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Whimsical Raps ATRIUM

mioo



https://atrium.whimsicalraps.com/

'five voices of analogue synthesis, controlled and modulated polytimbrally. we’ve taken ideas from our decade of modular exploration, and rethought how we reach into polyphony.

each voice is shaped by its harmonic energy while three core timbre modes push into richer territory. from simple suboctave and noise waves, through frequency modulation, and landing in formant synthesis reimagined. all squeezed through a lowpass/gate combination, providing balance and occasionally emphasis.

no digital multi-effects here, just spectres in the machine. a novel configuration of three filters, two delays, and feedback. front and almost centre — this resonant body is meant to be played. sequenceable, modulatable, while feeding back not just sound, but shape for unfolding cybernetics.

and to modulate! everything mappable to everything else, tactile input extended on the fly, mapping as a performance in itself. sources are dynamically phased across voices, and stretched in relative duration. gestures captured into five recorders, extending play rather than overriding it, all twisted in time at your whim.

Atrium is deeply learnable, and for those moments of quick change, instantly recallable. extensible with usb and midi and cv input.'
 
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M.i.a.u.: oli, Klangzaun, m.a.r.c.u.s und eine weitere Person
Ein digitales Akkordeon/Harmonium. Klingt in dem Video zumindest so. Meine Sweetspots: 8:20 - 9:33 und ab 10:27 – das taugt für Signature Sounds.
Der Zugang ist wunderbar verspielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte vorbestellt und dann wieder gecancelt. Es ist mir nach der GAS-Attacke klar geworden, dass ich keine Motivation mehr hab, mich auf so ein Boutique-Instrument einzulassen.
 
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M.i.a.u.: caro
ich finde das Konzept von Atrium super, aber es wird wohl noch eine Weile dauern, bis das jemand richtig beherrscht. Ein Kind fände vielleicht schneller einen Zugang, denke ich.
 
  • Zustimmung
M.i.a.u.: Jenzz
  • #10
Ich habe bestellt, weil mich die Benutzerführung dieser Wundertüte enorm neugierig macht.
Ich sollte die Bestellung stornieren, weil mich das Erlernen der Benutzerführung dieser Wundertüte Zeit kosten wird, die ich nicht habe.
So geht das seit Wochen.
 
  • #11
Ich finde die Benutzeroberfläche und den Ansatz auch mega spannend. Von einer Bestellung hält mich ab, dass es irgendwie alles gleich klingt. Irgendwie ist das ein Sound, der ein wenig verbogen wird. Den Rest finde ich toll.
 
  • #12
Irgendwie schon klar, wer hier drumrumschleicht (wo bleibt @weinglas?), hihi!
Mich hat das Ding natürlich auch erstmal neugierig gemacht, aber das ist dann glücklicherweise nach Sichtung der Videos wieder verflogen: ein paar gute Ideen, quirky Bedienung und Sounds, die mich nicht sehr anfassen (aber vielleicht mit geschmackvollen Effekten aufblühen), das reicht mir derzeit nicht.
Da warte ich lieber auf den Uranographen und übe derweil ein bisschen auf dem Terra und dem Chromaplane...

Schöne Grüße
Bert
 
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  • HaHa
M.i.a.u.: Jenzz, weinglas, serge und eine weitere Person
  • #13
ich glaube da kommt noch einiges. Die bisherigen Demos sind noch unausgegoren, was ich bestens nachvollziehen kann.

Module von Whimsical Raps Mangrove, 3 Sisters, und Cold Mac habe ich schon seit Jahren, und habe vielleicht nur 30% des Potentials entdeckt. Das Gute daran ist, dass ich praktisch jedesmal wieder etwas neues entdecke, wie auch dass es - fern vom Modularsystem - im Kopf auch Konzepte und Kombinationen entstehen, die später bei Gelegenheit erprobt werden wollen (besonders beim Cold Mac). Geht uns ja allen so mehr oder weniger.

Ob Atrium so etwas wie der Music Easel ein Soloinstrument sein kann? Vielleicht nicht ganz, aber in Kombination mit zwei-drei anderen Geräten schon, denke ich.
 
  • #14
Irgendwie schon klar, wer hier drumrumschleicht (wo bleibt @weinglas?), hihi!
Mich hat das Ding natürlich auch erstmal neugierig gemacht, aber das ist dann glücklicherweise nach Sichtung der Videos wieder verflogen: ein paar gute Ideen, quirky Bedienung und Sounds, die mich nicht sehr anfassen (aber vielleicht mit geschmackvollen Effekten aufblühen), das reicht mir derzeit nicht.

Ja, stimmt schon alles. Ich finde, da ist einiges sehr verführerisch. Aber als eigenständiges Musikinstrument hat es mich bei den Videos nicht überzeugt.

Allerdings denke ich, dass es in der Hand von dem ein oder anderen Verrückten hier weitaus besser abschneiden wird als in den Videos. Leider fehlt mir aber definitiv die Zeit dafür …
 
  • #17
Eigentlich sollte mich das anfixen. Tut es nicht. Weil, ich bekomme solche Sounds mit meinem Vintage Pro hin.
Deshalb bleibe ich seltsam ruhig, wenn ich das höre. Die Bedieneroberfläche ist freilich Aufmerksamkeit wert.

Wenn schon Obskures, dann gerne die Maschinen von destiny+
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Whimsical Raps und Meng Qui haben da ja schon mal was gemeinsam gemacht.
Timeless Garden Horizon. Wo das abgeblieben ist? Klingt eigentlich spannender.

 
  • ^
M.i.a.u.: Klangzaun
  • #21
Der Clank Uranograph vielleicht?


Uranograph ist toll, aber (so komisch das angesichts des futuristischen Äußeren klingen mag) deutlich traditioneller aufgebaut als (wenn ich das richtig sehe) Atrium.
Bis auf die teilweise ungewohnte (aber immer noch grob subtraktive) Klangerzeugung und natürlich die Spielweise ist Uranograph im Grunde ein ganz normaler Synthesizer.
Atrium habe ich bislang als "in jeder Hinsicht gewollt anders" wahrgenommen, sowohl in der Spielweise als auch im klanglichen Ergebnis - und Anderssein um des Andersseins Willen streichelt mich ein wenig gegen den Strich.

Wenn ich (als williges Opfer so mancher kruden Idee) so zurückblicke auf die betont ungewöhnlichen Instrumente, die mich in der Vergangenheit besucht und zum großen Teil wieder verlassen haben, sind eigentlich immer diejenigen geblieben, die in mein tendenziell erzählerisches, harmonielastiges und traditionelles musikalisches Konzept passen und es behutsam erweitern.
Terra, Chromaplane, Uranograph, Electroplankton, dezentes Circuitbending, Elektrosluch, Cosmos und andere (z. B. künftig bestimmt dieses Akustikteil von Korg Berlin): Ja!
Pulsar-23, Ornament-8, extremes Circuitbending, Ciat-Lonbarde-Kram und eben auch (künftig) Atrium und andere: Eher nein.
Aber das bedeutet ja nur, dass ich offenbar irgendwann doch noch meinen persönlichen Weg gefunden habe - der Weg anderer Leute mag und soll ja gern komplett anders aussehen.

Schöne Grüße
Bert
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Donauwelle
  • #22
Atrium habe ich bislang als "in jeder Hinsicht gewollt anders" wahrgenommen, sowohl in der Spielweise als auch im klanglichen Ergebnis - und Anderssein um des Andersseins Willen streichelt mich ein wenig gegen den Strich.
Es interessiert mich wirklich, welche Ausstattungsmerkmale des Atrium dazu geführt, dass Du dieses Instrument als "Anderssein um des Andersseins Willen" wahrnimmst.

Uranograph ist toll, aber (so komisch das angesichts des futuristischen Äußeren klingen mag) deutlich traditioneller aufgebaut als (wenn ich das richtig sehe) Atrium.
Bis auf die teilweise ungewohnte (aber immer noch grob subtraktive) Klangerzeugung und natürlich die Spielweise ist Uranograph im Grunde ein ganz normaler Synthesizer.
Nachfolgend das, was ich bisher vom Atrium verstanden zu haben glaube, ohne es in den Händen gehabt zu haben:

1a. Das Fundament bildet ein analoger fünfstimmiger Synthesizer mit einem Lowpass-Gate pro Stimme.
1b. Die Klangerzeugung kann zwischen traditionell-substraktiv, analoger FM und Formant-Synthese umgeschaltet werden.
1c. Die Klangerzeugung wird über drei Parameter gesteuert, deren Funktionen von der gewählten Betriebsart bestimmt werden.

2a. Die Summe der fünf Stimmen durchläuft drei analoge resonanzfähige Bandpässe und zwei analoge Eimerkettenechos.
2b. Die Rückkopplung der Eimerketten läuft durch die drei Bandpässe.

3a. Parameteränderungen können in mehreren Parameter-Loopern aufgezeichnet werden.
3b. Diese Looper können unabhängig voneinander in unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchlaufen werden.

4a. Es können Tonfolgen definiert werden.
4b. Die Definition dieser Tonfolgen kann in Echtzeit oder Schritt für Schritt erfolgen.
4c. Diese Tonfolgen können über das Streichen auf einer berühungsempfindlichen Oberfläche gespielt werden (ähnlich wie beim Omnichord).
4d. Alternativ können die Töne dieser Tonfolgen aber auch automatisch nacheinander abgespielt werden (wie bei einem Sequencer).

5. Der ganze Spuk ist speicherbar.

Also "im Grund ein ganz normaler Synthesizer" mit mehreren Sequencern und Speicherplätzen.
 
  • Gute Idee
M.i.a.u.: oli

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