Wichtige Mastering/Mixing Frage

Klangforscher schrieb:
noiseprofessor hat absulut recht !
bilde subgruppen und achte auf die richtige Abmischung !
Flasche abmischungen bekommt man auch nicht mit dynamik effekten in den Griff!
Mein Tipp an dich du solltest erstmal versuchen so gut wie möglich eine saubere abmischung zu machen bevor du anfängst Compressoren einzusetzen.
Mit Compressoren & Co geht man erst ganz zum schluss dran und um die letzten feinheiten zu machen.
Wichtig ist hierbei auch die richtige instrumentierung bzw richtige Samples zu verwenden.
Es bringt nichts und man mischt sich ein wolf wenn man schlechte Samples bzw nicht abgestimmte instrumente verwendet.
Dann lieber mal den ein oder anderen Sound austauschen...

hierzu gab es hier im Forum auch mal vor ca 1,5 Jahren eine recht heftige Diskussion :!: ;-)

Die Meinungen gingen von: Ich liebe meinen EQ und Kompressor bis, also 2. wenn die Mischung grundsätzlich pro Spur und Stimme sitzt, kann man "hinten raus" auch EQ und Kompressor sparen und pegelt max noch mit einem Limiter etwas und das sauber aus :!:

oder im 2. Fall, fangen dann viele solche Spiele wie: Summenbandsättigung oder nochmal das ganze durch eine hochwertige Röhrenschaltung schicken an :!:

Aber: wenn die Mischung, wie hier schon angesprochen, gut organisiert und stimmig ist, braucht es am Ende nicht große Eingriffe, vorallem es tut dann der Dynamik gut ;-) ... sei denn: man braucht einen 0db festgefahren Level, als Dancefloorkiller (was sehr üblich ist, alles platt gebügelt!) ;-)

d.h. man sollte darauf achten, das möglichst jeder Sound sein eigenes Frequenzspecktrum bekommt und unnötige Frequenzen, per EQ eliminiert werden :!: Selten bedarf es einer extra Anhebung, aber auch dazu sind durchaus auch EQ's anzuwenden, wenn man Soundprogrammiertechnisch nicht weiter kommt :!:

hierzu kann es durchaus möglich sein, da praktikabel = die angesprochen Subgruppen zu bilden und denen somit einen "gesammt EQ vs gesammt Effekt" beimischen zu können = eben Gruppenweise ;-)

so...weiter lesen :mrgreen:
 
Caine schrieb:
danke an euch beiden :). gibt es nen netten tutorial oder tips über das abmischen? was man beachten sollte, mit ein paar erklärungen?

also mixen tue ich bisher so das eigentlich alle instrumente nach gehört abgemischt werden (volumangleichung?) um die -6 dB liegen, also alles ohne limiter etc. nur eq, reverb und sonstige bunte effekte.

danach im masterchannel den mixer mit compressor, clipper + limiter volllegen und den limiter auf 0 dB einstellen am ende!

bsp: nach Deinem beschriebenen Mixen, wie ich das lese, sollest Du schon Problem im Bass haben, weil Du scheinbar eine Bassdrum und den Bass nur im Pegel ausgleichst :shock:

Du scheinst zu vergessen, das hier beide Anteile durchaus jeweils einen gleichen Anteil der selben Frequenz spielen, wodurch es zu folge Problemen kommt :!:

Abhilfe würde hier z.b. ein Sidechain-compressor verhalten liefern oder eben "von der Kick brauch ich nur den Kick und der Bass liefert eh nur den Bauch dazu"
= jede Überscheidung ist hinderlich im Mix = da sollten meist EQ's im Spiel sein.

Im oberen Frequenzenbereich kannst du solche angesprochenen Probleme viel leichter in den Griff bekommen, wenn Du Dir eine "räumliche Panorama Staffelung überlegst" :!:

TIP: ein wenig vorstelltechnisch, wie die Anordnung einens großen Orchesters :!: ;-)



Merke: Du hast ja die volle Stereobreite und Tiefenstaffelung zur Verfügung :!: ;-)

Anmerkung: In einem 5.1 Mix gelten dann noch paar andere Regeln bzw gilt dort: mehr Testen als Messen :mrgreen:
 
Noiseprofessor schrieb:
Dem ist nichts hinzuzufügen Herr Zolo - außer dass wir wohl einer Meinung sind. :lol:

Das mit dem Reverb auf dem Master ist eine Spezialanwendung, die funktionieren kann - aber ob das Fruity Plugin dazu in der Lage ist, das kann ich nicht beurteilen. Ich nutze Reverb auf der Summe auch eher parallel mit bearbeitetem Aux-Send.

da wäre Lexicon bei mir zumindest immer noch die erste Wahl ;-) :mrgreen:
 
Zolo schrieb:
Und Delamar kann ich persönlich jetzt nicht empfehlen. Die sind sehr kommerzig und erzählen in erster Linie was Anfänger hören wollen. Und die wollen nunmal eben mal ein "Tutorial" wie man abmischt oder mastert. Die traurige Wahrheit ist aber, das man das nicht einfach mal verklickern kann, eine Erfahrungsache ist und in erster Linie Zeit braucht bis man den dreh raus hat. Das ist kein Malen nach zahlen - auch wenns ein paar (wenige!) Tips gibt. Also anstatt die Zeit mit Delamar Podcast zu nutzen/verdrödeln würde ich mich lieber hinsetzten und üben und probieren.

PS: Monokompatiblität ist heute unwichtig. Viele Produktionen verletzten das extra um fetteren Sound vorzugaugeln. Ist ja auch klar, denn wann werden Songs heute noch über Vinyl oder Monolautsprecher gehört ? Ok Handy - das ist natürlich Mono und problematisch wenn auf einmal der Bass weg ist :fawk:


richtig :!: und hier fängt dann das Thema Abhöre wieder an ;-)

= wie gut ist Deine Anlage + Abhörsituation = wie gut kannst Du auf dieser Hören bzw bist eingehört = wie sicher bin ich meiner d.h. Song rendern, zu nem Kumpel oder Küchenradio die Gegenhörprobe machen :!: Ist das dann schick, kommt bei einer Clubanlage vielleicht doch ein böses erwachen = "klang bisher überall gut, nur im Club fehlt irgendwie der Druck" :!: :?:

Monokopatibilität: Ja das scheint vernachlässigbar heutzutage, wo seltener Vinyl geschnitten wird :!:

aber: eine Bassdrum, die Monokompatibel ist Kickt eindeutig direkter = Druckvoller, als eine im Panorama verschobene oder Phasenvermatschte = bischen einseitige = genauso verhält sich der Bass :!: ich sage mal bis 200Hz :!: ;-)
 
Caine schrieb:
evtl. brauche ich ein paar tage auszeit nach all den infos ;-), irgendwie komme ich gerade richtig durcheinander und weiß gar nicht mehr wie ich anfangen soll und worauf zu achten ist :sad:.

ich werde mal checken ob es eine art leitfaden gibt, allgemein gehalten.

Check vor allen Dingen mal die Tipps, die hier im Thread schon enthalten sind. Das Abmischen ist keine Geheimwissenschaft oder Raketentechnik. Hier wurden von vielen Seiten schon jede Menge gute Infos zusammengetragen und alles Lesen nutzt nichts ohne Praxis.
Probiere das alles einfach mal im Mix aus und HÖRE, was sich dann verändert. Und lass den ganzen Krams auf dem Stereobuss für´s Erste einfach mal komplett weg.
Daraus werden sich dann sicher ein paar Erkenntnisse für Dich ergeben. Es gehört Praxis und Übung dazu, ein Buch oder ein Text hat noch keinen Song abgemischt. Ein allgemeiner Leitfaden findet sich hier im Thread auch bereits.
Mehr als Allgemein kann es auch nicht sein, weil jede Musikrichtung und jeder Song wieder anders ist.
 
Noiseprofessor schrieb:
Mehr als Allgemein kann es auch nicht sein, weil jede Musikrichtung und jeder Song wieder anders ist.

...vielleicht eine interessante Frage? - wenn man davon ausgeht, daß ein Musikstück/Track ein Werk oder gar Kunstwerk ist, ist der Mix dann Teil der handwerklichen Grundvorausetzungen und die Beherrschung von Basisregeln ein Muß, oder ist der Mix Teil des künstlerischen Ausdrucks und deshalb zwar diskutierbar aber nicht bewertbar?...

...Mix hier im Gegensatz zum Mastern, welches ja dann die Aufgabe hätte die Besonderheiten des Mixes heruaszuarbeiten und allgemein verständlich zumachen...
 
@fairplay: Das kann man sicher diskutieren. Besser wohl in einem neuen Thread, würde ich empfehlen.
 
Zolo schrieb:
Es ist egal ob du ein Master bearbeitest oder die File dann im Wavelab lädst. Kannst auch die Effekte im Master rauslassen, aber dann läufste gefahr doch wieder was reinzuhauen :mrgreen: Wenn du mit 24bit (ungemastert) exportierst, ist die Frage ob du überhaupt übersteuern kannst im Fruity Loops bzw. ob das nicht egal ist.

Und Delamar kann ich persönlich jetzt nicht empfehlen. Die sind sehr kommerzig und erzählen in erster Linie was Anfänger hören wollen. Und die wollen nunmal eben mal ein "Tutorial" wie man abmischt oder mastert. Die traurige Wahrheit ist aber, das man das nicht einfach mal verklickern kann, eine Erfahrungsache ist und in erster Linie Zeit braucht bis man den dreh raus hat. Das ist kein Malen nach zahlen - auch wenns ein paar (wenige!) Tips gibt. Also anstatt die Zeit mit Delamar Podcast zu nutzen/verdrödeln würde ich mich lieber hinsetzten und üben und probieren.

PS: Monokompatiblität ist heute unwichtig. Viele Produktionen verletzten das extra um fetteren Sound vorzugaugeln. Ist ja auch klar, denn wann werden Songs heute noch über Vinyl oder Monolautsprecher gehört ? Ok Handy - das ist natürlich Mono und problematisch wenn auf einmal der Bass weg ist :fawk:

ok jeder ganz wie er möchte , aber ich habe noch nirgends im netz so gute und sachliche informationen erhalten wie bei Delamar.

zur monokompatibilität da hast du glaube ich ein falsches bild im moment, es ist nach wie vor üblich das in den Clubs die musik "mono" abgespielt wird.Und es gibt durchaus noch genug Szenarien wo es so ist.
Kannst du auch hier nachlesen http://www.delamar.de/mixing/abmischen- ... taet-5610/

kannst du einfach mal testen in dem du eine kickdrum oder Baseline mit chorus effekt belegst , ich würde sagen wenn du den Chorus weg lässt , hats mehr Wums und klingt nicht vermatscht ;-)
 
Klangforscher schrieb:
kannst du einfach mal testen in dem du eine kickdrum oder Baseline mit chorus effekt belegst , ich würde sagen wenn du den Chorus weg lässt , hats mehr Wums und klingt nicht vermatscht ;-)

ein bass gehört in die mitte, damit er drückt und nicht ping pong oder phasenlagematsch gedöhns = neumodisch für dronen ;-)

das kann dann jeder DJ mit einem pan poti allein machen :mrgreen: :mrgreen:

bei den drum&bass platten siehst du bei manchen fast förmlich die nadel aus der spur hüpfen, wenn der aggrobass los geht :roll: d.h. wenns wirklichso wäre, wäre das vinyl direkt unbrauchbar ;-) :mrgreen: :mrgreen:
 
Und Delamar kann ich persönlich jetzt nicht empfehlen. Die sind sehr kommerzig und erzählen in erster Linie was Anfänger hören wollen. Und die wollen nunmal eben mal ein "Tutorial" wie man abmischt oder mastert. Die traurige Wahrheit ist aber, das man das nicht einfach mal verklickern kann, eine Erfahrungsache ist und in erster Linie Zeit braucht bis man den dreh raus hat. Das ist kein Malen nach zahlen - auch wenns ein paar (wenige!) Tips gibt. Also anstatt die Zeit mit Delamar Podcast zu nutzen/verdrödeln würde ich mich lieber hinsetzten und üben und probieren.
zu lesen über die materie ist nie verkehrt, ob als anfänger oder profi!
vielleicht kann man nicht alles erläutern, aber besser als ein "hier das ist pro tools, probier mal, in 10 jahren weisst du bescheid" ist es alle mal :mrgreen:

sonst steht man am ende mit dem ping pong delay auf dem bass im club ! :lol:


und es gibt nicht wenige tips, sondern viele und viele tools zu erlernen, praktisch und theoretisch. sonst wäre ein tontechniker nach der ausblidung gleich gescheit wie ein anderer, der 2-3 jahren mit pro tools herumgespielt hat...
 
chain schrieb:
Klangforscher schrieb:
kannst du einfach mal testen in dem du eine kickdrum oder Baseline mit chorus effekt belegst , ich würde sagen wenn du den Chorus weg lässt , hats mehr Wums und klingt nicht vermatscht ;-)

ein bass gehört in die mitte, damit er drückt und nicht ping pong oder phasenlagematsch gedöhns

ganz genau , den Satz hatte ich noch vergessen :mrgreen:
 
ich habe mich jetzt nochmal durchgelesen, wow, echt vielen lieben dank :), ich glaube etwas hoffnung sehe/höre ich da aber ich bin mir sicher das wird natürlich seine zeit brauchen, dennoch super gute tips und ratschläge. ich habe mir schon einige seiten ausgedruckt und gehe mal systematisch vor und wende die sachen an und probiere aus.

was ich mal gemacht habe ist folgendes, ich habe nen kleinen loop gebastelt und hier meine pegel! also fertig gemixt + hörbeispiele, danach meine einstellungen.

meine wellenform bei unmixed + die pegel sind auf ca -5dB in summe, nur die snare geht auf fast 0dB weil ich sie so dominant möchte (oder lieber später?).

141010004550_mixed2.jpg

141010004449_mixed.jpg


danach habe ich einen multiban kompressor eingefügt, SEHR leichten reverb, etwas eq und einen brickwall limiter. das ganze auf fast 0dB

master1.jpg

master2.jpg

master3f.jpg


ich finde die "MASTER" version klingt knackiger und besser, aber wenn man sich die wellenform anschaut finde ich es noch dünn. da bin ich jetzt ratlos und würde gerne anhand dieses beispiels gerne ratschläge entgegennehmen :). was könnte ich tun? wie klingt es soweit?
 

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  • mixed.mp3
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Zolo schrieb:
Ich selbst höre auch mehr Vinyl als Radio etc. Aber die wenigsten Songs ausm Homerecording Bereich werden auf Vinyl landen !! Also warum sollen immer für alle Homerecordler die Abmischregeln für Vinyl gelten ?

Ist es nicht ein legitimes Ziel eines jeden Homerecordlers irgendwann mal die Königsdisziplin zu entern?Hat nicht ausnahmslos jeder so angefangen?Oder noch anders gefragt,warum dann überhaupt Masteringtips?Dann kann er auch einfach seine ganzen Ballermänner in die Masterinserts hauen und wenn es ihn klanglich zufriedenstellt isses auch ok.
 
Crabman schrieb:
Ist es nicht ein legitimes Ziel eines jeden Homerecordlers irgendwann mal die Königsdisziplin zu entern?Hat nicht ausnahmslos jeder so angefangen?Oder noch anders gefragt,warum dann überhaupt Masteringtips?Dann kann er auch einfach seine ganzen Ballermänner in die Masterinserts hauen und wenn es ihn klanglich zufriedenstellt isses auch ok.
Falls jemand zufälligerweise eine Musikrichtung macht, die überhaupt noch auf Vinyl neu angeboten wird und ein Label findet was das pressen läßt usw. usw. usw. ... ja dann gehts eh zum Mastern und der macht den Bass schon so das es auf Vinyl drauf passt :fawk:
 
@Caine: Du hast die beiden mp3s und die Screenshots vertauscht. Die "Master" Version ist die unbearbeitete. So langsam glaube ich echt, das soll ein Quiz sein. Ich bin raus, das wird mir zu blöd.
 
die korrekte einstellung des kompressor lässt sich am gezeigten screenshot ablesen
über die zeitachse erkennst du releasezeit und anders herum den threshold, ich empfehle desweiteren fast attack


mir klingen die höhen zu scharf und überspitzt, die snare könnte man auch noch verbessern, die bassdrum könnte man auch noch fetter machen... die klingt leicht bongo bis tom mässig, kann ber an meinen 5 € pc speakern liegen. dies ist natürlich nur meine Einschätzung und Geschmacksache.


Bei dem T-Racks Plugin geht mir aber voll einer ab, was für ein Klotz :mrgreen: Man sieht aber schon von 5 Meter entfernung das er falsch eingestellt ist. Gerade als Anfänger neigt man dazu die Thematik rund um den Kompressor viel zu sehr überzubewerten. Bevor du dir so grosse Gedanken um die richtige Kompression machst, solltest du erst mal den EQ richtig einstellen lernen, richtiges einpegeln lernen und ohne Kompressor abmischen, oder den Kompressor nur als klangformendes Instrument benutzen. Wenn deine Abmischung von vorn herein gut ist, entshen soclhe krassen spitzen erst gar nicht oder sind zumindest nicht so stark ausgeprägt. Verkaufen wirst du den Track so wie so nicht.. also lass den Scheiss mit dem Multibandkompressor und Birkenwald Limiter usw. sein... das ist nur unötiger mumpitz den zumindest kein Fruity Loops User ernsthaft gebrauchen wird.
 
tongenerator schrieb:
Bei dem T-Racks Plugin geht mir aber voll einer ab, was für ein Klotz :mrgreen: Man sieht aber schon von 5 Meter entfernung das er falsch eingestellt ist. Gerade als Anfänger neigt man dazu die Thematik rund um den Kompressor viel zu sehr überzubewerten. Bevor du dir so grosse Gedanken um die richtige Kompression machst, solltest du erst mal den EQ richtig einstellen lernen, richtiges einpegeln lernen und ohne Kompressor abmischen, oder den Kompressor nur als klangformendes Instrument benutzen. Wenn deine Abmischung von vorn herein gut ist, entshen soclhe krassen spitzen erst gar nicht oder sind zumindest nicht so stark ausgeprägt. Verkaufen wirst du den Track so wie so nicht.. also lass den Scheiss mit dem Multibandkompressor und Birkenwald Limiter usw. sein...

er soll mal bissl lesen, was ein kompressor so macht und vorallem wann :mrgreen: das stand in den letzten 2 keys doch ziemlich gut ;-)
 
Crabman schrieb:
Ist es nicht ein legitimes Ziel eines jeden Homerecordlers irgendwann mal die Königsdisziplin zu entern?Hat nicht ausnahmslos jeder so angefangen?Oder noch anders gefragt,warum dann überhaupt Masteringtips?Dann kann er auch einfach seine ganzen Ballermänner in die Masterinserts hauen und wenn es ihn klanglich zufriedenstellt isses auch ok.

:!:

viele konzentrieren sich rein auf die musik und überlassen das mastern einem fachmann :!:

viele sind eher musiker und keine techniker, was man auch hier im forum oft gut nachlesen kann ;-)

@zolo
du disktierst da vielleicht mit einem MP3 crabnerd, der dynamik nur vom kanalüberfahren kennt :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
 
Caine schrieb:
danach habe ich einen multiban kompressor eingefügt, SEHR leichten reverb, etwas eq und einen brickwall limiter. das ganze auf fast 0dB


Sorry aber warum denn überhaupt einen Multibandkompressor?Üb doch erstmal mit nem Singleband...

chain schrieb:
viele sind eher musiker und keine techniker, was man auch hier im forum oft gut nachlesen kann ;-)

:!:

Seh ich -auf das Forum bezogen- genau andersrum :mrgreen:


chain schrieb:
viele konzentrieren sich rein auf die musik und überlassen das mastern einem fachmann :!:


Das tue ich bei Vinyl ebenso aber wenn Du dem Fachmann ein File in die Hand drückst welches schon zu tode komprimiert/limitiert wurde und der Bass im Stereofeld schwimmt wird er natürlich seeeeehr glücklich sein und noch absolut fantastisches damit anstellen können :lol:
 
War gestern noch zum mastern und es ist immer wieder schön wenn sie aus dem Nähkästchen plaudern.Hatte mir sorgen wegen etwas übertriebenen Basseinsatz gemacht aber da lachte er nur drüber und meinte das auch mal Leute bei ihm auf der Matte stehen die 3-4 Bässe layern würden und sich wundern wenn es dann nur noch"woooooooooooooooooooooooooooom"macht :mrgreen:
 
tongenerator schrieb:
die korrekte einstellung des kompressor lässt sich am gezeigten screenshot ablesen
über die zeitachse erkennst du releasezeit und anders herum den threshold, ich empfehle desweiteren fast attack


mir klingen die höhen zu scharf und überspitzt, die snare könnte man auch noch verbessern, die bassdrum könnte man auch noch fetter machen... die klingt leicht bongo bis tom mässig, kann ber an meinen 5 € pc speakern liegen. dies ist natürlich nur meine Einschätzung und Geschmacksache.


Bei dem T-Racks Plugin geht mir aber voll einer ab, was für ein Klotz :mrgreen: Man sieht aber schon von 5 Meter entfernung das er falsch eingestellt ist. Gerade als Anfänger neigt man dazu die Thematik rund um den Kompressor viel zu sehr überzubewerten. Bevor du dir so grosse Gedanken um die richtige Kompression machst, solltest du erst mal den EQ richtig einstellen lernen, richtiges einpegeln lernen und ohne Kompressor abmischen, oder den Kompressor nur als klangformendes Instrument benutzen. Wenn deine Abmischung von vorn herein gut ist, entshen soclhe krassen spitzen erst gar nicht oder sind zumindest nicht so stark ausgeprägt. Verkaufen wirst du den Track so wie so nicht.. also lass den Scheiss mit dem Multibandkompressor und Birkenwald Limiter usw. sein... das ist nur unötiger mumpitz den zumindest kein Fruity Loops User ernsthaft gebrauchen wird.

meinst du jetzt die zeitachse an der waveform? klingt interessant! wo muss ich da genau schauen um zu wissen was ich einstellen muss?

t-racks falsch eingestellt, hmmmmm ja was denn? ;-)

woher möchtest aber wissen das ich ihn nicht verkaufe? vielleicht für nen fünfer :P. außerdem ist es nur nen beispielloop ;-).
 
Noiseprofessor schrieb:
@Caine: Du hast die beiden mp3s und die Screenshots vertauscht. Die "Master" Version ist die unbearbeitete. So langsam glaube ich echt, das soll ein Quiz sein. Ich bin raus, das wird mir zu blöd.

sorry aber ich habe master.mp3 danach hochgeladen, warum das forum es als erstes anzeigt ist mir schleierhaft. wollte dich nicht vergraueln!
 
tongenerator schrieb:
die korrekte einstellung des kompressor lässt sich am gezeigten screenshot ablesen
über die zeitachse erkennst du releasezeit und anders herum den threshold, ich empfehle desweiteren fast attack


mir klingen die höhen zu scharf und überspitzt, die snare könnte man auch noch verbessern, die bassdrum könnte man auch noch fetter machen... die klingt leicht bongo bis tom mässig, kann ber an meinen 5 € pc speakern liegen. dies ist natürlich nur meine Einschätzung und Geschmacksache.

das ist witzig , du erlaubst dir hier mastering bzw Mix tipps zu geben aber hast 5 euro boxen :lol:

sorry aber da muss ich lachen
 
@caine

ich mach dir ma ein angebot , schick mir mal die einzelnen "Wav" spuren ohne effekte einfach roh als rar datei zb bei Rapidshare

und ich mach ma einen kleinen mastering versuch für dich , danach verrate ich dir was ich gemacht habe vieleicht hilft dir das ja weiter ;-)
 
Caine schrieb:
meinst du jetzt die zeitachse an der waveform? klingt interessant! wo muss ich da genau schauen um zu wissen was ich einstellen muss?

t-racks falsch eingestellt, hmmmmm ja was denn? ;-)

woher möchtest aber wissen das ich ihn nicht verkaufe? vielleicht für nen fünfer :P. außerdem ist es nur nen beispielloop ;-).


ist doch ganz einfach zu verstehen... anhand der wellenform kannst du doch alles ablesen was du brauchst. am analog pult hast du nicht solche hilfen, höchstens den 20 LED Peakmeter haar genau beobachten und ein sehr gutes gehör. Du musst ja selber wissen was du weg komprimieren willst. wenn du dir die wellenform anschaust siehst du ja was uneben ist und du kannst auch haar genau ablesen wie lang der release in etwa sein soll und der threschold lässt sich auch wunderbar ablesen.

Klangforscher schrieb:
das ist witzig , du erlaubst dir hier mastering bzw Mix tipps zu geben aber hast 5 euro boxen :lol:

sorry aber da muss ich lachen

Es geht hier ohnehin nicht ums Mastering soindern darum einen Kompressor richtig zu bedienen oder Tips fürs abmischen zu geben. Aber du wirst lachen.. ach scheisse.. das machst du ja schon :mrgreen: Die Tracks wo sich auf den 5 € Speakern gut angehört haben, die hören sich überall gut an. Andersrum ist es immer so eine Sache, das merkt man schnell am Bass. Nun gut ich bin ja kein Profi, aber mit den grundlegenden Techniken bin ich durchaus vertraut. Vor allem reden wir hier über Mix und Mastering unter Fruity Loops, das ist schon peinlich genug :oops:

Crabman schrieb:
aber wenn Du dem Fachmann ein File in die Hand drückst welches schon zu tode komprimiert/limitiert wurde und der Bass im Stereofeld schwimmt wird er natürlich seeeeehr glücklich sein und noch absolut fantastisches damit anstellen können :lol:

So was kenne ich sehr gut... Ich frage mich teilweise was die Buben da anstellen... Ich habe schon Spuren bekommen, die waren nur kraut und rüben, am besten noch im mp3 Format... und wirst dann zum Schluss noch beschimpft das du keine Ahnung hättest...

Im endeffekt ist das Abmischen kein besonderes Hexenwerk, man muss sich nur mit gewissen Techniken vertraut machen und lernen diese richtig anzuwenden. Gerade bei elektronischer Musik geht das ganze fliessend ineinander über mit dem kreativen Prozess des Klangdesign. Aber das reine Abmischen an sich ist warscheinlich viel einfacher als einen Synthesizer zu beherschen.
 


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