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Wie? Basic Channel artige Flächen und Chords

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Anonymous

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src: http://soundcloud.com/musicmanrecords/petar-dundov-resident-advisor-podcast-236-dec-2010


DARPANET schrieb:
[ http://soundcloud.com/musicmanrecords/p ... 6-dec-2010 (•Soundcloud AUDIOLINK) ] (•Soundcloud AUDIOLINK) ]

Das erste Stück von seinem DJ Set.

M Rhana - Nuklear Summer

diese Fläche im Intro

ist sehr verhallt..

aber wie bekommt man das so schön "Fett" aber doch leise hin...und vor allem so dimensionell?

dann ab 5:47 kommt und gut zu hören bei 7:48 rum...dieser "Delayte" Dubbige - ich nenns mal Basic Channel Chord...wie bekommt man den hin?

Haltet mich nicht für blöd aber mit dem Jupiter6 bekomme ich das irgendwie nicht hin :(

ich experimentiere daheim aber so einen Klang habe ich bis dato noch nicht wirklich hinbekommen.
Arbeite nur mit Hardware : Jupiter 6, JX 3p, 808 909..RE501...sprich keine Software..

Generell - Basic Channel Sound..

Kann mir jemand weiterhelfen?
Zum Vergrößern anklicken....


https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?f=11&t=5498

moritz von oswald nutzt gerne mal den prophet 5, aber ob der da auch die chords mit macht :dunno:
 
Beim Pad scheint er das Singal komplett Wet einzusetzen und das Pad scheint auch eher sowas wie 'ne Melodie zu sein, mit Hilfe der Delays und Reverb etc. entseht daraus dann ein Klanggebilde dass sich auf- und abbaut. Fett, naja... ordentliches EQing, schau im Analyzer einfach mal nach welche Frequenzen er angehoben hat...
Der Sound waer mir persoenlich zu verwaschen...
 
sorry kann das konkrete beispiel gerade nicht hören aber generell zeichnet sich der sound durch seinen körnigen rauen, zum teil schneidenden klang aus.

- spring verb + tape delay (ist klar denk ich)
- chords samplen und nach unten transponieren
- chords durch einen filter schicken, also osc's tonal verstimmen. hoch und tiefpass parallel kommt auch gut...
 
danke für die Antworten.

JA, DElay und Federhall sind da oft vertretten..
hab ich da. Knas Federhall und RE501 und RX100..
Vermona EQ..

Aber dennoch bekomme ich diesen fiesen Chords einfach nicht hin. Jab nen Jupiter 6 - der hat ha jetzt nicht das gleiche Filter wie der Prophet aber die gleichen Chips..also Soundtechnisch dürfte das schon hinkommen aber irgendwie bekomme ich die Einstellugnen nicht "nachgebaut".

Aber es timmt - Equing ist halt einfach das wichtigste hierbei denk ich..
ich werd mir das später mal im Analyzer geben und dann schau ma weiter ;)

danke..aber für weitere Tips bin immer dankbar...
 
DARPANET schrieb:
Jab nen Jupiter 6 - der hat ha jetzt nicht das gleiche Filter wie der Prophet aber die gleichen Chips..
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Jein, Filter beim JP6 ist komplett anders als beim P5.

Aber zum eigentlichen Thema: Ganz wesentlich ist, dass das kein Chord ist - das hat Summa richtig beschrieben.
Das ist ein Arpeggio oder eine Melodie oder sowas in einem seeeeeeeehr langen Digitalhall. Und das ganze ist komplett "Wet", also nur Effekt, kein Original.
Soweit ich Deine Ausrüstung kenne, kriegst Du das Live nicht hin. Nimm dafür diesen Ableton-Hall, den Du mir letzthin vorgespielt hast.
 
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M.i.a.u.: Audiohead
hi. hi.

das projekt heißt "M. RAHN", der künstler selbst matthias rahn.



chords auch übereinander. mit subosc. oder halt osc leicht verstimmen.

BP geht auch mal, schön organisch aufn filter und so. es ist aber sonst HP+LP gleichzeitig. schmatzenlassen!

reverb+echo viel rumprobieren. oft halt dotted sync. tap delay und so. doppelt mono mit unterschiedlichen zeiten.


-------------


frage an die anderen: wielang sind die predelay und delayzeiten/hallzeiten bei aktuellen hardware-geräten? Lexicon MX300 und so? Wo finde ich da die Werte?
 
username schrieb:
@ florian und summa

von welchen elementen sprecht ihr denn? das sind doch akkorde.
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Ja, sobald die Noten durch die Effekte vermischt wurden...
 
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M.i.a.u.: Audiohead
g-g-g-enau! das "organische" machen ein lo und ein hi pass filter parallel. sehr gut für diese art von sounds ist aber auch ein vocoder. man muss nicht immer mit der menschlichen stimme arbeiten! eine formant-filter-bank, wie im mam vocoder ist ebenfalls SEHR hilfreich auf der suche nach dem BC-sound....
 
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M.i.a.u.: Audiohead
  • #10
Summa schrieb:
username schrieb:
@ florian und summa

von welchen elementen sprecht ihr denn? das sind doch akkorde.
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Ja, sobald die Noten durch die Effekte vermischt wurden...
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hast du derartige klänge tatsächlich schonmal gemacht oder ist das nur eine theorie?

es ist richtig das solche klänge aus zerpflückten akkorden bestehen, es ist aber trotzdem kein monophones arpeggio.
 
  • #11
ich glaube es ging ihnen um den sound ab 6:37...
finde den richtig cool!

den habe ich jetzt gerade spontan zu meinem neuen lieblingstrack gewählt :)



was meinst du mit zerpflückte akkorde?
 
  • #12
danielrast schrieb:
hast du derartige klänge tatsächlich schonmal gemacht oder ist das nur eine theorie?
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Aus Zufall, beim experimentieren mit Effekten, ich steh eher nicht so auf FX-Orgien...

es ist aber trotzdem kein monophones arpeggio.
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Hatte ich auch nicht geschrieben...
 
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M.i.a.u.: Audiohead
  • #13
naja der florian meinte arpeggio und da denkt man halt meist an monophone sounds.

ich würde sagen das sind schon chords, aber mit jeweils verschiedenen noten die mal mehr oder weniger velocity haben und deswegen kommt dann das melodieartige aus nur 2 hauptchords zustande und ich würde im gegensatz zu florian behaupten, dass das ein ziemlich unwesentlicher teil des sounddesigns ausmacht, es macht die melodie aus, aber nicht den sound an sich!
 
  • #14
jap denke auch das es da mehr das eigentliche sounddesign und die art und weise wie die effekte eingesetzt und verkettet sind ist. es ist oft trügerisch. bin dem auch vor ner weile bei nem freund erlegen der den feinsten chord ausm modular mit nur 2 Macbeth VCOs und einem Filter mit highgpass plus shermann filterbank holte.

ausserdem: tut nichts zu sache aber ich find hier grade witzig das das noise in der doch schlechteren version von 360 viel besser klingt als in 480er quali. :D
 
  • #15
Soundwave schrieb:
was meinst du mit zerpflückte akkorde?
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verdammt, ich dachte es geht um den klang im hintergrund der vom start weg zu hören ist...

...denn eigentlich wurde ja explizit "M. Rahn - Nuklear Summer" genannt.
 
  • #16
danielrast schrieb:
Soundwave schrieb:
was meinst du mit zerpflückte akkorde?
Zum Vergrößern anklicken....
verdammt, ich dachte es geht um den klang im hintergrund der vom start weg zu hören ist...

...denn eigentlich wurde ja explizit "M. Rahn - Nuklear Summer" genannt.
Zum Vergrößern anklicken....
Ja, um den gehts meines Erachtens auch. Ich mach den mal morgen mit einem SH101 und einem SRV2000.
 
  • #17
ach so, dann ging's euch um den sound, den finde ich nicht so speziell... ist aber schön
 
  • #18
Hallo,
danke für Eure Infos.
Es ging um mehrere Sounds - alles ist hierbei Hilfreich was das Stück betrifft..

Die Idee ist nicht, den Sound 1:1 zu kopieren aber ich würde gerne zu einem Teil hinter die Geheimnisse kommen.. ;)
 
  • #19
1zu1 kopie wird's sowieso nie... :wink: also nicht bei den spezielleren sounds
 
  • #20
DARPANET schrieb:
Die Idee ist nicht, den Sound 1:1 zu kopieren aber ich würde gerne zu einem Teil hinter die Geheimnisse kommen.. ;-)
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So hier wie versprochen das Geheimnis:

Beginnt mit SH101 Arpeggio trocken, dann kommt der Hall dazu (SRV2000, 9,7 Sekunden, Large Hall), dann nehm ich das Original weg und es bleibt nur der Hall (zerrt leider ein bisschen). Später das gleiche nochmal, aber zwei Oktaven höher und dafür den 2Oct-Suboszillator drunter.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #21
also ich bin der meinug das es besser mit zweistimmige intervalle funktioniert, es klingt sonst zu sehr nach einzelne töne.

höre momentan nur auf einem ohr richtig, daher kann ich nur mit einem älteren, bereits fertigen beispiel dienen... :)

http://soundcloud.com/rastakovic/bellpad
 
  • #22
lustig, ihr beide habt dröhnende sounds... :roll:
 
  • #23
ist echt analog und so... :D

...nein, wahrscheinlich nur schlampiges mixing. jedenfalls bei mir. :)
 
  • #24
kann vorkommen, nix schlimm, aber lustiger zufall...
 
  • #25
Danke für die Soundbeispiele.
Sind cool und kommen so in die Richtung hin die mir vorschwebt.

Ich habe heute so etwa 5 Stunde am Jupiter 6 gesessen und habe da doch so was hinbekommen in die Richtung....

Bandpass Filter und beide Envs eingeschaltet, kurze Decays..RE 501...EQ und noch einiges an Hall...
 
  • #26
Ich probier' mich auch mal an 'ner Interpretation des Pads aus dem Intro ;)
 

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  • #28
Naja, ich bin 'nen klein wenig anderen Weg gegangen, statt 'nen Arpeggiator zu nutzen hab' ich die Noten per LFO unterschiedlich (Random (ein Wert pro Stimme) -> LFO Rate) amplituden-, wavetable- und filtermoduliert, ausserdem hab' ich 'nen 3 Stimmen im Unisono Mode gestackt, um die Onboard Effekte des Synths ein wenig zu unterstuetzen...

Ab etwa ca. 8s (das Knacksen) schalte ich die polyfonen Insert Effekte ein, sind zwei minimal LFO modulierte delays (einfache ohne Feedback), ca. erzeugt etwas zusaetzliche "Waerme", ab 16s das clocked Stereo Delay und ab ca. 24s das Reverb...
 

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  • #29
- Pack das doch das nächste mal in einen Player, das runterladen ist nicht wirklich eine Alternative.
 
  • #30
Xpander-Kumpel schrieb:
- Pack das doch das nächste mal in einen Player, das runterladen ist nicht wirklich eine Alternative.
Zum Vergrößern anklicken....
Wenn er Zeiten innerhalb des Stückes angibt, kann man die im Player nicht anfahren. Also: Besser als Download
 
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