählt das? 8)
 
Bei mir gibt es drei Wege , wie ich Effekte einbinde :

Effekte, die nur für ein bestimmtes Instrument Sinn machen , z.b. Chorus, Phaser und Reverb am rhodes. Dies sind Fusstreter, die vor dem Mixer hängen .

Effekte, die bei fast allen Instrumenten Sinn machen, diese hängen an den fx Kanälen des Mixers bzw an den Inserts der Gruppenkänale . Beispiele sind hier das d2 oder lexicon Reverb für fx, auf den Gruppen eq und kompressor.

Effekte, die ich nach dem aufnehmen des audiotracks nutze. Dies sind vsts, ein paar Reverbs & Delays , aber insbesondere eq und mastering Compressor . Insgesamt sind dies aber weniger als 10.

Es gilt (bis auf die mastering fx) die fast gleiche regel wie bei Florian : Hardware zu Hardware und Software zu Software.
 
Bei mir läuft es ebenfalls ähnlich wie bei Florian und Mink: Effekte, die bereits bei der Aufnahme Teil des Sounds des jeweiligen Synth-Patches sind, werden genutzt. Das sind dann eher Modulationseffekte. Bei mir: externer Phaser oder z.B. interner Chorus des MKS-70/50, interner Flanger/Tremolo/Phaser des Nord Pianos oder des Motif XS oder das interne Delay des Pro-2.

Reverb/Delay im Master-FX des Motif schalte ich bei der Aufnahme ab. Wenn ich das Nord Piano solo aufnehme (Klavier), nutze ich in dem Fall gerne das interne Reverb, da es eine sehr gute Abstimmung auf Piano-Sounds hat und ich es von der Qualität sehr gut finde.

Externes Reverb oder Delay als Send-Effekt lasse ich i.d.R. weg und löse das im Mix mit VSTi der DAW (Cubase). Mein Lexicon MX300 habe ich zwar als Send-FX in Cubase am Start, nutze das da aber eigentlich nie. Es ist in meinem Audio-Interface so eingebunden, dass ich Interface und Lexicon stand alone (ohne DAW) zum Jammen nutzen kann. Mixer nutze ich keinen, nur eine Patchbay. Hier sind Stereo-Phaser und Eventide Stomp Box (Space) angeschlossen.
 
Alles am Pult

Aux: Eventide Eclipse, Quantec Yardstick und Roland R-880
Insert: Strymon Big Sky

.... allerdings fristet die DAW hier mehr und mehr ein Schattendasein.
 
Moogulator schrieb:
Es ist kein Geheimnis, man nutzt heute den Rechner...
Aha.
Ich bin also gar nicht "man" und nutze zu 100% Hardware bei der Aufnahme und Produktion, da habe ich meistens nicht mal den Rechner eingeschaltet. Lediglich zum Mastern kommen einige wenige VSTs zum Einsatz.
 
Was mir noch in den Sinn gekommen ist: Ich habe immer noch bedenken, richtig viel Geld für Software oder entsprechende DSP Systeme auszugeben. Das ist mit ein Grund, weshalb ich auf externe Effekthardware setzte. Software veraltet häufig schnell und ist nichts mehr wert, Hardware lässt sich auch noch ein paar Jahre später wieder verkaufen. Ein Eventide H3000 kann man immer noch für viel Geld verkaufen, eine UAD-1 ist so gut wie nichts mehr wert. So als Beispiel..
 
Es gilt (bis auf die mastering fx) die fast gleiche regel wie bei Florian : Hardware zu Hardware und Software zu Software.

So geht es mir auch, hab schon ewig nicht mehr rein in der DAW produziert, benutze die DAW nur noch als digit. Bandmaschine, wenn überhaupt. Das mag sich mal wieder ändern, aber momentan ist nur Hardware angesagt.

Vor Jahr und Tag hab ich mal versuchsweise den 19" Behringer V-Verb2496 Hall angetestet und hab mir sofort noch 2 dazu gekauft. :)

http://old.professional-audio.de/artike ... dware.html

Tja, und die V-Verbs habe ich bis heute, manche Algorithmen sind einfach nur toll getroffen, zudem gibt es Schaltmöglichkeiten satt, anschlussfreudig sind die Dinger auch. (analog, opt Spdif, AES/EBU). Uli Behringer meinte dazu mal im Nachbarforum, dass die V-Verb Technologie in den X32 Mixern weiter lebt.
lG
 
Moogulator schrieb:
Es ist kein Geheimnis, man nutzt heute den Rechner...
Quark, nicht jeder unterwirft sich den Sachzwängen einer auf maximalen Durchsatz optimierten Produktionsumgebung. Elektronische Musik kann ja auch einfach nur Hobby sein und dem Spass und der Ablenkung dienen. Da hat bei mir dann ein Rechner nichts mehr zu suchen, ausser für Aufnahme und Editing.

Moogulator schrieb:
NICHT gemeint sind Amps für Gitarren und Analoge Spezialisten wie Eimerketten und sowas, demnach geht es hier vorwiegend um DIGITALE Effekte. Meist im Rack oder hochwertigen Desktopgehäuse etc.: Bricasti, Eventide, Quantec, Lexicon und bei Outboard unzählig .. aber denke mal - ist klar.
Verstehe die Einschränkung auf digital nicht ganz bei der Frage, meinst Du also auch nur digitale EQs und Kompressoren?

Zur Antwort: Ja, alles hier im Studio ist Hardware und bis auf Bricasti sind die grossen Namen Deiner Liste vertreten, dazu aber auch mehr von EMT, Roland, Yamaha, Korg, Boss, Montarbo, Sony, AKG, TC, Uniton, Zoom, Fostex, etc. so um die 50 Kisten...

Warum? Nur Hardware macht Spass und beeindruckt die Groupies ;-)
 
ich verwende beides, bei der aufnahme komen immer die EQs des Pultes zur Verwednung, in den effektwegen hab ich T-Resonator, bad stone, vrs-23, line 6 dl 4, einen weg zum mopdularsytem und einen behringer kompressor( falls ich mal was für eine sidechain benötige).
Ich nehme das alles in ableton auf, die effektspuren bekommen einen eigenen Kanal zur Aufnahme, dann kann ich später noch die lautstärken anpassen.

komprimierung mach ich nur in ableton, wenn ein track fertig ist, dann spiel ich alles nochmal über 8 kanäle übers pult in den rechner und nehme eine stereospur auf, fertig.
 
Bei mir ist alles Hybrid, ich mache das bei Solotracks einfach nach Laune, ob ich Hardware oder Software oder beides nutze. Wie ich halt gerade Lust habe. ich hab weder bei Hardware noch bei Software Berührungsängste und beides macht mir Spaß je nach Stimmung und Befindlichkeit.

Und jedes Projekt (bin neben meinen Solosachen aktuell an 5 fortlaufenden Projekten mit anderen Musikern beteiligt) verlangt nach ganz anderer Hardware oder Software und hat einen eigenen Workflow, der wiederum die zu nutzenden Gerätschaften mitbestimmt.

z.B. so :
Dieses Wochenende war Jörg bei mir einquartiert, wir haben das restliche Material für unser Album erstellt. (nicht für die Band, wir machen auch zu zweit Musik).
Ableton, Launchpad, Maschine (für Drums), Diva, Modularsystem, Microbrute, Streichfett, iPad mit Mellotron App, Mininova, xoxbox, Volca Beats als Instrumente. Hardware Effekte. Modular-Sequenzer, Microbrute und xoxbox Sequenzer auch in Benutzung.
Die jeweiligen Livesessions performed und dabei als Mehrspuraufnahme auf Festplatte am Mischpult (Behringer UFX 1604) aufgenommen in einem Rutsch. AUX-Effektspur auch zum Teil mit aufgenommen per internem Routing auf freien Kanal.
Ableton ausgemacht. Festplatte an PC gesteckt, die Audiosouren in Reaper geladen abgemischt, mit zusätzlichen Software Effekten.

Das passt alles prima zusammen, Hardware und Software, wenn man sich Gedanken macht, wie es gut umzusetzen ist und mit beiden Welten ein wenig umzugehen weiß.
 
theorist schrieb:
Ich habe immer noch bedenken, richtig viel Geld für Software oder entsprechende DSP Systeme auszugeben.
Ja, das ist auch der Grund, warum ich mich gegen UA Apollo entschieden habe. Viel Geld, das sich nach einigen Jahren in Luft auflöst. Dann lieber für das Geld ein paar gute Hardware-Effekte, zumal sie jetzt auch günstiger angeboten werden. Bei Universal Audio muss man für weitere Plugins sowieso drauf zahlen, die teuer gekaufte DSP-Leistung bleibt aber weiterhin begrenzt. Bei Hardware-Effekten kauft man Effekt + DSP-Leistung + dezidierte Bedienelemente zusammen und ist unabhängig von kurzlebigen Computer-Schnittstellen und Betriebssystemen. Und viel teurer wird das im Endeffekt auch nicht. Wird aber komplizierter mit Total Recall, verbraucht mehr Platz, i.d.R. auch mehr Strom.
 
Klingt ja bis hier her schon so, dass noch recht gern die genannte Hardware genutzt wird.
Und wenn ich das richtig verstehe - muss das nicht übrig gebliebenes aus der HW Zeit sein, aber an dem was genutzt wird klingt es zu weilen schon nach "noch übrig".. oder man ist generell etwas ab von Rechnern..
 
und da ist wieder dieses "noch"... ergänzt um ein "noch übrig"... Hallo?
Klingt ein wenig nach "Lebst du schon, oder wohnst du noch?" oder der Sache mit Villarriba und Villabajo, wo man in Villarriba schon feierte, während in Villabajo noch geschrubbt wurde.

Anders gesagt:
Benutzt Du noch einen Modular (ein Rompler hat doch das bessere Klavier), oder gar einen, der von Moog oder Buchla noch übrig ist? Igit, bäh und so weiter.

Mic, lass uns bitte nicht dumm sterben, was ist der tiefere Sinn hinter dieser Umfrage und deren suggestiven Unterton?
 
Interessiert mich halt, wer das einsetzt und bei wem es ein NOCH ist und bei wem nicht al zweites. Aber Kern ist - wer macht das überhaupt.
 
ich nehme auch lieber Hardware; hab zwar auch einige Sachen komplett am Computer gemacht aber das reine Musikmachen mit Hardware törnt mich einfach mehr an.. wenn ich was (ernsthaftes) komponieren will -> Computer, will ich Spaß haben -> Hardware
Außerdem nervt mich am Computer das ständige Geschiele nach der Prozessorauslastung wenn ich mal die Hallqualität ein bisschen besser einstelle :mad:
 
ich bin weg vom PC !
ergo, alles "wieder" hardware.
dezidierte delays, reverbs, comps / 19" und "desktop Bodentreter"


PC allenfalls wieder, ..........für recording und arrangement....ein bisschen. mal gucken




Moogulator schrieb:
Aber Kern ist - wer macht das überhaupt.
ich geh mal davon aus dass es ein "abfühlen" ist in bezug zu allfälligen zukünftigen artikeln
 
siebenachtel schrieb:
ich bin weg vom PC !
ergo, alles "wieder" hardware.
dezidierte delays, reverbs, comps / 19" und "desktop Bodentreter"
PC allenfalls wieder, ..........für recording und arrangement....ein bisschen. mal gucken
Mir geht einerseits der krasse Wertverlust auf den Senkel aber, was ja noch viel nerviger ist, das ständige Updaten und den ewigen Ärger mit der Rechenleistung.
Man macht ein Update, Rechner wird lahm, man holt sich wieder was schnelleres und die Software läuft danach nicht mehr richtig.
Also wieder Updaten, Upgraden... wozu?
Ich habe einfach keinen Bock, stundenlang Systeme zu konfigurieren, mal abgesehen davon, das der ganze Rotz ja eh noch nie so richtig fehlerfrei funktioniert hat.
Mein Hardware Reverb ging noch ie in die Knie, läuft unabhängig vom PC und hatte noch nie ein Sync-Problem.
Früher wollte ich immer auf dem neuesten technischen Stand mit meinem System sein, aber heute ist mir die Musik viel wichtiger und ich möchte das gar nicht mehr ändern.
 
bei mir fungiert der pc als reiner multitracker u mastering machine, alles andere geht ü externe fx.benutze da gerne analog pult/filter mit analog, am besten schön alte, einiges von ibanez, mam, ein paar röhren teile, ist schon super unabhängig von vst s zu sein,
ext fx tun was sie sollen, stürzen nicht ab, schöner schneller zugriff!

im nachinein beim mastering benutze ich dann gerne nur vst s als feinschliff. was insgesamt nochmal ein ganz anderer arbeitsprozess ist.
 
Cyborg schrieb:
ppg360 schrieb:
Ich möchte das Plag-Ihn hören, das einen Roland PH-830 *überzeugend* ersetzt.
Stephen

Schmeiß den veralteten Kram endlich raus und bekenne Dich zur Moderne!
Den alten Kasten würde ich Dir für ein paar Euro abkaufen und damit noch ein gutes Werk tun weil ich Dich vor der Nostalgiefalle bewahren möchte.

Das ist sehr lieb von Dir, aber mein soziales Gewissen sagt, daß alte Leute nicht mehr so schwer tragen sollen :mrgreen: .

Stephen
 
Mir geht einerseits der krasse Wertverlust auf den Senkel aber, was ja noch viel nerviger ist, das ständige Updaten und den ewigen Ärger mit der Rechenleistung.
Man macht ein Update, Rechner wird lahm, man holt sich wieder was schnelleres und die Software läuft danach nicht mehr richtig.
Also wieder Updaten, Upgraden... wozu?
Ich habe einfach keinen Bock, stundenlang Systeme zu konfigurieren, mal abgesehen davon, das der ganze Rotz ja eh noch nie so richtig fehlerfrei funktioniert hat.
Mein Hardware Reverb ging noch ie in die Knie, läuft unabhängig vom PC und hatte noch nie ein Sync-Problem.
Früher wollte ich immer auf dem neuesten technischen Stand mit meinem System sein, aber heute ist mir die Musik viel wichtiger und ich möchte das gar nicht mehr ändern.

:supi:

Das kann ich Wort für Wort :mrgreen: unterschreiben und unterstreichen !
Zudem sind mir Bildschirme zu nah am Arbeitsleben, für mich ist es deutlich
entspannender, ohne Bildschirme zu musizieren. Natürlich möchte ich auf
PC-Lappi, iMac und iPhone nicht verzichten, sie sind aber nicht der Haupt-
bestandteil, nicht einmal (mehr) die Zentrale meines Setups.

Sollte mal ein Multitracker bzw. Aufnahmegerät (vergleichbar Zoom R16/24)
mit 16 oder besser mehr simultanen Kanälen "bezahlbar" (!) auf den Markt
kommen, werden meine Rechner für die Musikproduktion (fast ?) arbeitslos.

LG
 
andreas2 schrieb:
Sollte mal ein Multitracker bzw. Aufnahmegerät (vergleichbar Zoom R16/24)
mit 16 oder besser mehr simultanen Kanälen "bezahlbar" (!) auf den Markt
kommen, werden meine Rechner für die Musikproduktion (fast ?) arbeitslos.
LG
Ich nutze fürs Recording einen Alesis HD-24 Festplattenrecorder. Das Teil ist absolut perfekt.
Backups kann man einfach auf die andere Platte rüberkopieren, ein Festplattenwechsel dauert nur 5 Sekunden.
Die Kiste ist sehr zuverlässig und zu bedienen wie ein Cassettenrecorder = Einschalten, Spuren anwählen, Record/Play drücken und fertig.
Bis dahin hat mein PC nicht mal das Windows gebootet.
 
Bernie schrieb:
andreas2 schrieb:
Sollte mal ein Multitracker bzw. Aufnahmegerät (vergleichbar Zoom R16/24)
mit 16 oder besser mehr simultanen Kanälen "bezahlbar" (!) auf den Markt
kommen, werden meine Rechner für die Musikproduktion (fast ?) arbeitslos.
LG
Ich nutze fürs Recording einen Alesis HD-24 Festplattenrecorder. Das Teil ist absolut perfekt.
Backups kann man einfach auf die andere Platte rüberkopieren, ein Festplattenwechsel dauert nur 5 Sekunden.
Die Kiste ist sehr zuverlässig und zu bedienen wie ein Cassettenrecorder = Einschalten, Spuren anwählen, Record/Play drücken und fertig.
Bis dahin hat mein PC nicht mal das Windows gebootet.

Hab ich auch schon dran gedacht :) , hoffe aber auch noch auf die kleinen SD-Karten Recorder, da kommt bestimmt noch was :mrgreen:

Mastering, Feinschliff etc. kann ich mir auch noch auf dem Rechner vorstellen, bei allen anderen Aufnahmeprozessen bevorzuge ich mittlerweile wieder oldschool Hardware, macht mir mehr Spaß :mrgreen:

LG
 
andreas2 schrieb:
Hab ich auch schon dran gedacht :) , hoffe aber auch noch auf die kleinen SD-Karten Recorder, da kommt bestimmt noch was :mrgreen:

Mastering, Feinschliff etc. kann ich mir auch noch auf dem Rechner vorstellen, bei allen anderen Aufnahmeprozessen bevorzuge ich mittlerweile wieder oldschool Hardware, macht mir mehr Spaß :mrgreen:

LG
Die Wandler im Alesis sind recht gut und 48Khz/24Bit reichen mir auch dicke aus, das bieten die kleinen Dinger noch nicht.
Dazu kommt, noch das er natürlich auch eine ADAT-Schnittstelle hat, da ist halt alles drin.
 
Bernie schrieb:
andreas2 schrieb:
Sollte mal ein Multitracker bzw. Aufnahmegerät (vergleichbar Zoom R16/24)
mit 16 oder besser mehr simultanen Kanälen "bezahlbar" (!) auf den Markt
kommen, werden meine Rechner für die Musikproduktion (fast ?) arbeitslos.
LG
Ich nutze fürs Recording einen Alesis HD-24 Festplattenrecorder. Das Teil ist absolut perfekt.
Backups kann man einfach auf die andere Platte rüberkopieren, ein Festplattenwechsel dauert nur 5 Sekunden.
Die Kiste ist sehr zuverlässig und zu bedienen wie ein Cassettenrecorder = Einschalten, Spuren anwählen, Record/Play drücken und fertig.
Bis dahin hat mein PC nicht mal das Windows gebootet.

Witzig, hätte mir nicht gedacht, dass es hier doch mehere Kollegen gibt, die auch ohne PC/Mac arbeiten. Den HD-24 verwende ich übrigens auch. Aus dem selben Grund, wobei mir mein AKAI DPS24 klanglich besser gefällt. Leider hat letzteres aber nicht eine derart komfortable Ausstattung an Ins und Outs und die praktische Remote gibt es auch nicht.

Peter
 
Bernie schrieb:
[...] Ich nutze fürs Recording einen Alesis HD-24 Festplattenrecorder. Das Teil ist absolut perfekt.
Backups kann man einfach auf die andere Platte rüberkopieren, ein Festplattenwechsel dauert nur 5 Sekunden.
Die Kiste ist sehr zuverlässig und zu bedienen wie ein Cassettenrecorder = Einschalten, Spuren anwählen, Record/Play drücken und fertig.
Bis dahin hat mein PC nicht mal das Windows gebootet.

Der HD24 steht auch bei mir auf der Wunschliste, und zwar aus genau den oben genannten Gründen -- ich habe von Computern keine Ahnung (und trage mich nicht mit der Absicht, welche haben zu wollen) und daher auch kein Interesse, ständig irgendwelche unrund laufenden System konfigurieren und anpassen zu müssen. Wie steht es dem beim HD24 um den Datenbackup (z. B. DVD oder externe Platten im Terabyte-Bereich)? Platten tauschen ist ja schön und gut, aber wie ich bei meinem alten D-90 irgendwann mal feststellen durfte, neigen 15 Jahre alte IDE-Platten dazu, sich mal sang- und klanglos zu verabschieden.

Was mich bis jetzt vom Erwerb eines HD24 abgehalten hat, ist, daß ich dafür auch ein größeres Pult bräuchte, um die volle Spurenzahl ausnutzen zu können -- und für ein *richtiges* Pult fehlt es mir an Platz :sad:.

Stephen
 


News

Zurück
Oben