Where Is Club Culture Headed?

Unnützes Totschlagargument, das man hier auf 99.999999% der Themen anwenden kann.
Das ganze Forum ist schwerpunktmäßig auf ein 1st World problem fokussiert.
 
Die erste Aussage (ab der Bookmark-Zeit) ist, dass junge Musiker nicht auf Social Media Erfolg schielen sollen, sondern einfach gute Musik machen sollen. Gute Musik würde sich immer durchsetzen.
 
Genau ich hab doch für euch extra den Bookmark gesetzt.
Wer Zeit hat kann nat. alles hören.
Also in short. Der negative Einfluss von Social Media auf die Quali von Musik.
Dann... raus gehen ist teuer geworden. Leute gehen nur zu big names (Spass Garantie)
Dann.... raus gehen ist was für reiche geworden, die gehen aber nur noch in den Club um sich ihr Instagram selfie zu holen...
 
nein noch nicht. ich gucke immer wieder rein wenn ich unterwegs bin
 
1st world problems.

sehe ich anders. wir leiden da noch am wenigstens drunter.

Gute Musik würde sich immer durchsetzen.

wenn er sich da mal nicht irrt. klar, es gibt für alles einen markt, und wenn ein altes system korrupt genug ist, dass es dem verbraucher nicht gefällt, wird ein neues entstehen.

aber selbst in der konkurrenz "guter" musik untereinander war die marktmanipulation (also das fehlen jeglicher fairness im wettbewerb) niemals so einfach wie heute.

du kannst heute jeden scheiß puschen. du musst einfach nur USD 100,000 investieren um klicks auf streamingdiensten zu generieren, damit du da in die "empfehlungen" oder in die "20 most played" kommst - und schon entstehen auch reale abrufe und käufe.

und dass "DJs" heute keine mehr promoter mehr für dritte sind, dürfte klar sein.

in den sechzigern haben DJs platten von anderen aufgelegt.

in den achtzigern haben sie damit begonnen, selbst musik zu machen und zu verlegen.

heute bauen media konzerne im auftrag und mit dem geld von investment fonds "DJs" auf, die ihre "eigene" musik spielen, und bauen damit marken auf.

jeder, der weiss, wie das gema abrechungssystem funktioniert und ein bischen betriebswirtschaftlich denken kann, weiß, dass es kein besseres geschäftsmodell gibt, als seine eigene musik aufzuführen, sie dabei gleichzeitig zu promoten - und dann auch noch eintritt dafür zu verlangen und die getränke auch gleich selbst zu verkaufen. keine produktionskosten, keine lagerkosten, keine mitarbeiter, dann noch einen sitz auf ibiza, um keine steuern zu bezahlen.

obs überhaupt groovt oder irgendwie anspruchsvoll ist, ist nicht mehr teil des konzepts.
 
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